Mami Fee & ich - Die wunderbare Meerjungfrau - Sophie Kinsella - E-Book

Mami Fee & ich - Die wunderbare Meerjungfrau E-Book

Sophie Kinsella

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Beschreibung

Magische Meerjungfrauen und ein bezauberndes Mutter-Tochter-Duo

Die 7-jährige Ella findet Meerjungfrauen einfach toll. Und weil ihre Mami insgeheim eine Fee ist, lernt Ella auch wirklich welche kennen. Und dies ist nur eines der vielen Abenteuer, die die kleine Junior-Fee so ziemlich jeden Tag erlebt. Denn ein bisschen Zauberei ist immer erlaubt, wenn etwa beim Schulwettbewerb was schiefgeht oder man mal eben einen Dieb aufhalten muss. Doch Mami Fee verzaubert sich auch ab und zu ein bisschen – was für ein Glück, dass Ella so eine super Nachwuchs-Fee ist. Hokuspokus hat sie das zauberhafte Chaos schnell wieder im Griff!

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Seitenzahl: 53

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Aus dem Englischenvon Anja Galić

Für Max und Sophia

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© 2020 der deutschsprachigen Ausgabe, cbj Kinder- undJugendbuchverlag in der Verlagsgruppe Random House GmbH,Neumarkter Straße 28, 81673 MünchenAlle deutschsprachigen Rechte vorbehalten© 2020 Sophie KinsellaDie englische Originalausgabe erschien 2020 unter dem Titel »Meermaid Magic« bei Puffin Books, einem Imprint der Verlagsgruppe Penguin Random House Ltd.,London Übersetzung: Anja GalicFoto Sophie Kinsella: © privatUmschlagkonzeption: *zeichenpool, MünchenUmschlag- und Innenillustrationen: Frau AnnikaMP • Herstellung: MJISBN 978-3-641-25477-3V001

INHALT

MAMI FEE UND ICH

MEERJUNGFRAU-IBUS!

Die geniale Walrettung und ein zauberhafter Talisman

VULKANIBUS!

Wissenschaft ist die tollste Magie

TÖPFERIBUS!

Eine Feen-Familie außer Rand und Band

SCHNAPPERIBUS!

Die fiese Feenkönigin und ein wunderbare Meerjungfrau

Hallihallo

Ich heiße Ella Brook und lebe mit meiner Mami, meinem Papi und meinem kleinen Bruder in Cherrywood.

Meine Mami sieht aus wie eine ganz normale, liebe Mami … aber das ist sie nicht. Sie kann sich nämlich in eine Fee verwandeln.

Dafür muss sie bloß drei Mal mit dem Fuß aufstampfen, in die Hände klatschen, mit dem Po wackeln, laut »Marshmallow« rufen und … TADAAA!

Schon ist sie schwuppdiwupp Mami Fee. Und wenn sie wieder eine ganz normale Mami sein will, sagt sie einfach: »Kandierter Apfel.«

Meine Tante Jo und meine Omi sind auch Feen. Alle Mädchen aus meiner Familie verwandeln sich in eine Fee, wenn sie groß sind. Sie können fliegen, sich unsichtbar machen und richtig zaubern. Mami und Tante Jo haben außerdem einen supercoolen Zauberstab. Er heißt Magic Smart V5 und ist gleichzeitig ein kleiner Computer mit magischem Display, Feen-Apps, Feen-Mail-Programm und Feen-Spielen!

Mami hat manchmal Probleme damit, die richtige Zauberformel zu finden, obwohl sie sich wirklich wahnsinnig anstrengt und jede Woche mit ihrer Feen-Lehrerin Fenella auf FeeTube Zaubersprüche übt. Aber eines Tages wird sie richtig gut zaubern können, da bin ich mir ganz sicher. Wenn ich groß bin, werde ich auch eine Fee sein! Mami nennt mich immer ihre kleine Junior-Fee. Wenn es so weit ist, werden mir schimmernde Flügel wachsen und ich werde meine eigene wunderschöne funkelnde Krone haben und genau wie Mami zaubern können.

Es ist aber ein riesengroßes Geheimnis, dass ich eine Junior-Fee bin. Ich darf mit absolut niemandem darüber reden, noch nicht einmal mit meinen besten Freunden Tom und Lenka. Und erst recht nicht mit meiner Nicht-besten-Freundin Zoe. Sie wohnt im Haus nebenan und ist das gemeinste Mädchen aller Zeiten.

Manchmal habe ich ein bisschen Angst davor, was passiert, wenn Zoe je herausfindet, dass meine Mami eine Fee ist.

Aber bis jetzt ist das zum Glück noch nicht passiert. Und es gibt noch sooo viele andere Dinge, die ich genauso toll finde wie Zaubern.

Mir macht es einen Riesenspaß zu malen und zu basteln. Ich mag Cupcakes und alles, was glitzert. Und ganz besonders mag ich Einhörner und Meerjungfrauen.

Manchmal wünsche ich mir, Mami würde mich in eine Meerjungfrau verwandeln.

Wäre ich schon groß und eine richtige Fee, dann würde ich mich ganz sicher in eine Meerjungfrau verwandeln. Aber immer, wenn ich Mami darum bitte, sagt sie nur: »Mal sehen, Ella.«

Die geniale Walrettung und ein zauberhafter Talisman

Einmal haben wir einen Ausflug ans Meer gemacht. Dort gab es ein Strandcafé, in dem wir uns Kuchen kauften.

»Was für ein entzückendes kleines Kerlchen!«, rief die Besitzerin des Cafés, als sie meinen kleinen Bruder sah. »Darf ich ihn auch mal halten?«

Sie nahm Ollie auf den Arm und er strahlte sie sofort begeistert an.

»Nein, was bist du süß!«, sagte sie zu ihm. »Wie heißt du denn?«

Wuzzi-wuzzi-wuzzi,

krähte er, und dann prustete er ihr den ganzen Kuchen, den er im Mund hatte, mitten ins Gesicht.

»Ollie!«, schimpfte Papi und nahm ihn wieder auf seinen Arm. »Bitte entschuldigen Sie!« »Ach, halb so schlimm!« Die Frau wischte sich Kuchenkrümel und Zuckerguss-Stückchen aus den Augen. »Er hat es ja nicht mit Absicht gemacht.«

Erwachsene denken immer, dass Ollie irgendwelche Sachen nicht mit Absicht macht. Aber ich nicht. Ich glaube, er macht so was voll mit Absicht.

Bevor Ollie noch irgendwas anderes durch die Gegend prusten konnte, verabschiedeten wir uns von der Cafébesitzerin und gingen runter ans Meer. Papiließ Ollie auf seinen Schultern reiten und ich hüpfte über den Kieselsteinstrand.

Papi zeigte uns, wie man Steine übers Wasser springen lässt, danach bauten wir alle zusammen eine große Sandburg, und Ollie versuchte die ganze Zeit, sich Sand in den Mund zu stopfen. Irgendwann sagte Mami, dass sie gern einen schönen langen Strandspaziergang machen würde.

Mit Ollie kann man keine schönen langen Spaziergänge machen, weil er sich schon nach ein paar Metern auf den Boden hockt und losschreit. Aber Papi sagte, Mami und ich sollten ruhig auf Entdeckungstour gehen und dass er sich um Ollie kümmern würde.

»Haltet die Augen auf, vielleicht findet ihr ja einen vergrabenen Schatz!«, sagte er. »Aye, aye, Sir!«, antwortete Mami. »Bereit zum Aufbruch, Käpt’n Ella?«

Wir spazierten am Strand entlang zur nächsten Klippe. Weil die Felsen, die am Fuß der Klippe lagen, so hoch waren, dass wir nicht drüberschauen konnten, begannen wir zu raten, was wir auf der anderen Seite entdecken würden. Ich tippte auf einen Kraken in einem Tümpel, den die Flut zurückgelassen hatte. Mami tippte auf ein Piratenschiff.

Wir kletterten auf die Felsen. Als wir oben standen, klappte uns die Kinnlade hinunter: Auf dem Sand lag ein Wal. Ein richtiger, echter Wal! Er war riesengroß und hatte eine glänzende graue Haut.

Ich war superaufgeregt, aber Mami guckte plötzlich ganz ernst und seufzte laut. »Darauf hätte ich nie und nimmer getippt«, sagte sie. »Wale gehören nämlich nicht an den Strand, verstehst du, Ella? Sie gehören ins Wasser. Dieser Wal steckt in großen Schwierigkeiten. Er ist hier gestrandet und kommt nicht mehr weg, weil gerade Ebbe ist und der Wasserstand zu niedrig.«

Um den Wal standen eine Menge Leute herum. Manche von ihnen begossen ihn immer wieder mit Wasser. Andere telefonierten mit ihren Handys. Alle wirkten schrecklich besorgt.