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Dieses Buch befasst sich mit einer kurzen Wirtschaftsgeschichte Deutschlands seit der Wiedervereinigung im Jahre 1990, exemplarisch dargestellt anhand ausgewählter Wertpapiere. Inhaltlich ergänzt es das vor knapp zwei Jahren veröffentlichte Hauptwerk: Made in Germany. Deutschlands Wirtschaftsgeschichte seit 1800. Dieses Hauptwerk beinhaltet die Zeit seit 1990 nur auf 10 Seiten. Dies hat vor allem mit der Tatsache zu tun, dass das Werk eine geschichtliche Darstellung sein soll; die Zeit nach der Wiedervereinigung hingegen reicht unmittelbar bis in die Gegenwart. Da sich aber gerade in dieser Zeit das Wirtschaftsgeschehen in Deutschland rapide weiter entwickelt und verändert hat, sollte das Hauptwerk eine Ergänzung und Erweiterung durch einen zweiten Teil erfahren, der gerade den Zeitraum nach der Wiedervereinigung genauer darstellt. Im Anschluss an die Beschreibung der deutschen Wirtschaftsgeschichte folgt ein kurz gefasster Blick auf die gesamte Weltwirtschaftsgeschichte seit dem Ende des 18. Jahrhunderts geworfen, und zwar unter besonderer Berücksichtigung der führenden Wirtschaftsmacht USA. Schließlich wird im Anhang noch der Versuch einer Prognose gewagt.
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Seitenzahl: 424
Veröffentlichungsjahr: 2024
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Der Autor, Dipl-oec. Lothar Groß, geboren 1954 in Mülheim an der Ruhr, absolvierte in den 70er Jahren in seiner Heimatstadt eine Banklehre und studierte anschließend Wirtschaftswissenschaften an der Universität Duisburg. Von 2000 bis 2021 leitete er das Wirtschaftsgymnasium im Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung der Stadt Remscheid. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Vorwort
1. Das wiedervereinigte Deutschland
Das Jahrzehnt der Wiedervereinigung
Die Einführung des EURO
Krisen und Krisenbewältigungen im 21. Jahrhundert
Aspekte der gesellschaftlichen Entwicklung
a) Bergbau und Schwerindustrie
b) Energieversorgung
c) Maschinenbau (incl. Elektromaschinen und Rüstungsindustrie)
d) Chemie- und Pharmaindustrie
e) Medizintechnik/ Gesundheitsbranche
f) Fahrzeugbau
Straßenfahrzeuge
Schienenfahrzeuge
Schiffbau
Flugzeug- und Raumfahrtindustrie
g) Bau- und Immobilienwirtschaft
h) Traditionelle Produktionsbranchen (Textil, Möbel, Papier, Porzellan)
i) Landwirtschaft, Nahrungs- und Genussmittelindustrie
j) Gastronomie
k) Handel und Verbraucher-Dienstleistungen
l) Verkehr, Logistik und Transport
m) Telekommunikation, Computer, Internet
n) Unternehmens-Dienstleistungen
o) Medienindustrie
p) Freizeitindustrie
q) Finanzwirtschaft
Banken
Fintech-Unternehmen
Versicherungen
Finanz-Dienstleister
2. Kurz gefasste Weltwirtschaftsgeschichte seit dem Ende des 18. Jahrhunderts
3. Kleine Wirtschaftsgeschichte der USA
Nachträge: Jüngste Entwicklungen
Spezifikationen zum Begriff „Made in Germany“
Korrekturen und Ergänzungen zum Hauptwerk („Made in Germany I“)
Nachwort: Ein Blick in die Zukunft
Das Hauptwerk „Made in Germany – Deutschlands Wirtschaftsgeschichte seit 1800“ beinhaltet die Zeit seit 1990 nur auf 10 Seiten. Dies hat vor allem mit der Tatsache zu tun, dass das Werk eine geschichtliche Darstellung sein soll; die Zeit nach der Wiedervereinigung hingegen reicht unmittelbar bis in die Gegenwart.
Da sich aber gerade in dieser Zeit das Wirtschaftsgeschehen in Deutschland rapide weiter entwickelt und verändert hat, sollte das Hauptwerk eine Ergänzung und Erweiterung durch einen zweiten Teil erfahren, der gerade den Zeitraum nach der Wiedervereinigung genauer darstellt.
Dem Leser wird auffallen, dass dieser zweite Teil wesentlich weniger durch Wertpapiere illustriert wurde als der erste. Das eigentliche Anliegen des Autors, die geschichtliche Entwicklung der Wirtschaft anhand exemplarischer Wertpapiere darzustellen, ist auch deutlich schwieriger geworden; denn schon im ausgehenden 20. Jahrhundert wurden weniger Effekten gedruckt als zuvor. Zunehmend wurden die effektiven Stücke ersetzt durch Sammel-Wertpapiere (z. B. durch Sammelaktien, also Urkunden über mehrere Aktien) oder sogar durch „Wertrechte“ (digitale Datensätze), was bei der inzwischen bei börsennotierten Kapitalgesellschaften üblichen Verwaltung der Wertpapiere durch Finanzinstitute auch sinnvoll wurde. Mit der Einführung des EURO und der Stückaktie (anstelle der Nennwertaktie) wurde der Druck einzelner Wertpapiere mehr oder weniger zur Ausnahme.
Dem Leser wird auch auffallen, dass sich die Branchen-Schwerpunkte in diesem zweiten Teil der Abhandlung im Vergleich zum Hauptwerk verschoben haben: Die Ausführungen zu Handel und Dienstleistungen, Verkehr, Logistik und Transport, Telekommunikation, Medien- und Freizeitindustrie und auch zur Finanzwirtschaft haben im Vergleich zu Bergbau und Industrie einen wesentlich größeren Umfang bekommen. Damit folgt dieses Buch den Entwicklungen in der Realität.
Im Anschluss an die Beschreibung der deutschen Wirtschaftsgeschichte folgt ein kurz gefasster Blick auf die gesamte Weltwirtschaftsgeschichte seit dem Ende des 18. Jahrhunderts geworfen, und zwar unter besonderer Berücksichtigung der führenden Wirtschaftsmacht USA.
Schließlich wird im Anhang noch der Versuch einer Prognose gewagt.
Wir wünschen den Lesern viel Freude bei der Lektüre dieses Werks. Bitte bedenken Sie dabei aber auch, dass auch für diesen Teil des Werks gilt, dass aufgrund der Komplexität des Themas keine Garantie für die Richtigkeit aller Aussagen übernommen werden kann.