Lust Hoch 3 - Jenny Prinz - E-Book

Lust Hoch 3 E-Book

Jenny Prinz

4,5

Beschreibung

Eine der schärfsten erotischen Fantasien ist der Traum vom Sex zu dritt! Ob es zwei Frauen sind, die einen potenten Mann verwöhnen, oder zwei gut ausgestattete Kerle, die die unbändige Lust einer Lady stillen Dreier-Spiele sind unglaublich gut! " … Daniel tauchte tief in sie hinein, umkreiste ihren Kitzler, versuchte mit der Zungenspitze in sie einzudringen. Ihr Stöhnen wurde hemmungsloser. Aus den Augenwinkeln sah Daniel, wie Sönke ihre Lippen mit einem Kuss verschloss und ihr Keuchen unterband. Seine Hand knetete ihre Brüste. Daniel fasste fester zu. Er hielt Sannas Schenkel umschlungen, reizte sie nun stärker. Unruhig schob sich ihr Becken übers Bett. Er konnte nicht widerstehen, wurde ungeduldiger. Obwohl er selbst schon kurz vorm Explodieren war, wollte er Sannas Orgasmus. Sie sollte kommen, sollte durch sein Zungenspiel ihren ersten Höhepunkt erleben …"

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3

LUSTHOCH

ZU DRITT IST‘S EINFACH DREIFACH GEIL!

Das Titelbild steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches.

© Copyright Carl Stephenson Verlag, Schäferweg 14, 24941 Flensburg Alle Rechte vorbehalten einschließlich der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien E-Mail: [email protected] Internet: www.stephenson.de

eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck Besuchen Sie uns auf www.stephenson.deEin großes erotisches Verlagsprogramm erwartet Sie dort.

Inhalt

Adel verpflichtet

Das neue Bad

Delikater Doppeldecker

Courage

Die beste Freundin

Ehrensache

Ein ganz besonderer Geburtstag

Stürmische Leidenschaft

Flotter Dreier

Gelegenheit macht Liebe

Geschäftsbeziehungen

Kettenreaktion

Neuland entdecken

Scharfer Dreier im Waschsalon

Ein außergewöhnlicher Job

Toy-Geflüster

Unwiderstehlich

Alles Gute

Provokant am Strand

Erdbeeren mit Schokolade

Adel verpflichtet

Ulla Jacobsen

Lady Vivian Foxworth spielte nervös an ihrer schweren Perlenkette, blätterte immer wieder die Bewerbungsunterlagen durch. Die üppige Blondine seufzte, legte die Mappe auf dem filigranen Tischchen ab, das neben ihrem wuchtigen Ohrensessel stand. Sie nippte an einer Teetasse, überlegte. Dann kniff sie die Lippen zusammen, schüttelte mutlos den Kopf. Sie suchte den Blick ihrer Kammerzofe.

Das zierliche Mischlingsmädchen in dem adretten, kurzen Kleidchen aus schwarzer Seide zuckte erst hilflos mit den Schultern, meinte dann aufmunternd: „Ein Bewerber kommt ja noch, Mylady.“

„Der letzte Kandidat. Hoffentlich ist wenigstens er halbwegs passabel.“

„Hoffentlich. Die ersten beiden Interessenten waren ja katastrophal – die absoluten Totalausfälle! Der blutleere Schotte sah zum Fürchten aus, hatte auch das Temperament einer Mumie! Dafür war das nach Gin stinkende Rattengesicht aus Essex umso lebhafter. Wie der mir auf die Beine schielte! Und mit Verlaub, Lady Vivien – als er ihren Busen sah, meinte ich, er fängt jeden Moment zu sabbern an! Nein – widerlich, wie das Tier sich ständig im Schritt kratzte!“

„Ja, meine werte Esther. Der eine war ein spindeldürres Wrack, der andere ein furchtbarer Prolet“, bemerkte Lady Vivien lakonisch. „Es ist zwar eine gewisse Bestätigung, wenn meine weiblichen Reize so direkt auf Männer wirken, doch ich erwarte von meinen Domestiken ein kultiviertes, tadelloses Auftreten! Das ist neben einem ansprechenden Äußeren, ordentlicher Bildung und perfekten Manieren die Minimalanforderung an eine Stellung auf Foxworth-Hall.“ Sie ergänzte feierlich: „Adel verpflichtet!“

Esther hob die Nase, bestätigte kühl: „In der Tat, Lady Vivien!“

„Nun, denn – wer beliebt uns jetzt die Ehre zu geben?“

„Der letzte Bewerber für die Chauffeurstelle kommt aus Truro in Cornwall. Er stand zuletzt bei dem ehrenwerten Lord Bartholomew Horningdale im Dienst. Ihrem Cousin dritten Grades.“

„Ehrenwert?Das möchte ich lieber nicht kommentieren. Aber wenn unser nächster Kandidat es bei diesem blasierten Snob ausgehalten hat, der leider zum Kreis unseres Geschlechts gezählt werden muss, dann ist er jedenfalls belastbar.“

„Ihm wurde allerdings auf Horningdale-Castle gekündigt.“

„Ach?!“

„Seine Referenzen sind allerdings vorzüglich, Mylady. Vermutlich hängt es mit seinem Reitunfall im letzten Jahr zusammen.“

Lady Vivien ballte die Fäuste. „Bartholomew ist auch so ein fanatischer Jäger wie mein Gemahl. Sein Personal muss an den Treibjagden teilnehmen. Wie ich die Jagd hasse! Falls der letzte Kandidat auch leidenschaftlicher Jäger ist, müssen wir erneut inserieren.“

„Bewerber drei hat jedenfalls ein bleibendes Andenken an die Jagd. Er ist seit dem Reitunfall behindert.“

„Ohh!“ Sich über ihr elegantes, lindgrünes Brokatkleid streichend, murmelte Lady Vivien besorgt: „Ist es schlimm, Esther?“

Das Mädchen stutzte: „Oh – er nähert sich.“

Lady Vivian lauschte. Ein Motor brummte heran, der Kies in der Einfahrt knirschte.

Die Gräfin hob distinguiert die Brauen, stellte mit Blick auf ihre smaragdbesetzte Armbanduhr wohlwollend fest: „Die erste Prüfung hat er jedenfalls bestanden: exakt 15 Minuten vor dem Termin.“

Der Ankömmling wurde von Esther in den Salon geführt. Ein Mann mit einer altmodischen Nickelbrille näherte sich mit schleppendem Schritt, blieb in respektvollem Abstand vor der Adligen stehen. Mit einer galanten Verbeugung stellte er sich als Edward Coyle vor. Er war mittelgroß, hatte schütteres Haar – wirkte wie sein einfacher grauer Anzug: unscheinbar.

Lady Vivien blätterte nach belanglosem Smalltalk über seine Anreise in seinem Lebenslauf: Edward Arthur Coyle, geboren am 17.4.1970 in Cardiff …

Hm, ein Waliser also, rümpfte die Herrin von Foxworth-Hall die Nase – nun gut, keiner ist perfekt.

Sie musterte ihn kritisch, studierte weiter seine Akte: Berufsabschluss: Hotelfachwirt … diverse Seminare, Sprachkurse: Französisch, Spanisch … vier Jahre Dienst in der Royal Navy, er fuhr als Maat auf einem U-Boot … Meisterschaften als Polospieler …

Es folgte eine Auflistung seiner Arbeitgeber. Edward Coyle war nur in den besten Häusern, alle waren voll des Lobes.

„Das mutet vielversprechend an, Mister Coyle“, bemerkte Lady Vivien. Stirnrunzelnd fragte sie: „Aber Sie ziehen ein Bein nach. Fuchsjagd?“

„Polo. Ich war unter anderem der Trainer von Lord Horningdales Söhnen. Ein Jüngerer hat nun meinen Posten, Mylady. Es wäre zu gütig, wenn Sie mich noch nicht zumalten Eisenzählen würden.“

„Sie trauen sich den Posten auf Foxworth-Hall zu?“

„Sonst wäre ich nicht hier. Den Bentley, den ich im Hof sah, zu fahren und zu warten ist kein Problem.“

„Sie werden hier nicht nur als Chauffeur gebraucht. Sie werden zudem in der Verwaltung unserer Ländereien mitwirken. Dass ich auf bedingungslose Loyalität, strengen Gehorsam und absolute Diskretion exorbitant großen Wert lege, muss ich wohl nicht explizit erwähnen?!“

„Selbstverständlich nicht, Mylady“, sagte Edward Coyle ergeben. Er nahm eine militärisch straffe Haltung an, schlug die Hacken zusammen und sprach feierlich: „Stets zu Diensten, Lady Foxworth!“

„Nun, das wird sich zeigen“, schmunzelte die Blondine mit geheimnisvollem Funkeln in den Augen. Siemusterte ihn nun eindringlich, leckte sich lasziv über ihre sinnlichen, tiefrot geschminkten Lippen. Wieder spielte sie an ihrer Kette. Die schweren Perlen glitten zwischen ihren prallen Brüsten auf und ab. Ihr Busen hob und senkte sich nun rascher. Sie rutschte unruhig in ihrem Sessel hin und her, begann schwer zu atmen. Als sie ihrer Kammerzofe Esther verschmitzt zuzwinkerte, gurrte sie plötzlich in vertraulichem Tonfall: „Was meinst du, Esther-Darling?“

Die Zofe spielte nachdenklich in ihren blauschwarzen Locken, ging mit kokettem Hüftschwung um Edward Coyle herum und sah ihn dann von oben bis unten aufmerksam an. „Hm, er bräuchte eine neue Brille – aber sonst …“

„Ich darf die Stelle auf Foxworth-Hall antreten?“, fragte Coyle aufgeregt.

„Das wird sich in den nächsten Minuten zeigen“, hauchte Lady Vivien. Sie gab ihrem Mädchen einen Wink. „Sei doch bitte so nett und helfe Mister Coyle, sich seiner Beinkleider zu entledigen, meine liebe Esther.“

Edward Coyle schnappte nach Luft. Sein Mund blieb weit geöffnet – ungläubig starrte er auf die flinken Finger des Mischlingsmädchens, die ihm tatsächlich die Hosen herunterzog.

„Ab-aber Mylady! Wa-was soll das?!“, stammelte er mit rotem Kopf.

„Nur eine kleineInspektion.Wir wollen sicher sein, dass nur Ihr Bein verletzt ist. Würde er nun selbst dieGüte haben und aus seinen Boxershorts steigen? Zudem möge Mister Coyle doch weiter ablegen.“

Kurz darauf stand Edward Coyle völlig nackt vor den beiden Frauen.

Esther pfiff anerkennend durch die Zähne.

Der lüsterne Schlafzimmerblick verriet, dass auch Lady Vivien mit dem Körperbau des Kandidaten zufrieden war. Er war sportlich durchtrainiert, der kleine Bauchansatz konnte toleriert werden.

Esther stellte sich hinter seinen Rücken, streichelte ihm erst über die breite, dicht behaarte Brust, dann über die straffen, muskulösen Oberschenkel. Sie raunte ihrer Chefin zu: „Unser Edward ist kräftiger, als ich dachte. Wir müssen ihn aber auch neu einkleiden. Der mausgraue Anzug ist grässlich.“

Lady Vivien nickte. „Eine neue Frisur könnte auch nicht schaden.“

„Verzeihen Sie, Mylady“, krächzte Coyle, „ich begrüße es durchaus, dass sie mein äußeres Erscheinungsbild optimieren wollen – dennoch bin ich etwas indisponiert: Ich habe noch nie ein Bewerbungsgespräch im Adamskostüm absolvieren müssen!“

Die Blondine lächelte süffisant, weidete sich an Coyles Verwirrung. „Auch ich darf Ihnen etwas erklären, mein lieber Edward: Dies wird öfters Ihre Arbeitskleidung sein!“ Sie zog sich die goldenen Haarnadeln aus ihrer mondänen Turmfrisur, schüttelte ihr Haupt. Dichte, lange Strähnen flossen um ihren Hals, über ihre Schultern.

„Aber Mylady – Sie suchen doch einen Chauffeur“, röchelte Coyle mit einer Geste der Hilflosigkeit, „ich soll den Bentley nackt fahren?!“

Lady Vivien und Esther lachten.

Das Mädchen gluckste: „Wir sollten dem armen Tropf endlich reinen Wein einschenken, nicht wahr, Lady Vivien?!“

Die Blondine nickte. „Sie sollten wissen, mein lieber Freund aus Wales: Mein Gatte und ich verstehen uns nicht mehr besonders. Er beliebt wieder einmal seit Wochen durch die afrikanische Savanne zu streifen und arme, unschuldige Tiere abzuschießen. Ich hasse ihn dafür! Dabei gäbe es auch im heimischen Revier reizvolle Trophäen. Hier könnte er willige Stuten jagen – und auch in unserer Grafschaft gibt es exotische Beute!“ Sie deutete auf Esther, die begonnen hatte sich mit geschmeidigen Bewegungen aus ihrem sexy Dienstbotenkostüm zu schälen. „Sehen Sie sich nur diese wundervolle Gazelle an! Welcher Mann wollte nicht so ein graziles Geschöpf erlegen?!“

Mit großen Augen bestätigte Edward Coyle die rhetorische Frage.

Als Esther begann aufreizend um ihn herumzutänzeln, motivierte ihn ihr schlanker, dunkler Körper: Sein bislang so irritiert zwischen seinen Schenkeln baumelnder Penis bewegte sich voller Neugierde.

„Hat meine ergebene Dienerin nicht einen absoluten Luxuskörper?“, fragte Lady Vivien.

Ihre Zofe gab selbst die Antwort: „Ach, meine Gebieterin – Ihr seid zu gütig. Aber wie gerne hätte ich so sinnlich runde Formen wie Ihr – wie gerne hätte ich einen solch wundervoll runden, straffen Busen! Ihr Gatte ist ein törichter Narr, wenn er lieber durch Afrika pirscht als hier auf Foxworth-Hall seine bezaubernde Gemahlin zu beglücken!“

Lady Vivien raunte mit heiserer Stimme: „Mir dünkt, ich werde meinen missratenen Gatten nicht länger vermissen, nach dem, was sich hier entwickelt!“ Sie stand auf, ließ sich von ihrer Zofe aus dem Brokatkleid helfen. Als die dralle Blondine kurz darauf in edlen Spitzendessous vor Edward Coyle poste, begann sein Glied lebhaft zu winken. Es richtete sich langsam, aber stetig auf. Seine Eichel füllte sich prall, begann dunkelrot zu glänzen.

An den Mienen der Frauen war deutlich zu erkennen, dass sie von den Dimensionen seiner erigierten Männlichkeit tief beeindruckt war.

Als Lady Vivien ihm ihr zartes Spitzenhöschen zuwarf, trug sie nur noch den prall gefüllten Büstenhalter, der ebenso wie ihre halterlosen Strümpfe in sündigem Violett gefärbt waren.

Edward roch verzückt lächelnd an dem Slip seiner möglichen neuen Chefin. Röchelnd saugte er ihren verführerischen Duft ein. Sein Phallus ragte nun noch steiler auf, pochte voller Vorfreude der entscheidenden Prüfung des Vorstellungsgespräches entgegen.

Esther sah ihre Chefin schmachtend an, flehte: „Edward hat stattliches Werkzeug dabei – dürfte ichprüfen, ob dessen Geschmack auch Ihre Zustimmung finden würde?!“

„Du kleines Biest willst dich an seinem mächtigen Zepter gütlich tun?! Nun, gut: Teste ihn!“

Esther fiel vergnügt jauchzend vor Edward auf die Knie. Mit harter Faust griff sie seinen Schaft, rieb ihn fest und schnell. Er röchelte. Die exotische Schönheit küsste seine Eichel, neckte sie mit flatternder Zungenspitze. Nicht nur ihr Speichel ließ Edwards Spitze feucht glänzen. Seine Hände krallten sich in ihren schwarzen Lockenkopf, wuschelten ihr verzückt stöhnend durchs Haar. Sein Stand wurde unsicher.

Mit einem verzückten „Hmm …“ stopfte sich Esther nun seine Kraft in den Mund und begann sofort gierig zu saugen. Ihr Schmatzen wurde immer lauter, immer fordernder.

Edward sah laut ächzend zur Decke des Salons, taumelte, als sie ihm jetzt zusätzlich sanft die Hoden kraulte.

Lady Vivien schritt ein: „Nicht so ungestüm, Kleines! Wir wollen doch nicht, dass unser Held sein Pulver zu früh verschießt!“ Sie feixte: „Der Maat soll seinen Torpedo schließlich noch mittschiffs in ein Vollschiff jagen – soll einealte Fregatteversenken!“

„Aber Lady Vivien – mit Verlaub: Sie sind keinealte Fregatte, sondern eineschnittige Jacht!“, empörte sich Edward. Dann röhrte er ungläubig: „Uahh, ich darf Sie wirklich lieben?!“

„Du musst es nicht so poetisch formulieren, mein Freund“, gluckste die Blondine, die sich nun mit weitgespreizten Schenkeln in dem Ohrensessel drapierte. „Du sollst mich mit deinem stolzen Instrument richtig hart rannehmen!“

„Aber, aber! Werte Lady Vivien!“, grinste Esther verschmitzt, „welch einer unzüchtigen Wortwahl befleißigen Sie sich?“

Die Blondine streichelte ihre Scham, begann ihre Klitoris mit den zuvor angeleckten Fingerkuppen zu stimulieren und schnurrte: „Ich bemühe lediglich einen Jargon, der mit meinen Empfindungen konveniert!“

„Wie dürfen wir das verstehen?“

„Na, wie wohl?! Er soll mein blaues Blut zum Kochen bringen, mich mit seinem Dicken fertig machen … ouhh, jaa, was für ein prächtiger Bursche! Und ich rede so vulgär, weil es zu meiner verfluuhh-flucht schnell anwachsenden Geilheit passt! Ahh, Esther-Darling – wie ich mich nach seinem Ding sehne, wie ich mich auf seine Stöße freue!“

Esther hatte sich erhoben, kniete sich nun zwischen die Beine ihrer vor Wollust stöhnenden Herrin. Die Zofe hauchte: „Oh, meine Gebieterin, welch liebreizenden Duft euere Blüte verströmt! Bitte, lasst mich Edward zeigen, welche Zuwendungen euch betören!“

Lady Vivien schloss die Augen, zog wortlos Esthers Kopf zwischen ihre Schenkel. Sie jauchzte schrill auf, als ein gluckerndes Schmatzen ihren Schoß erfüllte.

Die Herrin von Foxworth-Hall winkte Edward zu sich, keuchte: „Sieh genau zu – das wird eine deiner Hauptaufgaben sein!“

Der Waliser nickte devot, fragte kleinlaut: „Gerne werde ich euch oral verwöhnen, Lady Vivien! Aber dürfte ich zuvor noch kurz etwas anderes üben?“

Die Blonde sah ihn fragend an.

Er druckste umständlich herum, murmelte schließlich: „Ich war schon lange nicht mehr mit einer Frau zusammen – und dann gleich zwei so wahnsinnig sexy Ladys … nun, ich bin etwas überfordert.“

„Ich verstehe nicht … ahh, auf was willst du hinaus?!“

„Nun, meine schöne Gebieterin, ich würde gerne die kleine Esther von hinten besuchen, während sie euch mit ihren Lippen, ihrer Zunge die Freuden schenkt, die auch ich euch später zuteilwerden lassen möchte.“

Esther gurgelte amüsiert: „Seine Ausdrucksweise ist beinahe so geschwollen wie sein Organ! Aber die Idee ist gut – bitte, Lady Vivien: Lasst Mister Coyle in meiner Lustgrotte trainieren!“

„Nun gut – aber wirklich nur kurz: ICH will seine erste Explosion in MIR spüren. Der Maat soll mich abschießen! Mich versenken – ouhh, ich bin schon ganz verrückt auf seine Treibladung!“

Keine Minute später scheiterte das Sexmanöver. Edward hatte den Zündungsmechanismus seines Torpedos falsch eingestellt. Grob falsch. Er war wirklich aus der Übung. Aber der Anblick von Esthers wundervoller Kehrseite, der Anblick, wie seine helle Waffe durch den engen, dunklen Lustkanal des Mischlingsmädchens flutschte – dazu ihre lustvollen Schreie, ihre geschmeidigen Bewegungen – nein: Das war alles zu viel für den armen Edward Coyle! Seine Gefühle schäumten über, sein Vollstrecker schäumte über! Denn auch Esther, die sich bei dem Akt hektisch ihre Lustperle rieb, wurde ebenfalls von einem grandiosen Orgasmus durchgeschüttelt! Trotz ihrer Wonnen ließ sie nicht von ihrer Herrin ab – sie schmatzte wie von Sinnen Lady Viviens Schoß.

Auch das faszinierte Edward über alle Maßen. Als er sich in der Zofe entlud, brüllte er animalisch. Seine Hände krallten sich dabei derb in Esthers strammen Po

–wild zuckend presste er seine Gewalt tief in Esther und pumpte.

Lady Vivien presste den Kopf ihrer Dienerin fest auf ihr Geschlecht, als sie sah, wie der Waliser von dem Höhepunkt durchgeschüttelt wurde. Dabei fauchte sie empört: „HEY: So hatten wir nicht gewettet! Ich führe hier Regie! LOS, Eddie: Ziehe er sich aus dem Flittchen zurück: Ich will dich sprudeln sehen!“

Edward gehorchte. Seine immer noch druckvollen Schübe klatschten auf den Rücken der Dienerin. Als Lady Vivien sah, wie sein heller Balsam die dunkle Haut ihrer Gespielin benetzte, riss sie sich den BH so vehement vom Körper, das dabei ihre wertvolle Kette zerriss. Die schweren Perlen prasselten auf das Mahagoniparkett, hüpften munter durch den ganzen Salon. Die Blondine störte es nicht. Sie presste in ihrem Lustrausch ihre wogenden Brüste zusammen, zwirbelte sich die harten Knospen inmitten ihrer großen, in rötlichemBraun gefärbten Höfe und schrie in Ekstase: „LOS, Esther: Schneller – jaa … gib mir mehr Finger – mache es mir … jaa, wie herrlich! Und jetzt: Behandle auch meine Klit! Gib mir deine flinke Zunge – gib mir deine heißen Lippen … uohh, Esther-Baby: Jaa, das ist geil, sooo geil! Ja – ja – jaa – JAA … JAA-JAA-JAAAHH!“

Nachdem das Trio nach ihrem gemeinsamen, überwältigenden Höhepunkt wieder Atem geschöpft hatte, bot Esther erlesenen Rotwein und exotische Früchte an. Sie stärkten sich ausgiebig.

Edward ließ beschämt den Kopf hängen. Er war untröstlich: „Es tut mir leid, meine Herrin – ich habe mich nicht an ihre Anweisungen gehalten. Es kam einfach über mich … ich hätte mich beherrschen müssen.“

„Das sehe ich genauso!“, zischte Lady Vivien.

Der Waliser krächzte kleinlaut: „Ähm, die Stelle … bekomme ich die Stelle trotzdem?“

Sie strich ihm liebevoll durch sein Haar, knirschte mit gespielter Strenge: „Ja, mein guter Mister Coyle! Aber noch so ein Fauxpas und ich muss Ihnen den Vorschuss empfindlich kürzen!“

Er kratzte sich nachdenklich am Hinterkopf. „Welchen Vorschuss?“

Edward Coyle schüttelte verwundert den Kopf, als ihm Esther etliche Pfundnoten in die Hand blätterte.

Seine neue Chefin sagte gönnerhaft: „Deine erste Prämie, Eddie-Boy! Guter Sex wird auf Foxworth-Hall selbstverständlich immer gesondert honoriert. Und du warst fürs Erste sehr gut! An deinem Timing könnenwir, werden wir ausgiebig arbeiten. Ich bin übrigens nicht eifersüchtig auf Esther. Mein süßer Darling hat sich deine robusten Zuwendungen verdient.“

Die Zofe seufzte, lächelte ihre Herrin dankbar an.

Lady Vivien konstatierte nun in resolutem Tonfall: „Aber bevor hier zu viel Romantik aufkommt, darf ich euch mit dem weiteren Programm bekannt machen. Vor allem du, mein lieber Leichtmatrose, hast noch eine schwere Nacht vor dir: Du wirst mich abwechselnd mit Esther verwöhnen – wo, brauche ich ja wohl nicht zu erwähnen – und zwar so lange, bis ich vor Hemmungslosigkeit wie verrückt um mich schlage.“

Die beiden Bediensteten nickten gehorsam.

„Und dann, mein lieber Eddie, werde ich deine Munition überprüfen. Auf Geschmack, Geruch, Konsistenz … hm, ich freue mich schon auf deine zweite Salve! Und wenn Esther danach deine Waffe wieder scharf gemacht hat, wirst du mich torpedieren, wirst mich auf den Grund der Lüste bohren! Verstanden, Marinesoldat?!“

Edward Coyle schlug salutierend die Fersen zusammen, schnaubte aufgeregt. Seine Hände begannen zu zittern. Puuh … das war ja ein mörderischer Schlachtplan! Aber er wollte die Stelle, wollte weiter Sex mit diesen beiden fantastischen Frauen!

Der ehemalige Maat atmete tief durch, machte sich ans Werk – hoffte dabei inständig, dass er sein Boot in dieser stürmischen See lange genug auf Kurs halten könne, um die gewünschten Volltreffer zu landen …

Als Esther am nächsten Vormittag in ihrem Sportcabrio vor dem Frankfurter Kreuz in einen Stau geriet, nutzte sie die Zeit, um in ihrem neuen Drehbuch zu blättern. Sie schüttelte amüsiert den Kopf: Ideen hatten die Leute!

Dann überprüfte sie den Inhalt des Kuverts, dass ihr nach dem Termin aufFoxworth-Hallüberreicht worden war. Eigentlich war es überflüssig. Sie konnte ihren Stammkunden vertrauen. Dennoch war sie überrascht. Ihre Gage als Kammerzofe war von Viola und Edwin Fuchswerth aus dem Aschaffenburger Finken-weg äußerst großzügig aufgerundet worden:Adel verpflichtet!

Das neue Bad

Anna Bell

„So, Frau Michelsen, wir wären dann fertig, die Rechnung schicken wir Ihnen zu“, sagte Mark und packte mit seinem Gesellen Sven sein Werkzeug zusammen. Gerade hatten die beiden jungen und äußerst attraktiven Gas- und Wasser-Installateure die sanitären Anlagen in Ninas frisch renoviertem Badezimmer installiert. „Das ging ja fix“, stellte Nina befriedigt fest, als sie in ihr Badezimmer kam. „Hätten die Herren dann vielleicht noch Zeit für einen kleinen Spezial-Auftrag?“, fügte sie fragend hinzu. Mark blickte von seiner Werkzeugtasche hoch und traute seinen Augen kaum. Vor ihm lehnte seine Auftraggeberin nur mit einem offenen Morgenmantel, unter dem sie verführerische schwarze Dessous trug, lasziv am Türrahmen. Mark bekam seinen Mund gar nicht mehr zu und stieß ungläubig seinen Kollegen an, der noch immer damit beschäftigt war, seine Werkzeugtasche einzupacken. Sven guckte erst seinen Kollegen an, dann fiel sein Blick auf die schöne Mittdreißigerin in ihrem eindeutigen Outfit. Er atmete tief durch und strich sich verlegen durchs Haar. Wäre er alleine gewesen, so hätte er das Angebot sofort angenommen. Aber vor seinem Kollegen war es ihm doch etwas peinlich – auch wenn sie ein kumpelhaftes Verhältnis hatten. Auch Mark war die Situation ein wenig unangenehm. „Wissen Sie“, begann er sich eine Ausrede zusammenzustottern, „unser nächster Kunde wartet leider. Und wir müssen vorher noch …“ „Ein kleines Rohr verlegen!“, unterbrach sie ihn und ließ den offenen Morgenmantel fallen.

Sie ging auf die beiden zu, nahm jeden an eine Hand und führte die sprachlosen jungen Männer in ihr Wohnzimmer. Sie stieß die beiden vorsichtig, aber bestimmt aufs Sofa und setzte sich dazwischen. Verführerisch steckte sie sich ihren Zeigefinger in den Mund und speichelte ihn ein. Dann spreizte sie ihre langen Beine und legte jeweils eines auf den Oberschenkeln der Klempner ab. Langsam versenkte sie ihre Hand in ihrem Spitzen-Slip und ließ ihren angefeuchteten Finger durch ihre Spalte gleiten. Die beiden Männer saßen wort- und regungslos neben ihr und glaubten nicht, welcher Film gerade neben ihnen ablief. „Los, Jungs, worauf wartet ihr?“, holte sie die schöne Kundin leicht stöhnend wieder in die Realität zurück. Während Nina weiter ihre feuchte Spalte massierte, zog sie Mark leicht an ihren Busen heran. Jetzt konnte er nicht länger widerstehen. Er zog ihr den BH vorne leicht herunter und holte ihre linke Brust heraus. Vorsichtig packte er ihren großen Busen und knetete ihn zärtlich. Dann beugte er sich darüber und küsste ihn gierig. Immer intensiver begann er daran zu saugen. Er bemerkte, wie sein Penis in seiner Arbeitshose spannte. Er öffnete seinen Reißverschlussund holte seinen erregten Penis heraus. Dann begann er, sich selbst mit der Hand zu stimulieren, während er weiterhin gierig an Ninas Busen saugte. Nina stöhnte tief auf und rieb sich unentwegt ihre heiße Spalte.

„Und was ist mit dir, Kleiner?“, wandte sie sich stöhnend Sven zu, der ungläubig auf der anderen Seite neben ihr auf dem Sofa saß und verlegen ihren Schenkel streichelte. Sie gab ihm einen intensiven Zungenkuss. „Komm, ich hab zwei davon“, sagte sie und deutete mit den Augen auf ihre Brüste. Jetzt nahm Sven ihren anderen Busen in die Hand, zog ihn leicht zu sich herüber und begann ebenfalls diesen intensiv mit seinem Mund zu bearbeiten. Nina genoss es, wie beide Männer gleichzeitig ihre großen Brüste verwöhnten. Immer tiefer und lauter wurde ihr Stöhnen, während sie ihren Finger leicht in ihre Vagina einführte. Und auch die beiden Männer wurden aufgrund der ungewöhnlichen Situation immer hemmungsloser. Marks Handbewegungen an seinem erregten Penis wurden immer schneller und auch Sven fingerte jetzt nervös an seinem Reißverschluss.

„Warte, ich helfe dir“, sagte Nina und stand vom Sofa auf. Sie hockte sich vor ihn, holte seinen steifen Penis heraus und begann ihn intensiv mit ihrem Mund zu bearbeiten. Gierig saugte sie an seiner Eichel und ließ seine Männlichkeit in ihrem sinnlichen Mund verschwinden. Sven lehnte sich zurück und ließ es mit geschlossenen Augen geschehen. Er bemerkte gar nicht, wie siedabei ein Kondom-Briefchen aus der Sofaritze fingerte, es öffnete und ihm geschickt über den Penis streifte. Dann kam sie aus ihrer Hocke wieder hoch und setzte sich auf ihn. Sven war überrascht, als er Nina plötzlich auf seinen Schenkeln und seinen Penis in ihr spürte. Doch er griff beherzt an ihren Hintern und animierte sie dazu, auf ihm zu reiten. Ihre Bewegungen wurden so schnell, dass ihre Brüste über ihrem heruntergezogenen BH wild auf und nieder wippten.

Mark, der bisher noch immer neben den beiden saß und sich selbst stimulierte, stand jetzt auf und stellte sich hinter das frei im Raum stehende Sofa. Er zog ihren Oberkörper über den Kopf seines Kollegen hinweg zu sich herüber und streckte ihrem leicht geöffneten Mund seinen harten Penis entgegen. Nina ließ sich nicht lange bitten, beugte sich ganz dicht über Svens Kopf zu Mark herüber und umschloss seine dicke Eichel mit ihren Lippen. Ihre Zunge umspielte mehrmals seine empfindliche Stelle. Dann umschloss sie sie wieder komplett mit ihren Lippen und saugte daran. Er umfasste ihren Kopf und hielt sich an ihrem langen Haar fest. Jetzt ließ er seinen Schwengel tief in ihre Mundhöhle eintauchen. Immer wieder stieß er mit seinem Unterleib gegen ihr Gesicht. Nina bekam kaum noch Luft und seine Hoden klatschten in schnellen Bewegungen gegen ihr Kinn. Doch es gefiel ihr, ihn ganz tief in ihrem Mund aufzunehmen.

Sven saß noch immer leicht heruntergerutscht zwischen ihnen auf dem Sofa und während Nina seinenKumpel oral befriedigte, ritt sie weiterhin auf ihm. Ninas Brüste waren durch ihren oralen Einsatz hinter dem Sofa so dicht an seinem Gesicht, dass er sie sich zwischenzeitlich gegriffen hatte. Gierig knetete er ihre großen, schweren Brüste mit den Händen und bearbeitete sie abwechselnd mit seinem Mund. Immer wilder wurden seine Saugbewegungen an ihren Nippeln. Und auch Ninas Stöhnen wurde immer lauter. Sie saugte noch einmal sehr stark an Marks Penis. Dann setzte sie ihre Lippen ab und deutete, noch immer auf seinem Kollegen reitend, auf das Sofa. „Da ist noch ein Kondom“, stöhnte sie, „mach was draus!“

Mark nahm das zweite Kondom, streifte es sich über und hockte sich jetzt hinter Nina. Sie beugte sich so nah sie konnte zu Sven vor und zog dabei ihre Pobacken weit auseinander. Langsam tastete sich Mark mit seinem Penis in Richtung ihrer Pobacken vor. Dann stieß er mit seiner Eichel vorsichtig an ihren Anus. Ninas Stöhnen wurde lauter. „Komm, schieb ihn rein“, bettelte sie und zog ihre Pobacken mit den Händen noch weiter auseinander. Ganz vorsichtig führte er seinen Penis in ihr Hinterstübchen ein. Der Anblick und das Gefühl, sein Glied Zentimeter für Zentimeter in ihren engen Anus zu schieben, brachten ihn fast um den Verstand.

Nina stöhnte immer lauter auf vor Lust. Die Penisse der stattlichen Burschen füllten sie jetzt vollständig aus. Zudem verwöhnte Sven ihre Brüste nach allen Regeln der Kunst. Seine Saugbewegungen an ihren Brüsten waren noch hemmungsloser geworden, als er in ihrsteckend spürte, dass sein Kumpel sie zeitgleich anal befriedigte. Und so war er auch der Erste, der seinen Orgasmus erreichte. Er stöhnte laut auf und krallte sich dabei in ihren Brüsten fest. Auch Nina durchzuckte nur kurz danach ein ungeahntes Lustgefühl. Sie wollte noch ein wenig nachhelfen, indem sie ihre Klitoris mit dem Finger stimulierte, doch sie war schon so heiß, dass sie ihre Liebesperle gar nicht lange reiben musste. Laut stöhnend ließ sie sich nach vorn auf Sven fallen.

Mark benötigte nur noch einige Stöße in ihren Anus, dann entlud auch er sich in ihr. Seine Knie zitterten, als er in ihrem engen Lustkanal seinen Höhepunkt erreichte. Erschöpft ließ auch er sich leicht nach vorne fallen und legte seinen Kopf auf Ninas Rücken, um zu verschnaufen. Dann zog er seinen Penis wieder aus ihr heraus und ließ sich neben sie aufs Sofa fallen. Nina stand auf und bedankte sich bei jedem der beiden mit einem intensiven Kuss. „Gute Arbeit, Jungs“, sagte sie und verschwand in ihrem frisch renovierten Bad.

Während sie sich kurz frisch machte, entledigten sich die beiden Installateure ihrer Kondome und zogen sich ihre Hosen wieder an. Sie sprachen noch immer kein Wort miteinander, sondern schüttelten nur ungläubig, aber befriedigt ihre hochroten Köpfe. Nina ließ sich ein Bad ein und zog sich ihren Bademantel wieder über.

„Für diesen Job bekomme ich aber keine Rechnung“, stellte sie augenzwinkernd klar, als sie aus dem Badezimmer kam. „Dafür müssten Sie uns eher eine ausstellen“, erwiderte Mark, der noch immer glaubte, imfalschen Film zu sein. Er und Sven nahmen ihre Werkzeugtaschen und verabschiedeten sich von der tabulosen, sexhungrigen Kundin.

Die Badewanne war inzwischen voll gelaufen. Ein riesiger Schaumberg schien darauf zu thronen. Nina ließ ihren Badematel auf den Boden fallen und stieg in die Wanne ein. Sie schloss die Augen und genoss das warme Wasser auf ihrer noch immer erregten Haut. Sie ließ das Geschehene noch einmal Revue passieren und streichelte dabei gedankenverloren ihre Scham. Ihre Gedanken an das frivole Abenteuer ließen die Lust wieder in ihr aufsteigen. Langsam ließ sie ihre Finger zwischen ihre Schamlippen gleiten und fuhr wieder auf und nieder. Ihre Klitoris pulsierte noch immer unter ihren schlanken Fingern. Immer schneller wurden ihre Bewegungen und mit jedem Mal ließ sie ihre Finger etwas tiefer in ihrer Spalte verschwinden. Ihre Brüste ragten aus dem Schaumberg heraus und forderten ebenfalls ihren Tribut. Gierig knetete sie ihren Busen mit der anderen Hand wie einen Pizzateig, zwirbelte intensiv an ihren Brustwarzen. Sie drückte so heftig zu, als wolle sie ihre murmelgroßen Nippel zwischen ihren Fingern zerdrücken. Ihre Erregung wurde immer stärker. Sie winkelte ihre Beine an und ließ jetzt fast ihre ganze Hand in ihre Schenkel eintauchen. Dann nahm sie den Handduschkopf, stellte ihn auf den Massagestrahl ein und drehte den kalten Wasserhahn auf. Sie hielt den Duschkopf unter Wasser direkt vor ihre Klitoris, während sie mit der anderen Hand weiter ihre Brustwarzen bearbeitete.

Der kalte, harte Strahl musste nicht lange vor ihrer empfindlichen Liebesperle tanzen. Schnell durchzuckte ein nicht enden wollender Orgasmus Ninas Körper.

Sie stellte den Wasserhahn aus und lehnte sich befriedigt in der Wanne zurück.

„Die Investition in das neue Bad hat sich gelohnt“, stellte sie fest und genoss noch ein wenig das in zwischen lauwarme Wasser in der Badewanne.

Delikater Doppeldecker

Lisa Cohen

„Woran denkst du?“ Sybille lächelte versonnen vor sich hin. Konnte sie ihrem Freund wirklich sagen, woran sie gerade und nicht zum ersten Mal dachte? Gerade jetzt, nachdem sie so wunderbaren, befriedigenden Sex gehabt hatten? „Nun sag schon …“ So wie sie ihren Freund kannte, würde er nicht locker lassen. Er wusste, sie wollte im Grunde gern etwas loswerden, auch wenn sie sich verhalten zeigte. Kai zog sie an sich. „Erzähl es mir, ich weiß doch, dass es was ‘Schmutziges’ ist, was ich nur allzu gerne hören würde …“ Nun gut, wenn er dann so darauf drängte. Und so erzählte sie ihrem Freund, dass, so befriedigend ihr Sexleben auch sein mochte, so fantasievoll und so abwechslungsreich, es da doch noch etwas gab, was sie gerne mal wieder ausprobieren würde. Aber natürlich nur, wenn er einverstanden sei.

Kai hörte sich ihre Fantasie an – und hatte zu Sybilles Freude schon Ähnliches überlegt. Sie diskutierten eine Weile darüber und einigten sich schließlich auf das, was Sybille vorgeschlagen hatte. Es sollte jemand sein, den sie kannte und dem sie vertraute. Das war ihre Bedingung. Kai war es nur recht. Es würde sein erster Dreier sein und er wusste noch nicht so richtig, was genau ersich dabei vorstellen konnte. Er wusste nur, er wollte es unbedingt ausprobieren, auch wenn er die Variante „zwei Frauen und ein Mann“ bevorzugt hätte. Aber das würde er dann mit gutem Gewissen beim nächsten Mal vorschlagen können …

Es war ganz einfach, Sebastian zu überreden. Er hatte mit Sybille vor einiger Zeit eine heftige Affäre gehabt und war nun selbst wie sie in einer festen Beziehung. Er hatte nicht unbedingt vor, seine Freundin zu betrügen, aber das Angebot, was Sybille, die er immer noch ziemlich geil fand, ihm vorschlug, war schon sehr, sehr verlockend. Er wäre dumm gewesen, dieses delikate Angebot abzulehnen.