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In Neuseeland führte die Umstellung der Milchproduktion auf Rinderrassen, welche sogenannte A2- Milch produzieren, anstatt der bislang gewohnten A1- Milch zu erstaunlichen positiven Veränderungen der Gesundheit bzw. zum Rückgang zahlreicher Krankheiten. Im vorliegenden Büchlein wird über den aktuellen Stand der Forschung zu diesem Thema berichtet, deren Ergebnisse ermutigend sind. Für viele Menschen, die regelmäßig Milchprodukte verwenden, könnte der Umstieg auf A2- Milch eine der gesündesten Entscheidungen im Hinblick auf den Erhalt der eigenen Gesundheit sein.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 30
Veröffentlichungsjahr: 2020
Einleitung
Was macht uns krank? Komponenten der Krankheit
Positive Wirkungen von Milchprokukten
Negative Wirkungen von Milch Laktoseintoleranz
Negative Wirkungen von Milch Kuhmilchallergie
Evolution der Rinderrassen
Verstoffwechselung von Betacasein
Wirkungen von BCM 7
BCM 7 und Diabetes mellitus Typ I
Korrelationen
Was uns Epidemiologie verrät
Hinweise aus Studien zu BCM 7 und KHK
BCM 7 und neurologische Störungen
BCM 7 und Entzündungen
BCM 7 und neuronale Stammzellen
BCM 7 und Krebs
Eine kurze Zusammenschau
Haftungsausschluss
Sehr geehrte Leserschaft,
möglicherweise haben Sie noch nie etwas zum Thema A1- bzw. A2- Milch gehört. Milch ist doch gleich Milch. Und dennoch lohnt sich die Beschäftigung mit diesem Thema. Denn hier könnte ein einfacher Wechsel eines mehr oder weniger täglich genossenen Lebensmittels über Gesundheit und Krankheit entscheiden. Kein Verzicht, kein mühevoller Wechsel von Gewohnheiten, keine Änderung Ihrer Vorlieben und Abneigungen, lediglich ein Austausch, den Ihre Geschmacksnerven mit hoher Wahrscheinlichkeit gar nicht bemerken. Das können Sie sich nicht vorstellen?
So ging es den Menschen in Neuseeland Anfang des neuen Jahrtausends auch. Als die ersten Landwirte Ihre Rinder auf die Produktion von A2-Milch umstellten, mussten Sie mit erheblichen Widerständen aus den eigenen Reihen kämpfen, ebenso mit Behörden und Vorurteilen von Verbrauchern. Als das Offensichtliche nicht mehr zu leugnen war, schwenkten Politik und Behörden um 180 Grad, und heute ist das kleine Neuseeland der weltweit führende Exporteur für A2-Milch. Ein Großteil der Produktion wird von China aufgekauft. Auf die Gründe kommen wir später noch. Für uns sind die gesundheitlichen Auswirkungen der Umstellung auf Rinderrassen, die A2-Milch produzieren noch viel interessanter.
Rückgang der Neuerkrankungen von Diabetes mellitus Typ I um 90%? Rückgang der Häufigkeit verstopfter Herzkranzgefäße mit Rückgang der Sterblichkeit am Herzinfarkt? Weniger Kinder mit Autismus und Lernstörungen? Weniger Schizophrenie- und Demenzkranke? Weniger Parkinsonkranke und weniger Menschen mit multipler Sklerose? Weniger Patienten mit Morbus Crohn und Colitis ulcerosa? Ein Rückgang bezüglich der Neuerkrankungen an Krebs?
Was wie ein Märchen aus dem Bereich von Mythen und Fabeln klingt, war in den vergangenen 20 Jahren Gegenstand intensiver Forschungen. Und mit der Erforschung verdichten sich die Hinweise, dass es sich hier um kein Märchen, sondern um Tatsachen handeln könnte. Vielleicht könnten auch Sie und Ihre Angehörigen von einer Umstellung auf A2-Milch bei Ihrem Konsum von Milchprodukten profitieren? Sehen wir uns die Fakten zum Thema Milch und den aktuellen Stand der Forschungen etwas genauer an.
Es gibt bei vermutlich keiner einzigen Krankheit den einen Auslöser. In der Regel wirken wohl immer eine Vielzahl von Auslösern zu unseren Ungunsten zusammen.
Zum Ersten wären da genetische und epigenetische Einflüsse. Bei unserer Zeugung werden uns eine Vielzahl von Faktoren, die über Gesundheit und Krankheit entscheiden mit in die Wiege gelegt. Diese können wir nicht verändern. Manche von uns sind mit vorprogrammierter Gesundheit trotz eines ungesunden Lebensstils gesegnet, andere bekommen zahlreiche Schwachstellen vererbt mit der Neigung zu zahlreichen Krankheiten. Aktuelle Forschungen weisen darauf hin, dass sogar die Stressbelastungen unserer Vorfahren mit vererbt werden können. Das sollte insbesondere die Nachkriegsgeneration interessieren. In der Regel machen uns unsere Gene aber erst im Zusammenspiel mit anderen Faktoren krank.
Als zweiter Faktor kommen psychologische Faktoren ins Spiel, wie zum Beispiel die Folgen traumatischer Erlebnisse oder die Folgen von chronischem Stress. Nach aktuellen Studien ist chronischer Stress ein größerer Risikofaktor für die Entwicklung von und die Sterblichkeit an Herz- Kreislauferkrankungen als die bekannten Risikofaktoren Bluthochdruck, Diabetes mellitus Typ II und Rauchen zusammen. Dumm nur, dass die Pharmaindustrie mit diesem Risikofaktor kein Geld verdienen kann.