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Die Schönheit der Berge und die Zärtlichkeit und Sinnlichkeit der Liebe zu einer Frau sind für den Autor eine Herzangelegenheit!
Das E-Book Liebe(s)-Berge wird angeboten von tredition und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Liebe, Freude, Berge, Traum, Sehnsucht, Herzlichkeit, Gipfelglück
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Seitenzahl: 62
Veröffentlichungsjahr: 2020
© 2020 Schemm Dieter
Verlag und Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg
ISBN
Paperback:
978 3 347 09037 8
Hardcover:
978 3 347 09038 5
E-Book:
978 3 347 09039 2
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung!
Mit Fotos von Dieter Schemm und Cornelia Rupp
Dieter Schemm
Liebe(s) - Berge
Gedichtband
Du
Du, ja du
der diese Zeilen liest;
hast du dich mal gefragt, ganz ehrlich mal gewagt!
Gefragt und nicht nachgesagt,
in dich gespürt und nicht nachgemacht,
dir ganz vertraut und nicht geklagt,
getan und nicht gedacht!
Sag, hast du das,
ganz alleine du!
Liebestausch in der Laube
Ein Jüngling,
trank die Rosen der Liebe;
das Mädchen,
glich einer reifen Traube!
Beim Murmelspiel,
rankten die Blumen der Versuchung;
dass ihnen Schutz gab,
bis zur unvermeidlichen Buchung!
Körperlinien,
wurden konsequent verschlungen;
wurden streichelnd wachgeküsst,
bis in tiefe Schichten gedrungen!
Sie hörten nur auf ihre Gefühle,
sie entdeckten sich geradezu füreinander;
wie zwei eineiige Zwillinge,
eben miteinander!
Alles geschah in der Laube,
in der Laube liebten sie sich!
Die tägliche Arbeit auf den Bergbauernhof (1)
Was zählt ist die tägliche Arbeit,
ein Brot und eine Suppe;
das Rind und das Heu,
das Wetter und die Zeit!
Die göttliche Ruhe hier oben,
wo der nächste Bergbauernhof nicht um die Ecke liegt;
dazu die Mühe des Tages
und ein Sierre Madre am Abend!
Die Handarbeit der Zeit,
braucht vielleicht Achtung;
am steilen Hang ist vielleicht guter Stand gefragt
und vielleicht braucht es auch Aufmerksamkeit!
Die tägliche Arbeit auf den Bergbauernhof (2)
Eine Kulturlandschaft,
man spricht in dieser Region noch davon;
ist leider dem Aussterben hingerafft,
selbst bei der Kirche tief unten im Tal!
Doch was zählt,
auf den Bergbauernhof;
sind nicht die Versuchungen der Alltäglichkeiten,
was zählt auf den Bergbauernhof,
die Ehrfurcht Gottes und die tägliche Arbeit!
Seitenblicke
Sonnenstrahlen,
modellieren ihren Körper von Kopf bis Fuß;
eins und eins mit ausgesuchten Zahlen -
denn vielleicht handelt es sich bei ihr um ein
hervorragendes Blatt!
Argumente im ausgezogenen Kleid,
führen bei ihm zu einem Kater;
alles an ihrer Nacktheit,
wirkt wie eine Poetische Ader!
Sie rührt sich so filigran,
ihr Busen führt die Sinne bis an den Rand der Zeit;
ihr Atem führt die Gedanken zu einem eigenen Plan,
zaubert sie ihr eigenes Kleid!
Ihre Schönheit bleibt ein Geheimnis
ihre Anmut ist mit dem Wahnsinn gepaart;
auch weiß sie, was sie im Moment gerade will,
wo es dabei auch im Untergrund schart!
Die Frau macht es mit Mut,
die Frau ist ein Profi;
sie macht ihren Job einfach nur gut,
es ist heute ihr Tag, wie sie es tut!
Hütten
Der eigentliche Sinn von Hütten,
ist heutzutage oftmals überzogen;
was mehr und immer mehr zählt ist nun der Kommerz,
das ist nicht mal gelogen!
So fern von Hektik und Alltag,
wie schön doch alles sein kann -
denn die Sinnhaftigkeit des Bergsteigens,
scheint auf so manchen Hütten seinen Sinn verloren zu haben!
Und so sind heute viele Hütten nicht mehr Hütten;
sondern nur noch Umsatz und Gewinn -
und es werden immer mehr;
dabei Demut und Dankbarkeit,
immer weniger,
irgendwie schade!
Extratour
Kein Weg ist ihm zu weit,
keine Wand auch noch zu steil;
bei jedem Griff, atmet er den Felsen,
er spürt Begeisterung der Zeit!
Dass Seil ist ihm ein Freund,
kein Karabiner ist ihm unbekannt;
die Schwierigkeit nimmt er auch an,
er lacht vor Freude hier im Kletterland!
Kein Ansporn und auch keine Energie zu viel,
der Weg, ein bei sich sein;
das Herz wird groß
und in sich spürt er Sehnsucht voller Demut!
Der Weg ist dann sein Ziel,
den Gipfel nimmt er mit;
es ist so viel,
sein Berg der Sinne ist ein Hit!
Was bleibt,
Bergsteigerglück!
Schmelztiegel
Berühren und Lieben,
vernetzten wie im Spinnrad der Mühle;
die Liebe zu sieben,
zu einem Schmelztiegel der Gefühle!
Entzücken und beglücken,
in der weinroten Bucht;
die Sturm und Drangzeit entzücken,
den Brutkasten der Sehnsucht!
Nehmen und Geben,
dem Zauber der Sexualität erliegen;
dem Augenblick leben
und die Spontanität wird siegen!
Weniger und mehr,
wo am Morgen Tabus überholt sind;
die Leidenschaft entdecken so sehr,
wie ein neugieriges Kind!
Freunde und Glück in der Liebe,
im jetzt und hier;
eben im Schmelztiegel der Liebe!
Nicht nur heute
Nicht nur heute möchte ich dich lieben
und die Wolken dann beiseite schieben;
denn die Sterne sollen uns alleine küssen,
der Vollmond uns alleine nur bewachen;
denn ich möchte mit dir müssen,
dann den Himmel neu entfachen!
Mehr als nur bemühen,
möchte ich dich ohne gleichen;
deine Sinne hin ins nirgendwo entführen,
bis die Sterne niemals weichen;
nur in deinen Armen liegen
und das kleinste Staubkorn nicht mehr wiegen!
Nicht nur heute möchte ich von dir,
möchte unsrer Liebe einen neuen Namen geben!
Almabtrieb (1)
Die Kühe tragen Schmuck dazu,
es packt der Senner nun ein Tier am Schopf;
die Menschen schauen zu und sagen „du“;
ein Dorf steht Kopf!
Die Straßen sind nun ausgebucht,
die Autos müssen warten;
der Bauer, der dies alles kennt,
das Vieh kehrt heim, hat keine Wahl!
Das Brauchtum wird nicht allerlei,
die Musik spielt dazu adrett;
der Pfarrer schaut vorbei,
wie nett!
Der Bauer schmust nun seine Edeltraut,
die Anna lacht dazu;
die Glocken bimmeln ziemlich laut,
das schlimmste ist geschafft!
Almabtrieb (2)
Die Zeit will jetzt nun keiner missen,
es ging ja alles gut und kein Tier wurde krank;
die Kühe bekommen einen kleinen Bissen,
dem Herrgott sei Dank!
Und alle sind zufrieden,
alle,
bis dann der Tag zu Ende geht!
Selbst das kleinste Staubkorn kann manchmal ein Berg sein!
Im Paradies
Hände berühren sich ohne zu fragen,
auf Körperhöhen und Taleinschnitten;
eng umschlungen an diesen Tagen,
mit lautlosen Bitten!
Handrücken bereiten es vor,
was Finger und Hände dann schmeichelt;
Sinnlichkeit hinter dem leiblichen Tor,
was der Gedanke nun streichelt!
Fingerspitzen ertasten,
den kleinen aber feinen Unterschied;
der Verstand schaltet auf fasten
und die Engel singen ihr schönstes Lied!
Denn sie fühlen, dass sie betört,
der Baum aller Bäume;
dass sie nicht stört,
der Liebeszauber der Räume
mitten im Paradies!
Der Bergsteiger
Die Hoffnung und die Freude liegen zugrunde,
die Bilder sind wie ein Gebet;
wo eine Bitte sich im Herzen zeigt,
wo leise und ganz still ein Traum entsteht!
Wo Herz und Seele sich erbarmen,
in grenzenloser Harmonie;
weil sie die Sehnsucht rahmen,
bleibt nichts mehr Phantasie!
Der Fels ist bombenfest,
die Sonne strahlt;
sein Weg ist klar,
einfach nur wunderbar!
Der Weg, er ist ein Traum,
die Gefahr ist kalkulierbar;
der Adler fliegt in Raum und Zeit,
Bergsteigerglück wird nahbar!
Dann ist es irgendwann nicht mehr weit,
weit bis zum Abstieg;
doch erst mal kostet der Bergsteiger diese Zeit,
das Gipfelglück, den Gipfelsieg,
voll und ganz aus!
Ich mag (1)
Ich mag Berge,
ich mag das Licht der Berge;
ich steige auf den Gipfel des Berges, nicht gern alleine,
ich empfinde, dort oben dem Göttlichen nahe zu sein!
Ich fühle, Berge nahe bei mir,
ich fühle, Bergsteigen ist wie ein Gebet in mir;
Berge sind eine Leidenschaft in meinen Leben,
Berge sind wie ein rosarotes Erdbeben!
Ich denke; Berge sind in mir ein Stückchen Glück,
Bergsteigen ist ein Tun und Handeln voller Zuversicht;
aufbrechen und unterwegs sein, ist ein Ziel,
zum Ausgangspunkt zurück zu gelangen, ist dann viel!
Bei Bergtouren geht mir die Seele auf,
Körper, Geist und Seele so genial;
denn es nimmt nun seinen Lauf,