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Die Chakren des Menschen, die energetischen Zentren, die Räder und Scheiben, die die Selbstevolution forcieren! Was sind diese Chakren? Welche Aufgaben haben sie und welche möglichen Blockaden können existieren? Diese Fragen und noch viele mehr, werden in diesem Band beantwortet. Eine ausführliche Schilderung über die Haupt- und die Nebenchakren des Menschen wird man hier finden, genauso wie entsprechende praktische Arbeiten, die sich auf die meditativen und astralen Bereisungen der eigenen Chakren beziehen. Stück für Stück wird man an seine eigenen Energiezentren herangeführt, sodass man diese nicht nur kennenlernen und verstehen kann, nein, man wird auch die Möglichkeit erhalten, seine Chakren zu bereisen, zu reinigen und zu harmonisieren. Doch auch die Chakren, welche sich nicht im physischen Körper des Menschen befinden, die kosmischen Chakren, sowie das Alpha- und das Omega-Chakra, werden in diesem Band genauestens aufgeschlüsselt und erklärt, sodass man auch hier wieder eine individuelle Arbeit auf der Astralebene ausführen kann, um in die eigenen kosmischen Weiten vorzudringen. Im vorliegenden Buch werden die Energiezentren des Menschen, die Chakren, in allen Einzelheiten angesprochen und beleuchtet. Dies wird einmal durch eine stichpunktartige Übersicht vollzogen, aber natürlich aber auch, über sehr ausführliche Fließtexte, sodass man die Haupt- und die Nebenchakren kennenlernen kann. Nach und nach wird man an seine eigenen Chakren herangeführt, sodass man die einzelnen Spezialgebiete und archetypischen Dynamiken in allen Einzelheiten bereisen kann. Diese Reisen sind geführte Meditationen, die Stück für Stück in der Astralebene agieren, um hier eine echte Chance der Transformation und der Evolution zu bieten. Doch neben den körperlichen Chakren, werden hier auch die sogenannten "kosmischen Chakren" angesprochen. Es sind Energiezentren, die auf die eigenen höheren Energiekörper und kosmischen Eigenanteile zielen.
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Seitenzahl: 594
Veröffentlichungsjahr: 2018
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Frater Lysir
Magisches Kompendium - Energiezentren und Chakren
Die Kräfte der Haupt- und Nebenchakren, mit den Dynamiken der kosmischen Chakren des Selbst
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Magisches Kompendium – Energiezentren und Chakren
Prolog „Magisches Kompendium“ – Energiezentren und Chakren
Die Chakrenlehre im Allgemeinen
Die Chakrenlehre im Speziellen
Die Haupt- und Nebenchakren als „Stichpunkte“
Die Haupt- und Nebenchakren als „Fließtext“
1. Chakra; Wurzelchakra.
2. Chakra; Sexualchakra:
3. Chakra, Solar-Plexus-Chakra
4. Chakra, Herzchakra:
5. Chakra; Kehlkopfchakra:
Nackenchakra bzw. Todeschakra
6. Chakra; Stirnchakra:
7. Chakra; Kronenchakra:
1. Nebenchakra; die Fußchakren
2. Nebenchakra; die Kniechakren
3. Nebenchakra; die Hüftchakren
4. Nebenchakra; die Schulterchakren
5. Nebenchakra; die Ellbogenchakren
6. Nebenchakra; die Handchakren
Vorbereitungen und Chakrenmeditationen
Chakrenmeditation des Wurzelchakras
Chakrenmeditation des Sexualchakras
Chakrenmeditation des Solar-Plexus-Chakras
Chakrenmeditation des Herzchakras
Chakrenmeditation des Kehlkopfchakras
Chakrenmeditation des Nacken- bzw. des Todeschakras
Chakrenmeditation des Stirnchakras
Chakrenmeditation des Kronenchakras
Chakrenmeditation der Fußchakren
Chakrenmeditation der Kniechakren
Chakrenmeditation der Hüftchakren
Chakrenmeditation der Schulterchakren
Chakrenmeditation der Ellbogenchakren
Chakrenmeditation der Handchakren
Die kosmischen Chakren.
1. kosmisches Chakra – das LOTUS-Chakra
2. kosmisches Chakra – das SPHÄREN-Chakra
3. kosmisches Chakra – das LUNRIL-Chakra
4. kosmisches Chakra – das SOLISTA-Chakra
5. kosmisches Chakra – das VEHMATAL-Chakra
6. kosmisches Chakra – das URHARUN-Chakra
Alpha-Chakra
Omega-Chakra
„Die kosmischen Chakren“ – Astralreise
Definition „Kosmische Chakren“
Epilog der gesamten Buchreihe
Quellenangabe
Impressum neobooks
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Magisches
Kompendium
Energiezentren
und Chakren
Die Kräfte der Haupt- und Nebenchakren, mit den Dynamiken der kosmischen Chakren des Selbst
Lysir
01.01.2015 – 01.01.2018
Allgemeiner Hinweis: Das MAGISCHE KOMPENDIUM ist als ein Gesamtwerk zu sehen, in welchem zum Teil auch mit anderen SCHRIFTEN gearbeitet wird. Primär sind dies die freien Schriften „DEEnoch“ und „Bwhebb“ verwendet. Wenn man also doppelte, „einzelne“ oder „unsinnige lateinische Buchstabenkombinationen“ findet, wird es sich um henochische bzw. hebräische Buchstaben handeln. Es können aber auch Ogham-Schriftzeichen oder Malachim-Symbole sein, die durch eigene Fonds erschaffen und auch ins Dokument integriert wurden. Doch nicht ALLE READER können ALLE Schriften darstellen. Wenn es sich um essenzielle Bereiche handelt, wurden die Schriftblöcke als GRAFIKEN dargestellt, sodass man sie dennoch lesen kann. NICHT in jedem eBook der Reihe „MAGISCHES KOMPENDIUM“ wird man auch entsprechende Schriftfonds treffen.
Impressum
Copyright: © 2018 LYSIR
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Reden lernt man durch Reden.
Denken lernt man durch Denken.
Magie durch das Leben!
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Die Chakren des Menschen, die energetischen Zentren, die Räder und Scheiben, die die Selbstevolution forcieren! Was sind diese Chakren? Welche Aufgaben haben sie und welche möglichen Blockaden können existieren? Diese Fragen und noch viele mehr, werden in diesem Band beantwortet. Eine ausführliche Schilderung über die Haupt- und die Nebenchakren des Menschen wird man hier finden, genauso wie entsprechende praktische Arbeiten, die sich auf die meditativen und astralen Bereisungen der eigenen Chakren beziehen. Stück für Stück wird man an seine eigenen Energiezentren herangeführt, sodass man diese nicht nur kennenlernen und verstehen kann, nein, man wird auch die Möglichkeit erhalten, seine Chakren zu bereisen, zu reinigen und zu harmonisieren. Doch auch die Chakren, welche sich nicht im physischen Körper des Menschen befinden, die kosmischen Chakren, sowie das Alpha- und das Omega-Chakra, werden in diesem Band genauestens aufgeschlüsselt und erklärt, sodass man auch hier wieder eine individuelle Arbeit auf der Astralebene ausführen kann, um in die eigenen kosmischen Weiten vorzudringen.
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Inhaltsverzeichnis
Titel Seite
Prolog „Magisches Kompendium“ – Energiezentren und Chakren 7-10
Die Chakrenlehre im Allgemeinen 11-13
Die Chakrenlehre im Speziellen 14-27
Haupt- und Nebenchakren als „Stichpunkte“ 28-42
Haupt- und Nebenchakren als „Fließtext“ 43-133
1. Chakra; Wurzelchakra 43-49
2. Chakra; Sexualchakra 50-57
3. Chakra; Solar-Plexus-Chakra 58-66
4. Chakra; Herzchakra 67-82
5. Chakra; Kehlkopfchakra 83-92
Nacken- bzw. Todeschakra 93-100
6. Chakra; Stirnchakra 101-110
7. Chakra; Kronenchakra 111-119
1. Nebenchakra; die Fußchakren 120-121
2. Nebenchakra; die Kniechakren 121-124
3. Nebenchakra; die Hüftchakren 125-126
4. Nebenchakra; die Schulterchakren 127-128
5. Nebenchakra; die Ellbogenchakren 128-131
6. Nebenchakra; die Handchakren 131-133
Vorbereitungen und Chakrenmeditationen 134-273
Chakrenmeditation des Wurzelchakras 147-156
Chakrenmeditation des Sexualchakras 157-164
Chakrenmeditation des Solar-Plexus-Chakras 165-175
Chakrenmeditation des Herzchakras 176-183
Chakrenmeditation des Kehlkopfchakras 184-193
Chakrenmeditation des Nacken- bzw. des Todeschakras 194-202
Chakrenmeditation des Stirnchakras 203-210
Chakrenmeditation des Kronenchakras 211-221
Chakrenmeditation der Fußchakren 222-229 Chakrenmeditation der Kniechakren 230-237
Chakrenmeditation der Hüftchakren 238-248
Chakrenmeditation der Schulterchakren 249-257
Chakrenmeditation der Ellbogenchakren 258-265
Chakrenmeditation der Handchakren 266-273
Inhaltsverzeichnis
Titel Seite
Die kosmischen Chakren 274-310
1. kosmisches Chakra – das LOTUS-Chakra 276-279
2. kosmisches Chakra – das SPHÄREN-Chakra 279-284
3. kosmisches Chakra – das LUNRIL-Chakra 284-288
4. kosmisches Chakra – das SOLISTA-Chakra 288-292
5. kosmisches Chakra – das VEHMATAL-Chakra 292-294
6. kosmisches Chakra – das URHARUN-Chakra 294-296
Alpha-Chakra 296-303
Omega-Chakra 304-310
Die kosmischen Chakren - Astralreise 311-325
Definition „Kosmische Chakren“ 326-332
Epilog der gesamten Buchreihe 333-335
Quellenangabe 336-339
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Die vorliegende Buchreihe, die die Hauptüberschrift „Magisches Kompendium“ trägt, ist in viele, viele Bände gesplittet. Im Endeffekt muss man alle Bände und Bücher als ein großes Werk sehen, ein Werk, mit welchem man arbeiten kann und auch arbeiten soll. Daher ist es kein lineares Werk, welches man unbedingt von vorn nach hinten lesen muss! Nein, es ist zwar ein vollständiges Werk, doch muss jeder selbst schauen, welche Bereiche für die eigene, aktuelle Entwicklung essenziell sind. So kann man einzelne Bücher, die autark gedruckt sind, eher als Kapitel des „Magischen Kompendiums“ sehen.
Im vorliegenden Buch werden die Energiezentren des Menschen, die Chakren, in allen Einzelheiten angesprochen und beleuchtet. Dies wird einmal durch eine stichpunktartige Übersicht vollzogen, aber natürlich aber auch, über sehr ausführliche Fließtexte, sodass man die Haupt- und die Nebenchakren kennenlernen kann. Schrittweise wird man an seine eigenen Chakren herangeführt, sodass man die einzelnen Spezialgebiete und archetypischen Dynamiken in allen Einzelheiten bereisen kann. Diese Reisen sind geführte Meditationen, die Stück für Stück in der Astralebene agieren, um hier eine echte Chance der Transformation und der Evolution zu bieten. Neben den sieben klassischen Hauptchakren, wird auch das sogenannte Todeschakra (oder auch Nackenchakra) angeführt, welches kaum in der breiten spirituellen Literatur vorhanden ist, da es meist in magischen Gemeinschaften diskutiert und analysiert wird. Es ist ein essenzielles, energetisches Zentrum, welches für die Selbstevolution absolut unerlässlich ist.
Mit der Hilfe der einzelnen Meditationen wird jedes Chakra erschlossen. So findet man hier meditative und astrale Arbeiten über das Wurzelchakra, das Sexualchakra, das Solar-Plexus-Chakra, das Herzchakra, das Kehlkopfchakra, das Todeschakra, das Stirnchakra und natürlich auch über das Kronenchakra.
Zusätzlich kann man aber auch seine Nebenchakren bereisen und die vorherige Theorie sofort in die Praxis umsetzen. Auch hier gibt es wieder geführte meditative und astrale Arbeiten, die sich auf die Fußchakren, die Kniechakren, die Hüftchakren, die Schulterchakren, die Ellbogenchakren und die Handchakren beziehen.
Wie sehen diese Chakren im energetischen Sinne aus? Wie fühlt es sich an, wenn man seine eigenen Chakren energetisch bereist, sie erkennt, sie reinigen und transformieren kann? Welche Blockaden wird man erkennen und auch lösen können?
Das vorliegende Buch wird ein Werkzeug sein, ein Werkzeug, mit dessen Hilfe man sich selbst erkennen und verstehen kann, da man in seine energetischen Zentren reisen wird, um diese bis in die tiefsten Tiefen kennenzulernen. Man wird sich harmonisieren, analysieren und auch transformieren können, sodass man Stück für Stück in eine Transzendenz schreiten wird.
Doch neben den körperlichen Chakren, werden hier auch die sogenannten „kosmischen Chakren“ angesprochen. Es sind Energiezentren, die auf die eigenen höheren Energiekörper und kosmischen Eigenanteile zielen, und mit deren Hilfe man sich wahrlich vergöttlichen kann. In diesem Kontext dürfen natürlich auch nicht das Alpha- und das Omega-Chakra fehlen. Auch diese energetischen Zentren werden analytisch beleuchtet und aufgeschlüsselt, sodass man für sich ein echtes und tiefes Verständnis ausbilden kann.
Wie immer sind alle Arbeiten so konzipiert, dass man sie alleine ausführen kann. Die geführten Meditationen und Astralreisen kann man sich selbst vorlesen, um sie dann aus dem Gedächtnis heraus auszuführen. Man kann sie aber auch aufzeichnen und die jeweilige Audiokomponente verwenden, um so in seine eigenen Tiefen zu dringen.
So sind diese theoretischen und praktischen Aufschlüsselungen, Arbeiten, Handhabungen und Wirkweisen in diesem Buch, so erstellt, dass sie vollkommen autark und eigenständig verwendet werden können, wodurch man gezielte Übersichten und Arbeitsvorschläge zum Thema „Chakren“ erhalten kann. Gleichzeitig ist dieses Buch aber auch nur ein Fragment, ein Fragment eines viel größeren Werkes, welches sich wie ein magisches Netzwerk verhält, da die einzelnen Bücher / Kapitel miteinander bewusst verwoben sind, sodass man für sich schauen kann, welche Schwingungen und Kommunikationsformen dieses Netzwerk benötigt. Durch diese Erkenntnis beginnt die Transzendenz, sodass man sich selbst evolutionieren kann, und versteht, welche Formen man bereits beherrscht und kennengelernt hat, und welche noch in der eigenen Sammlung, im Bestand und im Repertoire fehlen.
Jegliche Art der Magie wird sich im Gesamtwerk des „Magischen Kompendiums“ wiederfinden – Stück für Stück werden alle denkbaren Bereiche abgedeckt, sodass es auf der einen Seite ein echtes Kompendium ist, auf der anderen Seite aber auch eine „unendliche Geschichte“, denn die Magie lebt, entwickelt und vergrößert sich – immer! Die Bereiche, die durch das „Magische Kompendium“ abgedeckt werden lauten: „Meditation“, „Energiekörper und energetische Anteile“, „Energiezentren und Chakren“, „Sigillenmagie“, „Planetenmagie“, „Die Kunst der Divination“, „Tarot und Kabbalistik“, „Die Magie – Theorie und Praxis“, „Magischer Schutz“, „Heilarbeiten und die Lehre der Elemente“, „Die Macht der Malachim-Symbole“, „Alchemie“, „Mors Mystica, andere Tode und Initiationen“, „Selbstanalyse und Selbsterkenntnis“, „Schattenarbeit“, „Rituale und Kerzenmagie“, „Schamanismen“, „Satanismus, Höllenbruten und die Macht der Dschinns“, „Exorzismen, Mantren und Beschwörungen“, „Engel und Erzengel – Praktische Magie der Angelistik“, „Henochische Magie und Rituale – Theorie und Praxis“, „Kabbalah – Wissen und Weisheit im Sephiroth und Qlippoth“, „Lichtarbeit“, „Quanten- und Matrixmagie“, „Sternenkollektive“, „das Große Werk“, „Runen und Runenmagie“, „Runeninitiationen“, „Wissen und Weisheit des Nordens“, „Praxis der nordischen Magie“, „Voodoo“, wie auch „Chaosmagie“! Das Buch OMEGA ist der Schlussstein der Buchreihe und bezieht sich auf Channelings! Genau deswegen schrieb ich:„Jegliche Art der Magie wird sich im Gesamtwerk des „Magischen Kompendium“ wiederfinden – Stück für Stück werden alle denkbaren Bereiche abgedeckt, sodass es auf der einen Seite ein echtes Kompendium ist, auf der anderen Seite aber auch eine „unendliche Geschichte“, denn die Magie lebt, entwickelt und vergrößert sich – immer!“
Wenn man also auf der Suche nach magischem Wissen ist, welches man auch in der Praxis anwenden kann, wird man nach und nach immer weitere Bände des „Magischen Kompendiums“ finden können!
In Bezug auf das Gesamtkonzept des „Magischen Kompendiums“ gilt, dass die praktischen Fragmente alle auch praktisch erarbeitet und ausprobiert worden sind, sodass durch die Dynamiken und Möglichkeiten der Rituale, der Meditationen, der Astralreisen, der Riten und der weiterführenden Prozesse, die es in dieser Buchreihe gibt, nach und nach eine hohe Zielgenauigkeit erschaffen wurde. Diese Zielgenauigkeit wird sich auf die eigene Evolution beziehen, denn da der Kosmos voller Humor steckt, ist die Selbstevolution einfach nur ein Spiel, ein Spiel des Lebens und ein Spiel der Existenz.
Natürlich sind alle Rituale, Riten, Meditationen und Astralreisen so konzipiert, dass man sie alleine ausführen kann, da nicht jeder den Halt und die Unterstützung einer magischen Gemeinschaft bzw. Familie besitzt. Doch wenn man will, kann man die Arbeiten auch ohne Weiteres als Gruppenarbeit verwenden bzw. verstehen. Ferner lade ich jeden ein, dass die bestehenden Arbeiten selbstständig und individuell, und für den privaten Eigengebrauch, erweitert werden, sodass man für sich schauen kann, dass man den Ritualen, Riten, Meditationen und Astralreisen den letzten und absolut individuellen Schliff geben kann.
Bei allen praktischen Arbeiten, allen Ritualen, allen Riten, allen Meditationen und allen astralen Reisen, gilt, dass es stets nur Vorschläge und Methoden sind, die man alles für sich selbstständig verändern, erweitern oder auch ergänzen kann – vielleicht sogar ergänzen muss?! Dies kann sehr passend und erfolgreich sein, doch es kann auch töricht und gefährlich sein. So ist nun einmal die Magie! Die Kreativität eines jeden magischen Menschen kann sich selbst erkennen und erwecken, wenn man Schablonen als Fundamente erkennt, und sich selbst etwas aus diesen Fundamenten erschafft, wodurch man seinem eigenen Selbst folgt, und nicht irgendeinem Autor, der im Endeffekt seine magischen Wege, Erfahrungen, Ansichten, Meinungen und Maximen einfach nur veröffentlicht hat, um sich selbst Werkzeuge zu erschaffen, die individuelle, aber auch universelle Noten beinhalten.
So will ich nun jedem, der den Weg zu diesem Buch / Kapitel und auch zu dieser gesamten Buchreihe gefunden hat, viel Spaß und Erfolg wünschen. Gleichzeitig will ich aber auch eine obligatorische Warnung mit auf den Weg geben! Alle Arbeiten und beschriebenen Ausführungen – egal, ob diese in der Theorie oder in der Praxis eine Anwendung finden – werden stets auf eigene Gefahr vollzogen! Das Problem mit der Magie ist nicht, ob sie funktioniert, sondern dass sie funktioniert! Daher muss sich jeder selbst prüfen, ob er wirklich für diese geistigen und energetischen Arbeiten bereit ist. Wenn dies so ist … schreite mutig voran und vergöttliche dich selbst! SO SOLL ES SEIN!
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Wenn es um die Energiearbeit geht, stehen die Chakren „an vorderster Front“. Neben den Energiekörpern des Menschen sind sie die wichtigsten energetischen Verbindungsglieder zur immateriellen Welt. Das Wort „Chakra“ stammt aus dem Sanskrit und bedeutet in der Übersetzung so viel wie „Wirbel“, „Zyklus“, „Kreis“, „Rad“, „Ring“, „Scheibe“ oder auch „Diskus“. Traditionell wurde dieses Wort in der tantrischen Lehre verwendet, wobei es mittlerweile ein sehr gängiger Begriff in der magischen und esoterischen Szene geworden ist. Man hat manchmal das Gefühl, dass jedes Buch irgendetwas über die Thematik „Chakren“ beinhaltet. Doch dies ist sehr sinnig, denn die Chakren sind sehr wichtige Energiezentren des Körpers und können nicht oft genug erwähnt werden. Zwar gehen die literarischen Meinungen sehr weit auseinander – mal sind die Chakren energetische Kugeln, mal sind es energetische Scheiben und andere Quellen gehen davon aus, dass es sich bei den Chakren um Energiekanäle handelt, die zwischen dem materiellen bzw. Vital-Körper und den energetischen Körpern (Äther-, Mental-, Emotional-, Astral-, Kausal-, Buddhi- und Atmankörper) einen Energieausgleich bzw. eine energetische Kommunikation bewirken. Alte Texte sollen von 66.000 bis 400.000 Energiekanälen im Körper sprechen, wobei dies mit Vorsicht zu genießen ist, da es sich hierbei um immaterielle Systeme handelt, die nicht medizinisch belegbar sind.
Wenn man einmal schaut, „wo“ die Chakren in den menschlich-kulturellen Systemen auftauchen, findet man sie ursprünglich in der östlichen Welt – speziell ist hier das indische Pantheon zu nennen, also das System des Yogas und des Tantras. So ist es nicht verwunderlich, dass die Chakrenlehre ein wichtiger Bestandteil des Hinduismus, des Yogas, des Tantra, des Bön und auch des Buddhismus ist.
Doch bei „genauerer“ Sicht findet man ähnliche Konzepte auch bei den Naturvölkern, bei den Ägyptern, in der Kabbalah, in der Gnostik und auch in der Hermetik. Die Vokabel „Chakra“ wurde primär durch die Theosophie und sekundär durch die Anthroposophie in die westliche Welt eingeführt.
Mittlerweile ist das Konzept der Chakrenlehre in allen spirituellen, esoterischen und magischen Bereichen zu finden. Doch sowie ich hier eine Unterscheidung zwischen diesen Bereichen getroffen habe, so wird auch eine sehr deutliche Unterscheidung in den Chakrensystemen getroffen.
Mal werden nur die sog. „7 Hauptchakren“ erwähnt, manchmal steigert sich die Zahl auch auf ein „12 Chakrensystem“ und manchmal findet man auch die Zahlen 27 oder 33 – dabei sprechen im Grunde alle Bereiche von derselben Idee. Allgemein kann man sagen, dass Chakren rotierende Energien sind, die archetypische „Ausrichtungen“ oder auch „Charaktere“ spiegeln. Die verschiedenen Wahrnehmungen, Ausrichtungen oder auch Farbgebungen müssen bereits als „spezielle Aussage“ behandelt werden, da es hierbei wieder um eine individuelle Wahrnehmung geht, die man nicht als „universelle Wahrheit“ vermarkten sollte. Dennoch gibt es sehr viele Bücher, die darauf beharren, dass die Chakren mal wie Wirbel aussehen, dann eher, wie fixe Trichter ausgerichtet sind oder auch wie Kugeln im Körper positioniert sind. All diese Wahrnehmungen sind letztlich so individuell, dass man sich selbst eine eigene Vorstellung erarbeiten muss. Natürlich haben alle Darstellungen bzw. Vorstellungen ein „Ideenfundament“, d. h., sie sind nicht zufällig gewählt worden. Die Kugelform z. B. symbolisiert eine perfekte Harmonie, die Trichterform symbolisiert eine Fokussierung auf das Innerste, also auf das Chakra selbst und die Wirbelform nimmt die Trichterform als Vorlage, bringt aber noch eine dynamische Bewegung hinein, sodass hierdurch das Leben bzw. die Evolution eine Darstellungskomponente wird.
Sehr oft wird auch noch die Rotationsrichtung der Chakren erwähnt, sodass auch hier ein dualer Gedanke vermittelt wird, der in sich aber eine Ausgleichung bewirkt, gleichzeitig aber eine kosmische Potenz simuliert.
Was ist jetzt aber die Wahrheit? Was stimmt und was ist Fiktion? Nun, aus wissenschaftlicher Sicht ist dies alles Fiktion, obwohl die Positionen der Chakren auch mit verschiedenen Organen bzw. Drüsen oder Nervengeflechten übereinstimmen. Aus spiritueller Sicht ist nichts davon Fiktion, da die spirituelle Praxis des Ostens und des Westens deutlich zeigt, dass Menschen das Chakrenkonzept angenommen haben und damit auch sehr effektiv an sich und auch an anderen evolutionstechnisch und heilerisch arbeiten können. Somit liegt die Wahrheit zwischen der Spiritualität und der Wissenschaft – wie immer. Es gibt physische Verbindungen, die man nicht ins Land der Märchen und der magischen Spinnerei verbannen kann. Gleichzeitig wird immer mehr die Tatsache akzeptiert, dass der Mensch selbst über ein großes Potenzial an Selbstheilungsenergien verfügt, die via Chakrenarbeit sehr gezielt angesprochen werden. Ob es nun rotierende Scheiben, Wirbel oder Kugeln sind, sollte hierbei irrelevant sein. Wenn man für sich eine „optische Erklärung“ will, wird man in der Lage sein, sich selbst eine zu geben.
Bei den Chakren ist es wie mit den Energiekörpern und mit der Aura, die Bildsprache, die die Energien für das Tagesbewusstsein filtert bzw. transformiert, ist hier der „Bildgeber“. In diesem Zusammenhang muss auch der „Hauptenergiekanal“, die Kundalini, erwähnt werden. Der Begriff „Kundalini“ stammt wieder aus dem Sanskrit und bedeutet in der Übersetzung so viel wie „Kraft der Schlange“ bzw. „Schlangenkraft“. Hierbei geht es um energetische Kraftströme des Menschen, die entlang der Wirbelsäule vom Steißbein kommend – hier liegt die „Schlange“ in Ruheposition aufgerollt – hin zur Schädelbasis fließen – in diesem Fall „entfaltet“ sich die Schlange und steigt das Rückgrat hoch.
Die „aufsteigende Kundalini-Energie“ wird meist mit Erkenntnisgewinn, Vereinigung mit dem Göttlichen, mit der fundamentalen Urenergie und mit der Erleuchtung in Verbindung gebracht, d. h. je weiter man sich selbst evolutioniert hat, desto stärker kann man die Energieströme wahrnehmen. Die Chakren und die Kundalini stehen in einem engen energetischen Kontakt und „versorgen“ die energetischen Körper, sodass hier die universelle Lebensenergie eine Verteilung erfahren kann. Diese Verteilung läuft im Normalfall sehr harmonisch ab, doch da viele Menschen massive Blockaden in den Energiekörpern, in den Chakren und auch in der Kundalini besitzen, wird die Energie teilweise „umgeleitet“ bzw. sie erreicht nicht die „Stelle“, die ein Defizit besitzt. So dienen die Chakren also einmal als Energieverteilungsknoten, aber auch als Informationsverteiler bzw. Lichttransformatoren. Man könnte sie auch Kommunikatoren oder Energiesteuerungsventile betiteln, die dem Vital-Körper und den niederen Energiekörper (Astral-, Emotional-, Mental- und Ätherkörper) eine sehr effiziente Austauschbasis bieten. Da es eine „effiziente Austauschbasis“ – zumindest in der literarischen Erklärung – sein soll, müssen die Chakren natürlich auch gewisse Spezialisierungen besitzen, sodass sie nicht nur Spiegel oder Reflexionsfläche des eigenen Bewusstseinszustandes sind, sondern auch als eine Deutungsmatrix, in Bezug auf energetische Themen und Problematiken, dienen können. Wenn man die Chakren aus diesem Blickwinkel betrachtet, können sie regelrechte Evolutionstriebfedern oder auch Evolutionsbremsklötze sein – wobei beide Bezeichnungen wertneutral zu sehen sind, denn auch ein „Evolutionsbremsklotz“ kann eine absolut essenzielle Aufgabe erfüllen. Manchmal dient auch eine Blockade als aktiver Schutz. So kann man im Allgemeinen sagen, dass die energetischen Arbeiten, die man mit den Chakren ausführen kann, einen hohen Einflusswert auf die eigene Entwicklung beherbergen. Egal, ob es nun eine einfache Chakren-Meditation ist, die eine gezielte Aktivierung, Öffnung, Reinigung oder Heilung bewirkt, oder auch die Arbeiten, die die Chakren autark und vom Tagesbewusstsein unerkannt in den Energiekörpern ausführen.
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Natürlich arbeite ich auch mit den Chakren, mit den Energiekörpern und mit der Kundalini-Energie. Doch wie ich bereits erwähnt habe, müssen die jeweiligen Erkenntnisse, die in Büchern stehen oder auf Seminaren weiter gegeben werden, immer aus dem Blickwinkel einer „individuellen Wahrnehmung“ betrachtet werden. Daher habe ich im vorherigen Abschnitt die Chakrenlehre einmal allgemein betrachtet. Da es nun aber vollkommen unzweckmäßig wäre, vor jeder der folgenden Beschreibungen und Ideen immer die Betonung zu setzen, dass es sich um eine individuelle Ansicht und Interpretation der eigenen Bildsprache handelt, unterteile ich lieber die Chakren-Texte in einen „allgemeinen Teil“ und einen „speziellen oder auch individuellen Teil“. Die Bezeichnungen bzw. die Unterteilungen, die ich verwende, beziehen sich auf 8 Hauptchakren, 12 Nebenchakren (bzw. 6 Paar Nebenchakren), das Alpha- und das Omega-Chakra und 6 kosmische Chakren. Das Alpha- und das Omega-Chakra sowie die 6 kosmischen Chakren sind eigentlich sehr speziell, sodass sie eigentlich auch „nur“ kurz erwähnt werden sollten. Eigentlich! Die Praxis und viele Gespräche, die mir ein Feedback gaben, zeigten jedoch, dass auch dieser Bereich, der eigentlich in meinem Buch „STARSEED – WIR – Sterne im Lichte des Kosmos“ (ISBN: 9783844263480) zu finden ist, auch hier Erwähnung finden muss. Zwar wollte ich sie kurz erwähnen und auch eine sehr kurze Information geben, doch manchmal hat der Kosmos andere Pläne! Da sich diese Energiezentren primär auf die kosmische Evolution und den Dienst im Großen Werk beziehen, wollte ich eigentlich hier nur eine sehr schmal gehaltene Übersicht geben. Eigentlich! Nun, dem wurde von „anderer Etage“ aber vehement widersprochen. So werden also auch die kosmischen Chakren, genauso wie das Alpha- und das Omega-Chakra beschrieben und beleuchtet, auch mit der Gefahr, dass hier ein echtes Chaos entstehen kann.
Doch auch bei den sog. Nebenchakren gibt es viele Punkte, die zusammen ein wunderschönes Chaos verursachen. Auch hier geht es wieder um Bezeichnungen und Ideen, die sicherlich alle ihre Richtigkeit besitzen, dennoch individuell gesehen werden müssen. So werden manchmal die Energiepunkte in den Bereichen der Fußsohlen, der Knie, am Steißbein, im Nacken und in der Region des Herzens als „Nebenchakren“ bezeichnet. Andere Quellen wiederum beziehen sich direkt auf die Energiekanäle bzw. die Energiepunkte, die man in der Akupunktur als Meridiane kennt.
Dies würde aber ein Minimum von 365 und ein Maximum von über 4000 Nebenchakren bedeuten, sodass man hier wirklich ein Chaos hat, das schwer intellektuell zu ordnen ist. Natürlich kann jeder dieser Energiepunkte als Nebenchakra klassifiziert werden, denn schließlich sind diese verschiedenen Punkte auch mit organischen Fixpunkten wie z. B. Nebennieren, Bauchspeicheldrüse, Thymusdrüse, Hypophyse etc. verbunden, doch würde dies Sinn machen? Würde man nicht „Äpfel mit Birnen“ vergleichen?
So will ich im Folgenden einmal die Haupt- und Nebenchakren benennen, mit denen ich in der Praxis sehr effektive und auch nachvollziehbare Arbeiten erreicht habe und auf die sich die folgenden Texte beziehen. Hierbei muss aber noch einmal die Wertneutralität erwähnt werden, denn statt Haupt- und Nebenchakren, könnte man auch „Einzel- und Paarchakren“ sagen.
Hauptchakren: Wurzelchakra (Dammmuskel), Sexualchakra (zwischen Bauchnabel und Genitalbereich), Solar-Plexus-Chakra (unterhalb des Brustbeins, im Sonnengeflecht), Herzchakra (Herzgegend), Todeschakra (Nackenbereich, oberhalb des Dornfortsatzes des unteren Halswirbels), Halschakra (Kehlkopf), Stirnchakra (zwischen den Augen, an der Nasenwurzel) und Kronenchakra (mittig auf der Schädelplatte, tendenzielle Ausrichtung eher zur Fontanelle).
Nebenchakren: Fußchakren (Fußsohlen), Kniechakren (Kniescheiben), Hüftchakren (im äußeren Bereich des Beckenknochens), Schulterchakren (Schulterbereich), Ellbogenchakren (Ellbogen) und Handchakren (Handfläche).
Doch auch wenn man die Haupt- und die Nebenchakren wertneutral betrachten muss, hat man in der Literatur sehr oft das Gefühl, dass die Hauptchakren viel, viel wichtiger sind, als die Chakren, die ich hier mit der Vokabel „Nebenchakren“ betitelt habe. Dies stimmt aber nicht wirklich, denn die Praxis zeigt sehr deutlich, dass gerade die Fuß- und Handchakren sehr essenzielle Aufgaben besitzen. Wenn man sich die Hand- und die Fußchakren einmal näher ansieht und diese auch in der Praxis achtsam betrachtet, wird man sehr schnell herausfinden, dass diese beiden Chakrenpaare für die Energieweiterleitungen und die Energiefokussierungen eine wirklich wesentliche Position einnehmen.
Durch die Hand- und Fußchakren werden nicht nur innere Energien kanalisiert, nein, auch außenstehende bzw. autarke Energien fließen durch diese Chakren und speisen das Vitalsystem des Menschen mit Lebensenergie. Gleichzeitig werden aber auch hier duale Energien fokussiert, auf die man sich selbst speziell codieren kann. So kann man also sagen, dass, je nach dem eigenen Evolutionsstand, die Hand- und Fußchakren Energien anziehen bzw. lenken, die das eigene Energiesystem „ruft“, wodurch das gesamte Vitalsystem des Menschen gestärkt werden kann.
So kann man z. B. über die Fußchakren die Energie der Standhaftigkeit und der Fruchtbarkeit – kommend von Mutter Erde – in das eigene Vitalsystem speisen, wodurch man nicht nur auf ein großes, unerschöpfliches Energiepotenzial zugreifen kann, sondern auch den Umstand der Erdung aktiv ausführen kann. Gerade wenn es um das Thema Erdung geht, tauchen bei vielen Menschen Fragezeichen auf.
Es geht bei den Chakren nicht nur um eine Energieaufnahme, nein, es geht auch um eine Energieabgabe bzw. um eine Energieweiterleitung. Wenn man z. B. in seinem eigenen System einen immensen Überschuss an Energie besitzt – vielleicht da man gerade ein sehr kraftvolles Ritual zelebriert hat oder sonst eine sehr „erregende energetische Erfahrung“ machen durfte – kann man diesen Überschuss auch ohne Weiteres ableiten. Bevor man sich jetzt fragt, warum man denn bitte schön einen Energieüberschuss ableiten oder umleiten soll, soll man bedenken, dass es auch Situationen gibt, die Ruhe und Stille benötigen. Wenn ich via Ritual vollkommen aufgeladen bin, kurze Zeit später aber eine „profane“ dennoch wichtige Tätigkeit machen muss – z. B. auf der profanen Arbeit – kann es eher hinderlich sein, wenn die eigenen Gedanken noch in Sphären schweben, die mit der aktuellen Realität nichts zu tun haben. Hier ist eine Erdung sehr wichtig, denn viele Menschen verlieren sehr schnell den Boden unter ihren Füßen und schweben mit ihren Sinnen nur noch in den Wolken. Der Absturz, der dann nach einiger Zeit erfolgen wird, wird meist als sehr „schmerzhaft“ und „unverständlich“ empfunden. Eine einfache Erdung, das Verbinden mit der Erdenergie, ist daher eine sehr bedeutungsvolle Aufgabe. Ähnlich verhält es sich aber auch mit den Handchakren. Über die Handchakren kann ich mit jedem beliebigen System in energetischen Kontakt treten – egal, ob es nun ein anorganisches System ist (Kristalle etc.) oder ob es sich um ein organisches System (Pflanzen, Tiere, Menschen) handelt.
Man kann also über die Handchakren Informationen bzw. Energien empfangen, man kann aber auch Informationen bzw. Energien geben. Natürlich muss ich darauf achten, was ich empfange bzw. was oder wie viel ich gebe. Hier ist eine Computeranalogie treffend – man sollte nicht das Risiko eingehen, sich alles auf den PC zu laden. Manchmal sind doch ein paar schädliche „Viren“ unterwegs – genauso muss man es auch mit dem eigenen Energiesystem halten. Selbstverständlich benötige ich eine gute „Anti-Viren-Software“ und auch eine funktionierende „Firewall“.
Wenn ich im Gegensatz dazu Energie gebe, muss ich darauf achten, dass sich nicht meine Vitalenergie gebe, sondern die Energie des Umfeldes bzw. des Kosmos. Diese Energie ist in unendlicher Vielfalt immer und überall vorhanden, sodass es in diesem Fall niemals zu einem Defizit oder einer Schwächung kommen kann. Daher ist es immer ein deutliches Indiz der Warnung, wenn Menschen sich nach einer Energiegabe schlapp und müde fühlen.
Doch bei den Energiegaben kann man auch selbst eine sehr gute Betrachtung oder Musterung seines Energiesystems machen. Wenn man sich selbst Energie über die Handchakren gibt und einen deutlichen „Wärmestau“ in den Händen fühlt, sollte man sich die behandelte Körper- bzw. Chakrenstelle einmal genauer ansehen. Wenn eines der Chakren „verstopft“ oder „geschlossen“ ist bzw. seine Rotation ist „disharmonisch“, wird es nicht einwandfrei „arbeiten“. Das eigene Energiesystem wird in diesem Fall eine deutliche Benachrichtigung ausgeben, die in dem oben genannten Beispiel ein deutliches Wärmeempfinden ist, so als ob sich die Energie „stauen“ würde. Es kann aber auch jede andere Form einer „warnenden Mitteilung“ erfolgen. Da es sich hierbei wieder um eine individuelle Methode handeln wird, ist es unmöglich, hier treffende Beispiele anzugeben. Es kann letztlich alles sein. Egal, ob nun ein Kälteempfinden, ein physisches Verkrampfen, ein starkes Schwitzen oder eine deutliche Hautverfärbung – möglich ist letztlich alles, es kommt auf das eigene Energiesystem und auf die eigene Bildsprache an, die natürlich auch sehr deutlich ins Tagesbewusstsein eingreifen kann.
Nun, Störungen oder Disharmonien im Energie- und Chakrensystem sind im Grunde vollkommen normal. So wie es „physische Disharmonien“ gibt, die sich durch Schmerzen oder Funktionsstörungen äußern, so gibt es auch energetische Störungen. Solche Mängel äußern sich oft als psychische, manchmal auch als physische Probleme, als unangenehme Emotionen, als eine Motivations- oder Antriebslosigkeit oder natürlich auch als physische oder psychische Krankheit.
Alle Chakren repräsentieren essenzielle Lebensbereiche, doch man sollte vorsichtig damit sein, zu sagen, dass die Hauptchakren gewichtigere Lebensbereiche abdecken, als die Nebenchakren. Egal, ob Haupt- oder Nebenchakren, beide Arten sind essenzielle Energiezentren, die für archetypische Energien stehen. Was für den einen Menschen eine Lappalie ist, ist für den anderen Menschen eine Katastrophe. Während der eine Mensch an seiner Emotionslosigkeit verzweifelt, macht der andere Mensch das Beste daraus und geht in einen Zweig, der genau diese Emotionslosigkeit oder eine gewisse emotionale Kontrolle benötigt. Hierfür sieht es vielleicht bei dem Thema „Durchsetzungsvermögen“ bei beiden Menschen vollkommen konträr aus. Während der eine sich damit abgefunden hat, dass er nun mal seine „Ellbogen im Leben“ nicht so wie andere verwenden kann, ist es möglich, dass der andere Mensch in tiefe Depressionen fällt. Man muss immer bedenken, dass der Mensch ein absolut individuelles System ist und daher stets individuell bzw. „unberechenbar“ reagieren kann.
Wenn alle Chakren jedoch im „Einklang“ schwingen oder auch rotieren, fühlt man sich gesund, vital, ausgeglichen und harmonisch. Man hat in allen Bereichen eine einwandfreie und gleichmäßig arbeitende Energie, sodass man für sein Leben sagen kann „es läuft perfekt“. Dieser „perfekte Zustand“ kann definitiv für unbestimmte Zeit gehalten werden. Ohne Weiteres kann man ein vollkommenes und zufriedenes Leben führen, ohne Berge von Geld und Macht. Eine innere Harmonie basiert nicht auf materiellen Dingen. Natürlich bedarf es in unserer Kultur eines „gewissen Standards“, doch wenn man in sich ausgeglichen ist, wird einem die Arbeit nicht unbedingt als „Belastung“ vorkommen. Man akzeptiert den „täglichen Broterwerb“ als das, was er ist – eine Notwendigkeit, um in der aktuellen Gesellschaft zu existieren. Dass nebenbei der profane Beruf auch eine Erfüllung sein kann, die eine zusätzliche Freude „produziert“, ist natürlich wünschenswert und sogar realistisch.
Für eine energetische Zufriedenheit ist es noch nicht einmal wichtig, dass man die Chakren besonders aktiviert oder sie so weit wie möglich geöffnet hat. Es geht vielmehr um ein harmonisches Schwingungsverhältnis, das viel wichtiger ist als eine permanente Betrachtung der Chakren. Solange alle Chakren in einem System „gleich weit geöffnet“ sind, wird das System harmonisch arbeiten. Wenn das System sich allein auf die Profanität bezieht, reicht eine Teilöffnung vollkommen aus.
Wenn sich natürlich das Energiesystem dynamisch und aktiv in kosmische Belange „einfügen“ will, müssen sich natürlich der Energiedurchfluss und entsprechend die Öffnungen erhöhen bzw. vergrößern.
Wenn man so will, dann kann man sich ein „einwandfrei funktionierendes Chakra“ so vorstellen, dass es um eine nicht vorhandene innere Achse rotiert, wobei man nicht sagen kann, wie nun die perfekte Bewegungsrichtung aussieht. Manchmal liest man zwar in einschlägigen Lichtarbeiterbüchern, dass ein „links rotierendes Herzchakra“ auf eine gestörte Emotionalität hinweist, doch ist dies – aus der Praxis für die Praxis – vollkommener Quatsch. Wenn sich bei der Person A das Herzchakra rechtsherum dreht und bei Person B linksherum, bedeutet es definitiv nicht, dass es der Person A gut und der Person B schlecht geht bzw. dass Person A gut und Person B die sinistere Person von beiden ist.
Die Arbeit mit den Chakren ist ein sehr essenzieller Prozess, der die eigene „Lebensqualität“ deutlich erhöhen kann. Daher ist eines der „Hauptziele“ der Chakrenarbeit natürlich die bewusste Steuerung der Chakren, wobei sich diese „Steuerung“ darauf bezieht, dass man die Energieintensität, die durch und über das jeweilige Chakra emittiert wird, erhöhen bzw. minimieren kann. Diese Erhöhung wird meist mit dem Synonym des „Öffnens“ beschrieben, wohingegen die Minimierung mit der Vokabel „Schließen“ betitelt wird.
Ein „schnelles“ Öffnen und Schließen wird sich irgendwann als eine Art Automatismus im eigenen Energiesystem etablieren, wobei das „Schließen“ niemals so weit geführt werden kann, dass überhaupt keine Energie mehr fließt. Der Ausspruch „Ich mache einfach mein Chakra zu“, darf natürlich nicht wortwörtlich verstanden werden, denn eine vollkommene Schließung würde den physischen Tod der jeweiligen „Inkarnationshülle“ bedeuten. Das aktive Arbeiten mit den Chakren führt im Endeffekt dazu, dass man wahrhaftig lebt, aus seinen Lebenserfahrungen lernt, und sich Zeit nimmt, alles wirklich zu verstehen und es voll und ganz zu integrieren bzw. auch zu genießen. Hier kann man die Metapher „Wer fliegen will, muss erst einmal laufen lernen“ sehr schön verwenden, wobei man sich dann vor Augen führen muss, dass man beim Laufen Schritt für Schritt machen muss und keinen ausfallen lässt. Dies bedeutet, dass die Arbeiten mit den Chakren einer gewissen Staffelung bedürfen, ein Schritt-für-Schritt-Vorankommen. Eine Form dieser Schritt-für-Schritt-Chakrenarbeit und dieser Chakrenharmonisierung ist der Umgang mit den körperlichen Energien und den Energien der direkten Umgebung.
Wenn man sich aktiv mit der Natur seiner Umgebung verbinden kann, wird man hier schon ein gigantisches Energiepotenzial besitzen. Die bewusste Arbeit, dass man via Meditation bzw. „Achtsamkeitsübung“ auf die Natur und auf seine Chakren konzentriert zugreifen kann, öffnet neue Lebensqualitäten. Jeder kann dies sehr leicht und sehr schnell ausprobieren. Allein ein bewusster Waldspaziergang, die bewusste Berührung eines Baumes oder eines fließenden Gewässers, das bewusste Hören der Naturgeräusche oder auch das bewusste Ein- und Ausatmen werden schon energetische Prozesse auslösen. Das Gleiche gilt auch für bewusstes Sprechen oder Singen. Es ist sicherlich nicht jedermanns Sache, ein Gedicht zu rezitieren oder ein Lied zu singen, doch es geht um ein bewusstes Arbeiten, um ein bewusstes Ansprechen der Chakren. Gerade in Bezug auf das Singen oder das Rezitieren von Gedichten wird nicht nur das Halschakra angesprochen. Auch alle anderen Chakren werden hier aktiviert. Das „Fühlen“ der Musik würde z. B. das Kronenchakra ansprechen, die Imagination des Textes spricht das Stirnchakra an, die Bedeutung der Musik bzw. des Textes können das Herzchakra, das Solar-Plexus-Chakra und/oder das Sexualchakra ansprechen und durch den Wiedererkennungswert bzw. die Geborgenheit, die ein Musikstück in einem Menschen auslösen kann, würde das Wurzelchakra angesprochen werden.
Dies alles gilt aber auch für die Nebenchakren, wobei man es selbst erkennen wird, wenn man später im Text die verschiedenen „Aufgaben“ bzw. „Eigenschaften“ der Chakren liest.
Doch neben den Energien der Natur und des Umfeldes sind in den späteren Selbstevolutionsphasen auch die kosmischen Energien essenziell. Auch diese aufgenommenen Energien benötigen „freien Chakrenraum“ um sich im Körper zu entfalten. Dies muss als Metapher verstanden werden, die so weiter geführt werden kann, dass der „Chakrenraum“ sich erweitert, je stärker das Chakra „benutzt“ wird. Die aufgenommenen Energien sind unendlich und wichtig für die Lernprozesse der Existenz. Dass die kosmischen Energien primär auf die kosmischen Chakren und sekundär auf die körperlichen Chakren zielen, müsste klar sein. Daher will ich hier sehr kurz diese „besonderen Chakren“ anschneiden, die aus einer „multidimensionalen Sicht“ betrachtet werden müssen.
Hier einmal eine absolute Kurzübersicht über die kosmischen Chakren – am Ende gibt es hier ein eigenes Kapitel, das die Chakren im Einzelnen aufschlüsselt und auch eine besondere praktische Arbeit anbietet:
8. Chakra; Lotuschakra: Es ist das Chakra, um die „Liebe zu den kleinen Dingen im Alltag“ zu etablieren. Die energetische Arbeit mit dem Lotuschakra eröffnet eine absolute Fokussierung auf winzige Fragmente eines großen Ganzen. So würde auf einer Wiese ein einzelner Grashalm vollkommen „erkannt“ und „verstanden“ werden, d. h., mit der Hilfe dieses Chakras erkennt man die Grundstrukturen der gesamten Existenz.
9. Chakra; Sphärenchakra: Es ist das Chakra, dass eine besondere Verbindung zur Planetenenergie schafft, sodass man den LOGOS der Erde energetisch kontaktieren kann. Hierdurch kann man die „Energien der Planeten“ besser verstehen, verarbeiten und erkennen.
10. Chakra; Lunril-Chakra: Es ist das Chakra der Vereinigung, der Vereinigung mit dualen Aspekten und Energien, die jedoch auf kosmischer Ebene agieren. Das Verstehen der kosmischen Dualität IN der Einheit wird jedoch noch immer für einen temporären Zeitraum bestehen. Dieser „Zeitraum“ eröffnet einen Blickwinkel, sodass man die Dualität in allen Facetten kurzfristig erkennen und verstehen kann.
11. Chakra; Solista-Chakra: Es ist das Chakra des Wissens, des kosmischen Wissens, sodass man über dieses Chakra alle „energetischen Wissensspeicher“ vollkommen bewusst und kontrolliert „besuchen“ kann. Mit der Hilfe des Solistra-Chakra agiert man vollkommen bewusst in den Energien, die als „kosmische Chroniken“ (egal, ob als Akasha-Chronik oder auch als Acylon-Chronik betitelt) bezeichnet werden. Man bekommt Zugriff auf eine Art der „intellektuellen Intuition“.
12. Chakra; Vehmatal-Chakra; das kosmische Chakra: Es ist das Chakra, das hilft die „STERNENERGIEN“ zu verstehen, d. h., man bekommt einen direkten Kommunikationskanal mit „seinem Sternenkollektiv“, wodurch man in den spirituellen Dimensionen reisen kann bzw. helfende Hände bekommt, die dem Bewusstsein vieles erklären können, damit dieses sich evolutioniert.
13. Chakra; Urharun-Chakra; Das „ICH BIN“ – Chakra: Das 13. Chakra ist das letzte Chakra, was man erreichen kann, OHNE die Individualität „zu verlieren“. Mit der Hilfe dieser Energie erkennt man sich vollkommen – alles Aspekte, alle Lebensaufgaben, die Existenzaufgabe und die Aufgaben im Großen Werk. Man erfährt die reinen Energien der puren kosmischen Liebe und des lauteren kosmischen Lichts. Es ist das GAHOACHMA.
Alpha- und Omega-Chakra: Das Alpha- und Omega-Chakra sind Chakren, die man als „Verbindende-Verbindungs-Chakren“ bezeichnen kann, d. h., es sind Energiezentren, die als Schlüssel zu den kosmischen Chakren fungieren, sodass man über die körperlichen Haupt- und Nebenchakren Kontakte zu den höheren Sphären knüpfen kann. Man kann es sich so vorstellen, dass Arbeiten mit diesen beiden Chakren so sind, als würde man durch eine „Glastür“ schauen können, um zu erkennen, was dahinter (die kosmischen Chakren) liegt. Irgendwann, wenn man mit sich selbst in einem harmonischen Einklang ist, wenn man die Fragen der profanen Existenz für sich geklärt hat und der Geist in die höheren Sphären strebt, man sich somit selbst kosmisch aktiviert hat, wird man erkennen, dass man bereits durch die verschlossene Glastür gegangen ist – ohne diese vorher bewusst zu öffnen oder zu zerstören. Hierbei agieren Alpha- und Omega-Chakra mit den höheren Energiekörpern (ab Spiritueller bzw. Kausalkörper) und knüpfen sehr intensive Verbindungen zu „Mutter Erde“ (Omega-Chakra) und „Vater Himmel“ (Alpha-Chakra). Hierdurch werden kosmische Erkenntnisprozesse ermöglicht sowie das aktive Arbeiten mit den kosmischen Chakren. Alpha- und Omega-Chakra sind in diesem Fall auch wie eine Relaisstation zu verstehen, sodass höhere Energien in den physischen Körper geleitet werden, wodurch wieder tiefgreifende Erkenntnisprozesse ausgelöst werden. Gleichzeitig werden aber auch Energien mit einer niederen Schwingung aus dem Tagesbewusstsein in kosmische Bereiche gehoben, sodass man auch in den höheren Sphären latent bewusst arbeiten kann. Während die „normale Energiestruktur“ der Chakren im Vergleich zu den kosmischen Chakren eher etwas eingeschränkt ist, sodass die meisten Energien nur aus/in der Astralebene aufgenommen werden, eröffnen Alpha- und Omega-Chakra hier wiederum neue Wege. Durch diese „Verbindende-Verbindungs-Chakren“ werden die verschiedensten energetischen Mechanismen im System des Menschen aktiviert, sodass man einen sehr realen Schutz spüren kann. Gleichzeitig spürt man aber auch eine sehr deutliche Offenheit bzw. Befreiung, wodurch die Selbstevolution weiter forciert werden kann.
Dies alles soll nun auch erst einmal in Bezug auf das Alpha- und Omega-Chakra sowie über die kosmischen Chakren reichen. Alle weiteren, tiefgehenden Informationen sind im Moment als sekundär anzusehen, sodass man sich nun wieder der Praxis der Chakrenarbeit zu wenden kann.
In der praktischen Chakrenarbeit wird man immer wieder auf Berichte und Aussagen stoßen, die „belegen“, dass Menschen die Chakren sehen bzw. fühlen können. Die Intensität dieser Erfahrung steigt, wenn die eigene energetische Schwingung selbst erhöht wurde. Meist ist es dann so, dass die Chakren als strahlende, sich drehende Energiewirbel wahrgenommen werden. Doch, wie schon oben erwähnt wurde, sind dies alles individuelle Wahrnehmungen.
Alles, was gesehen und begriffen wird – egal, ob es nun die Farben der Chakren sind oder ihr multidimensionaler Charakter, sind Übersetzungen des eigenen Energiesystems. Die Praxis zeigt aber auch, dass man zu Beginn seiner Erfahrungen ohne Weiteres Bilder und Idee adaptieren kann. So kann man z. B. zu Beginn seiner „Chakren-Erfahrungen“ ohne Weiteres die geometrische Figur eines Doppelkegels verwenden, wobei sich die beiden „großen Öffnungen“ jeweils am äußeren Rand der Körper und der Auraschichten befinden und die beiden Spitzen, die ineinander übergehen, sich in den Mittelpunkten des jeweiligen Chakras. Man kann es sich so vorstellen, dass ein Kegel zur Vorderseite des Körpers ausgerichtet ist und der andere zum Rücken hin. Der „Treffpunkt“ der beiden Kegel befindet sich im Zentrum des bzw. der (Energie-)Körper.
Die Verbindung besitzt eine hohe mentale und emotionale Frequenz, sodass die energetischen Blockaden gerade in diesem „engen Bereich“ sehr deutlich zu spüren sind. Wenn man beim Bild des Doppelkegels bleiben will, kann man es sich weiter so vorstellen, dass Blockaden die Rotationsgeschwindigkeit der Doppelkegel beeinflussen und somit auch den aktiven Austausch der Energien und deren Transformation.
Je weniger Blockaden man besitzt, desto schneller wird die Selbstevolution vonstattengehen, bis man in der „Evolution des Selbst“ einen gewissen Punkt überschritten hat (dies hat direkt etwas mit dem sog. „Lichtkörperprozess“ zu tun), wodurch sich die geometrischen Formen der Chakren ändern. Die Doppelkegelstruktur beginnt sich nach und nach immer mehr zu verändern – wobei sich diese Änderung auch wieder sehr individuell in der eigenen Bildsprache zeigen kann.
Oft wird jedoch davon berichtet – wenn das Bild des Doppelkegels adaptiert wurde –, dass sich zu Beginn eine sehr langsame Veränderung bemerkbar macht, die man nicht unbedingt „optisch“ erkennen kann, dafür aber in der Art der Energieintensität. Mit steter Entwicklung wird eine deutliche Verstärkung des energetischen Effekts spürbar, sodass sich die Doppelkegelstruktur nach und nach zu einer Kugelform transformiert, was natürlich irgendwann auch von der Bildsprache „so“ übersetzt wird. Doch es ist nur eine Übersetzung, denn schließlich ist die energetische Form eines Chakras im Grunde überhaupt nicht mit menschlichen Sinnen, die eine Höhe, Tiefe und Breite messen können, fassbar. Dies gilt auch für eine etwaige Rotation, Farbe, Musterung oder sonst einer optischen Veränderung.
Es ist jedoch nicht immer einfach, sich daran zu erinnern, dass alles, was man via Stirnchakra oder „innen Schau“ wahrnimmt, stets eine energetische Übersetzung ist. Dies gilt gerade im Bereich der Chakren, wenn es um das Öffnen, das Aktivieren oder das Lösen von Blockaden geht. Das sog. „Öffnen“ der Chakren bringt einen physisch spürbaren Energiefluss, der im „Idealfall“ über das Kronenchakra in die Kundalini eindringt und sich dort in die anderen Chakren ergießt. Je mehr Energie fließt, desto geöffneter sind die Chakren und desto schneller kann eine Blockade „abgetragen“ werden. Gerade in Bezug auf mögliche Blockaden passt die Vokabel „fließen“ wirklich sehr gut. Wenn man will, kann man sich die eigenen Energiekanäle wie eine Art Bachlauf vorstellen – später sogar auch als Fluss oder auch als Strom. Wenn man sich nun diesen energetischen Bachlauf anschaut, wird man hier und da Hindernisse finden – Steine, Holz, Laub etc. – die den Fluss des Baches hemmen. Wenn man sich jetzt weiter vorstellt, dass oberhalb des Baches eine Schleuse existiert, sodass die Wassermengen gesteuert werden können, dann liegt der Entschluss nahe, dass man einfach die Schleuse öffnen und durch den Wasserdruck einfach die Hindernisse fortspülen kann. Nun, dies ist im Grunde auch vollkommen richtig. Durch den Wasserdruck werden die kleinen und leichten Hindernisse fortgespült.
Sicher, der Bachlauf tritt hierbei kurz über seine Ufer und das umgebende Gelände wird möglicherweise etwas mit Wasser kurzzeitig überspült – alles aber keine große Katastrophe. Doch, was ist, wenn es sich um Blockaden handelt, die man sich selbst gebaut hat – vielleicht wurden sie durch die Gesellschaft, den Job, die Partnerschaft oder sonst aus einem Grund bedingt. Wie sieht es mit solchen Blockaden aus?
Wenn man in der Analogie des Baches bleiben will und es annehmen kann, dass die Schleuse im oberen Bereich des Bachlaufes die stellare oder auch die terranische Energiezufuhr ist, wie würden dann diese „künstlich geschaffenen Blockaden“ aussehen? Nun, hier ist wieder die eigene Fantasie die Grenze. Man kann es sich aber diesmal nicht nur als kleinen Steinhaufen oder Astablagerung vorstellen, sondern auch als ein Schleusensystem bzw. als einen „echten Staudamm“.
Einen Staudamm wird man aber nicht mal eben mit einem erhöhten Wasserdruck bzw. mit einer Volumenerhöhung sprengen können – Staudämme sind so konzipiert, dass sie wirklich eine Menge Wasser und einen hohen Druck aushalten können. Was nun? Den Staudamm sprengen? Super Idee, die frei werdenden Wasser- bzw. Energiemassen würden eine dermaßen verheerende Zerstörung bewirken, dass man mit Glück nur einen temporär begrenzten Aufenthalt in einer psychiatrischen Anstalt erleben müsste. Doch auch ein ausgeführter Suizid wäre denkbar. Daher müssen das Abbauen der Blockaden und das Öffnen der Chakren sehr bewusst ausgeführt werden.
Allgemein kann man sagen, dass das Öffnen der Chakren, was dann auch zu einem erhöhten Energiefluss im Bereich des Kronen-Chakras führt, eine Bearbeitung von Blockaden mit sich bringt, die im gesamten Energiesystem vorherrschen. Hierdurch werden alle Chakren „beleuchtet“, sodass man Stück für Stück erkennen kann, wie die eigene Energiesituation aussieht.
Unter dem Prozess der Chakrenöffnung versteht man, dass sich die Chakren je nach Lebenssituation mehr und mehr öffnen und somit mehr und mehr Energien aufnehmen können. Die „Mehr-Energie“ kann dann gezielt dafür verwendet werden, dass die selbst erschaffenen Blockaden Stück für Stück abgebaut werden. In Bezug auf den „selbst erschaffenen Staudamm“ wäre dies das Öffnen der Ventile und somit ein „Ablassen der Wassermenge“, bis man Stein für Stein den Stammdamm abtragen kann.
Dies alles bedeutet aber auch, dass man lernen muss, seine Chakren flexibel zu bearbeiten – also zu „öffnen“ und zu „schließen“. Man muss also fähig sein, den Chakrenenergiefluss zu minimieren, sodass man sich nicht selbst überfordert bzw. dass man verhindert, dass negative Energien in das eigene Energiesystem eindringen und erneut weitere Blockaden erzeugen. Daher ist es absolut essenziell, dass man bei der Arbeit mit den Chakren, eine hohe Fähigkeit an Feinfühligkeit ausbilden muss, die einem eine große Flexibilität gewährleistet, wodurch man wieder die Fähigkeit entwickelt, eine energetische Transparenz „auf Wunsch“ zu minimieren bzw. zu maximieren.
Diese Fähigkeit besitzt einen fundamentalen Kern, der sich mit dem „eigenen Glauben“ verbindet, wobei hier NICHT irgendeine Form von einem religiösen Glauben gemeint ist. Es geht vielmehr um den Glauben an sich selbst und an seine Fähigkeiten. Daher ist jede energetische Blockadenbewältigung – und somit auch die Selbstevolution – der Sprung von einem „Selbstglauben“, hin zu einem „Selbstwissen“. Das Fundament ist der Funke, der dem Tagesbewusstsein signalisiert: „Glaub an dich. Du kannst es!“ Doch der Glaube muss wachsen und sich selbst durch ein „inneres Wissen“, eine „innere Gnosis“ ablösen, sodass man von einer Rückverbindung des EGO-Bewusstseins mit dem „höheren Selbst“ sprechen kann. Das Kronenchakra ist hierbei ein sehr wichtiger Schlüssel, da über die energetische Einheit, die für die vorangegangene Auflösung von energetischen Blockaden genutzt werden kann, auch die anderen Chakren verstärkt energetisiert werden können. Durch die Energie des Kronenchakras wird ein konstanter Energiefluss – durch die Kundalini – zwischen Wurzelchakra und dem Stirnchakra etabliert, was „kleinere Blockaden“ ohne Weiteres lösen kann bzw. „verhindert“, dass neue (kleinere) Blockaden entstehen. Man kann sagen, dass jede Auflösung eines Problems dazu führt, dass das Kronenchakra sich weiter öffnen kann (und öffnen wird), wodurch sich wiederum eine verstärkte Kontaktierung mit den „höheren, kosmischen Anteilen“ ergeben kann. Wenn man einmal die Erfahrung gemacht hat, dass man sein Kronenchakra öffnen konnte, sodass sich ein konstanter Energiefluss in der Kundalini bildet, versteht man das Wortspiel „erleuchteter Zustand“ ganz anders. Man erkennt Zusammenhänge im Selbst, die man vorher nicht sah bzw. die im „Dunkeln“ lagen. Doch man muss reflektieren, dass dieser Zustand der Erleuchtung nicht dauerhaft sein wird. Es wird im Normalfall immer temporär sein, auch wenn sich der Energiefluss konstant gebildet hat. Wäre es anders, würde das Tagesbewusstsein sich „zurückziehen“ bzw. ausgelöscht werden. Ein normales Leben, mit all dem Arbeiten, Einkaufen, Schlafen etc., wäre nicht mehr denkbar, da die 100%ige Übernahme des Denkprozesses durch das höhere Selbst dies alles nicht beachten würde. Man kann daher sagen, dass das normale Bewusstsein Schaden nehmen würde, wenn die energetische Verbindung zum höheren Selbst permanent so bestehen würde, dass das Tagesbewusstsein Informationen bekommt bzw. „übernommen“ wird. Gleichzeitig gilt auch, dass je weiter das Kronen-Chakra geöffnet ist, und je intensiver die Verbindung mit den höheren Energien stattfindet, desto eher existiert im eigenen Denkmuster das „Gefühl der Einheit“ bzw. der „Zustand der Erleuchtung“.
Wenn man dann keine gute Erdung besitzt, würde die Selbstevolution letztlich stoppen, da man nicht „umsonst“ oder aus „Langeweile“ materiell inkarniert ist.
Daher ist eine gute Erdung absolut essenziell, wodurch das Wurzelchakra einen sehr hohen Stellenwert bekommt. Das Wurzelchakra ist in diesem Fall auch oft ein „rettender Anker“, der verhindert, dass man „völlig losgelöst“ auf der Erde existiert. So ist die Zusammenarbeit zwischen Kronen- und Wurzelchakra für die eigene Evolution sehr wichtig, da uns das Wurzelchakra mit der Erde und der „leibhaftigen Welt“ verbindet und das Kronen-Chakra mit dem „höheren Selbst“ und den „kosmischen Weiten“. Diese beiden Verbindungen ergeben in ihrer Quintessenz das Wissen, dass „Alles mit Allem“ verbunden ist, Himmel und Erde, sowie Erde und Himmel, was bedeutet, dass ich selbst als Verbindungsstrang diene, als Verbindungsstrang, der die Füße in der Erde hat und den Kopf in den Wolken bzw. im Himmel. Das Verständnis dieses Prinzips ist für das eigene Leben ein Geschenk, denn so wird erkannt, dass die Chakren nicht nur Energiewirbel und Energietransmitter sind, sondern auch als Speichermedien fungieren können, ähnlich einer Energietasche, in der man „Einmaligkeit und Erfahrungen“ speichern kann. Diese „Einmaligkeit und Erfahrungen“, die in den Chakren enthalten sind, werden manchmal mit dem blumigen Begriff der „kosmischen DNS“ betitelt. Nun, da sich die sieben Hauptchakren im Körper befinden, diese jedoch unterschiedliche „Rotationen“ (laut Bildsprache) haben, kann man mit etwas Fantasie die Struktur einer Helix erkennen. Jeder muss selbst wissen, mit welchen Vokabeln und Bildern er arbeiten will. Wenn es für die eigene Evolution zuträglich ist, warum nicht!?
So kommen wir jetzt zu den Haupt- und Nebenchakren im Einzelnen:
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1. Chakra; Wurzelchakra.
Lage im Vitalkörper: Dammmuskel (zwischen Genitalien und Anus)
Weitere Bezeichnung: Muladhara-Chakra
Zugeordnete bzw. primäre Färbung: Rot
Bedeutung/Aufgabe: Wille zum Leben, Bejahung der Existenz, Erdung und Erdverbundenheit, Standhaftigkeit, Grundsätzlichkeit, Fruchtbarkeit und Vitalität, Beweglichkeit, Verstehen der eigenen Kernidentität, Überlebens- bzw. Abwehrsinn, Sicherheit, Reise ins Innere / in die Tiefen, Fundament der Selbstevolution bzw. der magischen Entwicklung, materieller Lebenssinn (Verbindung zur Profanität und zum Materialismus).
Elementzuordnung: Erde
Physische Bedeutung / Zuordnung: Nebenniere (produziert über 40 verschiedene Hormone; wichtigste Produktion „Cortisol“, „Aldosteron“ und „Sexualhormone“) und Plexus Sacralis bzw. dem Lenden-Kreuz-Geflecht (Nervenverbindung / Muskelverbindung zum Anus und Gesäß (Glutealmuskeln), hinteren Bereich des Oberschenkels (ischiocruralen Muskeln), Unterschenkel und Fuß.
Blockaden / Auswirkungen: Angst vor dem Leben, unstetes Verhalten, Versagen bei/unter Belastungen, fehlende Lebensenergie, Lebensfrust, Argwohn und Skepsis im/fürs/durchs Leben, Existenzängste, Entkräftung, Depressionen, Hemmungen, Kummer, Identitätsstörung / Identitätsproblem, Ruin und Armut (in Bezug auf die Profanität und im Materialismus).
Möglichkeit der Chakrenöffnung und Harmonisierung: Chakrenmeditation, Astralarbeiten um sein eigenes Chakra zu „bereisen“; geistige Arbeiten im Wald / in der Natur, Berührung von Bäumen / Wurzeln, Festigung der eigenen profanen Welt, Auseinandersetzung mit den eigenen Urängsten, körperlicher Genuss (gutes Essen; jedoch in Maßen).
2. Chakra; Sexualchakra.
Lage im Vitalkörper: Oberhalb der Genitalien (ca. anderthalb Handbreit unter dem Bauchnabel)
Weitere Bezeichnung: Svadhisthana-Chakra
Zugeordnete bzw. primäre Färbung: Orange
Bedeutung/Aufgabe: Energie, Wille, Expansion, Erotik, Sexualität, Lust (zum/im Leben), Lebensenergie, Aggressivität (im positiven Sinne), Sinnlichkeit, Schöpfungskraft, Zeugung und Lebenskraft, Intuition, Kreativität, Begeisterungsfähigkeit, Funkenflug, Ideenreichtum, Hingabe.
Elementzuordnung: Feuer und Wasser
Physische Bedeutung / Zuordnung: Geschlechtsdrüsen (Eierstöcke und Hoden; wichtigste Produktion Östrogene, Progesteron und Testosteron) und Plexus lumbosacralis bzw. (erneut) dem Lenden-Kreuz-Geflecht (Nervenverbindung / Muskelverbindung zum Anus und Gesäß (Glutealmuskeln), hinteren Bereich des Oberschenkels (ischiocruralen Muskeln), Unterschenkel und Fuß.
Blockaden / Auswirkungen: Angst vor Sexualität bzw. Erotik, jähzorniges Verhalten, Sexsucht und extreme Triebneigung, Unfruchtbarkeit (körperlich und geistig), Lebensscham, emotionale Skepsis, Existenzängste, extreme Eifersucht, Untreue, Hemmungslosigkeit, Wutausbrüche, Zerstörungswahn.
Möglichkeit der Chakrenöffnung und Harmonisierung: Chakrenmeditation, Astralarbeiten, um sein eigenes Chakra zu „bereisen“; Sex, sinnliche / erotische Berührungen, Konfrontation der eigenen Aggressivität (Bewusstes auspowern), Auseinandersetzung mit den eigenen Widersacherenergien.
3. Chakra; Solar-Plexuschakra.
Lage im Vitalkörper: Sonnengeflecht (direkt unter dem Brustbein)
Weitere Bezeichnung: Manipura-Chakra
Zugeordnete bzw. primäre Färbung: Gelb
Bedeutung/Aufgabe: Wille, Macht, Persönlichkeit, Weisheit, Verarbeitung (Erlebnisse, Gefühle), Königswürde, Harmonie, Erreichen des eigenen Mittelpunkts, Gestaltung des Lebens, Lebensführung, Transformation, Energieweiterleitung, Fokussierung, das Ich, Gedankenformung, Tatkraft, Entschlossenheit, Ausdauer, Unbeugsamkeit.
Elementzuordnung: Feuer
Physische Bedeutung / Zuordnung: Bauchspeicheldrüse (Regelung des Insulinhaushaltes, Enzymlieferung zur Nahrungsverwertung, Lieferung von Verdauungshormonen) und Solar-Plexus (sympathischer und parasympathischer Nervenfasern, die „Informationen“ / „Reize“ weiterschalten bzw. weiterleiten, um Funktionen von Organen [Magen und Darm, Anspannung bzw. Erschlaffung der glatten Muskulatur, Sekretion von Drüsen] zu stimulieren).
Blockaden / Auswirkungen: Unausgeglichenheit, Angst vor Entscheidungen, ungerechtes Verhalten, Angeberei, Prahlerei, chaotisches bzw. unkoordiniertes Handeln / Leben, mangelndes Selbstbewusstsein, minimale Durchsetzungskraft, Blockade der eigenen Ziele, Utopienjäger, Machtgier, übertriebener Ehrgeiz, Tyrannei, Despotismus, Imperialismus, Terror.
Möglichkeit der Chakrenöffnung und Harmonisierung: Chakrenmeditation, Astralarbeiten, um sein eigenes Chakra zu „bereisen“; Balanceübungen, Arbeiten im / mit Sonnenlicht, Selbstanalyse, Konfrontation mit den eigenen Gedanken / Ansprüchen, Sport, Herausforderungen via Wille meistern.
4. Chakra; Herzchakra.
Lage im Vitalkörper: Am / im Herzen
Weitere Bezeichnung: Anahata-Chakra
Zugeordnete bzw. primäre Färbung: Grün
Bedeutung/Aufgabe: Beziehung, Liebe, Mitgefühl, Herzenswärme, Heilung, Hingabe, Altruismus, Barmherzigkeit, Milde, Emotionalität, tiefes Verständnis, intuitives Wissen, Wahrheit, Erkenntnis, Toleranz, Langmut, Sensitivität, Einfühlungsgabe, Rücksicht, Wohlwollen.
Elementzuordnung: Wasser
Physische Bedeutung / Zuordnung: Thymusdrüse (Teil des Immunsystems; Umwandlung von Thymozyten [Vorgängerzellen der weißen Blutkörperchen] in T-Lymphozyten [weiße Blutkörperchen] und Bildung von Antikörpern und Immunzellen) und Plexus Cardiacus (Nervengeflecht an der Basis des Herzens, um das Herz selbst anzuregen und um die Herzfrequenz zu „steuern“).
Blockaden / Auswirkungen: Beziehungsangst bzw. Beziehungsunvermögen, Hass und Wut, emotionale Kälte, Krankheit, Egoismus, Unbarmherzigkeit, Grausamkeit, Unverständnis für Emotionen, Intoleranz, Verständnislosigkeit für andere Menschen / Dinge, Rücksichtslosigkeit, extreme Trauer, Zurückgezogenheit, Misanthropie, Einsamkeit, Verbitterung.
Möglichkeit der Chakrenöffnung und Harmonisierung: Chakrenmeditation, Astralarbeiten, um sein eigenes Chakra zu „bereisen“; sich mit Menschen austauschen, über das Phänomen „Liebe“ meditieren, achtsames umgehen mit Emotionen bzw. Gefühlen, intuitive Selbstanalyse, Konfrontation mit den eigenen Gefühlen, Energieübungen, die das Herz in den Mittelpunkt setzen.
5. Chakra; Halschakra.
Lage im Vitalkörper: Am / im Kehlkopf
Weitere Bezeichnung: Vishuddha-Chakra
Zugeordnete bzw. primäre Färbung: Blau
Bedeutung/Aufgabe: Ausdruck, Kommunikation, Inspiration, Offenheit, Diplomatie, Lyrik, Kontakt mit höheren Ebenen, Kontakt zur inneren Stimme, Selbstbestimmung, Zentrum der Macht, Machtausübung (im positiven Sinne), Fühlen von höheren Schwingungen, energetisches öffnen von Sphären (Magie des Klanges), Mantraverständnis und Mantrakreationen.
Elementzuordnung: Luft
Physische Bedeutung / Zuordnung: Schilddrüse (Iodspeicherung zur Regulation von Stoffwechselprozessen via den Schilddrüsenhormonen Thyroxin und Triiodthyronin) und Plexus cervicalis (Halsnervengeflecht oder auch Halsplexus genannt, Verbindung zur Halsmuskulatur, zur unteren Zungenbeinmuskelatur, zum Zwerchfell und teilweise zum Ohr und zur Haut über dem Schlüsselbein und Schulter).
Blockaden / Auswirkungen: „Kloß im Hals“, Konfrontationsangst, derbe Sprache / Fäkalsprache, Einfallslosigkeit, Verschlossenheit, Schüchternheit, Hemmungen, Plumpheit, keine Selbstbestimmung, negative Machtausübung via „Befehl und Gehorsam“ – Macht via Angstverbreitung (wenn du nicht X machst, wird Y passieren.), keine Chance Wünsche/Ideen zu äußern, Lügen, Intrigen spinnen.
Möglichkeit der Chakrenöffnung und Harmonisierung: Chakrenmeditation, Astralarbeiten, um sein eigenes Chakra zu „bereisen“; singen, zitieren von Gedichten, lautes Lesen, Vorträge halten, Reden mit anderen Menschen, Achten auf die Wortwahl, Selbstanalyse via Gedichte oder Lieder.
6. Chakra; Todeschakra.
Lage im Vitalkörper: Im Nacken (oberhalb des untersten Halswirbels)
Weitere Bezeichnung: Antakala-Chakra
Zugeordnete bzw. primäre Färbung: Grau / Schwarz
Bedeutung/Aufgabe: Zyklische Spiritualität, universelles Bewusstsein für wiederkehrende Prozesse, höchste Erkenntnis über die EIGENEN SEITEN des ICHs, Zugang und Kommunikation zu den eigenen Schattenseiten, Neubewertung des Lebens / der Existenz, Transformation, Mystik, neues Leben, neue Chance, starkes Rückgrat zeigen, Unbeugsamkeit Auferstehung, Transzendenz, Klarheit, neue Ufer, Reinkarnation.
Elementzuordnung: Wasser
Physische Bedeutung / Zuordnung: Nebenschilddrüse (Regelung der Freisetzung oder Minderung des Parathormons zur Regelung des Calcium- und Phosphathaushalts [u. a. Aufbau und Stoffwechsel der Knochen] und Nervus occipitalis major (großer Hinterhauptnerv für die Nackenmuskulatur, welche für die Beugung, Streckung, Drehung, Neigung des Kopfes verantwortlich ist, Verbindung mit der behaarten Kopfhaut – die Haare zu Berge stehen lassen).
Blockaden / Auswirkungen: Opferhaltung, Schmerzen und Krankheit, Angst vor Veränderung, Sehnsucht und extremes Heimweh, Lebensflucht, Hoffnungslosigkeit, Lebensüberdruss, Versagensängste, Unbeweglichkeit, Schwäche, eigene Hölle erschaffen, Kampf gegen Windmühlen.
Möglichkeit der Chakrenöffnung und Harmonisierung: Chakrenmeditation, Astralarbeiten, um sein eigenes Chakra zu „bereisen“; Auseinandersetzung mit dem Thema Tod, in einem kulturellen, sozialen, spirituellen und künstlerischen Rahmen, lange Nachtwanderungen, Konfrontation mit der Dunkelheit, sensorische Deprivation, Herausforderungen via Wille meistern, gezielt Widerstände überwinden.
7. Chakra; Stirnchakra.
Lage im Vitalkörper: Nasenwurzel (zwischen den Augen)
Weitere Bezeichnung: Ajna-Chakra, Drittes Auge
Zugeordnete bzw. primäre Färbung: Violett
Bedeutung/Aufgabe: Wille, Wahrnehmung, Intuition, Erkenntnis, Willenskraft, Macht, Persönlichkeitsentwicklung, Weisheit, energetisches Sehen, Aurasehen, Lesen der Menschen (Erkennen von Lügen, Unpässlichkeiten, Krankheiten, Disharmonien etc.), Kombination von Logik und Intuition, Hellsichtigkeit, Fähigkeit zur Imagination, Visionen, Channelings, Fantasieerhöhung, erhöhter Kunstsinn, Leben der wahren Partnerschaft, dauerhafte Liebe.
Elementzuordnung: Luft
Physische Bedeutung / Zuordnung: Hypophyse (Hirnanhangsdrüse; Regelung des Hormonhaushaltes in Bezug auf Wachstum, Stoffwechsel und Fortpflanzung via Somatotropin, Corticotropin, follikelstimulierendes Hormon [FSH] oder Oxytocin) und Plexus caroticus internus und Plexus caroticus externus (Nervengeflecht und verbunden mit der inneren Schlagader zur Versorgung des Gehirns).
Blockaden / Auswirkungen: Blindheit im Umgang mit Menschen und Energien, Tunnelblick, Unaufmerksamkeit, permanentes Abschweifen, Konzentrationsschwächen, Willenlosigkeit, Selbstaufgabe, Begriffsmangel, „im Dunkeln tappen“, Wahnvorstellungen, negative Einbildungen (Mythomanie oder Münchhausensyndrom) Stimmungstiefs und Depressionen, Dickköpfigkeit bzw. „fehlende Einsicht“, Untreue, Ehebruch, Verrat.
Möglichkeit der Chakrenöffnung und Harmonisierung: Chakrenmeditation, Astralarbeiten, um sein eigenes Chakra zu „bereisen“; Augenübungen und visuelle Achtsamkeitsübungen, Kunst, Logik- und Denkspiele, Selbstanalyse, Konfrontation mit den eigenen Gedanken, logische und intuitive Herausforderungen suchen, annehmen und bewältigen.
8. Chakra; Kronenchakra.
Lage im Vitalkörper: Mitte der Schädelplatte (tendenziell nahe an der Fontanelle).
Weitere Bezeichnung: Sahasrara-Chakra
Zugeordnete bzw. primäre Färbung: Weiß
Bedeutung/Aufgabe: Spiritualität und Gnosis, Bewusstheit, universelles Bewusstsein, höchste Erkenntnis, Leben MIT der Energie des Kosmos, Dynamik, Lebenskunst, Lebendigkeit und Unbeschwertheit in einer höheren / inneren Ausgeglichenheit, Großzügigkeit, freudiges Geben und Schenken, Ausgeglichenheit, spielerisches bzw. vereinfachtes Handeln, Standhaftigkeit, Mittigkeit, Selbsterkenntnis, Natürlichkeit, Maskenlosigkeit, Selbsterleuchtung, gedankliche Fruchtbarkeit und Lebensspende, Klarheit, Vertraulichkeit, Erreichen des wahren Zieles / wahren Willens, Glücksgefühl der Vollendung, Offenheit, Wissen und Weisheit, Vollkommenheit, Schönheit, Beweglichkeit ohne Beschränkungen.
Elementzuordnung: Äther
Physische Bedeutung / Zuordnung: Epiphyse (Zirbeldrüse; Regelung des Hormonhaushaltes und des Schlaf-Wach-Rhythmus via Melatonin), Hypophyse – erneut (Hirnanhangsdrüse; Regelung des Hormonhaushaltes in Bezug auf Wachstum, Stoffwechsel und Fortpflanzung), Hypothalamus (Steuerzentrum des vegetativen Nervensystems, somit auch wieder eine Beteiligung an Regulierungen des Hormonhaushaltes à Aufrechterhalten der Homöostase in Bezug auf den gesamten Körper (Osmolarität, Blutdruck, Temperatur etc.), Regulation der Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme, Fortpflanzung und Circadialer Rhythmus [Wach-Schlaf-Rhythmus]) und Nervi Craniales (Hirnnerven wie z. B. Riechnerv, Sehnerv, Augenbewegungsnerv, Trigeminusnerv [Ober- und Unterkiefernerven] Gesichtsnerv etc.)
Blockaden / Auswirkungen: Unausgeglichenheit, Fantasielosigkeit, Phlegmatismus, Verlorenheit, sich gegen Veränderungen sträuben, Spielball der kosmischen Kräfte, Tyrannei durch Wissen, Leugnen der Dualität und negative Selbstvergöttlichung, Unzufriedenheit und Enttäuschung, Wutausbrüche, Raffgier, Einsamkeit, geistige Erschöpfung, Schlafstörungen, Leere im Leben, Ziel- und Planlosigkeit.
Möglichkeit der Chakrenöffnung und Harmonisierung: Chakrenmeditation, Astralarbeiten, um sein eigenes Chakra zu „bereisen“; Arbeiten im / mit Sonnenlicht, Selbstanalyse, magisches Arbeiten, Kontakt mit höheren Sphären.
1. Nebenchakra; Fußchakren.
Lage im Vitalkörper: Fußsohlen
Zugeordnete bzw. primäre Färbung: Braun
Bedeutung/Aufgabe: Erdung und Verbindung zur Erde, Zentrierung, innere Ruhe und Gleichgewicht, Fokussierung, Festigkeit, Beharrungsvermögen, Unveränderlichkeit, Widerspruchsgeist, Arbeitswille, Disziplin, Macht, Leistung, Werk, Eifer, Verlässlichkeit, Vertrauen, Fleiß, Begeisterung, Beharrlichkeit, großes Geschick in Umgang mit schwierigen Dingen / Situationen (sicherer Stand), Geld und Ansehen erwerben, Aufschwung, Chancen nutzen, Durchbruch vollführen, Gewissheit, Zutrauen, Courage, Abhängigkeiten lösen, Streben nach Perfektion, Aufstieg, Tätigkeit, Pflicht.
Elementzuordnung: Erde
Physische Bedeutung / Zuordnung: Nervus Tibialis (Versorgung der Fußmuskulatur und der Haut der Fußsohlen).
Blockaden / Auswirkungen: Unsicherheit, Bedenken, Furcht, Minderwertigkeitsgefühl, Unentschlossenheit, Feigheit, man „läuft auf Glas“ oder über „rohe Eier“, man lässt sich „aufs Glatteis führen“, Bequemlichkeit, Faulheit, Gleichgültigkeit, Untergang, Schädigung, Wirrwarr, Konfusion, Trägheit, Passivität, Stockung, Niedergang, Degeneration, Unbeständigkeit, Wankelmut, Unentschlossenheit, Untreue, Charakterlosigkeit, Prüfungsangst.
Möglichkeit der Chakrenöffnung und Harmonisierung: Chakrenmeditation, Astralarbeiten, um sein eigenes Chakra zu „bereisen“; Arbeiten mit / in der Erde, via Achtsamkeitsübung über verschiedene Oberflächen gehen und diese bewusst wahrnehmen.
2. Nebenchakra; Kniechakren.
Lage im Vitalkörper: Kniescheiben
Zugeordnete bzw. primäre Färbung: Purpur bis Rosa
Bedeutung/Aufgabe: Vertrauen, Optimismus, Gläubigkeit, Entscheidungen, Alternativen erkennen, Zwangslagen meistern, Demut, Hoffnung, Fürsorglichkeit, Liebe, Hingabe, Edelmut, Sinn für Schönheit und Kunst, sympathische Energie, göttliche Liebe und Barmherzigkeit, Verzeihen, Vergeben, Aussöhnen, Verständigung, Herzenswärme, Verlässlichkeit, Glauben, Aufrichtigkeit, verbindliches Wesen, altruistische Bestrebungen.
Elementzuordnung: Wasser
Physische Bedeutung / Zuordnung: Nervus fibularis communis bzw. Nervus peroneus communis (versorgt die Muskeln des Schienen- und Wadenbeins sowie des Fußrückens).
Blockaden / Auswirkungen: Selbstauflösung durch Ent-Täuschungen, Fanatismus, Gutgläubigkeit, falsche Versprechungen, Spekulationsbedürfnis, unangebrachte Kritik, Nörgelei, Kleinigkeitskrämerei, Untreue, Trennungsflucht, beschränkter Sinn für Größeres, Faulheit, Sturheit, Misstrauen, Verschlossenheit, Eifersucht, Abneigung, Missbilligung, Antipathie, gemischte Freude, eingebildete Sorgen, übergroße Sorgen, Ärgernisse, Nöte, Mühsale, Unglücke, Ängste, Beklemmungen.
Möglichkeit der Chakrenöffnung und Harmonisierung: Chakrenmeditation, Astralarbeiten, um sein eigenes Chakra zu „bereisen“; Meditation über den Begriff „Demut“, Vertrauensübungen mit Menschen, Gesprächstherapien.
3. Nebenchakra; Hüftchakren.
Lage im Vitalkörper: Äußerer Bereich des Beckenknochens.
Zugeordnete bzw. primäre Färbung: Aquamarin bis Türkis
Bedeutung/Aufgabe: Beweglichkeit, Agilität, Standhaftigkeit, Courage, Selbsthaltung, Mut, Tapferkeit, Wahrheit, Dynamik, Temperament, Führungskraft, Sicherheit, Gewissheit, wahre Erkenntnis, Auseinandersetzungsbereitschaft, Wendigkeit, Ehrlichkeit, Empfänglichkeit, tantrische Energie/Leidenschaft, Entschlusskraft, Entschlossenheit, Enthusiasmus, menschliche Nähe, Maßstäbe setzend, geistreich, scharfsinnig, diplomatisch, formgewandt, weitblickend.
Elementzuordnung: Feuer
Physische Bedeutung / Zuordnung: Nervus cutaneus femoris lateralis (versorgt die Haut des Oberschenkels).
Blockaden / Auswirkungen: Starre, Unehrlichkeit, mangelhafte Entschlusskraft, Feigheit, Apathie, Stumpfsinn, Hochmut, Ignoranz, falsches Selbstbild, Angst vor Konflikten, Unsicherheit, Beleidigung, Überheblichkeit, Unklarheit, Panik vor dem Außen, Armseligkeit, Last, Betrug, Abhängigkeit (materiell / finanziell aber auch emotional / energetisch).
Möglichkeit der Chakrenöffnung und Harmonisierung: Chakrenmeditation, Astralarbeiten, um sein eigenes Chakra zu „bereisen“; ausgiebige Wanderungen, viel Bewegung, Sport bzw. Kampfsport, Lehren der Philosophie.
4. Nebenchakra; Schulterchakren.
Lage im Vitalkörper: Bereich der Schultern.
Zugeordnete bzw. primäre Färbung: Bräunlich bis Oliv
Bedeutung/Aufgabe: