Loriot: Biographie - Dieter Lobenbrett - E-Book

Loriot: Biographie E-Book

Dieter Lobenbrett

3,7

Beschreibung

Vicco von Bülow, besser bekannt als Loriot, war seit Jahrzehnten einer der erfolgreichsten und beliebtesten Humoristen Deutschlands. Ihm verdanken wir Sternstunden der feinsinnigen Unterhaltung: Cartoons, Fernsehsketche, Bücher, Filme – sein Repertoire war schier unerschöpflich. Diese Biografie erzählt, wie Vicco von Bülow zu Loriot wurde: sein gesamtes Leben, seine Herkunft, sein Werdegang im Deutschland der Nachkriegszeit und sein Aufstieg zum erfolgreichsten Humoristen unserer Zeit. Unerbittlich beobachtete er jedes Detail unserer Marotten und hielt uns wie kein anderer den Spiegel vor – worüber wir uns köstlich amüsiert haben. Trotz seines Erfolgs ist er immer bescheiden geblieben, verpflichtet nur der Kunst und dem, was er sich selbst als Maßstab vorgegeben hat. Das Buch geht dem Phänomen Loriot auf den Grund und ist ein unverzichtbares Werk für alle Fans und Anhänger des intelligenten Humors.

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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.  

Für Fragen und Anregungen:

[email protected]

2. Auflage 2013

© 2011 by riva Verlag, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH

Nymphenburger Straße 86

D-80636 München

Tel.: 089 651285-0

Fax: 089 652096  

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.  

Redaktion: Dr. Diane Zilliges

Umschlaggestaltung: Maria Wittek, München

Umschlagabbildung: action press / Manfred Laemmerer

Satz: HJR – Manfred Zech, Landsberg am Lech

ePub: Grafikstudio Foerster, Belgern  

ISBN 978-3-86413-297-1  

Weitere Infos zum Thema finden Sie unter

www.rivaverlag.de

Inhalt

Titel

Impressum

Inahlt

1. Kindheit und frühe Jugend

November 1923

Kindheit, Berlin und ein Todesfall

Johann-Albrecht von Bülow, Vater, Preuße und Offizier

Erste Schreibversuche

Stuttgart und das Notabitur

Im Felde

2. Die Familie von Bülow

Durch die Jahrhunderte

Verzweigungen

Eine starke Familie – die berühmtesten von Bülows

Der Staatschef: Bernhard Heinrich Martin von Bülow (1849–1929)

Der Dirigent: Hans von Bülow (1830–1894)

Der Diplomat: Bernhard Wilhelm von Bülow (1885–1936)

Das verhängnisvolle Paar: Sunny und Claus von Bülow

3. Vicco von Bülow wird zu Loriot

Heimkehr ohne Ziel

Landeskunstschule Hamburg und Willem Grimm

Romi

Der Vogel Bülow

Von wegen auf den Hund gekommen

Der Ruf aus München

Kollege Peter Neugebauer

Frankfurter Verirrungen

4. Ein Preuße in Bayern

Kleine Fische

Angesiedelt

Der Zeichner Loriot

5. Erste Gehversuche im Stehen

Ein rotes Sofa aus dem Fundus

Der Butler kommt

Der kleine Mann

Wum

6. Fernsehshows

Telecabinet

Evelyn

LORIOT I – Loriots sauberer Bildschirm

LORIOT II – Loriots Teleskizzen

LORIOT III

LORIOT IV

LORIOT V

LORIOT VI

7. Filme, Theater, Musik

Zwischenspiele

Eine heimliche Liebe

8. Die Spielfilme

Ödipussi

Pappa ante Portas

9. Der unruhige Ruhestand

Der Ring an einem Abend

Dr. Loriot und andere Preise

10. Das Werkverzeichnis

Bücher

Tonträger

Fernsehen

Film

11. Anmerkungen

1. Kindheit und frühe Jugend

November 1923

Es war schon ein seltsamer Sommer gewesen. Er folgte einem schwierigen Frühling und einem anstrengenden Winter. Noch absurder wirkte der Herbst. Zugleich aber aufregend.

In Berlin-Tempelhof eröffnete am 8. Oktober 1923 einer der ersten deutschen Verkehrsflughäfen, MAN entwickelt den ersten Lkw und am 29. Oktober ging der deutsche Rundfunk auf Sendung. Von 20 Uhr an sendete die »Gesellschaft Radiostunde« aus dem Berliner Vox-Haus die allererste Radiosendung. Die erste Bauhaus-Ausstellung in Weimar war gerade zu Ende gegangen. Und in Hannover ging seit Februar der gruslige Massenmörder Fritz Haarmann um. Es sollte noch Monate dauern, bis er gefasst wurde.

Die Republik, die den Namen der schönen Stadt Weimar trug und die mühsam aufgebaut wurde nach der Urkatastrophe des Ersten Weltkriegs, dessen Wunden erst ganz langsam abheilten, war gerade juvenile fünf Jahre alt. Und sie befand sich schon mitten in ihrer schlimmsten Krise. Die Besetzung des Ruhrgebietes durch Frankreich und Belgien und die desolate Wirtschaftslage würgten die junge Demokratie. Um den passiven Widerstand in Deutschlands Stahl- und Kohlezentrum zu finanzieren, wurde Geld gedruckt, bis die Maschinen rauchten. Das blieb nicht ohne Folgen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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