Loverboys 151: Heiße Jungs auf steiler Piste - Justin Philipps - E-Book

Loverboys 151: Heiße Jungs auf steiler Piste E-Book

Justin Philipps

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Beschreibung

Dominik hat gerade seine Skilehrer-Prüfung bestanden und arbeitet das erste Mal im Skigebiet am Wilden Kaiser. Doch wild sind hier nicht nur die steilen Berge, sondern auch Dominiks Lehrerkollegen und Schüler, die auch zwischen Eis und Schnee lieber auf Skianzüge verzichten und sich durch körperliche Ertüchtigung aufheizen.

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Lover boys 151

HEISSE JUNGSAUF STEILER PISTE

JUSTIN PHILIPPS

Loverboys 151© 2016 Bruno Gmünder GmbHKleiststraße 23 - 26, 10787 [email protected]© 2016 Justin PhilippsCoverabbildung: © 2016 FalconStudios.comFalcon Studios Group (Model: Ricky Decker)Printed in Germany

ISBN 978-3-95985-238-8eISBN 978-3-95985-262-3

Mehr über unsere Bücher und Autoren:www.brunogmuender.com

Die in diesem Buch geschildertenHandlungen sind fiktiv.

Im verantwortungsbewusstensexuellen Umgang miteinander geltennach wie vor die Safer-Sex-Regeln.

Inhalt

Ankunft

Ein roter Gott

Drei »Piefkes« auf Abwegen

Après-Ski

Djamal kommt

Beppi

Die Kaisersuite

Ein gewaltiger Abgang

Endlich frei – die Bergwacht kommt

Absacker

Wo ein Wille ist …

Bestrafung

Morgen kommt der Weihnachtsmann

Merry Christmas

Goldener Bock

Florian kommt

Forever Wellness

Petersburger Schlittenfahrt

Ein schnelles Ende

What a difference a year makes

Lover boys

Lover boys classic

Ankunft

Willkommen im Hotel Hammelwirt.« Herrn Bruckners Stimme klang weich und irgendwie dominant zugleich. So hatte ich mir immer den erfolgreichen Direktor einer Nobelherberge vorgestellt. Dunkelblauer Einreiher mit goldenen Knöpfen. Das dichte, dunkle Haar streng gescheitelt – sein Gesicht von alpiner Wintersonne tiefbraun gegerbt. Die freundlichen Fältchen um seine braunen Augen, mit denen er mich von oben bis unten (und auch in der Mitte) taxierte, verrieten, dass er die Vierzig schon überschritten hatte. Seine Anzughose war nach der neuesten Mode eng geschnitten und betonte seine schlanke Gestalt. Ich fühlte mich in der Tat willkommen – im Hotel Hammelwirt in Going am Wilden Kaiser.

»Ich hoffe, du hattest eine gute Anreise, Dominik?«, fragte er – den Blick auf meinen Schritt gerichtet. Ich fand es ausgesprochen nett, dass Herr Bruckner sich für meine Anreise interessierte, denn ich konnte nicht wissen, dass alle Gäste in einem Fünf-Sterne-Haus mit dieser Floskel begrüßt wurden. Bei uns in Wien standen zwar jede Menge solcher Paläste protzend im ersten Bezirk herum, aber ich hatte mit meinen 18 Jahren bislang noch keines dieser Häuser von innen gesehen. Auch in diesen Luxustempel kam ich nicht als Gast, sondern nur als Angestellter. Mit einem frischen Tiroler Skilehrer-Diplom in der Tasche würde ich hier in der hoteleigenen Skischule meine erste Wintersaison verbringen.

Von außen wirkte das Hotel Hammelwirt eher wie ein überdimensioniertes österreichisches Landhaus – fast ein wenig enttäuschend. Die Inneneinrichtung hatte mir allerdings den Atem stocken lassen. Allerlei Marmor, Messing und Kristall strahlten mit goldenen Barockspiegeln und Stuckputten um die Wette. Am meisten hatten mich die Orientteppiche beeindruckt, in denen man regelrecht versank. Die Halle war gewaltig und erinnerte mich an die große Galerie in Schloss Schönbrunn. Es roch nach edlen Hölzern, frischen Schnittblumen und einem Tick Chanel Nr. 5. (Hatte etwa gar Herr Bruckner diesen etwas süßlichen Damenduft aufgelegt?)

»Ah, da ist ja schon der Beppi«, rief er und winkte aufgeregt in Richtung eines kräftigen braunhaarigen Burschen mit gestutztem Vollbart. In Wien trugen die meisten jungen Kerle jetzt Vollbärte, wodurch sie alle irgendwie intellektuell aussahen. Dieser hier wirkte allerdings ganz und gar nicht wie ein Schöngeist – eher wie ein Naturbursche. Ich mochte Vollbärte und ärgerte mich, dass auf meinem Milchgesicht kaum Härchen wuchsen, und wenn, dann waren sie so blond, dass man sie sowieso nicht sah. Dafür sprossen mir auf dem Kopf umso mehr Haare, die ich als Undercut mit langem Deckhaar hatte schneiden lassen. Eine gute Entscheidung – wie ich feststellte als ich das erste Mal mit neuer Frisur die Mariahilfer Straße hinunterging und erleben durfte, dass ziemlich viele Hälse nach mir verrenkt wurden.

»Der Josef ist unser dienstältester Skilehrer«, meinte Herr Bruckner in einem bedeutungsvollen Tonfall, »alle nennen ihn Beppi. Er wird dir die Räumlichkeiten zeigen und dich deinen neuen Kollegen vorstellen.«

Der Naturbursche näherte sich uns mit breitem Grinsen. Sein Gang erinnerte an einen o-beinigen Fußballspieler – vermutlich behinderte ihn das bullige Paket, das sich unter seiner engen Skihose abzeichnete, beim Gehen. Er trug einen roten Anorak, wie er in den meisten österreichischen Skischulen getragen wurde, und hatte seine Sonnenbrille auf die Haare gesteckt. Ein echter »roter Teufel« eben. Ein durchaus passender Spitzname für die Tiroler Skilehrer.

»Beppi, darf ich dir Dominik Danninger vorstellen. Wir sind sehr froh, einen so …«, Herr Bruckner suchte offenbar nach dem passenden Wort, »… ansprechenden … jungen Skilehrer als Verstärkung zu haben, nicht wahr?«

Beppi musterte mich. Er hatte die Stirn kritisch in Falten gelegt.

»Wichtig ist, dass er vor allem auf der Piste eine gute Figur macht, Herr Bruckner!«

Ich spürte, wie Röte in meinem Gesicht aufstieg.

»Oh, da können Sie ganz beruhigt sein«, stammelte ich, »ich war schon als kleiner Junge eine richtige Pistensau!«

»Du kannst mich ruhig duzen, Dominik«, meinte Beppi, dessen Gesichtszüge sich entspannten, »Pistensäue haben wir leider schon viel zu viel. Wir brauchen einen verantwortungsvollen Skilehrer, der den Leuten beibringt, sicher die Hänge hinunterzukommen.«

»Oh, ja«, warf ich hektisch ein, da ich befürchtete, Beppi könnte einen falschen Eindruck von mir bekommen, »ich bin natürlich ein umsichtiger Skifahrer!«

Beppi fing herzhaft an zu lachen. Seine weißen Zähne bildeten einen fast unnatürlichen Kontrast zu seiner tiefen Gesichtsbräune.

»Geh, Dominik, ihr jungen Burschen seid’s doch alle gleich. Wenn ihr erst mal auf euren Skiern oder Snowboards steht, dann setzt das Hirn aus, und ihr denkt nur noch mit euren Brettern. Aber so muss es vielleicht auch sein. Ihr habt einfach zu viel überschüssigen Saft.«

Da hatte Beppi allerdings recht. Mein Saft war in der Tat überschüssig – denn außer durch Wichsen war er noch nie aus meinem Rohr geschossen. Kein Mund, kein Hintern – nicht einmal die Hand eines Kerls war mir bislang dabei behilflich gewesen. Ich hatte den festen Vorsatz, dies endlich zu ändern. Ich wollte hier in Going nicht nur die Pisten und Hänge des Wilden Kaisers mit meinen Brettern erkunden, sondern endlich auch mal einen geilen Tiroler mit einem ganz speziellen Brett pflügen. Vielleicht würde es ja sogar mit Beppi klappen. Er schien mir hervorragend geeignet. Irgendwie wirkte er trotz seiner strengen Worte sympathisch und rattenscharf – vor allem das Teil, das sich unter seiner engen Skihose abzeichnete, schien vielversprechend.

Beppi musste meinen Blick bemerkt haben, denn er richtete demonstrativ seinen Schwanz, dessen Eichellinie deutlich sichtbar war.

Ich spürte, wie mir das Blut bei diesem Anblick in die Schwellkörper schoss. Kerle, die ihren eigenen Schwanz berührten, machten mich heiß – aus diesem Grund musste ich öffentliche Pissoirs meiden, da ich dort jedes Mal einen Megaständer bekam.

»Dann wünsche ich dir einen guten Start und Hals- und Beinbruch«, Herr Bruckner hatte sich mit einem heftigen Räuspern meiner Aufmerksamkeit versichert. Ihm waren meine Blicke in Richtung Beppis Schritt wohl nicht entgangen, »das Gepäck bringen dir die Luggage-Boys aufs Zimmer.«

Herr Bruckner gab dem Rezeptionisten, ein rothaariger Bursche Anfang zwanzig, ein Zeichen. Auf seinem Namensschild konnte ich sehen, dass er Felix Petersburger hieß und neben Deutsch anscheinend auch noch Französisch, Englisch und Italienisch beherrschte. Dieser verfiel sofort in Hektik und machte sich an einer Art Lesegerät zu schaffen, durch das er mit einer flinken Handbewegung eine Plastikkarte zog. Mit erhobenem Haupt überreichte er Herrn Bruckner die Karte, der sie an Beppi weitergab, ohne den Rothaarigen eines Blickes zu würdigen.

»Beppi, kümmerst du dich bitte um den Dominik?«

»Da können’s sich darauf verlassen, Herr Bruckner!« – wieder hatte er sich zwischen die Beine gegriffen.

Ich folgte ihm durch nicht enden wollende Gänge. Das Hotel entpuppte sich als wahres Labyrinth.

»Hier links geht es zum Wellnessbereich«, Beppi zwinkerte mir zu, »wenn du mal in die Sauna oder in den Whirlpool willst. Eigentlich wird es nicht so gern gesehen, wenn wir Skilehrer uns nackt zu den Gästen dazusetzen – aber manche Kunden finden das gar nicht schlecht, wenn du weißt, was ich meine?«

Beppi musste an meinem Blick gesehen haben, dass ich nicht wirklich wusste, was er meinte.

»Nun«, erläuterte er mit einem Gesichtsausdruck, den man getrost als frech hätte bezeichnen können, »einige Gäste sind richtig aufgeheizt, wenn sie uns den ganzen Tag auf der Piste auf den Arsch gestarrt haben. Die haben nichts dagegen, wenn sie mal einen Blick auf unser nacktes Vorderteil werfen können. Da steigt am nächsten Tag direkt das Trinkgeld – und wie du dir denken kannst, sind wir auf das Trinkgeld hier angewiesen.«

Das konnte ich mir wahrhaftig denken, denn wirklich leben konnte man von dem Stundenlohn, den wir nur dann bekamen, wenn wir für eine Gruppe gebucht wurden, mit Sicherheit nicht.

»So«, verkündete Beppi – fast schon triumphierend, »hier ist dein Zimmer.«

Er drückte mir die Plastikkarte in die Hand. Ich hatte keine Ahnung, was ich damit machen sollte.

Beppi konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.

»Die Karte kommt in den Schlitz, und dann wird die Klinke gedrückt!«

Ein Summton ertönte, und die schwere Tür öffnete sich. Das Zimmer war recht geräumig. Es bot Platz für zwei Betten, einen großen Schrank und einen Schreibtisch. Zu meiner Freude entdeckte ich sogar einen Flachbildschirm, der an einer Wand angebracht war.

»Dein Gepäck kommt bestimmt gleich, Dominik. Dann kannst du dich noch ein wenig frisch machen. Wir treffen uns in einer Stunde im Skilehrer-Büro zu einer Teambesprechung. Das ist direkt neben der Rezeption!«

»Alles klar«, antwortete ich – eigentlich schade, dass er mich hier alleine zurückließ. Ich hätte es nicht schlecht gefunden, wenn er mir beim »Frischmachen« etwas behilflich gewesen wäre.

Beppi zwinkerte mir zu und verschwand.

Ich legte mich aufs Bett und ließ meinen Blick im Zimmer streifen. Das Nachbarbett war ziemlich zerwühlt. Mein Zimmergenosse schien nicht gerade übertrieben ordentlich zu sein. Eine Skinny Jeans lag auf dem Fußboden – daneben ein weißer benutzter Slip von Calvin Klein und ein paar neongelbe Sneakers. Der Jeans nach zu urteilen, war mein Kollege von großer, schlanker Gestalt. Der Bereich um den Reißverschluss war stärker ausgebleicht als die restliche Hose. Irgendwie hatte mich die Begegnung mit Beppi aufgegeilt. Vielleicht sollte ich mir noch einen wichsen, bevor ich zu der Besprechung ging? Ich rieb mich etwas im Schritt und spürte, wie sich mein Rohr versteifte. Meine Nülle juckte ordentlich. Ich knöpfte meine Jeans auf. Es war eine richtige Wohltat, meinen Riemen aus der Hose zu befreien. Er stand wie eine Eins. Irgendwie fand ich, dass mein Schwengel ganz gut aussah. Er war lang, ziemlich dick und vor allem kerzengerade. Das Schönste an ihm aber war die Eichel. Ich hatte schon viele Fotos von Schwänzen und Eicheln im Internet gesehen. Meine schnitt im Vergleich zu anderen wirklich gut ab – wie ich immer wieder zufrieden feststellte. Die Form war schön, und ich mochte ganz besonders ihre helle rosarote Farbe. Ich fragte mich, ob es einen Zusammenhang zwischen der Farbe der Eichel und der Haarfarbe gab. Vielleicht hatten alle Blonden rosarote Eicheln? Ich umgriff fest meinen Schaft und begann ihn zu wichsen. Ich mochte es, meinen steifen Schwanz anzufassen. Die weiche Haut auf den harten Schwellkörpern fühlte sich gut an. Ich dachte an Beppi – an seine Beule, seinen Vollbart, seinen Gang! Die ersten Lusttropfen trieften aus meinem Rohr. Ich steigerte mein Wichstempo. Mein Blick fiel auf die Calvin Klein-Unterhose. Ein Gedanke schoss mir in den Kopf. Wie wäre es, wenn ich meinen Riemen mit diesem getragenen Slip wichste? Es wäre bestimmt ein geiles Gefühl, wenn mein Schwanz von einer Stelle berührt würde, die einen anderen Schwanz zuvor umhüllt hatte. Ich griff nach dem Slip. Er fühlte sich weich an. Ich presste ihn an meine Nase. Ein Geruch, den man am besten als eine Mischung aus Weichspüler, Sperma und Urin beschreiben konnte, drang in mein Gehirn. Mein Riemen pochte. Ich war steinhart. Ich legte den Slip um meinen Schaft und wichste ihn damit. Ein geiler Kitzel schoss mir in die Eichelspitze. Ich müsste aufpassen, dass ich den Slip nicht einsuppte – vielleicht wollte ihn mein Zimmerkollege ja noch einmal tragen? Ich stellte mir gerade seinen Schwanz in dem vollgewichsten Slip vor, als es an der Tür klopfte.

»Gepäck«, rief eine Stimme fröhlich zwitschernd durch die geschlossene Tür.

Mist. Ich hatte gar nicht mehr an den Luggage-Boy gedacht.

Rasch verstaute ich meinen steifen Riemen in meiner Jeans. Die Eichelspitze ragte aus dem Hosenbund. Ich zog mein Sweatshirt nach unten, um sicherzugehen, dass sie gut verdeckt war, und eilte zur Tür.

»Hi«, vor mir stand ein Bengel in meinem Alter, der mindestens so blond und mindestens so groß war wie ich, »ich bin Daniel. Ich bin der Luggage-Boy. Ich bringe deinen Koffer.« Daniel trug eine schwarze Livree. Die Hose war einen Tick zu eng – oder waren seine Schenkel einen Tick zu kräftig?

Er hatte einen starken osteuropäischen Akzent, der seine hohen, typisch slawischen Wangenknochen erklärte. Tschechien, Slowakei oder Polen. Ich war mir nicht sicher, wo ich ihn hinstecken sollte (wobei ich schon gewusst hätte, wo ich ihn gerne mal hingesteckt hätte).

Daniel hievte meinen Koffer ins Zimmer.

»Er ist ganz schön schwer!«, meinte er – wobei er grinste. Grübchen wurden auf seinen Wangen sichtbar. Irgendwie sah er süß aus.

»Wo soll ich hinliegen?«, fragte er mit graublauen Kulleraugen – mit der deutschen Grammatik stand er offenbar noch auf Kriegsfuß. Ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen, obwohl es mir durchaus recht gewesen wäre, Daniel hätte nicht meinen Koffer, sondern sich selbst irgendwo hingelegt.

»Lass ihn einfach hier stehen«, meinte ich schließlich, während ich überlegte, ob ich ihm Trinkgeld geben sollte.

»Ich lasse ihn gerne hier stehen«, Daniels Blick wanderte zu meinem Hosenbund, »du scheinst allerdings auch gerne etwas stehen zu lassen!«

Ich schaute nach unten. Mist. Mein Sweatshirt war nach oben gerutscht und gab den Blick auf meinen Prügel frei, der aus der Hose ragte.

Ich spürte, wie Schamesröte in meine Wangen stieg.

»Das … ist mir peinlich«, stammelte ich.

Daniel näherte sich mir und ließ seine Hand in meinen Hosenbund gleiten. Seine Finger tanzten um meine Eichel. Sie fühlten sich weich und kühl an.

»Das …«, sagte er schließlich in einer Tonlage, die tiefer als die gewohnte war, »… braucht dir wirklich nicht peinlich zu sein!«

Er nahm meine Hand und führte sie zu seinem Schritt. Ich spürte, dass er auch steif war. Sein Rohr lag quer und suchte sich verzweifelt Platz in der engen Uniformhose. Ich rieb und knete seinen Riemen und die Eier durch den Stoff hindurch. Daniel schloss die Augen und atmete heftig. Er hatte den Mund leicht geöffnet. Seine Lippen waren voll. Sie hatten die Farbe meiner Eichel. Mein Schwanz zuckte. Ich spürte, wie Daniel an meinem Latz nestelte. Langsam öffnete er meine Jeans und schob sie bis auf die Knie hinunter. Mein Rohr ragte steil nach oben. Daniel ging auf die Knie und näherte sich mit seinen Lippen meiner Eichel. Er blickte dabei nach oben. Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich voll auf meine Empfindungen. Als sein Mund meinen Schwanz berührte, durchschoss mich ein Kitzel von den Zehen bis in die Haarspitzen. Sanft ließ er meinen Schaft in sich gleiten. Daniel lutschte nicht zum ersten Mal einen Riemen – das merkte ich sofort. Der Knabe hatte Übung.

Ich blickte nach unten und beobachtete, wie sein hübsches Gesicht über meinen zuckenden Prügel glitt. Ich hatte mir schon oft beim Wichsen vorgestellt, wie geil es sein müsste, sich von einem jungen Kerl einen blasen zu lassen. Das, was ich hier gerade spürte, übertraf aber alles, was ich mir in meinen Fantasien ausgemalt hatte.

Daniel lutschte mit Leidenschaft. Immer wieder zog er meinen Riemen aus seiner gierigen Höhle und betrachtete ihn fast schon bewundernd, um sich dann wieder mit voller Hingabe auf ihn zu stürzen und ihn tief zu verschlingen. Der Anblick war heiß. Das hübsche Gesicht zu betrachten und gleichzeitig die vollen Lippen auf meiner Eichel zu spüren, war einfach nur unbeschreiblich.

Während er sich hingebungsvoll meinem Schwanz widmete, wichste Daniel seinen eigenen Riemen. Daniel war gut bestückt. Er erinnerte mich an die Jungs aus den tschechischen Pornos, zu denen ich mir schon oft einen runtergeholt hatte – nur dass dies hier kein Film war, sondern das reale Leben. Ich konnte es kaum glauben.

Hier war also ein leibhaftiger, steifer Schwanz aus Fleisch und Blut. Ich müsste mich nur auf die Knie begeben und könnte endlich meine Hand um ein solches Teil legen. Ich musste mich also entscheiden: Sollte ich mir von Daniel weiter im Stehen einen blasen lassen, oder sollte ich – zumindest für einen kurzen Moment – meinen Schwanz aus seinem Mund ziehen, um auf die Knie gehen zu können, um Daniels Riemen zu berühren? Mund oder Schwanz – wie sollte ich mich entscheiden?

Ich entschied mich für beides.

Entschlossen packte ich Daniel am Schopf und drückte seinen Kopf fest auf meinen Schaft, während ich langsam auf die Knie ging und mich schließlich auf den Boden legte. Daniel widmete sich – ganz wie ihm befohlen – weiterhin mit Leidenschaft meinem Riemen, während ich nun endlich in Blick- und vor allem Griffweite seines Schwanzes war. Ich werde den Moment nie vergessen, als ich zum ersten Mal diesen herrlichen Bolzen berührte. Weiche, zarte Haut auf Stahl. Ich wichste ihn leicht – Daniel stöhnte. Ich wichste ihn schneller und kräftiger – Daniels Stöhnen wurde heftiger, klang fast schon schmerzhaft. Ich genoss es, dass ich ihn mit meinem Wichs-Rhythmus steuern konnte. Sein Schwanz war wie ein Joystick, mit dem ich das Tempo des Spiels bestimmen konnte. Es war unsagbar geil – endlich.

Als ich kurz davor war, wollte ich meinen Schwanz aus seinem Mund ziehen, um auf meinen Bauch zu spritzen. Ich hatte allerdings nicht damit gerechnet, dass es sich bei Daniel um einen echten Feinschmecker und Genießer handelte. Als er merkte, dass ich spritzbereit war, griff er meinen Bolzen, ließ ihn aus seinen Lippen gleiten, öffnete seinen Mund und streckte seine Zunge an meine Eichel. Ich schoss aus vollem Rohr. Die erste Welle dicker, weißer Fäden landete auf der Zunge. Die zweite Welle traf seine Wange. Den Rest rotzte ich in sein aufgerissenes Blasmaul. Daniel schien den Geschmack meines warmen Saftes zu genießen. Er behielt ihn lange im Mund. Genüsslich ließ er seine Zunge um ihn kreisen, wobei er wohlige Geräusche von sich gab. Meine Faust raste dabei wie ein Presslufthammer über seinen harten Riemen. Die Eichel war so stark angeschwollen, dass ich fürchtete, sie könnte explodieren. Auch er war kurz davor. Im selben Augenblick, als er mein Sperma, das er gründlich mit seinem Speichel vermengt hatte, schluckte, schoss eine Fontäne weißer Saft aus seiner Röhre und landete auf meinem Bauch. Ein kräftiger Geruch schoss in meine Nase. Sein Saft fühlte sich warm an. Zum ersten Mal in meinem Leben sah ich das Sperma eines anderen Jungen. Wie von einem Magneten wurde meine Hand von ihm angezogen. Ich wischte die dicken Fäden mit meinem Zeigefinger ab, betrachtete sie und roch daran. Der Gedanke, dass diese glitschige, würzige Milch noch vor wenigen Sekunden in den prallen Hoden dieses Boys gewesen war, ließ meinen Riemen zucken. Ich konnte der Versuchung nicht widerstehen und leckte meinen Finger ab. Es schmeckte salziger als erwartet. Als ich es hinunterschluckte, hatte ich das Gefühl, endlich angekommen zu sein. Angekommen in einer Welt, nach der ich mich immer gesehnt hatte – eine Welt mit Jungs und Kerlen, mit Schwänzen, Hoden und Sperma. Eine Ankunft, die ich ungeduldig erwartet hatte. Eine Ankunft, wie ich sie nicht schöner hätte erträumen können. Ich konnte nicht ahnen, dass diese Ankunft nur der kleine feuchte Auftakt für ungeahnte Abenteuer war, welche in den kommenden Wochen auf mich warten würden.

Ein roter Gott

Langsam schlenderte ich den langen Gang hinunter. Meine erste Teambesprechung, bei der ich die anderen Skilehrer kennenlernen würde, fand in dreißig Minuten statt. Ich hatte also noch ein wenig Zeit, mir das Hotel anzuschauen. Mit etwas Glück würde man mir bereits für den Nachmittag eine Gruppe zuweisen. Daniels warmer Empfang hatte einen regelrechten Energieschub bei mir ausgelöst, und ich hatte es eilig, auf den Hang zu kommen. Die Einrichtung des Hotels war wirklich geschmackvoll. Selbst die Flure und Gänge waren liebevoll dekoriert. An der Wand hingen echte Ölgemälde. Auf einem erkannte ich den Schlosspark von Schönbrunn. Ich musste an Wien denken. Es schien mir unendlich weit weg. Als ich an der Tür zum Wellnessbereich vorbeikam, bemerkte ich, dass sie nicht komplett ins Schloss gefallen war. Jemand war wohl unachtsam gewesen und hatte sie nicht korrekt geschlossen. Ich öffnete sie leicht und streckte meinen Kopf durch den Türspalt. Mein Blick fiel auf eine Kunstpalme und einen modernen Rezeptionstresen in weißem Lack, der aussah, als käme er direkt von einer Design-Ausstellung. Eine violette LED Röhre, die um ihn herum lief, setzte einen interessanten Akzent. Der Tresen war unbesetzt. Auf den Regalen dahinter stapelten sich dicke, flauschige Frotteetücher im Farbton des LED Lichts. Zu beiden Seiten des Tresens ging eine Tür ab. »Männer« stand auf der einen. Nicht »Herren«, nicht »Gentlemen« – einfach nur »Männer«. Ich fühlte mich magisch von der Tür angezogen. Sie war nicht verschlossen. Ich spähte in den Raum und erblickte Spinde und Holzbänke. Vor zwei Schränken waren Turnschuhe der Marke New Balance abgestellt. Am Ende des Raumes befand sich eine Tür mit der Aufschrift »Sauna«. Ich beschloss, einen Blick durch diese Tür zu werfen – zum einen, weil mich brennend interessierte, wie wohl der Wellnessbereich eines Luxushotels aussähe, zum anderen, weil ich hoffte, vielleicht einen Blick auf ein paar schöne, fette Schwänze werfen zu können. Warme, feuchte Luft schlug mir entgegen. Es roch nach Eukalyptus und Chlor. Irgendwo blubberte ein Whirlpool. Eine Wendeltreppe am Ende des Raumes führte offensichtlich nach unten zum Hallenbad, wie ich dem zweisprachigen Wegweiser entnahm. »Pool – Piscine«. Weit und breit war niemand zu sehen. Vor der finnischen Sauna standen zwei Paar Flip-Flops. Langsam näherte ich mich der hölzernen Tür, um einen Blick durch das Fenster ins Innere der Sauna zu riskieren. Was ich sah, ließ mir das Blut in Kopf und Unterleib schießen. Vor mir saßen zwei blonde Athleten. Ihre Oberkörper glichen jenen, die man auf dem Titelbild von Men’s Health regelmäßig bewundern konnte. Sie hatten ihre kräftigen Arme auf die Schenkel gestützt, den Blick nach unten gesenkt. Ihre fast weißblonden Haare waren in dicken Strähnen in ihre Gesichter gefallen und verdeckten die Augen. Schweiß rann über ihre haarlosen Körper und suchte sich seinen Weg über braune Brustwarzen und Sixpacks zwischen ihre Beine, wo zwei fette, dicke, beschnittene Schwänze baumelten. Meine Eichel begann sofort zu jucken bei diesem Anblick. Ich griff mir in den Schritt und massierte meinen Schwengel durch die Jeans hindurch. Im Nu war ich komplett steif.

Einer der beiden stöhnte laut und sagte etwas in einer Sprache, die ich nicht kannte. Es klang wie »der worm« oder so ähnlich. Ich tippte auf Schwedisch oder Dänisch. Auf jeden Fall eine skandinavische Sprache.

Der andere nickte und wischte sich den Schweiß von der Stirn, während ihm ein angestrengter Seufzer entfuhr. Ich stellte mir vor, wie ich die Schweißperlen von den glatten Körpern dieser beiden Modell-Athleten leckte. Es müsste köstlich schmecken. Ich würde mich langsam nach unten vorarbeiten – von den festen Brustwarzen über das geile Sixpack und den Nabel bis zu ihrer gestutzten Schambehaarung, die sich wie ein Fächer über ihren Schwänzen ausbreitete. Es musste sich großartig anfühlen, sich in den drahtigen Haaren zu verbeißen, bevor man sich auf die fetten Eicheln stürzte und sie ordentlich lutschte. Ich rieb meinen Hammer, der in der Hose pochte, obwohl ich doch erst vor ein paar Minuten abgespritzt hatte. Ich knöpfte meine Jeans auf und befreite ihn. Er schnellte regelrecht nach oben. Langsam begann ich, den harten Schaft zu wichsen. Es fühlte sich gut an. Ein Glückstropfen glänzte auf der Eichel. Gerne hätte ich meine Sahne gegen die Saunatür gespritzt und mir dabei vorgestellt, wie ich diese beiden geilen Sportler lecke und lutsche. Doch es kam anders.

»Sven«, hörte ich plötzlich einen der beiden sagen, gefolgt von etwas, das sich wie »jo gor dusch« anhörte.

»Dusch« klang eindeutig nach »Dusche«, was nur bedeuten konnte, dass der Typ im Begriff war, die Sauna zu verlassen. Das Blut schoss mir in den Kopf. Mein Herzschlag beschleunigte sich. Kaum hatte ich meinen steifen Schwanz in der Hose verstaut, hörte ich auch schon, wie die Saunatür aufgestoßen wurde. Ich fühlte mich wie ein kleiner Junge, den man beim Naschen ertappt hatte. Der Skandinavier blickte erschrocken in mein Gesicht. Man sah ihm an, dass er nicht damit gerechnet hatte, einem komplett angezogenen Menschen an diesem feuchtwarmen Ort zu begegnen. Mit einer hektischen Bewegung wickelte er sich sein Handtuch um die Hüfte.

»Guten Tag«, sagte er schließlich mit einem nordischen Akzent, während er mich von oben bis unten musterte, »kann ich Ihnen helfen?«

Ich muss wirklich albern ausgesehen haben, wie ich mit hochrotem Kopf nach einer plausiblen Erklärung suchte.

»Äh …«, stammelte ich schließlich, »ich wollte nur mal den Wellnessbereich besichtigen!«

»Ja, das dürfen Sie aber nicht mit Schuhen«, meinte der Blonde und zeigte auf meine Sneakers, »Sie sollen nackte Füße haben!« Ich musste über diese Formulierung schmunzeln. Vermutlich kannte er den deutschen Ausdruck »barfuß« nicht.

»Nackte Füße« aus dem Mund dieses knackigen Kerls klang irgendwie süß und sexy zugleich.

»Ach so«, antwortete ich, »das wusste ich nicht. Bitte verraten Sie mich nicht!«

Der Skandinavier grinste über beide Backen und zwinkerte mir zu.

»Ich werde Sie bestimmt nicht verraten, aber nur wenn Sie mir versprechen, dass Sie das nächste Mal ein bisschen weniger anhaben, wenn wir uns wieder begegnen!«

»Versprochen«, sprudelte es aus mir heraus, und ich wunderte mich selbst über diese Antwort, denn ich hatte nicht wirklich verstanden, was der junge Sportler damit gemeint haben könnte. Wollte er sich mit mir zu einem Saunagang verabreden? War dies etwa sogar eine Anmache?

»… also, wenn wir uns wieder durch Zufall in der Sauna begegnen!«, stellte mein Gegenüber klar, dem nicht entgangen war, dass mich seine Bemerkung irritiert hatte.

»Äh, ja. Natürlich. Wenn wir uns wieder in der Sauna begegnen sollten«, wiederholte ich und versuchte mich dabei in einem coolen Gesichtsausdruck.

»Ich bin übrigens Björn«, meinte er, während er mir seine Hand entgegenstreckte.

Ich ergriff sie. Er hatte einen festen Händedruck.

»Ich bin Dominik!«

»Gut Dominik, dann bis bald!«

»Bis bald, Björn«, stammelte ich, während ich in seine blauen Augen starrte. Es war, als könnten diese Augen in mich hineinschauen, als wären sie in der Lage, meine Gedanken zu lesen. Wieder stieg Röte in meine Wangen. Es kostete mich einige Überwindung, mich von Björns bohrendem Blick zu lösen.

»Ich muss dann los«, sagte ich schließlich knapp und eilte hinaus.

Auf dem Weg zur Teambesprechung gingen mir die Bilder, die ich gerade gesehen hatte, nicht aus dem Sinn. Es war ein herrlicher Anblick gewesen, wie die beiden so nackt und schwitzend vor mir saßen. Vielleicht sollte ich heute vor dem Schlafengehen noch einen Saunagang einplanen?

»Wie bist du mit deinem Zimmer zufrieden, Dominik?«

Herrn Bruckners sonore Stimme hatte mich aus meinen Gedanken gerissen, als ich an der Rezeption vorbeikam.