Leuchtturm - Pit Washington - E-Book

Leuchtturm E-Book

Pit Washington

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Beschreibung

Kennst du den Weg? Siehst du ihn noch zwischen all den vielen Irrlichtern? Schau, dort steht ein Leuchtturm in der Finsternis! Wehrhaft wacht er direkt am steilen Ufer, nah der knochigen Weiden, die im Sturme brechen. Beständig blinkt sein Licht. Du kannst es sehen und hast noch Angst. Du schreist, doch weißt du es schon längst. Schon bald machst du dich auf und gehst den leuchtend hellen Pfad zu ihm. Denn es ist der einzig kluge Weg. Es ist der schmale Lichtschein, dass Licht der Hoffnung und der Liebe, was den Weg ins Herz dir weist. Es ist das Licht des Lebens, was dir immer sagen will: du bist daheim!

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Seitenzahl: 30

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Inhaltsverzeichnis

Licht

Nach Hause

Gedanke

In meinem Keller

November

Advent

Bei Dir

Besuch im Herbst

Dämmern

Die Fee

Manchmal

Resignation

Zeit [1]

Schlaflos

Im Wald

Insel

Manchmal vielleicht

Heimgang

Regenguss

Sturm

Zeit [2]

Kalter Winter

Morgen

Das Leben

Alte Frau

Regennacht

Besuch am Grab

Flieger

Leuchtturm

Tod

Naher Winter

Überflieger

Mondloser Abend

Meine Heimat

Unterm Baum

Weihnachtswunsch

Licht

Manchmal ist der Weg so schwarz

Du siehst nichts und bist fast blind

Deine Angst klebt fest wie Harz

Dort, wo tausend Teufel sind

Schau, ein Leuchtturm steht und blinkt

Dieses Licht strahlt hell und klar

Sieh, wie neue Hoffnung winkt

Und dein neuer Weg ist da

Endlich ist die Blindheit fort

Immer blinkt des Leuchtturms Licht

Lässt allein dich nie am Ort

Scheint dir hell ins Angesicht

Nach Hause

Es ist Sommer in der Stadt

Denk an Euch die ganze Zeit

Ob ihrs schön und ruhig habt

Heut, an diesem Sommertag

Ach, ihr seid so weit, so weit

Träume mich ins Elternhaus

Hier, in dieser großen Stadt

Manchmal halt ich´s kaum noch aus

Möchte fliehen, will nach Haus

Weil ich so viel Heimweh hab

Denk an all die Feste dort,

an manch gut- und schlechtes Jahr

An so manches böse Wort

Denk an all das Leben dort

So, wie es zu Hause war

Manchmal war ich voller Frust

Wollte weg, nur einfach raus

Keine Heimat keine Lust

Lachte kaum, verdammter Frust!

Dabei war´s doch mein Zuhaus

Jetzt begreif ich immer mehr

Liebe fand ich nur daheim

Sehn mir meine Liebsten her

Ja, ich spür es mehr und mehr

Will im Geist bei Euch nur sein

Es ist Sommer in der Stadt

Denk an Euch die ganze Zeit

Dort, wo´s Heimweh Flügel hat

Träum ich mich aus dieser Stadt

Träum nach Haus mich, dass so weit

Gedanke

Manchmal denkt man,

man hat keine Zeit

Es ist der letzte Tag,

die allerletzte Stunde

Dann schaut man sich um und spürt,

es ist soweit

Noch ein letztes Wort -

vielleicht - aus meinem Munde

Dann sieht alles anders aus,

was man so sieht

Und man ist traurig

Muss man jetzt gehen?

Und man zählt die Sekunden,

bevor es geschieht

Beginnt man erst jetzt

sich selbst richtig zu verstehen?

Und plötzlich weiß man es

Und man fühlt es genau

Dies alles ist einmal nur

Und wird für immer vergehen

Dann nimmt man ihn auf,

den wirklichen Augenblick

Denn DAS ist wirklich Leben

In meinem Keller

Hab heute irgendwas gesucht

Und war im Keller, auf der Flucht

Ein riesges Chaos fand ich dort

An jenem schmutzig, dunklen Ort

Da war so vieles aus der Zeit

In der ich einstmals ohne Leid

Als ich so glücklich, fröhlich war

Als ich mich fühlte wie ein Star

Ich kramte die Erinnerung aus

Hier in diesem alten Haus

All die Geschichten fieln mir ein

Mit Sekt und Bier und Nacht und Wein

Soviel erlebt - mein Gott - soviel

Mal Ernstes, meistens doch nur Spiel

Doch blieb ich selten mal allein

Sollt all das noch einmal so sein?

Denn alles, was vergessen schien

Was längst verstaubt und schon dahin

Liegt gut versteckt, ganz lieb und brav

In diesem dunklen Kellerkaff

Und die Gedanken sind ganz nah

Ich hör mich singen, wunderbar

Meine Musik, Mensch, spielt doch noch

Im Keller hier, im dunklen Loch

Und plötzlich wird so vieles klar

Es sollte sein wies früher war