Loverboys 140: Strenge Züchtigung - Robin Haasters - E-Book

Loverboys 140: Strenge Züchtigung E-Book

Robin Haasters

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Beschreibung

Leon ist jung, attraktiv und weiß, was er will - glaubt er jedenfalls. Als Mark in seine WG einzieht, gerät der Alltag mächtig durcheinander und Leon in den Bann seines neuen Mitbewohners. Unaufhaltsam wird die Wohnung zur Arena, in der Leon von Marks harter Hand zur Lust an der Unterwerfung erzogen wird.

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Loverboys 140 © 2015, Bruno Gmuender GmbH Kleiststraße 23-26, D-10787 [email protected] © 2015 Robin Haasters Coverabbildung: © 2015 Channel 1 Releasing,www.c1r.com (Model:Johnny Hazzard) eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

ISBN 978-3-86787-807-4

Mehr über unsere Bücher und Autoren:brunegmuender.com

Inhalt

Vorwort

1. Kapitel

2. Kapitel

3. Kapitel

4. Kapitel

5. Kapitel

6. Kapitel

7. Kapitel

8. Kapitel

9. Kapitel

10. Kapitel

11. Kapitel

12. Kapitel

13. Kapitel

Die in diesem Buch geschilderten Handlungen sind fiktiv.

Im verantwortungsbewussten sexuellen Umgang miteinander gelten nach wie vor die Safer-Sex-Regeln.

1. Kapitel

Machst du jetzt bitte endlich mal das Bier auf?«

Leon japst vor Lachen und schnappt nach Luft. Flo blödelt nun schon seit einer gefühlten Ewigkeit mit den Bierflaschen herum, während Leon auf dem Schlafsofa lümmelt.

»Ich weiß nicht, vielleicht sollten wir lieber nichts trinken. Du weißt doch, was passiert, wenn wir uns in den Suff stürzen.«

Flo schaut demonstrativ mit sorgenvoller Miene auf Leon herab, in jeder Hand ein Bier. Er wiegt die Flaschen, als müsse er das Risiko abwägen. Und mit gekünstelt sorgenvoller Stimme fügt er hinzu: »Soll es etwa wie immer enden? Wo soll das nur hinführen?«

»Erbarmen! Ich will doch nur ein kleines Bier zum Feierabend. Wohin soll das schon führen? Wir trinken einen und werfen endlich den Film an.«

Immer noch kichernd schaut Leon mit großen Augen und hochgezogenen Brauen zu Flo auf. Der schürzt entrüstet die Lippen.

»Ich soll nicht nur meinen freien Abend mit dir vor dem Fernseher verbringen, sondern auch noch meine letzten Bierreserven für dein Wohlbefinden opfern? Da musst du mir aber eine angemessene Gegenleistung bieten«, erklärt Flo, reibt sich nachdenklich das Kinn und fixiert Leon, als würde er überlegen, was er von ihm fordern soll. »Für den Anfang könntest du dich erst mal ausziehen, dann sehen wir weiter«, stellt er schließlich mit einem doppeldeutigen Grinsen fest.

Leon setzt sich auf, angelt mit einem Fuß nach Flos Bein und zieht ihn zu sich heran, bis er zwischen seinen Schenkeln zu stehen kommt. Er verschränkt die Füße hinter Flos Waden und sieht zugleich mit Unschuldsmiene hinauf.

»Spürst du meinen Schwanz? Wie wär’s damit: Wenn du möchtest, kann ich mich ein wenig zwischen deinen Beinen reiben und für dich in die Hose spritzen. Und vielleicht darfst du dann sogar an meinen vollgewichsten Shorts lecken. Meinst du, das würde reichen?«

»Boah, du bist so widerlich«, prustet Flo los. »Lass mich bloß los. Vielleicht ist saufen ja doch keine so schlechte Idee. Dann bekomm ich nachher wenigstens nicht mehr deine Sprüche mit, wenn wir vögeln.«

»Wenn wir nachher überhaupt noch Lust drauf haben. Hatte ich nicht erwähnt, dass der Film wirklich sehr, sehr traurig ist?«

Mit einem breiten Grinsen, irgendwo zwischen frech und anzüglich, entlässt Leon Flo aus der Fußfessel und sinkt zurück auf das Schlafsofa. Sein Shirt gibt dabei seinen Bauchnabel frei, um den sich ein paar wenige störrische Härchen kräuseln. Unter seiner kurzen Sporthose zeichnet sich bereits eine deutliche Beule ab, und als wäre er von diesem Anblick selbst ganz überrascht, streicht er versonnen darüber. »Flo! Du! Musst! Sofort! Den! Film! Anschalten!«

»Ich könnte das doch eben weglutschen, dann wirst du bestimmt gleich viel entspannter. Ich schwöre.«

»Flo, wenn du jetzt nicht endlich das Bier aufmachst, hole ich mir auf der Stelle einen runter. Vor deinen Augen. Und du darfst allenfalls von da drüben aus zusehen. Und dabei werd ich an meinen neuen Mitbewohner denken und seinen Namen stöhnen.«

»Oh Gott! Das würde ich niemals verkraften.«

Flo schafft es gerade noch, einen kurzen Moment sehr betroffen dreinzuschauen, bevor beide in lautes Lachen ausbrechen.

»Los, richte das Sofa wieder her. So kann man ja nicht vernünftig bei einem sehr, sehr traurigen Film angemessen vor sich hinschluchzen. Ich mach eben noch Sandwiches. Dein Bier machst du dir in der Zeit mal schön selbst auf.«

Es ist unschwer zu erraten, dass dies nicht der erste gemeinsame Abend der beiden ist. Leon und Flo kennen sich, seit sie gemeinsam die Schule besuchten, von Kindesbeinen an, wie man so schön sagt. Als Kinder verstanden sie sich schon blendend, und umso mehr, als sie als Teenager entdeckten, dass sie beide auf Jungs stehen – eine Geschichte so klischeehaft wie aus einem schwulen Kitschroman. Ein Paar sind Leon und Flo allerdings nicht und waren es auch nie.

Sie spielten gemeinsam im Volleyballteam der Schule und standen irgendwann als letzte nach dem Training unter der Dusche – jung und etwas unbeholfen, ganz aufgekratzt vom Spiel. Das heiße Wasser prasselte auf ihre erhitzten Leiber, und durch die Dunstschwaden konnten sie die Blicke nicht mehr voneinander lassen. Worte waren da nicht mehr viele notwendig. Mehr geschah an diesem Abend allerdings nicht, und keiner von beiden traute sich, das Thema in den nächsten Tagen anzusprechen. Aber fortan ließen sie kaum eine Gelegenheit aus, sich zu sehen: auf dem Schulweg, dem Pausenhof, beim Training, an freien Nachmittagen. Es brauchte nicht lange, und sie gingen beim jeweils anderen zu Hause ganz selbstverständlich ein und aus. So war es auch schnell das Normalste, dass an Wochenenden der eine beim anderen übernachtete. Bei einer dieser Gelegenheiten gerieten sie – wie so oft – in eine wilde jugendliche Keilerei und entdeckten schließlich, dass nicht nur das gegenseitige Betrachten seine Reize hat.

Bis sie dann mit achtzehn Jahren das erste Mal gemeinsam schwule Clubs besuchten und die Männerwelt zu erkunden begannen, waren sie also nicht mehr ganz so unerfahren wie damals unter der Dusche. Auf der Suche nach der großen Liebe waren beide nicht, schließlich hatten sie ihre Freundschaft. Und die erlaubte keine Eifersucht und ließ beiden jede nur erdenkliche Freiheit.

»Sag mal, musst du das Brot für die Sandwiches erst noch backen?«

Leon hat das Sofa schon längst hergerichtet. Die Bierflaschen stehen geöffnet bereit. Der Film ist eingelegt.

»Und was raschelst du da die ganze Zeit in der Küche?«

»Ich bekomm die Packung nicht auf«, quengelt Flo hinter der Tür.

Leon lacht lauthals los. »Hat dich das Geldzählen in der Bank heute wieder so geschafft, dass dich moderne Verpackungstechniken in die Knie zwingen? Soll ich dir helfen kommen?«

»Untersteh dich. Ich hab nur noch den Nachtisch vorbereitet«, raunt Flo mit rauchig verstellter Stimme, während er aus der Küche einen Schritt ins Zimmer macht. Nackt bis auf einen Jockstrap wirft er sich in eine übertriebene, aber trotzdem aufreizende Pose, deutlich erregt: Sein Schwanz bäumt sich bereits energisch gegen den kümmerlichen Stofffetzen auf, der gerade noch das Nötigste bedeckt.

»So hast du aber nicht die Brote geschmiert, hoffe ich«, mimt Leon den Entrüsteten.

Flo fährt herum und streckt Leon den blanken Hintern entgegen. »Leck mich doch!«

Die ohnehin schon straffen Backen werden durch die Striemen des Jockstraps noch leicht angehoben und geben einen Blick auf den verführerisch schattigen Spalt dazwischen frei, als sich Flo leicht nach vorn beugt.

»Fein, du hast dir den Hintern geputzt. Dann können wir ja jetzt den Film schauen und was essen«, grinst Leon.

»Den Nachtisch musst du dir aber erst noch hart verdienen, mein Lieber«, grummelt Flo und verschwindet wieder in der Küche.

Leon zwickt sich selbst im Schritt und schiebt seinen Halbsteifen unter dem Stoff seiner Hose in eine angenehmere Position.

Dass sie ihre Freundschaft nicht gefährden würden, indem sie sich auf eine Beziehung miteinander einließen, entschieden Leon und Flo an einem frühen Spätsommerabend. Die letzte Abiturprüfung hatten sie gerade hinter sich gelassen. Flo würde am Ende des Sommers seine Lehre als Bankkaufmann beginnen. Leon hatte schon seinen Job als Fahrradkurier gefunden und konnte oder wollte sich nicht vorstellen, jemals etwas anderes zu machen.

Mit einer Flasche Weißwein, Baguette, Käse, Weintrauben und einer Decke im Rucksack schlichen sie sich in das an diesem Tag geschlossene Freibad am Rand der Stadt. Erst erkundeten sie das Terrain, prüften, ob die Luft wirklich rein war, bevor sie mit dem Kribbeln des Verbotenen im Bauch über den Zaun kletterten.

Das Becken lag ruhig da, umrandet von sattgrünen Hecken, die hinreichenden Schutz gegen neugierige Blicke von der Straße oder den umliegenden Häusern boten. In den Bäumen an der Liegewiese raschelte der laue Sommerabend. Die abendliche Sonne ließ das Wasser im Schwimmbecken fast bronzen erscheinen.

Erst schauten sich Leon und Flo noch um, während sie die Decke ausbreiteten, achteten sorgsam auf jedes Geräusch. Nachdem die Weinflasche aber erst einmal mit einem fröhlichen Knall entkorkt war, legte sich die Unsicherheit. Lachend krümelten sie die Decke voll, fütterten sich kichernd gegenseitig mit Käsestückchen und Weintrauben.

Als Leon sich mit einer Weintraube zwischen den Zähnen Flo näherte, der ausgestreckt auf dem Rücken lag und in die Sonne blinzelte, war der Moment gekommen, in dem sich entscheiden sollte, wie sie zueinander stehen. Lippen berührten sich sanft, als Leon die Weintraube in Flos Mund gleiten ließ, während seine Hand unter dessen Shirt auf der flaumigen Bauchdecke zu liegen kam. Einen kurzen Moment lagen sie da, starrten sich schweigend an. Beiden schoss womöglich zugleich die Frage durch den Kopf, wie sich dieser Augenblick entwickeln würde. Leons Hand kreiste erst sanft über Flos Oberkörper, um einen Moment später unter den Hosenbund zu tauchen und über das kurze Schamhaar zu streichen. Kurz streifte sie Flos schon halb steifen, begierig zuckenden Schwanz, der in Richtung Bauchnabel zeigte, und umgriff gierig die prallen Eier darunter. Flo keuchte kurz auf, schloss die Augen, und Leons Zunge tauchte tief in den leicht geöffneten Mund, fischte nach der Weintraube, die Flo zwischen Zunge und Gaumen geklemmt hatte.

»Ficken?«, hauchte Flo.

»Nein, ab ins Wasser. Ich hoffe, du hast auch keine Badehose mit.«

In Sekundenschnelle streiften sich beide die Sachen vom Leib und stürmten zum Schwimmbecken. Unter Gejohle und Prusten stürzten sie ihre von Wein, Sonne und Lust erhitzten Körper ins bronzene Nass. Sie tobten, kraulten um die Wette, sprangen mit hüpfenden Eiern und wippenden, halb aufgerichteten Schwänzen vom Sprungbrett ins Wasser. Für eine Arschbombe direkt vor seiner Nase revanchierte sich Flo damit, dass er Leon kaum Zeit zum Luftholen ließ, als er wieder auftauchte: Sofort stürzte er sich auf den Blondschopf, und schon fanden sich beide wieder in einem wilden Gerangel, Haut an Haut, keuchend und eng umschlungen, Hände überall. Als Leon beherzt Flos nun heiß pochende Latte packte, fanden sie sich im flachen Teil des Beckens wieder, wo ein paar Stufen aus dem Wasser führten.

Flo befreite sich mit einer Drehung aus Leons Griff und stürzte auf die Stufen zu, doch der Wasserwiderstand bremste seinen Schwung und ließ ihn nach vorn kippen. Er fing sich mit den Händen voran auf einer der flachen Stufen vor ihm ab. So auf allen Vieren bot er Leon – ob nun freiwillig oder nicht – seinen Arsch dar, seine strammen Backen spreizten sich einladend. Und Leon ließ sich nicht lange bitten und watete hinter Flo.

Als er einen Körper hinter sich spürte und eine begierig heiße Eichel über seinen glatten Hintern streifte, hielt Flo inne. Immer noch nach Luft ringend warf er Leon einen Blick über die Schulter zu, beugte die Knie und streckte die auf einer Stufe abgestützten Arme durch. Leons Schwanz glitt zwischen Flos Arschbacken entlang. Während seine Hände kräftig auf Flos Hintern klatschten und die Backen entschlossen, aber dennoch vorsichtig auseinanderdrückten, kam seine Schwanzspitze genau vor dem verführerisch rosigen Loch an. Ein leichtes Entgegenstrecken von Flo öffnete den Muskel genug, dass Leon seinen feucht und heiß glänzenden Riemen hineingleiten lassen konnte.

Letzte Sonnenstrahlen fielen durch die Wipfel der umstehenden Bäume und streiften über Leons Nacken, die Wirbelsäule entlang und trockneten die Wassertropfen auf seinem gebräunten Hintern. Ohne lange Vorsicht walten zu lassen, begann er, Flo auf den Stufen des Nichtschwimmerbereiches zu ficken. Immer wieder zog er seinen gerade gewachsenen Schwanz mit der herrlich leuchtenden Eichel aus Flos Loch, um sogleich wieder zuzustoßen, bis seine Eier gegen die von Flo klatschten. Fast ohne Rücksicht drückte er Flo auf die Knie und ließ ihm keine andere Chance, als sich dem harten Prügel entgegenzustrecken. Berauscht von der Enge in Flos Arsch spürte Leon bald, dass es nicht lange dauern würde, bis er seine Ladung nicht mehr zurückhalten konnte. Ein paar Mal stieß er besonders tief und kräftig zu, versenkte seinen Schwanz bis zum Anschlag zwischen den muskulösen Arschbacken und ließ Flo vor Lust aufschreien. Als sich seine Hoden langsam zum erlösenden Schuss zusammenzogen, beugte sich Leon nach hinten, glitt aus Flo heraus, presste seine straffen Eier gegen Flos fickheißes Loch und spritzte so seine ganze angestaute Geilheit über den sonnengebräunten Rücken vor sich. Auf dem leichten Schweißfilm, der sich auf Flos Rücken gebildet hatte, troff der weiße Saft hinab, um zwischen den geröteten Arschbacken ins Wasser des Schwimmbeckens zu tropfen.

Flos leicht nach oben gebogener Schwanz ragte immer noch unbearbeitet in die Luft, als er sich aufrichtete, umdrehte und sich – immer noch keuchend – auf die oberste Stufe setzte und sich auf die Ellbogen gestützt nach hinten lehnte. Zwischen seinen Füßen, die noch im Wasser standen, ging nun Leon auf alle Viere. Mit der Zunge voran drängte er sich zwischen Flos Beine, bis er dessen noch volle Eier mit der feuchten Spitze anstupsen konnte. Flo blieb nicht viel Zeit zum Luftholen, auch wenn diese Position für ihn deutlich angenehmer gewesen sein dürfte als die vorherige. Er spreizte die Beine, ließ Leons Zunge gewähren und gab ein genussvolles Grunzen von sich.

Zwischen halb geschlossenen Augenlidern hindurch sah er Leon zu, wie der seine Zunge gieriger und gieriger kreisen ließ. Mit dem Daumen einer Hand drückte Flo seinen Schwanz nach vorn, sodass sich Leon an dem adrigen Schaft saugend emporarbeiten konnte. So wie Zunge und Lippen nach oben wanderten, der pulsierenden, dicken Eichel entgegen, stieg Flo auch der Saft siedend empor. Als Leons Lippen die heiße Spitze erreichten und seine Zunge den Schlitz ertastete, aus dem zähflüssige Lusttropfen quollen, explodierte dieser Vesuv der Lust in einer unbändigen Kaskade. Heiß klatschte die weiße Lava gegen Leons Zunge, seine Lippen, und fast ging der letzte Schuss ins Auge.

Als später beide getrocknet und in Unterhosen auf dem Sprungbrett im glühenden Abendrot saßen und den letzten Schluck Wein teilten, reichte ein kurzer Wortwechsel.

»Meinst du, es kann immer so bleiben?«

»Wenn wir es so lassen, wie es ist, bestimmt.«

Flo hat sich wieder etwas übergezogen und trägt nun ebenfalls eine kurze Sporthose und ein Shirt, als er einen Teller mit Sandwiches und ein Schälchen mit Knabbereien aus der Küche bringt. Mit einem Fußtritt segelt die Tür zu.

Auf dem Sofa rück Leon ein Stück zur Seite und macht Flo Platz. Die Kissen hat er sorgsam für einen Filmabend drapiert, die Fernbedienung hält er ungeduldig in der Hand.

»Wie war das noch eben mit deinem neuen Mitbewohner?«, stichelt Flo.

»Ich will jetzt kuscheln und den Film sehen.«

Mit Dackelblick schlingt Leon seine Arme um Flo und drückt ganz beiläufig die Play-Taste.

Da liegen sie nun, die beiden Jungs, in der Mitte ihrer Zwanziger, und schauen vertraut aneinander gelehnt ihren Film. Leon, der dunkelblonde Fahrradkurier, und Flo, der Bankangestellte mit dem schwarzbraunen Haar. Beiden stehen die sportlich legeren Klamotten gut. Sie sind gut gebaut. Der eine, weil er täglich unzählige Kilometer auf dem Rad durch die Stadt fährt, und der andere, weil er als Ausgleich zur Büroarbeit regelmäßig ein Fitnessstudio besucht. Es gibt keinen Zweifel, dass sie jederzeit einen Kerl fürs Bett finden, und das nutzen auch beide voll und ganz aus.

»Wann zieht er denn nun ein, der Neue?«

»Psst!«

»Der ist aber nicht hetero, oder?«

»Oh Mann.«

»Sieht er wenigstens gut aus? Vielleicht könnten wir ja dann mal zu dritt …«

Leon schnappt sich ein Kissen und drückt es Flo aufs Gesicht. Der mault durch den Stoff: »Wenn du dir auch alles aus der Nase ziehen lässt.«

»Ich zieh dir auch gleich was raus.«

»Oh, ich bitte darum«, lacht Flo. »Aber im Ernst, wenn der Typ so schlimm ist, dass du nicht mal was über ihn erzählen willst, warum zieht der dann ein?«

»Wieso glaube ich eigentlich immer noch, man könnte mit dir mal in aller Ruhe einen Film bis zum Ende schauen, ohne dass du immer irgendwas dazwischen quatschen musst?«

Flo gluckst: »Du bist halt ein bisschen naiv, Blondie. Wie lange geht der Film denn jetzt noch?«

»Psst!«

Mittlerweile haben sich beide lang ausgestreckt auf die Seite gefläzt, Leon hinter Flo, der seine strammen Backen den warmen Schoß hinter sich schmiegt. Ein Bein hat er nach hinten zwischen Leons Schenkel gelegt, und seine dunkle Beinbehaarung kratzt ein wenig an Leons nahezu unbehaarter Haut. Leons rechte Hand liegt locker auf dem Streifen Haut, der zwischen Flos Shirt und dem Hosenbund hervorlugt. Ab und an stützt Leon sein Kinn auf Flos Schulter ab. Der Sandwichteller ist leer, und auch in der kleinen Schüssel sind nur noch Krümel zu finden. Auf dem Bildschirm flackern die letzten Minuten des Filmes.

Leon stellt sein oben liegendes Bein auf, woraufhin Flo seines über Leons Knie hebt, um seinen Hintern fest gegen Leons Lenden zu pressen. Auch wenn Leon fest vorhatte, den Film erst zu Ende zu schauen, kann er nun doch nicht widerstehen. Seine Hand verlässt den warmen Hautstreifen, er feuchtet den Mittelfinger an. Dann fährt er flink Flos Hosenbund entlang, lässt seine Finger unter dem Stoff verschwinden und folgt der athletischen Kurve von Flos Hüfte, schlüpft unter dem Striemen des Jockstraps hindurch, packt fest, aber nicht zu fest eine der prallen Arschbacken. Der Griff öffnet den dunklen Spalt und lässt Flo die Luft anhalten. Leons Hand dringt so zwischen beider Körper, dass sie mittig auf Flos Arsch zu liegen kommt, perfekt, um den feuchten Mittelfinger den Spalt erkunden zu lassen. Zielstrebig entdeckt der das noch verborgene Loch und ruht einen Moment darauf. Flo kennt das Spiel und genießt es jedes Mal aufs Neue. Während die letzten Szenen des Filmes laufen, drückt Leon seine Fingerkuppe etwas stärker gegen den Muskel – so beiläufig, wie sich andere Leute im Kino bei einem spannenden Thriller Popcorn in den Mund stopfen.

Erst spannt sich Flo noch ein wenig an, um es Leon nicht allzu leicht zu machen. Doch schnell kommt eine Welle von Lust über ihn, Lust sich hinzugeben und zur Einstimmung ein wenig fingern zu lassen. Also dringt Leons Fingerkuppe ins feuchte Dunkel, zunächst nur das erste Fingerglied, dann wieder heraus und wieder hinein. Stück für Stück schiebt Leon seinen Mittelfinger tiefer in Flo und drückt dabei mit seiner Handfläche den Spalt weiter auseinander. Flo muss sich ziemlich beherrschen, um sein Becken still und sich davon abzuhalten, auf Leons Finger zu kreisen. Als er nicht mehr tiefer dringen kann, lässt Leon seinen Mittelfinger verharren und rührt sich nicht mehr.

»Ich liebe es, mir den Filmabspann bis zum Ende anzusehen«, erklärt er fröhlich.

»Oh Gott, ich hasse dich. Wirklich, du Sadist!«, entfährt es Flo, der offensichtlich etwas anderes im Sinn hatte, als sich über die schier endlose Liste von Namen auf dem Bildschirm zu unterhalten.

Wenig später ist der Film dann wirklich ganz durchgelaufen. Flo wollte nicht bis zur letzten Sekunde auf Leons Finger verharren und hoffen, dass sie doch endlich zur Sache kommen würden, also war er aufgestanden, um den Tisch freizuräumen. Grinsend schaute sich Leon auch noch die letzte Zeile des Abspannes an. Nun läuft das Filmmenü in einer Endlosschleife und beide sitzen wieder nebeneinander auf dem Sofa.

»Ficken wir jetzt endlich?«, nölt Flo unvermittelt los und verzieht das Gesicht zu einer halb entnervten, halb wehleidigen Grimasse.

Daraufhin wendet sich Leon zu Flo um und kann sich das Grinsen nicht verkneifen. Ab und an legt er zu gern dieses Mackergehabe an den Tag, gerade weil er weiß, dass er Flo damit zur Weißglut treiben kann – oder ihn zusätzlich scharf machen, wenn Flo gerade rattig ist.

Das Flackern des Fernsehers verursacht psychedelische Farbspiele auf Flos Shirt. Im Hintergrund läuft die heruntergedrehte Titelmusik des Films immer noch in einer Endlosschleife. Farbige Flecken wandern über die Decke und die Wände.

Bevor Flo wirklich ungehalten wird über das ewige Hinhalten, rückt Leon näher heran, ein Bein angewinkelt auf dem Sofa, mit dem anderen auf den Boden gestützt. Sein Kopf nähert sich Flos Schulter. Der schaut Leon erwartungsvoll an.

»Du erinnerst dich? Für den Nachtisch musst du dich jetzt schon etwas anstrengen!«

Als Antwort legt Leon nur sein Kinn auf Flos Schulter ab und gibt mit der rechten Hand ein eindeutiges Zeichen, dass er es nicht vergessen hat.

›Wie oft muss Flo eigentlich ins Studio gehen, um so einen Bauch hinzubekommen‹, geht es Leon durch den Kopf, während seine Rechte den Weg unter Flos Shirt sucht und findet. Erst zupft er ein wenig an den schwarzen Härchen, die sich um den Bauchnabel kräuseln, um sich dann Stück für Stück weiter hoch bis zur straff gewölbten Brust zu tasten. Sie ist glatt rasiert. Neckisch fahren die Finger die Brustmuskeln entlang in Richtung Achsel. Leon weiß genau, dass Flo gleich ein glucksendes Lachen von sich geben wird und sich sehr zusammenreißen muss, um das Kitzeln auszuhalten. Im letzten Moment entscheidet sich Leon dann doch dafür, erst Flos Nippel einen Besuch abzustatten. Die sind schön groß gewachsen und laden zum Knabbern oder Hineinkneifen förmlich ein. Aber erst umfährt Leon den bräunlichen Hof, der sie großzügig umringt, mit Zeige- und Mittelfinger. Flo wendet den Blick nicht von Leon ab, seine Lider haben sich aber schon lustschwer ein wenig geschlossen. Die Lippen leicht geöffnet, fährt Flos Zunge träge hervor, um sie zu befeuchten. Langsam wird ihm warm. Richtig heiß.

Er drückt sein Becken nach oben, schiebt sich die Sporthose herunter und streift sie ab. Mit weit gespreizten Beinen lässt er sich anschließend tief in die Kissen sinken. Auf dem Stofffetzen des Jockstraps zeichnet sich ein kleiner feuchter Fleck ab, genau da, wo seine pralle Eichel gleich vor Geilheit zu platzen droht. Überhaupt ist das Bisschen Stoff kaum in der Lage, Flos Ständer zu bändigen, geschweige denn seine vollen Eier. Leon kommentiert diesen Anblick mit einem anerkennenden Grunzen.

»Los, runter mit dem Shirt!«

Wenige Handgriffe, und Flo liegt mit hinter dem Kopf verschränkten Armen nur noch mit dem Jockstrap bekleidet da. Leons Hand nimmt ihre Wanderung wieder auf, jetzt unterstützt von gierigen Lippen und einer flinken Zunge. Er leckt über die grandios aufragenden Nippel, gestattet sich ein vorsichtiges Knabbern und hinterlässt bis zur rasierten Achsel eine feuchte Spur. Zeitgleich wandert seine Hand Flos Schenkel entlang, zwirbelt ein wenig die dunklen Beinhaare und umkreist dabei die stramme Beule. Flos Atem wird von Sekunde zu Sekunde schwerer.

Erst mit einem Finger, dann mit der ganzen Hand fährt Leon in Flos Schritt unter den Stoff und greift sich die blanken Eier. Er drückt ein wenig, zieht und umfasst sie fest mit der ganzen Handfläche, sodass die lusttriefende Eichel ganz von der Vorhaut befreit wird. Langsam schnappt Flo vernehmlich nach Luft und will mehr davon.

Oben leckend, knabbernd, immer fester beißend und unten knetend, ziehend – so erarbeitet Leon sich beharrlich den versprochenen Nachtisch. Als er sich selbst kaum mehr beherrschen kann, befreit er Flos Schwanz endlich vollständig und schiebt den Stoff zur Seite. Der feste Griff um die Eier lässt den leicht nach oben gebogenen Schwanz auferstehen. Die Eichel glänzt dunkelfeucht, und die Farbschatten wandern über Flos ganzen, sich vor lustvoller Qual windenden Körper.

Entschlossen beugt Leon seinen Kopf dem Riemen entgegen, rutscht dabei ganz vom Sofa und postiert sich zwischen Flos Schenkeln, um die stramme Latte genauer zu erforschen. Den Griff der rechten Hand hat er nicht gelockert. Während er jetzt Flos Eichel mit einem feuchten Kuss begrüßt, lässt er die Linke den Bauch hinaufstreichen und ergötzt sich so an Flos athletischem Oberkörper. Nach dem Begrüßungskuss erforscht Leon mit seiner Zunge das heiße Fleisch, leckt den Schaft hinab und bedenkt auch die Eier, die seine Rechte immer noch fest umschlossen hält.

Ein leises Stöhnen dringt zwischen Flos geöffneten Lippen hervor, und schon fährt Leon wieder hinauf und beginnt, schmatzend an diesem Prachtschwanz zu saugen. Unaufhörlich bewegt er den Kopf auf und ab, lässt die stahlharte Latte jedes Mal noch ein Stückchen tiefer in seinen Rachen dringen. Mit der Linken zupft und zwickt er noch ein wenig in die festen Nippel, um Flo endgültig um den Verstand zu bringen – mit Erfolg, wie ihm ein unvermittelter Lustschrei beweist.

»Ich kann nicht versprechen, dass ich das lange aushalte. Ich hab echt Druck«, warnt Flo – keiner von beiden will, dass dieser Moment allzu bald endet.

Das Blut rast beiden schneller durch die Adern, während die Zeit sich zäh auszudehnen, beinahe stehen zu bleiben scheint.

»Dreh dich um.«

»Nix da. Du bekommst jetzt deinen Nachtisch. Zieh dich endlich auch aus«, raunt Flo. Seine Stimme lässt keinen Zweifel daran, dass er ab jetzt übernimmt. Leon legt den Kopf schief, ein schelmisches Grinsen in den Mundwinkeln, und nickt.

Ruckzuck fliegen Leons Klamotten zur Seite, und er steht nackt vor Flo. Sehnig, kaum ein Haar am Körper, und ganz sicher kein Gramm Fett zu viel. Er präsentiert seinen knüppelharten Schwanz und stemmt dazu demonstrativ die Fäuste in die Hüfte, so als wollte er sagen: ›Sieh her, mit diesem Prachtteil würde ich dich verwöhnen!‹

Flo ist aufgestanden und gibt Leon einen unmissverständlichen Klatsch auf den kleinen festen Hintern. Der athletische Blondschopf lässt sich nach vorn fallen und landet mit den Knien auf dem Sofa. Den Kopf bettet er auf die Kissen und streckt leicht breitbeinig Flo seinen Arsch entgegen. Der fackelt nicht lange, langt nach dem Gleitgel, das neben dem Sofa bereitsteht, und reibt sich den Schaft genüsslich der Länge nach ein. Während er darauf wartet, dass es endlich weitergeht, bewegt Leon das Becken und drängt wie probehalber mit dem Hintern Flo entgegen. Zugleich langt er sich selbst zwischen die Beine und drückt seinen bisher vernachlässigten Schwanz nach hinten, bis es lustvoll schmerzt.

Mit Daumen und Zeigefingern zieht Flo Leons Fotze auseinander, setzt seinen Schwengel an und schiebt ihn mit einem gezielten Stoß seiner Hüften hinein. Nun ist es an Leon zu keuchen und nach Luft zu schnappen. Es braucht nicht lange, bis beide einen gemeinsamen Rhythmus gefunden haben und sich langsam steigern.

Flo fickt Leon immer härter und unnachgiebiger, Stoß für Stoß, während der kniend seinen eigenen Schwanz bearbeitet, knetet, reibt und sich dabei Flos Ansturm entgegenwirft. Ein paar aufmunternde Klatscher landen links und rechts auf Leons samtigen Apfelarschbacken und geben ihnen eine dunkelrote Färbung. Dabei entfährt Leon jedes Mal ein Stöhnen, und er beißt in die Kissen, um unter dem köstlichen Schmerz nicht aufzuschreien.

Wie auf ein geheimes Signal hin gleitet Flo plötzlich aus Leon heraus und seufzt nur: »Jetzt!«

Eine heiße Ladung landet zielsicher auf Leons Loch, das gierig zuckt, weil er zeitgleich aufs Sofa spritzt. Flos Soße läuft an Leons zusammengezogenen Eiern hinab und den Schwanz hinunter, wo sich beider Samen mischt.