Liebe und Sex - Peter-Willy Müller - E-Book

Liebe und Sex E-Book

Peter Willy Müller

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Beschreibung

Dies Büchlein soll all den Suchenden helfen, die ihre Erfüllung in Sachen Sex und Liebe noch nicht gefunden haben. Heute muss alles möglichst schnell gehen. Schneller Sex mag ja funktionieren - aber schnelle Liebe? Um Liebe zu entwickeln, braucht es ein gewisses Grundwissen, Zeit, Ausdauer und Zuwendung. Leider werden gerade in Hinsicht auf Liebe sehr viele vermeidbare Fehler gemacht. Das Büchlein kann vielleicht dabei helfen den Partner besser zu verstehen, besser auf ihn einzugehen und sich mehr Zeit für ihn zu nehmen!

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Seitenzahl: 89

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Liebe und Sex

Wie macht man was?

Peter-Willy Müller

Books on Demand

Für alle die noch etwas mehr über Liebe und Sex wissen wollen

Prolog

Ich bin schön etwas älter und erfahre immer wieder, dass es nicht nur junge Menschen gibt, die einfach zu wenig mit diesem Thema vertraut sind, um ein glückliches und sexuell erfülltes Leben zu führen.

Aus Erfahrung weiß ich, dass viele Leute gerade auf diesem Gebiet, trotz aller Freizügigkeit und aller Aufklärung noch immer viele Fehler machen. Sie haben sich einfach nicht genug mit diesem Thema beschäftigt. Zum Glück sind heute unter jungen Menschen viele Tabus von früher verschwunden. Jeder kann heute sexuell sehr viel freier sein und entsprechend handeln. Dennoch besteht bei manch einem Nachholbedarf, besonders was die Details betrifft.

 Vielleicht hilft ihnen mein Büchlein dabei es besser zu machen - es hätte damit seinen Sinn erfüllt!

Inhalt

Geschlechtsanatomie

Bezeichnungen

Selbstbefriedigung

Normales Sexbedürfnis

Erste Partner-Sex-Erfahrungen

Ausreden gegen Sex

Freundschaftlicher Sex

Wie zeige ich, dass ich Lust habe?

Was Liebe nicht ist

Liebe ist anders

Sex oder Liebe

Liebe

Wie Liebe entsteht

Formen von Liebe

Liebe mit oder ohne Sex

Liebe zu Eltern und Geschwistern

Einseitige Liebe

Reifere Liebe

Alte Liebe

Sex nie ganz vergessen

Wann hören Sex und Liebe auf?

Die dunkle Seite der Liebe

Casanova Syndrom

Unersättlichkeit

Nymphomanie

Tierliebe, Zoophilie, Sodomie

Swinger

Sondersex

Prostitution

Mittelalterliche Mystifikation

Orgasmus-Hilfsmittel

Geschlechtsanatomie

Fangen wir ausnahmsweise Mal männlich an, weil es einfacher zu beschreiben ist. Wie männliche Geschlechtsteile aussehen, mag ein jeder ziemlich genau wissen. Männer, weil sie ihre Teile seit ihrer Kindheit kennen und mehr oder weniger mit ihnen umzugehen wissen, vielleicht auch, weil sie ihren Penis zum Urinieren mehrmals täglich in die Hand nehmen müssen. Aber da ist auch noch etwas anderes von Bedeutung, je nach Größe der männlichen Teile müssen diese ja mehr oder weniger in der Wäsche verstaut werden. Bei festsitzender Unterwäsche formt sich alles von selber, vorausgesetzt es ist nicht allzugroß. Bei lockerer Unterwäsche oder gar ohne steht dann die Frage ob er ein Links- oder ein Rechtsträger ist. Soll heißen, dass sein Penis samt Gehänge mit Vorliebe im rechten- oder linken Hosenbein getragen wird. Manche Frauen wissen das und so geht auch oft einer ihrer ersten Blicke auf das linke oder rechte Hosenbein. Wenn sie erfahren sind, können sie anhand der Hosenbeule die ungefähre Größe abschätzen. Bei Männern aber gibt es außerdem noch eine Besonderheit. Die eventuelle Hosenbeule sagt zwar etwas über die Gesamtgröße des Geschlechtsteiles aus, aber nichts über die Details. So kann eine große Beule bedeuten, dass er ein übergroßes Gehänge, sprich Hoden hat, aber es sagt nichts über den zugehörigen Penis aus. Umgekehrt kann er einen sehr großen und dicken Penis haben und nur ein kleines Gehänge. Diese Methode ist eben etwas ungenau und man sollte schon nach Möglichkeit den gesamten Mann nackend in Augenschein nehmen können um Genaueres zu erfahren. Obwohl manche Frauen die Größenverhältnisse von Mannesteiles schon etwas interessieren, so sind sie doch für die praktische Verwendung relativ bedeutungslos. Eine klein aussehende Männlichkeit kann am Ende besser funktionieren als eine große! Also Frauen, lasst euch nicht von männlichen Äußerlichkeiten täuschen. Nichts kann eine Funktionsprobe unter Normalbedingungen ersetzen!

Mannesteile gibt es in den verschiedensten Formen. Die geraden, Gleichmäßigen, besitzen fast immer ein mehr oder weniger dickeres, vorderes Ende, die sogenannte Eichel, die bei christlichen Männern meist von einer Vorhaut bedeckt wird, zumindest im schlaffen Zustand. Diese Eichel ist beim Manne das eigentliche Empfindungszentrum - wird sie lange und gefühlvoll genug durch Reibung gereizt entstehen erste Lustgefühle und eine mehr oder weniger harte Versteifung. Ist dieser Zustand erreicht, ist der Mann in der Lage in das weibliche Gegenstück, die Vagina einzudringen oder aber wie bei der Selbstbefriedigung sich solange weiter zu reizen, dass es zu einem Samenausstoß, einem Orgasmus kommt.

Jüdische oder moslemische Männer haben meist keine Vorhaut mehr, weil sie schon im Kindesalter entfernt wurde. Das heißt, ihre Eichel ist immer voll sichtbar. Es ist heute oft nur eine Glaubensfrage, früher machte die Entfernung auch einen praktischen Sinn. Da diese Männer meist in warmen, tropischen Ländern lebten und bei bedeckter Eichel schnell der Gefahr von Infektionen und Ranzigwerden ausgesetzt waren.

Christliche, nicht beschnittene Männer hingegen hatten in warmen Ländern so immer ihre Probleme mit ihrer bedeckten Eichel und mussten sie stets sehr sauber halten. Aber da gibt es noch einen Aspekt - freiliegende Eicheln werden eher abgehärtet sein, als immer von einer Vorhaut bedeckte. Beim Geschlechtsverkehr ist es darum durchaus möglich, das Männer mit ihrer abgehärteten Eichel länger die Frau penetrieren können, ehe es ihnen kommt.

Aber wir waren ja bei den Penisformen. Da gibt es lange dünne mit einem wesentlich dickeren Kopf, aber auch welche die keine so verdickte Knospe besitzen, daneben gibt es noch krumme, verbogene, ja sogar geknickte - aber alle diese Merkmale haben außer einem ästhetischen Wert wohl keinerlei negative Auswirkungen auf die tatsächlichen Funktionen. Ein anderes wichtiges Merkmal ist die Penisgröße im erigierten Zustand. Es gibt Männer, deren Penis in erregten Zustand kaum größer ist als in hängendem Zustand. Andere Männer haben einen relativ Kleinen, der aber in erregten Zustand die bis zu dreifache Größe annehmen kann. So können 12 hängende Zentimeter durchaus auch mal auf beinahe 30 Zentimeter anwachsen! Persönliche Aussagen vom Männern, was die Größe ihrer Teile betrifft, kann man meist völlig ignorieren, weil sich fast jeder Mann ein paar Zentimeter dazu schwindelt.

Wissenschaftliche, statistische Untersuchungen haben gezeigt, dass der Durchschnitt der Mannesteile im erregten Zustand knappe 14,5 Zentimeter erreicht. Ausnahmen nach oben und unten sind möglich, aber eben nicht die Regel.

Eine normale Männlichkeit hängt mehr oder weniger schlaff herunter und erst gewisse gedankliche oder körperliche Stimulationen lassen ihn anschwellen.

Die weiblichen Geschlechtsorgane hingegen sind von außen eher unscheinbar, weil bei jungen Frauen meist durch die großen Schamlippen verdeckt werden. Wesentlich mehr zu sehen ist erst nach Spreizen oder Anwinkeln der Beine. Früher hatten Frauen außerdem noch viele Haare davor, manche einen regelrechten dichten, undurchsichtigen Busch, der so ziemlich alles verdeckte. Heute allerdings rasieren sich schon junge Mädchen und lassen nur ein schmales Haarbüschel übrig - manche allerdings entfernen auch alle Haare dort. Ein bisschen ist es Mode und Geschmacksache. Ohne Haare erscheint es mancher Frau hygienischer zu sein. Ob das so stimmen mag, ist eine ganz andere Frage, denn sicher hatten die Haare auch eine gewisse Schutzfunktion. Für heutige Männer aber hat es gewiss den Vorteil, das sie eine bessere Einsicht auf die weibliche Vulva gewinnen können, zumindest dann, wenn die Frau sich zeigen will. Öffnet die Frau ihre Schenkel etwas mehr, kann man deutlich die inneren, kleineren Schamlippen erkennen, an deren oberen Ende der Kitzler, oder Klitoris liegt, gleich, dicht darunter, befindet sich die Harnröhrenöffnung und am unteren Ende der kleinen Schamlippen liegt der Eingang zur Vagina. Wobei die Abstände von Frau zu Frau stark variieren können. Die eine Vagina liegt dichter an der Klitoris, die andere weiter entfernt. Aber auch der Kitzler selber kann die vielfältigsten Formen haben. Manche Frauen haben dort eine kleine Hautfalte, die ähnlich wie die Vorhaut beim Penis, erst etwas zurückgeschoben werden muss, um den Kitzler zu erreichen. Auch die Kitzlergrößen sind sehr unterschiedlich, sie reichen von einigen wenigen Millimeter bis zu einer Babypenisgröße von einigen Zentimetern. Der erregte Kitzler kann als kleiner Knubbel sichtbar werden oder auch, als beinahe richtiger kleiner Penis auftreten. Aber sicher gibt es auch alle nur denkbaren Abweichungen. Das, was man allerdings vom Kitzler zu sehen bekommt, ist nur ein kleiner Bruchteil seiner tatsächlichen Größe. Im Inneren kann er durchaus parallel zur Vagina liegend, sogar die Vaginalgröße von 12 bis 15 Zentimetern erreichen. Wird die Klitoris an ihrem äußeren Ende erregt, schwillt sie stark an und verhärtet sich auch in ihrem Inneren. Übrigens ist die Klitoris bei den meisten Frauen, das eigentliche "Lustorgan". Die meisten Orgasmen werden nämlich durch den Kitzler ausgelöst. Auch wenn es so scheint, als ob das Eindringen eines Mannesteiles erst einen Orgasmus bewirkt, so ist doch die Klitoris maßgeblich daran beteiligt. Durch das Einführen des männlichen Gliedes in die Vagina wird nämlich die Vagina gedehnt und je nach Eindringwinkel mehr oder weniger gegen die im Inneren geschwollene Klitoris gedrückt und gerieben, was dann bei manchen Frauen erst den Orgasmus auslöst. In der Regel oder bei den meisten Frauen ist es tatsächlich so, dass sie allein durch Stimulation der äußeren Klitoris zur Befriedigung kommen können. Neuere Erkenntnisse sehen da einen Zusammenhang zwischen Lage der Vagina im Verhältnis zum Kitzler liegen diese beiden anatomisch nahe beieinander, kann es leichter zu einem vaginalen Orgasmus kommen, als bei Frauen deren Vagina-Klitorisabstand größer ist. Mit der Empfindungsfähigkeit hat das aber alles nicht zu tun - egal wie eine Frau dort gebaut ist, zu weit über 90% sind fast alle gesunden Frauen körperlich orgasmusfähig.

Warum es bei manchen Frauen trotzdem nicht oder nur selten funktioniert, liegt oftmals an der psychologischen Komponente. Entweder können sich manche Frauen nicht fallen lassen oder sie sind von den täglichen Lebensaufgaben einfach zu überfordert, um sich noch auf Sex einzulassen. Oft finden sie auch keinen, ihrer Meinung nach, für sie passenden Partner. Einigen dieser Frauen gelingt es manchmal jedoch sich selbst zu befriedigen, oft natürlich nur mit entsprechenden Hilfsmitteln.

Bezeichnungen

Nette Bezeichnungen für das Frauenteil:

Yoni, Pussy, Muschi, Fötzchen, Möschen, Pfläumchen, Feuchtgebiet, Vulva, ...

Andere:

Grotte, Kerbe, Schrippe, Steckdose, Saftpresse, Schwanzschlucker, Bauchtasche, Votze, auch Fotze, Lustrille, Lustspalte, Penisfutteral, Scheide, Pissritze, Eierschaukel, Liebeshöhle, Lustgrotte, Schwanzfutteral, Pflaume, Möse, Fickritze, ...

Nette Bezeichnungen für das Mannesteil:

Lingam, Schwanz, Stange, Prügel, Johannes, Latte, Penis, Phallus, ...

Andere:

Nille, Schwengel, Stöpsel, Flöte, Ritzenhobel, Schniedel, Dödel, Rute, Mösenstecker, Pinsel, Lustrüssel, Pimmel, Kolben, Lochputzer, Luststab, Samenschleuder, ...

Nette Bezeichnungen für sexuelle Tätigkeiten:

Beischlafen, Miteinander schlafen, Liebe machen, verkehren, poppen, es tun, reiten, bumsen ...

Andere:

Ficken, knallen, vögeln, hobeln, bürsten, nageln, flachlegen, treiben, einlochen, Dosenbohren, besteigen, stechen, löten, pimpern, rammeln, Matratzensport, Rohrpost, beglücken, stochern, eindringen, besorgen, decken, nummern, Schnecke füttern, knattern, Rohr verlegen, Eier schaukeln, orgeln, bürsten, stöpseln, geigen, einlochen, aufbocken, stempeln, pinseln, abtauchen, stößeln, orgeln ...

Dann gibt es noch:

"Goldfisch-Sex" - Sex ohne Beteiligung der Hände!

"Pyjamaparty" - Gruppensex!

"Blowjob" - Oralsex am Mann!

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Selbstbefriedigung