Maddrax 434 - Ben Calvin Hary - E-Book

Maddrax 434 E-Book

Ben Calvin Hary

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Beschreibung

Auf Botan sieht es nicht gut aus für Matt und Aruula. Zwar sind sie wieder mit Xaana und Mi-Ruut vereint, doch allesamt sind sie Gefangene der Polatai, die ihnen die Verbreitung der Seuche anlasten. Allerdings sieht es so aus, als müssten Freund und Feind gemeinsam sterben, denn der Mond Botan ist in Auflösung begriffen - und der Virus greift nun auch auf die Polatai über! In dieser Situation erreichen die beiden Saven den Mond und verschmelzen mit dem Geist Botans - was unabsehbare Folgen hat ...

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Seitenzahl: 145

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Inhalt

Cover

Impressum

Hilfreiche Links

Was bisher geschah …

ASCHE ÜBER BOTAN

Leserseite

Cartoon

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Lektorat: Michael Schönenbröcher

Titelbild: Néstor Taylor/Bassols

Autor: Ben Calvin Hary

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-3632-0

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

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Serie

Covermaler/in

Autor/in

Am 8. Februar 2012 trifft der Komet „Christopher-Floyd“ – in Wahrheit eine Arche Außerirdischer – die Erde. Ihre Achse verschiebt sich und ein Leichentuch aus Staub legt sich für Jahrhunderte um den Planeten. Nach der Eiszeit bevölkern Mutationen die Länder und die Menschheit ist degeneriert. In dieses Szenario verschlägt es den Piloten Matthew Drax, dessen Staffel durch ein Zeitphänomen ins Jahr 2516 versetzt wird. Nach dem Absturz retten ihn Barbaren, die ihn „Maddrax“ nennen. Zusammen mit der telepathisch begabten Kriegerin Aruula erkundet er diese für ihn fremde Erde. Bis sie durch ein Wurmloch, das sich im Forschungszentrum CERN auftut, auf einen von zwanzig Monden um einen Ringplaneten versetzt werden.

Sie finden sich – wie Xaana und der Smythe-Roboter zuvor – auf dem Mond Terminus wieder, wo sie ein Psi-Feld ihr früheres Leben vergessen lässt. Unterwegs zum Turm der Initiatoren, den Herren des Systems, geraten Matt und Aruula in einem unterirdischen Kerker an das mächtige Volk der Saven, die ein Quantenbewusstsein in Aruula installieren. Im Turm befreit es die Saven, bevor es die beiden zum Wassermond Aquus schickt, wo sie zusammen mit dem Techniker Mi-Ruut auf die Hydree treffen. Diese Fischwesen geben Matt und Aruula ihre Erinnerungen zurück. Während Mi-Ruut den vorgeschriebenen Weg der Initiatoren weiter beschreitet, reisen sie zum Mond Binaar, einem Ort, an dem nur künstliche Wesen leben. Die Renegaten, allesamt Cyborgs, wollen von hier entkommen und lösen einen ganzen Stadtteil – Exxus – aus Binaar. Matt und Aruula reisen mit ihnen, aber nicht nur sie, sondern auch Jacob Smythe und ein Initiator in einem Avatarkörper.

Smythe erlangt die Kontrolle über den Zentralrechner der Exxus und ändert den Kurs auf den Ringplaneten, um die Initiatoren zu erpressen, ihn zur Erde zu schicken. Dann aber wird Smythe von einem verbündeten Roboter betrogen, der die Kontrolle des Schiffs auf sich selbst überträgt – bevor Aruula ihn vernichtet. Nun lässt sich der Kurs nicht mehr ändern. Smythe stürzt in einen Schacht und der Initiator zwingt die Menschen in ein Shuttle, um von der Exxus zu fliehen, löst aber seinen Geist aus dem Avatar, als sie ins Schwerefeld des Mondes Botan geraten.

Nach dem Absturz treffen Matt und Aruula auf ein Schmetterlingsvolk – und auf Molchwesen, die von den Initiatoren hier eingesetzt werden, um die Einheimischen zu fangen und zum Ringplaneten zu schicken, da ihr Blut lebensverlängernd wirkt. Matt und Aruula helfen ihnen gegen die Häscher und machen sich auf den Weg zum Transferturm. Dabei versucht eine Entität, der Geist Botans, sie zu assimilieren, was Mi-Ruut, der wieder zu ihnen stößt, verhindern kann.

Unerwartet finden sie Xaana auf Botan, die seit Monaten in einem Kokon steckt, und befreien sie. Ein kranker Proband, der sie begleitet hat, ist verantwortlich für das Sterben. Als sie seine faulende Leiche verbrennen, denken sie, das Unheil abzuwenden – doch die Asche verbreitet den Virus im Gegenteil über ganz Botan. In ihrer Not verfallen die Initiatoren auf die gefährliche Idee, die auf Terminus festsitzenden Saven zu benutzen, um Botan zu heilen. Und anfangs scheint ihr Plan auch zu funktionieren: Plagmal und Kürzmüh werden nach Botan transferiert …

ASCHE ÜBER BOTAN

von Ben Calvin Hary

Ein schmieriger Film blieb auf dem toten Ast zurück, als Lhau die Ascheflocken verwischte. Der strömende Regen hatte sie aus der Luft gespült. Lhau spürte ein Brennen auf der Haut. „Die Asche ist schuld!“, rief er Thorp zu und streckte ihm den verschmierten Finger entgegen. „Wo sie die Pflanzen berührt, breitet sich die Fäulnis aus.“ Er rieb Daumen und Zeigefinger gegeneinander, versuchte sich den Dreck von der Haut zu wischen. Das Brennen wurde stärker. Als er die Hand vor die Augen hob, waren seine Finger schwarz wie Teer. Der Geruch faulenden Fleischs stieg ihm in die Nase.

„Was geschieht mit dir?“ Thorp berührte ihn an der Schulter.

Mit der unversehrten Linken stieß ihn Lhau von sich. „Bleib weg!“, schrie er, bevor er sich panisch herumwarf und in den Dschungel hinausrannte.

Übergangslos gab der Transferstrahl Sadu Plagmahl und Indestir Kurzmüh frei. Der Dschungel Botans empfing die beiden Saven mit einem Unwetter.

Kurzmüh materialisierte eine Armlänge über dem Boden und stürzte mit den Armen rudernd ab. Matsch und Moos bremsten seinen Fall.

Angewidert löste sich Kurzmüh aus der feuchten Biomasse, richtete den Oberkörper auf und blickte sich um. Sein Blick fiel auf unzählige Gräser, Moose und Bäume von so intensivem Grün, dass es ihm in die Augen stach. Graue Gewitterwolken verdunkelten den Himmel; Regentropfen, groß und schwer, gingen auf ihn nieder.

„Spürst du ihn? Diesen Geist Botans?“, fragte Plagmahl. Er, der Kurzmühs Gegenpol verkörperte, das Konzept der Aggression, stand eine Armlänge entfernt zwischen niedrigen Farnen.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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