Lustgefühle - Jenny Prinz - E-Book

Lustgefühle E-Book

Jenny Prinz

3,9

Beschreibung

Gerade zur warmen Jahreszeit sorgt ein spezieller Hormoncocktail in unserem Körper für eine hochexplosive Mischung! Diese 25 Storys erzählen von sexbegeisterten Menschen, die vor allem im Frühling und Sommer den besonderen Kick suchen: Sie lieben Outdoor-Sex und tun es im Freien, sie tragen keinen Slip unter dem kurzen Rock und genießen die lüsternen Blicke der Männer und sie brauchen das erregende Prickeln, wenn die Lust auf Sex in ihrem Körper verrückt spielt!

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern

Seitenzahl: 272

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
3,9 (18 Bewertungen)
6
6
5
1
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Lust

gefühle

Das Titelbild steht in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt des Buches.

© Copyright Carl Stephenson Verlag, Schäferweg 14, 24941 Flensburg Alle Rechte vorbehalten einschließlich der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien E-Mail: [email protected] Internet: www.stephenson.de

eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck Besuchen Sie uns auf www.stephenson.deEin großes erotisches Verlagsprogramm erwartet Sie dort.

ISBN 978379860360�8 0190420 0000

Inhalt

Der Exhibitionist

Das Bootshaus

Das Unwetter

Die Kunstbeilage

Einkaufsbummel zu zweit

Freizeitgeliebte

Im Morgengrauen

Die Unbekannte

Orale Lust

Spritzige Verführung

Lustvolle Steuerprüfung

Süßes Abenteuer

Die Treppe

Partyspiele

A Walk in the Park

Frühlingsquickie

Jetzt und hier

Unten ohne

Zwischenspiel

Ein Frühling mit Neubeginn

Frühlingsgefühle

Heißes Angrillen

Feuer der Leidenschaft

Der Exhibitionist

Lisa Cohen

Ich gehe seit ungefähr einem Jahr regelmäßig joggen. Eine Freundin hatte mich anfangs überreden müssen. Meine Vorstellungen vom „Vor-sich-hintraben“ waren eher langweilig. Schnell merkte ich jedoch, wie entspannend dieser Sport für Leib und Seele war. Dass ganz nebenbei ein paar überflüssige Pfunde schwanden und meine Schenkel schön straff wurden, war ein toller Nebeneffekt. Mittlerweile laufe ich mindestens zwei Mal wöchentlich, möglichst sogar drei Mal. Wie oft ich jogge, hängt eigentlich nur vom Wetter ab. Die nötige Zeit nehme ich mir und die Lust kommt von ganz allein, sobald ich mir meine Joggingschuhe anziehe.

Die Laufstrecken variiere ich je nach Länge und Stimmung und danach, ob ich laufe, um Kondition zu bekommen, oder um einfach nur zu relaxen. Wenn ich abschalten will, wähle ich den Weg durch den nahen Stadtwald, genieße das dichte Blätterwerk über mir und die Stille um mich herum und bin froh, wenn mir so wenige Jogger oder Spaziergänger wie möglich über den Weg laufen.

Eigentlich bin ich besonders entspannt, wenn ich niemandem unterwegs begegne, auch wenn einige meiner Freundinnen der Meinung sind, es sei nicht ungefährlich, die einsamen Strecken als Frau alleine zu laufen. Wahrscheinlich haben sie nicht ganz unrecht. Aber bis jetzt war weder mir etwas passiert noch hatte ich von irgendjemandem gehört, dem etwas Unangenehmes widerfahren war.

Ich hatte mich ein paar Mal mit einer Bekannten zum Laufen verabredet, es aber nie so richtig genossen. Entweder stimmten unsere Lauftempi nicht miteinander überein oder meine Partnerin sagte kurz vorher ab, weil das Wetter zu schlecht und die Lust nicht groß genug war oder aus einem anderen, meist banalen Grund. Ich gab es also relativ schnell wieder auf, jemand Gleichgesinnten zu finden, und lief wie vorher, wie, wann und wo ich laufen wollte.

Zugegebenermaßen war ich zwei Mal in eine etwas beunruhigende Situation gekommen, in der ich das Gefühl gehabt hatte, es wäre vielleicht doch besser, jemanden dabei zu haben. Letztendlich hatte sich aber herausgestellt, dass die vermeintliche Gefahr mehr in meiner Phantasie entstanden war und der unheimliche andere Jogger wahrscheinlich nur etwas merkwürdig geguckt hatte, oder er, anstatt mich weiter zu verfolgen, dann doch einfach überholte und weiterlief.

An einem besonders schönen Augustabend wählte ich eine Laufstrecke, die an einem kleinen See gelegen war, und wenn mir danach war, würde ich mich zwischendrin kurz im Wasser abkühlen. Es war voller als sonst, aber trotzdem gab es immer mal wieder Minuten, in denen niemand außer mir unterwegs war, was ich nach wie vor auch am meisten genoss.

Das blaue Wasser des kleinen Sees lockte mich unglaublich und ich beschloss hineinzugehen. Unter meinem Jogging-Dress trug ich Badezeug, das schnell wieder trocknete. Der See lag still da und es zog mich hinein. Ich schwamm ein wenig ziellos hin und her, ließ mich auf dem Rücken treiben und tauchte einmal kurz unter, bevor ich wieder ans Ufer schwamm. Der Platz, an dem meine Laufsachen lagen, bekam noch einen Rest der Nachmittagssonne beschert, und so blieb ich eine Weile träge dort sitzen, wohl wissend, dass das Laufen nach einer Ruhephase umso schwieriger wurde, je länger die Pause war.

Das Geräusch kam von rechts. Ich drehte meinen Kopf und entdeckte zwischen den Büschen am Ufer eine männliche Gestalt, die offensichtlich auch in den See springen wollte. Er schien mich nicht gesehen zu haben. Er hielt seinen Blick auf das Wasser gerichtet und zog seine Klamotten aus, bis er splitternackt dort stand. Ich bemühte meine Augen schändlicherweise sehr angestrengt, um ihn etwas genauer zu betrachten. Er hatte einen gut gebauten Körper und, ich muss es so deutlich sagen, ein riesiges Geschlechtsteil. Zuerst wollte ich wegsehen. Nicht dass es mir peinlich war, einen nackten Penis zu betrachten, aber ich wollte nicht als lüsterne Spannerin angesehen werden, falls der Typ mich entdeckte. Doch der Wunsch, dieses so greifbarnah wie auf einem Teller präsentierte Stück Männlichkeit anzustarren, war stärker. Der Schambereich darum herum war rasiert und die üppigen Hoden glänzten sogar ein wenig in der Sonne. Der Anblick machte mich richtig geil. Der Mann sah aus wie ein junger Wassergott, wie er da so gedankenverloren am Ufer stand, in die untergehende Sonne blinzelte und sich seiner Schönheit wahrscheinlich bewusst war.

Ich sah zu, wie er seinen Penis griff und ihn in der Hand hielt wie etwas besonders Kostbares. Er schaute ihn sich an, als würde er sein Geschlechtsteil zum ersten Mal sehen. Das Schauspiel erregte mich mehr, als mir lieb war. Fasziniert wartete ich ab, was wohl weiter passieren würde. Der Mann fing an, seine Hoden zu streicheln. Erst ganz langsam und wie zufällig, doch dann gezielt und mit wachsendem Eifer. Irritiert sah ich mich um. Weit genug entfernt konnte ich zwei Jogger ausmachen, die lachend und sich unterhaltend durch den Wald liefen.

Wie konnte der Typ nur so cool und unbedarft sein? Hatte er überhaupt keine Scham, keine Furcht, jemand könnte ihn bei seinem Spiel beobachten?

Meine Brustwarzen richteten sich auf, als er auch mit der anderen Hand an seinen Penis griff und sich nun beidhändig verwöhnte. Ich wünschte mir immer mehr, ich dürfte diejenige sein, die ihm Lust verschaffte, und spürte, wie ich feucht zwischen meinen Beinen wurde. Unruhig rutschte ich auf meinem Hinterteil umher und wusste nicht so richtig, was ich machen sollte,als er plötzlich ruckartig den Kopf drehte und mich anstarrte. Ich schnappte nach Luft, sprang auf, griff nach meinen Sachen und lief gehetzt durch den Wald zurück zum Auto.

Zu Hause stand ich lange genug unter der kalten Dusche, um meine Scham und meine heißen Gedanken abzuspülen. Aus dem Kopf bekam ich die Sache allerdings so schnell nicht und als mein Freund abends nach Hause kam, griff ich, ehe er wusste, wie ihm geschah, nach seiner Hose, zerrte sie herab und stürzte mich regelrecht auf sein Glied, was ich so anhaltend und ausgiebig verwöhnte, dass er sich bald im siebten Himmel fühlte …

Ich ließ ein paar Tage verstreichen, bis ich wieder zu der Stelle am See lief, an der ich den Mann beobachtet hatte. Enttäuscht stellte ich fest, dass er nicht da war. Ich beschloss wieder ein wenig zu baden und hoffte, er würde noch auftauchen. Es kam mir endlos lange vor, wie ich da im Sand saß, mich von der Sonne trocknen ließ und auf ihn wartete. War ich eine richtige Spannerin? Die Antwort gefiel mir nicht und trotzdem wartete ich ungeduldig auf ihn.

Und dann kam er tatsächlich. Mit einem Mal tauchte er zwischen den Büschen auf. Stand da, genau wie beim letzten Mal. Nackt und verführerisch. Und wieder griff er nach seinem Glied und machte es groß und hart. Mit langsamen zärtlichen Bewegungen. Ich sah seinen erigierten Penis in der Sonne glänzen und hatte das Gefühl, noch nie etwas Geileres gesehen zu haben. Ich wünschte mir, er würde zu mir herübersehen und mich dabei beobachten, wie ich ihn beobachtete. Wahrscheinlich wusste er längst, dass er eine Zuschauerin hatte. Eine Spannerin, die sich an seiner Nacktheit und seiner Selbstbefriedigung ergötzte.

Mit Genuss massierte er seine Hoden. Mit Genuss umkreisten seine Finger sein Glied, streichelten es am Kopf und am Schaft. Er stellte sich etwas breitbeinig hin, um besser hantieren zu können. Sein Penis war vollendet. Umfang, Länge, Form – es stimmte einfach alles bei diesem Teil. Es erschien mir geheimnisvoll und vertraut. Ich musste es anfassen. Ich wollte es in den Mund nehmen und noch größer machen. Ich sehnte mich danach, seine Hoden zu lecken, meine Zunge an seinem Schaft rauf und runter gleiten zu lassen, seinen Peniskopf zu umkreisen, mit beiden Händen zuzugreifen, bis er sich vor Lust unter meinen Zärtlichkeiten winden und sich zwischen meinen Lippen ergießen würde.

Mein Sehnen wurde erhört. Er drehte sich um zu mir und wir starrten uns an. Er hielt in seinen Bewegungen inne. Für einen kurzen Moment. Das Grinsen, das er mir schenkte, war anzüglich und unwiderstehlich. Kein Anzeichen von Überraschung. Er hatte gewusst, dass ich da sein würde. Und meine Anwesenheit genossen. Wenn ich eine Spannerin war, dann war er ein Exhibitionist. Ein Grund für mich, weniger schuldbewusst zu sein. Ich sah noch einen Moment lang gespannt zu, wieer seine Erektion weiter massierte, und stand dann auf, um zu ihm herüberzugehen. Einfach so, ohne eine Spur von Scham. Einzig meine Knie zitterten ein wenig vor Unsicherheit. Ich drehte mich noch einmal um. Die Stimmen, die ich hörte, schienen nicht sehr weit entfernt zu sein. Und wenn schon …

Ich sah ihn nicht an, während ich vor ihm in die Hocke ging und sein Glied zwischen die Hände nahm. Sein Seufzen vermischte sich mit meinem, als ich mit der Zunge gierig an dem breiten Peniskopf spielte, ihn befeuchtete und langsam in meinen Mund gleiten ließ. Der Mann, dem das schöne Stück gehörte, griff in mein Haar und zog mich sanft, aber ohne Widerstand zu dulden, näher an seinen Unterleib heran.

Meine Finger spielten an den Hoden, die mir hart wie Tischtennisbälle vorkamen. Neugierig geworden, wie geil ich ihn würde machen können, schob ich einen Zeigefinger hinter sein Geschlecht, zwischen seine knackigen Pobacken, und klopfte ganz sacht damit an seinem Anus an. Ein zwischen zusammengepressten Lippen hervorgestoßenes „Ooohh!“ zeigte mir, dass es ihm gefiel.

Ich stimulierte ihn an drei Stellen gleichzeitig und geriet darüber selbst immer mehr in Rage. Die ganze Situation war elektrisierend, geradezu ekstatisch. Das dichte Buschwerk um uns herum würde uns gegen andere neugierige Blicke schützen, beruhigte ich meine aufkeimenden besorgten Gedanken. Aber was, wenn jemand vorbeikäme?

Das Wasser plätscherte sanft ans Ufer und verlieh dem obszönen Spiel ein bisschen Romantik. Ich fühlte mich beschwingt und stieg auf der Leiter der Geilheit Stück für Stück nach oben. Ich zog alle Register meiner Erfahrung, die ich im oralen Verwöhnen von strammen Männlichkeiten bis jetzt gesammelt hatte. Ich wollte diesen Mann glücklich machen und ganz nebenbei auch mich.

„Mach weiter, ja, so ist es gut …“

Mein Finger verschwand zwischen den knackigen Pobacken. Die Hoden unter meinen Händen waren zum Zerreißen gespannt. Sie konnten jeden Moment explodieren. Der Penis in meinem Mund war prall und fest, so wie es sein sollte. Ich sog gierig die Feuchtigkeit auf, die den männlichen Orgasmus ankündigte, und schob meinen Finger weiter nach innen.

Sein Stöhnen war wie Balsam für meine Seele. Ich presste meinen Kopf tief zwischen seine Schenkel und konnte kaum abwarten, ihn zum Höhepunkt zu bringen. Fast wünschte ich, man würde uns sehen können. Es gäbe den einen oder anderen Jogger oder Spaziergänger, der unser Treiben entdeckte und der sich dem Bann dieses schamlosen Aktes nicht würde entziehen können.

Als es so weit war, spürte ich kaum, wie er vor Ekstase heftig an meinem Haar zerrte, und ließ mich von ihm mitreißen in seinen Orgasmus …

Ich lag geduscht und erwartungsvoll auf dem Bett und lächelte ein sehnsuchtsvolles Willkommen, als mein Freund durch die Tür kam. Er streifte wortlos seine Klamotten ab und schob sich nackt und warm zwischen meine Beine.

„Du warst spektakulär, Honey …“

Seine Zunge spürte ich genau da, wo ich sie unbedingt spüren wollte.

„Und du warst sehr überzeugend als Exhibitionist. Hast du das schon öfters gemacht?“

Sein Lachen wirkte ansteckend.

„Ich wollte dich gerade fragen, ob das deine erste ‘Spanner-Nummer’ war. Du warst ziemlich cool bei der ganzen Sache, meine Süße …“

Seine Lippen auf meinen enthoben mich zum Glück einer Antwort. Und ihn ebenfalls.

Das Bootshaus

Marie Sonnenfeld

Ja, sicher war unsere Ehe inzwischen zu einer eher lieb gewonnenen Gewohnheit geworden, wie Henrik es nannte. Aber welche war das nicht? Ja, und natürlich hatte er recht damit, wenn er sagte, dass bei unserem Sex irgendwie „die Luft raus“ wäre. Ich hatte seine Worte aus unserem gestrigen Gespräch selbst heute noch deutlich im Ohr.

Henrik hatte mit mir eine Aussprache gesucht und so hatten wir uns mit einem Glas Wein gemütlich in unseren Garten gesetzt und bei Grillengezirpe und im Schein der langsam untergehenden Sonne über unsere Ehe gesprochen. Dass wir uns noch innig liebten, war nicht das Thema, das war klar. Auch dass wir fest zusammengehörten, wussten wir in jedem Moment. Nein, es ging ihm darum, wieder mehr Schwung und Energie in unser Sexleben zu bringen. Mir selbst war es über die Jahre gar nicht so drastisch aufgefallen, dass unsere Erotik langsam immer müder wurde, aber Henrik schien darunter sehr zu leiden.

Dass dieser Julitag sehr warm war und ihm der Abend in nichts nachstand, passte hervorragend für unser kleines „Garten-Meeting“. Wir sahen uns, währendwir miteinander sprachen, immer wieder tief in die Augen. Gerade weil es um unsere Liebe, unseren Sex und unsere Leidenschaft ging. Und auch, weil wir spürten, wie viel wir immer noch füreinander empfanden. Zu einem richtigen Ergebnis kamen wir nicht. Aber zu einem Versprechen, welches wir einander gaben, nämlich unserer Zweisamkeit wieder mehr Achtung zu schenken und sie immer wieder neu zu beleben, so gut wir konnten.

Lange dauerte es nicht, bis Henrik eine Idee in die Tat umsetzte, die genau dieses Versprechen einlösen würde. Denn nur wenige Tage später nahm er mich nach seinem Feierabend an die Hand und führte mich zu unserem Auto. Es war wieder ein warmer Tag und so trug ich nur ein luftiges Sommerkleid und leichte Schuhe, was er mit einem anerkennenden Blick registrierte. Vor Vorfreude grinsend hielt er mir die Beifahrertür auf und als ich eingestiegen war, ging es los. Wir fuhren in Richtung Stadtrand. Dort hielt er an einem Seitenstreifen, griff in seine Hosentasche und zog ein Baumwolltuch hervor. Bevor ich fragen konnte, weshalb er es bei sich trug und was er damit vorhatte, verband er mir damit auch schon die Augen.

„Was …“, begann ich meinen Satz, aber Henrik legte mir seinen Finger auf die Lippen.

„Pssst, nicht fragen. Es wird eine Überraschung“, raunte er in mein Ohr und gab mir einen zärtlichen Kuss. Gleich darauf setzte er den Wagen wieder in Bewegung.

Eine geschätzte Stunde waren wir unterwegs. Es schien über recht einsame Landstraßen zu gehen, denn ich hörte nur selten das Geräusch eines anderen Autos durch das geöffnete Schiebedach zu uns ins Wageninnere dringen. Ich ahnte, dass diese, von meinem Mann inszenierte Überraschung mit unserem Sex zu tun haben würde, und ich freute mich darauf. Es war sogar mehr als das, denn als wir so dahinfuhren, spürte ich diese erregende Hitze sich tief in mir ausbreiten und das spannende Kribbeln der Erwartung sich dazugesellen. Ob ich begann feucht zu werden, konnte ich nicht sagen, aber ich vermutete es. Gern hätte ich zu Henrik herübergesehen, nur einmal kurz einen Blick in seinen Schritt riskiert. Ob es ihn auch erregte? Ich vermutete auch das. Oh ja, ich freute mich auf ihn.

„So, wir sind da, Liebling.“

Ich hörte Henriks Stimme und nahm wahr, dass er den Motor abstellte. Im nächsten Augenblick wurde meine Tür geöffnet und Henrik griff nach meiner Hand.

„Komm, steig aus“, forderte er mich freundlich auf und half mir sogleich dabei, da ich in meiner momentanen Blindheit doch eher unbeholfen war.

Mit mir an der Hand öffnete er den Kofferraum und nahm einen Rucksack heraus. Dann verschloss er das Auto. Hand in Hand gingen wir langsam über unwegsames Gelände. Vorsichtig führte Henrik mich mit seinen Worten und schon bald hörte ich Wasser, das gegen ein Ufer schwappte. Gleichzeitig vernahm ich knarrende Geräusche von Booten, die gegen einen Steg stießen. Und … ja, und es roch nach Holz und Wasser. Ich konnte es kaum glauben. Hatte er es wirklich getan? War er wirklich mit mir zu dem alten Bootshaus gefahren? Das war ja fast zu schön, um wahr zu sein. Ungläubig blieb ich stehen.

„Henrik?“ Ich hielt ihn an der Hand zurück.

Mit einem versteckten Lachen und immenser Vorfreude in der Stimme antwortete er mir.

„Ja, Danni?“ Ich war derart überwältigt, dass ich kaum in der Lage war, meine Frage vernünftig zu formulieren.

„Du bist doch nicht …? Hast du es wirklich getan? Sind wir am alten Bootshaus?“

Jetzt lachte er leise auf.

„Aber ja!“

Damit zog er mir die Augenbinde herunter und hob mich, noch immer lachend, hoch. Den Rucksack über eine Schulter geworfen und mich auf seinen Armen tragend, ging er die wenigen Schritte, um in das Innere der verlassenen Bootsunterkunft zu gelangen. Er trug mich hindurch, bis wir am offenen Ende an einen Steg kamen. Dort lagen auch die kleinen Ruderboote, welche ich vorhin schon gehört hatte.

„Oh, es ist ein Traum, Henrik! Aber dürfen wir das denn? Ist es nicht eigentlich verlassen?“

Schon lange hatte ich dieses Bootshaus aus der Ferne und beim Vorbeifahren bewundert. Immer wieder hatte ich Henrik von diesem romantischen Ort vorgeschwärmt. Dass er sich daran erinnert hatte, dass er wusste, dass dies mein Lieblingsplatz war! Wieder legte er einen Finger auf meinen Mund.

„Es ist okay und alles geklärt. Denke nicht darüber nach, sondern genieße einfach nur, Liebling!“

Er zog mich in seinen Arm und küsste mich. Wild, fordernd und voller Verlangen. Ich presste mich eng gegen ihn und er zog mich ebenso fest in seinen Arm. Ohne ein Wort, aber mit einem vertrauten Selbstverständnis küssten wir uns heiß und voller Begierde. Jetzt war es keine Vermutung mehr, jetzt fühlte ich ganz deutlich, dass ich vor Erregung feucht wurde. Und auch Henriks Erektion drückte sich durch den Stoff seiner Hose hindurch. Oh, wie aufregend es war!

Zögernd löste Henrik sich nach einer Weile von mir und streifte den Rucksack von seiner Schulter. Er stellte ihn auf den Boden und zog eine Wolldecke daraus hervor, die er ausbreitete. Ebenso Baguette-Brot, Rotwein und Käse. Er drapierte alles auf dem oberen Rand der Decke und sah mich mit blitzenden Augen an. Ich schaute voller Spannung zurück. Dabei lobte ich ihn für die tolle Idee mit dem Abendessen, worauf er mir aber sagte, dass ich es mir erst verdienen müsse. Ich verstand nicht gleich, was Henrik mir wohl ansah, denn ohne zu zögern begann er damit, mir mein Kleid abzustreifen und mir meinen BH auszuziehen. Sich selbst entkleidete er auch. Dann lief er auf den Steg hinaus und sprang mit einem kraftvollen Sprung kopfüber in das warme Wasser.

Aha! Jetzt wusste ich, worauf er hinauswollte. Ich entledigte mich meiner restlichen Kleidung und folgte ihm. Nicht mit einem derart gewagten Sprung, sondern eher vorsichtig trat ich vom Ufer aus in das Wasser hinein, welches sehr schnell tief wurde. Nach nur wenigen Schritten konnte ich schon nicht mehr stehen und ich schwamm zu Henrik. Er empfing mich mit einem tiefen Blick und nahm mich in seinen Arm. Küssend und uns immer noch leicht bewegend, um nicht unterzugehen, steigerten wir unsere Erregung ins Unermessliche. Ich strich mit meiner Hand über Henriks Körper nach unten und fühlte seine nackte Erektion steil und groß aufgerichtet in meiner Hand. Und auch er streichelte über meine Haut. Meine harten Brustwarzen in seinen Fingern massierend, stöhnte er lustvoll, während wir uns unaufhörlich weiter küssten. Das Wasser war ruhig und glatt, um uns herum eine friedvolle Stille und kein Mensch weit und breit. Ich fand es herrlich und war zu allem und mehr bereit. Henrik auch, wie ich überdeutlich in meiner Hand fühlen konnte. Ich rieb an seinem Schaft entlang, seine Vorhaut dabei immer wieder mit nach hinten ziehend. Henriks Stöhnen wurde lauter. Er kniff fester in meine Brustwarzen und löste seine Lippen von meinen.

„Gott, Danni, ist das heiß!“

Ich nickte und statt einer Antwort rieb ich ihn etwas schneller, was er mir mit einem tiefen Seufzen quittierte.

Es war faszinierend, zu erleben, wie leicht und geil sich unsere Körper im Wasser anfühlten. Die Magiedieses nassen Elements und diese prickelnde Situation

ließen nur noch einen Wunsch zu.

„Komm, schlaf mit mir, lass mich in dich!“

Henriks Augen waren bei diesen Worten voller Lust. Auch ihn schien die ungewohnte Umgebung und das Gefühl unserer nassen Körper in eine andere Dimension des Verlangens zu katapultieren. Ich wollte es auch, unbedingt! So nickte ich und hauchte ihm ein williges Ja entgegen.

„Komm“, forderte er mich daraufhin auf und schwamm vor mir her, näher an das Ufer heran. Hier war das Wasser weniger tief und wir konnten wieder Boden unter unseren Füßen fühlen. Das feuchte Element schwappte um Henriks Brust und meine Schultern, als er mich lange ansah. Sein Blick ging mir durch und durch. Er erzählte mir von Liebe, Vertrautheit und Sex, purem Sex. Ich antwortete ihm und schaute ihm ebenfalls eindringlich und tief in die Augen.

Seine Hände waren überall. Sie streichelten und verwöhnten mich und fanden schließlich den Weg zu meiner feuchten Venus. Es war eine andere Art der Feuchtigkeit, die aus mir heraussickerte, als die, die wir weich um unsere Körper herum fühlten. Henrik spürte meine zähe heiße Nässe und als sein Finger tief in mich hineinrutschte, konnte er sich kaum noch beherrschen. Er streichelte mich von innen und presste sich dabei eng an mich. Er zeigte mir unmissverständlich, was er sich so brennend wünschte, und da auch ich kaum noch einen anderen Gedanken fassen konnte, legte ich meineHand um seinen harten Penis und führte ihn zwischen meine Schenkel. Henrik stöhnte auf, als er meinen erwartungsvoll geöffneten Eingang heiß an seiner Eichel spürte. Er hob meinen Oberschenkel an und dann bedurfte es nur noch einer einzigen, kraftvollen Bewegung mit seiner Hüfte, um vollständig in mich einzudringen. Jetzt war ich es, die laut aufstöhnte.

„Ja, Henrik, gut!“, keuchte ich und schmiegte mich intensiv an ihn.

Das Wasser drückte sich zwischen uns nach oben und bei jedem von Henriks lustvollen Stößen schwappte es sinnlich um unsere erhitzten Körper. In einer liebevollen Umarmung hielten wir einander fest und ich hatte mein Bein um seine Hüfte geschlungen. In seinem ganz eigenen Rhythmus bewegte Henrik sein Becken, um immer wieder neu in mich einzutauchen. Er stöhnte und küsste mich innig. Ich sah in sein Gesicht, sah, dass er seine Augen die meiste Zeit geschlossen hielt. Als er sie zwischendurch doch einmal öffnete, empfing mich ein warmer und begieriger Blick. Jetzt küsste ich ihn und schob dabei meine Hände von seinen Schultern zu seinem Po hinunter. Ich fühlte seine angespannten Muskeln und griff fest zu. Er stöhnte lustvoll auf und drang in diesem Moment besonders tief in mich ein. Das war der Moment, in dem Henrik mir atemlos ankündigte, dass er es nicht mehr lange würde zurückhalten können. Statt einer Antwort küsste ich ihn wieder, ließ meine Zunge seine finden und sie sanft liebkosen.

Seine Bewegungen wurden schneller, sein Griff um mich herum fester. Henrik hatte sein Gesicht in meinem Haar vergraben und stöhnte in meine dunklen Locken hinein.

„Jetzt, Danni, jetzt!“

Seine Hände auch auf meinem Po, sein gutturaler Aufschrei, seine maskuline Kraft, mit der er mich an sich presste, als er sich heiß in mir entlud. All das zu spüren und hier im Wasser mit ihm zu erleben, trieb auch meine Erregungskurve bis zum Anschlag nach oben. Außer Atem sah er in meine Augen und stellte mein Bein zurück auf den Boden. Durch die wundervolle Leichtigkeit, die das Wasser uns schenkte, hob Henrik mich mühelos auf seinen Arm und trug mich zum Steg. Dort setzte er mich auf die äußerte Kante des warmen Holzes, platzierte sich stehend zwischen meinen Schenkeln und ließ sich wieder so weit in das Wasser gleiten, bis sein Mund auf einer Höhe mit meiner Vagina war, die bereits sehnsüchtig nach seiner Berührung verlangte.

Ich blickte herunter auf seine blonden nassen Haare und legte mich zurück auf das sonnengewärmte Holz. Meine Beine öffnete ich weit. Oh, ja – es war herrlich! Henriks Zunge und seine Finger verwöhnten mich flink und gezielt. Er wusste genau, wie ich es liebte, immer noch. Es war der Himmel auf Erden, als ich eingebettet in die Zärtlichkeiten meines Mannes stöhnend und mich unter ihm windend kam. Es war ein Orgasmus der Extraklasse. Voller Leidenschaft. Ich spürte noch dasletzte Zucken und Beben in meiner Venus, als Henrik sich aus dem Wasser zu mir auf den Steg schwang. Er schaute mich an, betrachtete erst meinen nassen Körper, dann mein Gesicht. Gleich darauf beugte er sich über mich und küsste mich wieder. Ich hatte das Gefühl, dass die Welt um uns und unseren Kuss versank. Aber das war mir nicht wichtig. Einzig seine Lippen auf meinen und seine weiche Zunge an meiner zählten an diesem Abend, den Henrik so grandios für uns vorbereitet hatte.

Er stand auf und zog mich mit.

„Hunger?“

„Ja, und wie!“

Wir lachten uns an. Das waren die ersten Worte, die wir wieder miteinander sprachen, seit er mich vorhin so begierig bat, mit mir schlafen zu dürfen. Arm in Arm gingen wir nackt zur Wolldecke. Dort angekommen, griff Henrik erneut in den Rucksack und zog zwei Handtücher hervor, mit denen wir die gröbste Feuchtigkeit von unserer Haut wischten. Und einen kurzen Augenblick später machten wir es uns auf der Decke bequem, um voller Genuss den Käse, das Brot und den trockenen Rotwein zu uns zu nehmen. Wir tranken abwechselnd aus der Flasche und lachten uns zwischendurch immer wieder verschwörerisch an.

Als es allmählich zu dämmern begann und ich fürchtete, dass wir wohl bald wieder aufbrechen müssten, fragte ich Henrik, ob er wohl noch ein letztes Mal mitmir schwimmen ginge. Er schaute mich an und ich bemerkte, dass ein verschmitztes Lächeln seine Lippen umspielte. Ich grinste auch, wusste ich doch genau, was er dachte …

„Na, was ist?“

Ich fragte ihn noch einmal und lächelte süß. Statt einer Antwort stand er auf und nahm mich in seinen Arm. Er küsste meinen Hals, meine Schulter und streichelte dabei über meinen Rücken. Mit einem wohligen Seufzer genoss ich ihn gerade noch, als er mich plötzlich losließ, mir noch einen Kuss auf den Mund gab und dann mit Anlauf und wieder kopfüber in den See sprang. Ich sah ihm dabei zu. Es sah toll aus! So kraftvoll, dynamisch und energiegeladen. Das Wasser spritzte dabei hoch und sein tosendes Eintauchen durchbrach die abendliche Stille. Einige Wasservögel schreckten auf und flogen hoch.

Ich stieg etwas vorsichtiger hinein. Aber das inzwischen kühlere Wasser genoss ich ebenso wie Henrik. Ich schwamm einige Züge, als ich völlig unvermittelt seine Hände auf meiner Haut fühlte. Kurz erschrak ich, da ich ihn vorher nicht wahrgenommen hatte. Er musste unter mir durchgetaucht sein. Durch das kühle Wasser und durch die Berührung seiner Hände hatten sich meine Brustwarzen verhärtet und reckten sich Henrik einladend entgegen, als ich mich zu ihm umdrehte. Wir konnten an dieser Stelle des Sees beide nicht mehr stehen, daher bewegten wir unsere Arme in kleinen Kreisen, als wir uns wieder innig küssten. Henrik drücktemeinen Oberkörper nach hinten, so dass ich mich beinahe waagerecht auf der Wasseroberfläche und auf seinen Armen befand. So lag ich wie auf einem Tisch vor ihm und verwegen grinsend beugte er sich über mich, um voller Hingabe und Lust an meinen aufgerichteten Knospen zu saugen. Er verwöhnte sie mit seiner Zunge und seinen Lippen überaus zärtlich. In manchen Momenten biss er spielerisch in sie hinein, nur um im nächsten Augenblick auch schon wieder liebevoll mit seiner Zunge über sie hinwegzustreichen.

„Henrik, es ist wunderschön!“

Ich hob meinen Kopf und schaute ihn an. Er blickte in mein Gesicht und zur Bestätigung meiner Worte nickte er, als er mir dabei tief in meine Augen sah. Wir fanden im Licht der untergehenden Sonne noch einmal voller Hingabe zueinander und auch diesmal war unser Sex nass, neu und einfach atemberaubend schön.

Das Unwetter

Felicia

Die ganze Woche über war schon so herrliches Wetter gewesen, dass wir beschlossen, am Wochenende einen Ausflug zu machen.

Wir packten einige Sachen wie Decke und Essen zusammen und machten uns recht früh auf den Weg. Wir fuhren mit dem Auto los, parkten es und gingen zu Fuß weiter. Es war eine sehr schöne Gegend, Wiesen, Blumen, Berge, Bäume und das schöne Wetter …

Wir liefen eine ganze Weile, redeten und alberten herum, als die Wolken sich plötzlich zusammenzogen.

Mit einem Mal begann es wie aus Kübeln zu regnen und weit und breit war nichts zum Unterstellen. An einer Weggabelung stand ein schöner großer Baum, unter den wir uns stellten. Pitschnass breiteten wir die Decke aus und setzten uns erst einmal. Unsere nasse Kleidung klebte an unseren Körpern …

Da saßen wir und lauschten dem Regen, der auf die Baumkrone niederprasselte. Immer wieder kurze verschmitzte Blicke zueinander …

Als sich unsere Blicke trafen, begann mit einem Mal alles in mir zu kribbeln. Es war, als hätte ein Blitz eingeschlagen, obwohl weit und breit kein Donner zu hören war.

Dein Blick ging mir durch und durch … Langsam näherte sich deine Hand meinem Gesicht. Sanft strichst du mir mit deinen Fingern eine Haarsträhne von meiner Stirn und lächeltest mich liebevoll an. Langsam und noch etwas unsicher näherten sich unsere Köpfe, bis sich unsere Lippen trafen. Ganz sanft und liebevoll begannen wir uns zu küssen. Immer wieder berührten sich unsere Zungenspitzen, umspielten sich zärtlich.

Wir schmiegten uns näher aneinander … suchten immer wieder die Nähe des anderen. Sanft streichelten wir uns gegenseitig … die Seite hinab … den Rücken hinauf …

Je mehr Zeit verstrich, desto leidenschaftlicher wurde unser Kuss. Deine Hände glitten unter mein Shirt und streiften es mir langsam von der nassen Haut. Sachte legtest du mich zurück auf meinen Rücken und beugtest dich über mich. Wieder und wieder suchten unsere Lippen einander. Deine Hände wussten gar nicht, wo sie mich zuerst berühren sollten. Meine Fingerspitzen streichelten deine Seite entlang nach unten, um auch dich von deinem nassen Shirt zu befreien. Deine Lippen lösten sich von meinen … küssten meinen Hals entlang. Zärtlich knabbertest du daran und das Kribbeln in mir wurde immer stärker. Fest und doch zärtlich ließ ich meine Finger über deinen Rücken streichen.

Immer tiefer streiften deine sanften Lippen über meinen Körper. Deine Hände suchten nach dem Verschluss meines BHs und öffneten ihn. Mein Herz begann wie verrückt zu pochen … Ganz liebevoll begannst du meine Brüste zu streicheln und leicht daran zu saugen. Ich ließ meine Hände auf deine Brust wandern … sanft hinab zu deinem Hosenbund, um ihn ganz langsam zu öffnen.

Die Erregung in uns stieg immer weiter an, so dass es gar nicht lange dauerte, bis wir völlig nackt auf der Decke lagen. Überall küssten wir uns, streichelten und liebkosten uns. Keine Stelle an unserem Körper ließen wir aus …

Während sich deine zärtlichen Lippen und deine warme, sanfte Zunge meinen Brustwarzen widmeten, bahnten sich meine Hände ihren Weg nach unten. Nur ganz sachte, lediglich mit den Fingerspitzen konnte ich ihn berühren. Doch allein diese Berührung reichte schon aus, um dich noch wahnsinniger zu machen, als du schon warst. Immer wieder suchten deine Lippen den Kontakt zu meinen und bei jedem Mal gelang es mir, ihn besser zu berühren, ihn zu umfassen und für einen kurzen Moment ganz sanft zu massieren.

Je erregter du wurdest, desto flacher ging dein Atem, was mich fast um den Verstand brachte. Deine Finger streichelten über meine Seite hinab und es dauerte gar nicht lange, bis deine Lippen sich von meinen lösten, um sich ihren Weg nach unten zu sichern.

Sanfte und kleine Küsse waren es, mit denen du meinen Oberkörper bedeckt hattest. Immer wieder ließest du deine Zungenspitze ein Stück hinabgleiten, um anschließend sanft Luft darüberzupusten. Durchdie Nässe war es ein Gefühl, das mir durch und durch ging und sich an jeder Stelle meines Körpers bemerkbar machte.

Langsam spreizten deine Hände meine Schenkel, denen deine Lippen immer näher kamen. Je tiefer deine Küsse glitten, desto schneller wurde mein Atem. Denn ich wusste genau, was gleich geschehen würde, und ich konnte es kaum noch erwarten. Für einen Moment berührte da auch schon deine Zunge meine Perle und ein leises Seufzen klang durch den Regen.

Du wusstest genau, wie du mich um den Verstand bringen konntest, und so begannst du meine Perle lie