Markengeschichten: Haribonische Fußballweltmeisterschaft 2019 - Andreas Dietrich - E-Book

Markengeschichten: Haribonische Fußballweltmeisterschaft 2019 E-Book

Andreas Dietrich

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Beschreibung

Alle vier Jahre findet in der haribonischen Welt eine Fußballweltmeisterschaft statt. So war es auch im Jahr 2019. Zweiunddreißig Mannschaften kämpften um den Pokal. Die ersten sechzehn Mannschaften schieden nach der Gruppenphase aus. In den folgenden Achtelfinalspielen schieden weitere acht Mannschaften aus. Am Ende kämpften zwei Mannschaften im Finale um den Pokal. Wer war es? Wer holte sich den Pokal? Wer bekam Gold? Dieses Buch klärt auf. Es berichtet von der haribonischen Fußballweltmeisterschaft 2019.

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Markengeschichten: Haribonische Fußballweltmeisterschaft 2019

Alle vier Jahre findet in der haribonischen Welt eine Fußballweltmeisterschaft statt. So war es auch im Jahr 2019.

Zweiunddreißig Mannschaften kämpften um den Pokal. Die ersten sechzehn Mannschaften schieden nach der Gruppenphase aus. In den folgenden Achtelfinalspielen schieden weitere acht Mannschaften aus. Am Ende kämpften zwei Mannschaften im Finale um den Pokal.Wer war es?

Wer holte sich den Pokal? Wer bekam Gold? Dieses Buch klärt auf. Es berichtet von der haribonischen Fußballweltmeisterschaft 2019.

A.D.Markengeschichten: Haribonische Fußballweltmeisterschaft 2019

A.D.

Erste Auflage 2021

978-3-754103-41-8

Copyright: © 2021 A.D.

Andreas Dietrich

Rietzer Straße 12

14776 Schmerzke

www.ad-schreibt.net

[email protected]

Druck: epubli – ein Service der neopubli GmbH, Berlin

Einleitung

Herzlich Willkommen zur haribonischen Fußballweltmeisterschaft. Zweiunddreißig Mannschaften haben sich für das Turnier qualifiziert. Jeweils vier Mannschaften treten in insgesamt acht Gruppen aufeinander. Die besten zwei Mannschaften jeder Gruppe kommen in das Achtelfinale. Es folgen das Viertelfinale, das Halbfinale und das Finale. Dazu kommt noch das Spiel um Platz 3.

Welche Mannschaften haben es zur haribonischen Fußballweltmeisterschaft geschafft?

Fangen wir mit der Gruppe A an. In Gruppe A sind die Mannschaften aus dem Fantasia-Land, aus Konfektia, aus Lachbalien und Pixigal.

Für das Fantasia-Land ist es schon die sechste Weltmeisterschaft. Bisher konnten sie nur einmal das Finale erreichen. Gewonnen haben sie das Finale bisher aber noch nicht. Ob es dieses Mal anders sein wird?

Konfektia war schon elfmal bei der Weltmeisterschaft dabei. Bisher hatten sie es aber noch nie in das Finale geschafft.

Die Mannschaft aus Lachbalien war da schon erfolgreicher. Sie war bisher zwölfmal dabei und hat schon einmal das Finale erreicht. Dabei wurden sie sogar Weltmeister.

Die Pixigalesen haben es schon neunmal in das Finale geschafft. In sechs Fällen gingen sie als Verlierer vom Platz. In drei Fällen wurden sie Weltmeister.

Machen wir weiter mit der Gruppe B. In Gruppe B spielen die Mannschaften aus dem Cocktailland, aus dem Primavoroland, aus Quaxien und aus dem verrückten Dschungel. Alle diese Mannschaften haben es bisher jeweils dreimal ins Finale geschafft. Jeweils einmal haben die Mannschaften das Finale auch gewonnen.

In Gruppe C spielen bei dieser Weltmeisterschaft die Mannschaften aus Bumixien, aus Coloradio, aus dem Hapkoland und aus dem Pandareich. Weit sind diese Mannschaften bisher nicht gekommen. Nur die Pandas sind bis ins Finale gekommen. Für die anderen Mannschaften war spätestens im Halbfinale Schluss. Ob es in diesem Jahr anders sein wird? Wir werden es sehen.

Auch in der Gruppe D spielen vier Mannschaften. Dies sind die Mannschaften aus Klein Coloradio, aus Kleinbalien, aus dem Softbärchiland und aus der Vampirzone.

Auch diese Mannschaften haben es bisher nicht weit geschafft. Spätestens im Halbfinale war für sie Schluss. Die Mannschaft aus Klein Coloradio spielte in der letzten Zeit allerdings ziemlich gut. Sie gewannen fast alle Spiele. Wenn sie die Serie fortsetzen, könnten sie in diesem Jahr Weltmeister werden.

Auch die Mannschaften aus Fruchtbaran, Gommi Maxia, Saftweiz und Troporibo haben sich für die diesjährige Weltmeisterschaft qualifiziert. Sie spielen in Gruppe E um das Weiterkommen. Die besten Chancen hat die Mannschaft aus Fruchtbaran. Sie kam bisher schon sechsmal in das Finale und ging dreimal als Sieger vom Platz.

In Gruppe F spielen die Mannschaften aus der Bananenrepublik, aus Lakritezia, aus Schnulgeria und Stafettan. Fußballexperten gehen davon aus, dass Lakritezia und Schnulgeria den Sieg in der Gruppe F unter sich ausmachen werden. Nur mit viel Glück haben die Mannschaften aus der Bananenrepublik und Stafettan eine Möglichkeit Platz Zwei zu erreichen. Aber wer weiß: Es gab schon oft Fußballweltmeisterschaften, die anders verliefen, als die Experten dachten. Es sind schon oft die Favoriten in der Gruppenphase rausgeflogen.

In Gruppe G spielen neben den Mannschaften aus dem Coflaland, aus Jogobaran und dem Weinbergland auch unsere Goldbärchis. Unsere Goldbärchis haben bisher siebenmal das Finale erreicht. Dabei haben sie dreimal den Titel errungen. Dieses Jahr haben unsere Goldbärchis die Möglichkeit, zum achten Mal das Finale zu erreichen. Vielleicht holen sie ja den Titel zum vierten Mal?

Zu guter Letzt noch die Mannschaften aus der Gruppe H. Hier spielen Blumerien, das Häschenland, Maserico und Starnistein um den Einzug in das Achtelfinale.

Wir wünschen allen Mannschaften viel Glück. Möge die beste Mannschaft die Spiele gewinnen und am Ende den Pokal holen.

Erster Spieltag

Gruppe A Spiel I

Das erste Spiel der diesjährigen haribonischen Fußballweltmeisterschaft beginnt in Kürze. In wenigen Minuten stehen die Mannschaften aus dem Fantasia-Land und Lachbalien auf dem Spielfeld.

Wir geben für jedes Spiel in der Gruppenphase einen Tipp ab. Wir gehen davon aus, dass sich beide Mannschaften mit einem Unentschieden trennen werden. Genauer gesagt tippen wir auf ein Eins zu Eins zwischen den Mannschaften. Mal sehen, wie oft wir mit unseren Tipps Recht behalten.

Die Mannschaften kommen schon einmal aus den Kabinen und beziehen Stellung auf dem Spielfeld. Die Kapitäne beider Mannschaften gehen zum Schiedsrichter. Nun geht es darum, wer zuerst den Ball hat und wer die Seite wählen kann. Der Kapitän aus dem Fantasia-Land gewinnt die Seitenwahl. Lachbalien hat also Anstoß. Der Kapitän von Lachbalien nimmt sich den Ball und geht zum Mittelpunkt. Der Schiedsrichter folgt ihm. Er bleibt aber außerhalb des Mittelkreises stehen.

Der Schiedsrichter sieht sich um. Alle sind bereit. Die Uhr zeigt sechzehn Uhr an. Das Spiel kann losgehen. Der Schiedsrichter pfeift und das Spiel geht los.

Lachbalien spielt sofort aufs Tor, doch bis in den Sechzehnmeterraum vorstoßen können sie nicht. Ein Verteidiger aus dem Fantasia-Land luchst dem Angreifer den Ball ab und es geht in die andere Richtung.

Das Fantasia-Land kann jubeln. Der erste Schuss aufs Tor landet sogleich im Netz. Damit konnte der Torwart aus Lachbalien nicht rechnen. Eiskalt wurde von der Strafraumgrenze aufs Tor geschossen. Die eigenen Landsleute verdeckten dem Torwart die Sicht und so steht es nun Eins zu Null für das Fantasia-Land.

Ob das Fantasia-Land noch ein zweites Tor schießen kann? Es sieht in der ersten Halbzeit lange nicht danach aus. Schlimmer noch. Kurz vor der Halbzeitpause kommt es zu einem Elfmeter. Ein Verteidiger aus dem Fantasia-Land grätscht in einen Stürmer aus Lachbalien hinein. Das hätte nun nicht sein müssen. Der Schiedsrichter hat es gesehen und pfeift. Der Schiedsrichter zeigt auf den Elfmeterpunkt und zeigt danach die gelbe Karte dem Verteidiger aus dem Fantasia-Land.

Ernsthaft verletzt hat sich der Stürmer aus Lachbalien nicht. Der Foulelfmeter kann ohne größere Verzögerungen gleich geschossen werden.

Die Spieler aus beiden Ländern versammeln sich an der Strafraumgrenze. Nur der Torwart aus dem Fantasia-Land und der Elfmeterschütze befinden sich noch im Strafraum.

Wenige Sekunden später jubelt Lachbalien. Kurz vor der Halbzeitpause schafft Lachbalien den Ausgleich. Doch noch sind einige Sekunden zu spielen. Die Spieler aus dem Fantasia-Land wollen den Anstoß schnell hinter sich bringen. Sie hoffen auf einen Gegenschlag, doch der wird vom Schiedsrichter unterbrochen. Wenige Augenblicke nach dem Anstoß pfeift der Schiedsrichter ab und es geht in die Halbzeitpause.

Wenn das Eins zu Eins auch der Endstand bleibt, liegen wir mit unserem Tipp genau richtig. Wir drücken uns einmal die Daumen.

Fünfzehn Minuten später startet die zweite Halbzeit. Gleich in der ersten Minute muss der Schiedsrichter das zweite Mal eine gelbe Karte zeigen. Diesmal bekommt ein Mittelfeldspieler aus Lachbalien für ein Foul die gelbe Karte. Damit steht es nach Toren und Karten Eins zu Eins.

Doch es bleibt nicht lange so. In der zweiundsechzigsten Minute kann das Fantasia-Land wieder jubeln. Dank einer herrlichen Kombination zweier Stürmer steht es nun Zwei zu Eins.

Bei dieser Aktion verletzte sich allerdings ein Stürmer. Weiter ging es für ihn nicht. Nachdem Lachbalien vor zwei Minuten den ersten Wechsel vornahm, muss nun auch das Fantasia-Land einen Spieler verletzungsbedingt austauschen.

Doch das ist kein Problem für das Fantasia-Land. Nur sieben Minuten später erhöht das Fantasia-Land auf Drei zu Eins. Unser Tipp ist damit schon mal falsch. Aber vielleicht kann Lachbalien wenigstens einen Anschlusstreffer erzielen? Eventuell danach sogar ausgleichen?

Nach neunzig Minuten steht fest: Unser Tipp war falsch. Es gab auch kein Unentschieden. Das Fantasia-Land und Lachbalien trennen sich im ersten Spiel der Gruppe A mit Drei zu Eins. Das Fantasia-Land ist damit der erste Gruppenerste der diesjährigen haribonischen Fußballweltmeisterschaft.

Gruppe A Spiel II

Nachdem am Nachmittag das erste Spiel in der Gruppe A der diesjährigen haribonischen Fußballweltmeisterschaft stattfand, begrüßen wir die Zuschauer nun zum zweiten Spiel der Gruppe A.

Im Abendspiel treffen die Mannschaften aus Pixigal und Konfektia aufeinander. Wie auch beim ersten Spiel geben wir vor dem Spiel einen Tipp ab. Diesmal gehen wir von keinem Unentschieden aus. Diesmal tippen wir auf ein Eins zu Null für Pixigal. Mal sehen, ob wir mit dem Tipp wenigstens diesmal Recht behalten. Wir drücken uns jedenfalls die Daumen.

Um achtzehn Uhr fünfundfünfzig sind alle Spieler auf dem Feld. Die Nationalhymnen erklingen und die Seitenwahl kann beginnen. Der Kapitän der Pixigalesen gewinnt die Seitenwahl. Damit hat Konfektia Anstoß zum zweiten Spiel der haribonischen Fußballweltmeisterschaft.

Pünktlich um neunzehn Uhr pfeift der Schiedsrichter das Spiel an. Los geht es. Die Mannschaft aus Konfektia legt gleich los. Gleich in der ersten Minute gibt es den ersten Torschuss. Jubeln können die Konfektianer allerdings nicht, da der Schuss vom Pixigalesischen Torwart abgewehrt wird. Es bleibt beim Null zu Null.

Nun kann Pixigal nach vorne stürmen. Doch bis in den Sechzehnmeterraum kommen sie nicht. Schon kurz nach der Mittellinie luchst ein Spieler aus Konfektia den Ball wieder ab. Doch der Ball bleibt nicht lange im Besitz von Konfektia. Schon nach dem dritten Pass ist Pixigal wieder am Ball.

Dieses Hin und Her geht bis in die zwanzigste Minute. Erst dann gibt es wieder eine echte Torgefahr.

Durch ein Foul kurz vor dem Strafraum bekommt Konfektia einen Freistoß. Während der Schiedsrichter die gelbe Karte zeigt, positionieren sich beide Mannschaften. Konfektia positioniert sich für den Angriff und Pixigal für die Verteidigung. Am Ende bringt der Freistoß nichts, denn der Torwart aus Pixigal hält den Ball sicher in den Armen. Es bleibt weiterhin beim Null zu Null.

Zwanzig Minuten später kommt es zu einer fast identischen Situation. Diesmal allerdings auf der anderen Seite. Wieder gibt es ein Foul, das mit Gelb bestraft wird. Wieder gibt es einen Freistoß. Doch diesmal ist das Ergebnis ein anderes.

Der Ball landet im Tor von Konfektia. Pixigal führt mit Eins zu Null nach vierzig Minuten. Ob Konfektia kontern kann?

Knapp sechs Minuten später steht fest: Konfektia kann nicht kontern. Die Mannschaften gehen mit dem Ergebnis Eins zu Null für Pixigal in die Halbzeitpause.

Fünfzehn Minuten später kommen die Mannschaften fast unverändert zurück. Der Trainer aus Konfektia reagiert auf den Rückstand und wechselt einen Spieler aus. Damit hofft er, dass Unentschieden noch zu erreichen.

In der zweiten Halbzeit passiert nicht mehr viel. Konfektia versucht zwar, den Ausgleich zu erreichen, doch echte Torgefahr kommt nicht auf. Spätestens am Sechzehnmeterraum der Pixigalesen ist Schluss. Dazu müssen wir aber sagen, dass Pixigal sich jetzt auch zurückgezogen hat. Sie verteidigen ihre Führung. Mehr machen sie nicht.

Pixigal will den Sieg sichern und spielt dabei immer wieder auf Zeit. Bei Einwürfen, Freistößen und Ecken lassen sie sich jetzt viel Zeit. Auch bei den Auswechslungen in der neunundsechzigsten Minute und in der vierundsiebzigsten Minute lassen sie sich sehr viel Zeit. Der zweite Wechsel bei den Konfektianern in der neunundsiebzigsten Minute geht dagegen sehr schnell von der Bühne.

Doch das hilft den Konfektianern nicht. Kurz nach dem dritten Wechsel von Pixigal pfeift der Schiedsrichter das Spiel ab. Pixigal gewinnt das Spiel mit Eins zu Null und wird damit erst einmal Tabellenzweiter hinter dem Fantasia-Land. Für uns ist der Pixigalesische Sieg ebenfalls ein Sieg, denn wir haben zum ersten Mal bei der diesjährigen haribonischen Fußballweltmeisterschaft richtig getippt. Damit steht es in unserem Tippspiel Eins zu Eins.

Gruppe B Spiel I

Gestern gab es die ersten Spiele der Gruppe A der haribonischen Fußballweltmeisterschaft. Heute nun folgen die ersten Spiele der Gruppe B.

Los geht es mit der Partie Cocktailland gegen Primavoroland. Wie auch schon gestern erwähnt, geben wir vor jedem Spiel einen Tipp ab. Diesmal tippen wir auf ein Unentschieden Zwei zu Zwei. Hoffentlich haben wir wie im gestrigen Abendspiel Glück. Drückt uns die Daumen. Wir tun es schon.

Pünktlich um sechzehn Uhr geht los. Da das Cocktailland die Seitenwahl gewinnt, hat das Primavoroland Anstoß.

Zuerst wird der Ball hin- und hergespielt. Dabei bleibt das Primavoroland erst einmal in der eigenen Hälfte. Erst in der fünften Minute wagt sich das Primavoroland in die gegnerische Hälfte. Es wird sogar auf das Tor geschossen. Doch jubeln kann das Primavoroland nicht. Zu mindestens noch nicht. Vielleicht ändert sich das im späteren Verlauf des Spiels.

Nun ist aber erst einmal das Cocktailland im Ballbesitz. Ob ihnen der erste Torschuss besser gelingt?

Bis zur dreizehnten Minute passiert nicht viel. Der Ball wandert von der einen Seite zur anderen. Ein Tor fällt dabei nicht. Dann kommt plötzlich ein Spieler aus dem Cocktailland in der gegnerischen Hälfte an den Ball. Er versucht sein Glück. Er kämpft sich bis in den Strafraum hinein und dann macht es Peng.

Nein, der Ball landet nicht im Tor. Der Spieler aus dem Cocktailland wird unsanft zu Boden geworfen. Das gibt die erste gelbe Karte und diese bekommt ein Spieler aus dem Primavoroland. Zudem gibt es Elfmeter für das Cocktailland.

Wenige Augenblicke später darf das Cocktailland jubeln. Es steht Eins zu Null für das Cocktailland. Kann das Primavoroland zurückschlagen?

Bis zur Halbzeitpause sieht es nicht danach aus. Der Ball wandert wie zuvor von der einen Seite zur anderen Seite. Echte Torgefahr entsteht nicht. Das Cocktailland hofft seinen Vorsprung über die Zeit zu retten und das Primavoroland tut bisher zu wenig für den Ausgleich. Aktuell sieht es nach einem Sieg für das Cocktailland aus.

Doch das ändert sich nach der Halbzeitpause. Die Spieler aus dem Primavoroland legen los wie die Feuerwehr. Sie stürmen immer wieder nach vorne und drängen das Cocktailland in die eigene Hälfte zurück. Teilweise stehen alle Spieler aus dem Cocktailland im eigenen Sechzehnmeterraum. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis das Primavoroland den Ausgleich erzielt.

In der fünfundfünfzigsten Minute ist es soweit. Nach einer herrlichen Kombination steht es Eins zu Eins. Doch das war noch nicht alles.

Nur zwei Minuten später folgt das nächste Tor. Nun führt das Primavoroland Zwei zu Eins. Doch das ist noch immer nicht alles.

Weitere fünf Minuten später erhöht das Primavoroland auf Drei zu Eins. In der zweiundsechzigsten Minute wird nicht nur das Tor getroffen, sondern beide Mannschaften wechseln jeweils einen Spieler aus.

Ab der dreiundsechzigsten Minute steht es auch schon Vier zu Eins für das Primavoroland. Mit unserem Tipp liegen wir also schon einmal falsch. Wie wir es auch drehen und wenden wollen: Aus einem Vier zu Eins wird kein Zwei zu Zwei mehr.

Ob es bei diesem Stand bleibt? In der achtzigsten Minute können wir dies verneinen, denn das Primavoroland schießt ein weiteres Tor. Damit steht es nun Fünf zu Eins.

Etwas mehr als zehn Minuten später pfeift der Schiedsrichter das Spiel ab. Das Primavoroland siegt Fünf zu Eins und ist damit der erste Tabellenführer in der Gruppe B. Wir sind schon gespannt auf das Abendspiel in der Gruppe B. Ob es in diesem Spiel auch sechs Tore gibt? Wir werden es bald erfahren.

Gruppe B Spiel II

Nachdem es ein kleines Torfestival im ersten Spiel der Gruppe B gab, geht es nun weiter mit dem Abendspiel. Diesmal treffen die Mannschaften aus dem verrückten Dschungel und Quaxien aufeinander.

Auch für dieses Spiel geben wir wieder unseren Tipp ab. Wir gehen davon aus, dass der verrückte Dschungel Drei zu Eins gegen Quaxien gewinnt.

Kurz vor neunzehn Uhr stehen beide Mannschaften auf dem Spielfeld. Zuerst erklingt die Nationalhymne der einen Mannschaft. Anschließend folgt die Nationalhymne der zweiten Mannschaft. Nach der Seitenwahl beginnt das Spiel pünktlich um neunzehn Uhr.

In der ersten Halbzeit wandert der Ball von der einen zur anderen Mannschaft. Länger als eine Minute kann keine der beiden Mannschaften den Ball für sich beanspruchen. Irgendein Pass kommt nicht an und schon ist die gegnerische Mannschaft im Ballbesitz.

Doch auch die gegnerische Mannschaft kann den Ball nur kurz in ihren eigenen Reihen halten. Schnell ist ein Bein eines gegnerischen Spielers dazwischen und es gibt Ecke oder Einwurf.

Spätestens dann kommt der Gegner wieder an den Ball. Bei der Ecke fängt der gegnerische Torwart den Ball ab oder beim Einwurf wird aus dem Einwurf ein Fehlwurf.

Dieses Hin und Her hat erst zur Halbzeitpause ein Ende. Die Spieler beider Mannschaften gehen in die Kabine. Hoffentlich trägt die Ansprache der Trainer Früchte. Ein paar Tore würden wir schon gerne sehen. Da sollten wir uns eigentlich alle einig sein.

Gegen zwanzig Uhr kommen beide Mannschaften aus der Kabine. Hoffentlich sehen wir in der zweiten Halbzeit etwas mehr Action.

In der neunundvierzigsten Minute ist es soweit. Nein. Ein Tor fällt nicht. Wir sehen aber den ersten Wechsel von Quaxien. Der Wechsel bringt erst einmal nichts.

Doch das ändert sich in der achtundfünfzigsten Minute. Der eingewechselte Spieler schafft es bis in den Strafraum vom verrückten Dschungel. Doch das ist noch nicht alles. Er schafft es auch, auf das Tor zu schießen und was sollen wir sagen?

Tor! Quaxien führt gegen den verrückten Dschungel. Wenn der verrückte Dschungel jetzt dreimal zurückschlägt, liegen wir mit unsere Tipp genau richtig.

Der verrückte Dschungel wechselt kurz nach dem Gegentreffer den ersten Spieler aus. Nur fünf Minuten später fällt der Ausgleich. Doch das ist noch nicht alles.

In der siebzigsten Minute schießt der verrückte Dschungel nach einem Freistoß das nächste Tor. Nun steht es Zwei zu Eins.

Quaxien scheint sich jetzt vollkommen zurückzuziehen. Fast alle Spieler aus Quaxien stehen im eigenen Strafraum oder kurz davor. Ein weiteres Gegentor will Quaxien wohl nicht bekommen.

Wenn Quaxien aber hintendrin steht, können sie auch kein weiteres Tor schießen. Hat sich Quaxien etwa mit der Niederlage zufrieden gegeben?

Der verrückte Dschungel hingegen will mehr. Es folgt wieder ein Angriff auf das gegnerische Tor. Noch wird der Angriff nicht belohnt. Es steht auch in der achtzigsten Minute noch Zwei zu Eins.

Nach neunzig Minuten steht es immer noch Zwei zu Eins. Soll dass der Endstand sein?

Nein! In der ersten Minute der Nachspielzeit fällt das vierte Tor. Ist es der Ausgleich für Quaxien?

Nein! Der verrückte Dschungel schießt sein drittes Tor. Damit ist der Sieg so gut wie sicher. Dreißig Sekunden später pfeift der Schiedsrichter das Spiel ab. Der verrückte Dschungel gewinnt das zweite Spiel in der Gruppe B mit Drei zu Eins und ist damit Tabellenzweiter.

Gruppe C Spiel I

Der dritte Spieltag der haribonischen Fußballweltmeisterschaft beginnt heute. Nachdem an den letzten zwei Tagen die Mannschaften der Gruppen A und B in das Turnier eingestiegen sind, folgt heute die Gruppe C.

Im Nachmittagsspiel kämpfen die Mannschaften aus Bumixien und dem Hapkoland um den ersten Tabellenplatz. Ob eine der Mannschaften das erste Spiel gewinnen kann? Wir glauben nicht. Unser Tipp lautet Unentschieden Zwei zu Zwei.

Kurz vor sechzehn Uhr ist es soweit. Die Mannschaften betreten das Spielfeld. Wie bei jedem Spiel der Fußballweltmeisterschaft gibt es vor dem Spiel eine kleine Zeremonie. Die Mannschaften nehmen Aufstellung und es wird die Nationalhymne gespielt. Zuerst von der einen Mannschaft. Danach folgt die Nationalhymne der zweiten Mannschaft.

Nach den zwei Nationalhymnen beginnt das erste kleine Spiel: die Seitenwahl. Dazu gehen die Kapitäne beider Mannschaften zum Schiedsrichter und seinem Team. Es wird eine Münze geworfen, die Zahl zeigt. Da der Kapitän aus Bumixien Zahl wählte, entscheidet er über die Seite und das Hapkoland hat Anstoß.

Pünktlich um sechzehn Uhr geht es los. Das Hapkoland spielt von rechts nach links und Bumixien muss nach rechts laufen, um das gegnerische Tor zu treffen.

Das Hapkoland kann nach dem Anstoß nicht lange den Ball in den eigenen Reihen behalten. Schon nach dem siebten Pass landet der Ball bei Bumixien. Nun stürmen einige Spieler aus Bumixien nach vorne. Doch sehr weit kommen sie nicht, denn kurz vor dem gegnerischen Sechzehnmeterraum luchst ein Verteidiger aus dem Hapkoland den Ball wieder ab.

Nun geht es wieder in die andere Richtung. Doch auch dort wird der gegnerische Sechzehnmeterraum nicht erreicht. Ein Verteidiger aus Bumixien grätscht zwischen zwei Spielern und vereitelt den Pass. Das Hapkoland bleibt trotzdem im Ballbesitz, da der Ball ins Seitenaus geht.

Das Hapkoland hat also Einwurf. Der Einwurf bringt nicht viel. Schnell ist wieder Bumixien am Ball.

In der erstes Halbzeit gibt es dieses Hin und Her. Einen eindeutigen Sieger zu küren ist schwer. Keine der beiden Mannschaften ist spielbestimmend. Bisher wäre ein Unentschieden völlig gerecht. Wobei wir natürlich hoffen, dass beide Mannschaften noch jeweils zwei Tore erzielen, denn dann würden wir mit unserem Tipp übereinstimmen.

Die zweite Halbzeit beginnt kurz nach siebzehn Uhr. Die Kabinenansprache scheint Wirkung gezeigt zu haben - zu mindestens bei den Spielern aus Bumixien. Sie haben sich jetzt vorgenommen, ein Tor zu schießen.

Bumxien drängt das Hapkoland in die eigene Hälfte zurück. Immer wieder versuchen die Spieler aus Bumixien ein Tor zu erzielen. Mal wird ein Versuch von rechts gestartet. Mal beginnt ein Angriff auf der linken Seite.

Bis zur siebenundfünfzigsten Minute passiert nichts. Erst die Einwechslung eines neuen Spielers aus dem Hapkoland zeigt Wirkung. Es ist allerdings eine negative Wirkung für das Hapkoland.

In der zweiundsechzigsten Minute landet der Ball im Tor vom Hapkoland. Bumixien führt Eins zu Null.

Der Trainer aus den Hapkoland reagiert wenig später und wechselt ein zweites Mal aus. Doch auch dieser Wechsel bringt nichts, denn kurze Zeit später folgt das nächste Tor.

Ab der siebenundsechzigsten Minute steht es Zwei zu Null für Bumixien. Kurz darauf wechselt Bumixien das erste Mal aus.

Die Auswechslung bei Bumixien hat keine negative Auswirkung. Ein Gegentor bekommt Bumixien nicht. Der Wechsel hat aber in der achtzigsten Minuten eine positive Wirkung auf das Ergebnis für Bumixien.

Bumixien erhöht dank des eingewechselten Spielers das Ergebnis und nun steht es Drei zu Eins für Bumixien. Das ist knapp elf Minuten später auch der Endstand. Wir haben mal wieder mit unserem Tipp daneben gelegen. Vielleicht klappt es ja im Abendspiel mit unserem Tipp.

Gruppe C Spiel II

Nachdem im ersten Spiel der Gruppe C Bumixien gegen das Hapkoland gewann, möchten auch die Mannschaften aus Coloradio und dem Pandareich einen Sieg erspielen. Doch es kann nur eine Mannschaft als Sieger vom Spielfeld geben. Wir tippen allerdings auf ein gerechtes Unentschieden. Wir denken, die beiden Mannschaften trennen sich Eins zu Eins.

Das Spiel geht pünktlich um neunzehn Uhr los. Die Pandas haben Anstoß und laufen sogleich gezielt aufs Tor. Es wird sogar auf das Tor geschossen, doch der Schuss war nicht platziert genug. Der Schuss landet deutlich über dem Tor.

Es gibt also Abstoß von Coloradio. Der Torwart bringt den Ball weit in die gegnerische Hälfte. Zwei Kopfbälle später landet der Ball im Strafraum vom Pandareich. Das ist keine große Gefahr, denn der Torwart aus dem Pandareich angelt sich den Ball aus der Luft und bannt somit die mögliche Gefahr eines Gegentores.

Nun geht es wieder in die andere Richtung. Mit einem weiten Wurf landet der Ball bei einem Panda, der an der Mittellinie steht.

Nun geht es wieder Richtung Coloradio-Tor. Doch auch dieser Angriff wird nicht von Erfolg gekrönt sein, denn der Ball landet im Toraus.

Dieses Hin und Her geht in der ersten Halbzeit so weiter. Ein Tor fällt dabei nicht. Zu mindestens fällt kein reguläres Tor. Ein irreguläres Tor gibt es in der vierzigsten Minute.

Nach einem herrlichen Pass aus dem eigenen Sechzehnmeterraum stürmt ein Panda Richtung Coloradio-Tor. Hätte der Panda eine Sekunde gewartet, er hätte beim Zuspiel nicht im Abseits gestanden.

Der Panda nimmt den Ball auf. Er läuft auf den gegnerischen Torwart zu, der aus seinem Kasten leicht herauskommt. Der Panda umspielt den Torwart und schießt aufs Tor. Der Ball landet im Netz. Doch auf dem Weg dahin ertönt schon der Pfiff des Schiedsrichters. Der Seitenlinienrichter hatte seit einigen Sekunden die Fahne oben. Es war Abseits.