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Vicco von Bülow, besser bekannt als Loriot, war seit Jahrzehnten einer der erfolgreichsten und beliebtesten Humoristen Deutschlands. Ihm verdanken wir Sternstunden der feinsinnigen Unterhaltung: Cartoons, Fernsehsketche, Bücher, Filme – sein Repertoire war schier unerschöpflich. Diese Biografie erzählt, wie Vicco von Bülow zu Loriot wurde: sein gesamtes Leben, seine Herkunft, sein Werdegang im Deutschland der Nachkriegszeit und sein Aufstieg zum erfolgreichsten Humoristen unserer Zeit. Unerbittlich beobachtete er jedes Detail unserer Marotten und hielt uns wie kein anderer den Spiegel vor – worüber wir uns köstlich amüsiert haben. Trotz seines Erfolgs ist er immer bescheiden geblieben, verpflichtet nur der Kunst und dem, was er sich selbst als Maßstab vorgegeben hat. Das Buch geht dem Phänomen Loriot auf den Grund und ist ein unverzichtbares Werk für alle Fans und Anhänger des intelligenten Humors.
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Seitenzahl: 203
Veröffentlichungsjahr: 2013
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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie. Detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Für Fragen und Anregungen:
2. Auflage 2013
© 2011 by riva Verlag, ein Imprint der Münchner Verlagsgruppe GmbH
Nymphenburger Straße 86
D-80636 München
Tel.: 089 651285-0
Fax: 089 652096
Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Redaktion: Dr. Diane Zilliges
Umschlaggestaltung: Maria Wittek, München
Umschlagabbildung: action press / Manfred Laemmerer
Satz: HJR – Manfred Zech, Landsberg am Lech
ePub: Grafikstudio Foerster, Belgern
ISBN 978-3-86413-297-1
Weitere Infos zum Thema finden Sie unter
www.rivaverlag.de
Titel
Impressum
Inahlt
1. Kindheit und frühe Jugend
November 1923
Kindheit, Berlin und ein Todesfall
Johann-Albrecht von Bülow, Vater, Preuße und Offizier
Erste Schreibversuche
Stuttgart und das Notabitur
Im Felde
2. Die Familie von Bülow
Durch die Jahrhunderte
Verzweigungen
Eine starke Familie – die berühmtesten von Bülows
Der Staatschef: Bernhard Heinrich Martin von Bülow (1849–1929)
Der Dirigent: Hans von Bülow (1830–1894)
Der Diplomat: Bernhard Wilhelm von Bülow (1885–1936)
Das verhängnisvolle Paar: Sunny und Claus von Bülow
3. Vicco von Bülow wird zu Loriot
Heimkehr ohne Ziel
Landeskunstschule Hamburg und Willem Grimm
Romi
Der Vogel Bülow
Von wegen auf den Hund gekommen
Der Ruf aus München
Kollege Peter Neugebauer
Frankfurter Verirrungen
4. Ein Preuße in Bayern
Kleine Fische
Angesiedelt
Der Zeichner Loriot
5. Erste Gehversuche im Stehen
Ein rotes Sofa aus dem Fundus
Der Butler kommt
Der kleine Mann
Wum
6. Fernsehshows
Telecabinet
Evelyn
LORIOT I – Loriots sauberer Bildschirm
LORIOT II – Loriots Teleskizzen
LORIOT III
LORIOT IV
LORIOT V
LORIOT VI
7. Filme, Theater, Musik
Zwischenspiele
Eine heimliche Liebe
8. Die Spielfilme
Ödipussi
Pappa ante Portas
9. Der unruhige Ruhestand
Der Ring an einem Abend
Dr. Loriot und andere Preise
10. Das Werkverzeichnis
Bücher
Tonträger
Fernsehen
Film
11. Anmerkungen
Es war schon ein seltsamer Sommer gewesen. Er folgte einem schwierigen Frühling und einem anstrengenden Winter. Noch absurder wirkte der Herbst. Zugleich aber aufregend.
In Berlin-Tempelhof eröffnete am 8. Oktober 1923 einer der ersten deutschen Verkehrsflughäfen, MAN entwickelt den ersten Lkw und am 29. Oktober ging der deutsche Rundfunk auf Sendung. Von 20 Uhr an sendete die »Gesellschaft Radiostunde« aus dem Berliner Vox-Haus die allererste Radiosendung. Die erste Bauhaus-Ausstellung in Weimar war gerade zu Ende gegangen. Und in Hannover ging seit Februar der gruslige Massenmörder Fritz Haarmann um. Es sollte noch Monate dauern, bis er gefasst wurde.
Die Republik, die den Namen der schönen Stadt Weimar trug und die mühsam aufgebaut wurde nach der Urkatastrophe des Ersten Weltkriegs, dessen Wunden erst ganz langsam abheilten, war gerade juvenile fünf Jahre alt. Und sie befand sich schon mitten in ihrer schlimmsten Krise. Die Besetzung des Ruhrgebietes durch Frankreich und Belgien und die desolate Wirtschaftslage würgten die junge Demokratie. Um den passiven Widerstand in Deutschlands Stahl- und Kohlezentrum zu finanzieren, wurde Geld gedruckt, bis die Maschinen rauchten. Das blieb nicht ohne Folgen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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