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Die Gedichte in diesem Gedichtband stammen aus meiner Teenagerzeit und von Anfang bis Mitte 20. Viele davon lese ich heute noch gern und weiß teilweise genau, zu welcher Situation oder Erinnerung sie gehören. Bei einigen kann ich die Gefühle, die den Gedichten zugrunde liegen, auch heute noch spüren. Die meisten der Gedichte sind zeitlos. Es geht um Liebe, um Freundschaft, um das Leben an sich, um die Gesellschaft und um Krieg. Einige Gedichte sind entstanden, nachdem ich die "Herr der Ringe"-Filme gesehen habe. Wichtig ist: Diese Gedichte sind Vergangenheit. Ich habe die damalige teilweise schwierige Zeit überstanden. Inzwischen geht es mir gut. Trotzdem sind diese Gedichte ein Teil von mir und werden auch immer zu mir gehören. Ebenso wie die Erinnerungen und Gefühle, die sie ausgelöst haben. Ohne sie wäre ich nicht der Mensch, der ich heute bin. Vielleicht findest du dich in dem einen oder anderen Gedicht wieder, auch wenn deine Erinnerungen andere sind als meine. Ich würde mich freuen, wenn dir meine Gedichte gefallen, wenn dich meine Zeilen zum Nachdenken bringen oder an Momente denken lassen, die du vielleicht vergessen hattest. Vorausschicken möchte ich noch, dass viele Gedichte nicht "dem klassischen Gedicht" entsprechen – mit Reim und Versmaß und was weiß ich. Manche Gedichte sind vielleicht auch nur Gedanken, die sich optisch in die Form von Gedichten gehüllt haben. Ich finde, sie sind deshalb nicht weniger passend für einen Gedichtband wie viele andere. Der Großteil der Gedichte ist auf deutsch, am Ende finden sich jedoch auch noch einige englische Gedichte.
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Seitenzahl: 63
Veröffentlichungsjahr: 2023
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Mausgraue Gedankenschnipsel
Gedichte und Gedanken
aus den Jahren 2000 bis 2007
-
Elke Eike
Text: © April 2023 Copyright by Elke Eike
Umschlaggestaltung:© April 2023 Copyright by Elke Eike
Verlag:Elke EikeMillöckerstraße 570195 [email protected]://littleblueadventures.travel.blog/
Vertrieb:epubli – ein Service der neopubli GmbH, Berlin
Für mich –
in Erinnerung an eine Zeit,
die ich hinter mir gelassen habe.
Vorwort
Deutsche Gedichte
Traurigkeit I
Der Tod
Hoffnung I
Schlimmer
Wirklichkeit
Totentanz
Eine Liebe
Schwarz
Traurigkeit II
Traurigkeit III
Tod I
Tränen
Auf der Strecke geblieben
Im Fluss
Leben?
Sonne, Mond und Sterne
Tagtraum
Zweite Wahl
Für mich
In den Abendwind geflüstert
Zur Erinnerung
Leise Träne
Naturgewalten
Taub
Tatenlos
Einer gegen Alle
Hilflos
Missbrauch
Wie lange?
Verloren
Nebel I
Perspektivlos
Nähe
Nächtlicher Abschied
Abendsturm
Proportionen verschoben
Ein Wort
Leere
Weltende
Erinnerung I
Lösungsversuche
Die Wirkung deiner Nähe
Traumwelt
Meer
Ketten zerrissen
Kleiner Tod
Wandel der Zeit
Leben nach dem Tod
Große Verwirrung
Leergelebt
Gegensätze
Wandel
Zusammen
Vergleich
Sterben
Kleine Ewigkeit
Friedhof bei Nacht
Mondgesicht
Suchend
Beginnender Morgen
Rätsel
Mondfinsternis
Für niemand
Halb irgendwas
Für uns
Allein unmöglich
Wortlos
Maske
Deine Worte
Narr?
Für den einen
Schweigend
Am Anfang
Sommertag
Wenn du gehst
Nur ein Stern
Einsamkeit
Bitterkeit
Ohne dich
Mein Licht
Krieg
Welche Welt?
Lügen
Ferner Ort
Liebesgedicht
Rentnerberg
Ökosystem
Zukunft ganz nah
Stillstand
Auswahl
Gewissheit
Hier ist er, der Krieg
Da warst du
Todesnähe
Mondscheintherapie
Nebel II
Nachteinbruch
Maskerade
Funkenliebe
Nur du
Du bist alles
Zerfressen
Wir
Jeder Mensch hat Träume
Konflikt
Regengeprassel
Alter Mann
Morgendämmerung
Was wird sein?
Windhauch
Es war in der Nacht
Herbststürme
Für Frodo und Sam
Mitten im Krieg
Aragorn
Allein
Möglichkeiten
Ewigkeit
Idylle
Ein Lichtermeer
Selbstbetrug
Schwarzromantik
Eine sternenklare Nacht
Auch ein Clown
Es ist schon spät
Gleitzeit
Tränen II
Eine Träne später
In Gedanken
Geisterhaus
Gefangen
Ein Tag
Fenster meiner Seele
Kalte Worte
Allein
Winter im Herz
Lothlórien
Auf den Weg gegeben
Grau
Unausgesprochene Fragen
Emyn Muil
Eine Frage
Ein Lied
Es war mehr
Wenn
Lasst mich
Allein
Eine Erinnerung
Keine Träumerei erlaubt
Deine Worte
Wo bin ich?
Immer weiter
Zählweise
Gereimte Sehnsucht
Es geht nicht vorbei
Schweigen
Späte Wahrheit
Traurige Wahrheit
Spiegel
Ungefragt
Lebenslüge
Sommerliebe
Paragrafenmeer
Kein Wort
Liebeserklärung – nur auf Papier
Damals und heute
Es hat keinen Sinn
Du gehst vorbei
Love is in the air
Empty
Nach dieser Nacht
Was ist mit uns passiert?
Zurück vom Glück?
Es zerreißt mich
Auf dem Weg
Es ist, wie es ist
Eine Abrechnung mit der Liebe
Es regnet
Du fehlst
Dünner
Englische Gedichte
Whishes
Me
Surrounded by darkness
For you
Substitutes
Search
Summer days go by
Useless
Numb inside
No love
Leaving
Shadows
In flames
Dreamer
Come closer – don't leave
Beyond the borderline
Since when
Failure
Hole
Thinking about us
Which way to go?
Always there
The sorrow ain't over
Über die Autorin
Weitere Bücher der Autorin
Schwabenklüngel
Leonie Pionet Teil 1
Bi-Ba-Butzele
Leonie Pionet Teil 2
Fynnished
Leonie Pionet Teil 3
In meiner Teenagerzeit und Anfang bis Mitte 20 habe ich sehr viele Gedichte geschrieben. Nicht alle waren gut, aber es waren auch nicht alle schlecht. Im Gegenteil. Viele davon lese ich heute noch gern und weiß teilweise genau, zu welcher Situation oder Erinnerung sie gehören. Bei einigen kann ich die Gefühle, die den Gedichten zugrunde liegen, auch heute noch spüren.
Viele der Gedichte sind zeitlos. Es geht um Liebe, um Freundschaft, um das Leben an sich, um die Gesellschaft und um Krieg. Einige Gedichte sind entstanden, nachdem ich die "Herr der Ringe"-Filme gesehen habe.
Wichtig ist: Diese Gedichte sind Vergangenheit. Ich habe die damalige teilweise schwierige Zeit überstanden. Inzwischen geht es mir gut. Trotzdem sind diese Gedichte ein Teil von mir und werden auch immer zu mir gehören. Ebenso wie die Erinnerungen und Gefühle, die sie ausgelöst haben. Ohne sie wäre ich nicht der Mensch, der ich heute bin.
Vielleicht findest du dich in dem einen oder anderen Gedicht wieder, auch wenn deine Erinnerungen andere sind als meine. Ich würde mich freuen, wenn dir meine Gedichte gefallen, wenn dich meine Zeilen zum Nachdenken bringen oder an Momente denken lassen, die du vielleicht vergessen hattest.
Vorausschicken möchte ich noch, dass viele Gedichte nicht "dem klassischen Gedicht" entsprechen – mit Reim und Versmaß und was weiß ich. Manche Gedichte sind vielleicht auch nur Gedanken, die sich optisch in die Form von Gedichten gehüllt haben. Ich finde, sie sind deshalb nicht weniger passend für einen Gedichtband wie viele andere.
Die Gedichte sind nicht thematisch unterteilt, sondern in deutsche und englische Gedichte getrennt und im jeweiligen Teil chronologisch sortiert.
Und nun geh mit mir auf eine Reise in meine Vergangenheit, aber sei vorsichtig, manche Gedanken können heftig sein…
Mit leeren Augen
sehe ich in die leere Welt.
Mit leeren Worten
frage ich nach dem Sinn.
Doch ich erfahre keinen Sinn,
der diese leeren Worte und Blicke
füllen könnte.
Öffne dem Tod
Er steht vor der Tür
Lass ihn herein
Und geh dann mit ihm
Nimm Abschied von mir
Vergiss mich niemals
Öffne die Tür
Der Tod wartet ungern
Leere und Kälte
Ohne dich
Einsame Nächte
Erdrücken mich
Doch die Liebe zu dir
Lässt mich hoffen
Kraftlose Worte fragen dich
Unwichtige Antworten erlösen dich
Denkst du
Doch in Wahrheit
Machst du damit
Alles nur noch schlimmer
Die Gedanken bei dir,
doch sonst weit von dir entfernt.
Das Glück erfahren nur mit dir,
doch ständig von dir getrennt.
Der Kummer zerreißt mich
und nicht meine Liebe,
sondern meine Tränen machen mich blind.
Möchte dich umarmen und deine Liebe spüren,
doch der Wunsch bleibt unerfüllt.
Voll Verzweiflung denke ich an die Zeit mit dir,
sehne mich nach deiner Nähe,
deiner Wärme und deiner Liebe.
Nur der Schmerz der Einsamkeit
hält mich in der traurigen Wirklichkeit gefangen.
Um mich herum nur Tod
Tropft vom Gebüsch
Rote Pfützen im Staub
Schwarz verbrannt
Die Leichenberge
Stille nach der Schlacht
Nur der Schnitter spielt sein Lied
Das über den Gräbern ruht
Auf dem Baum ein Vogel
singt ganz laut
vom Tod
Unter Blätterrascheln
sitzt ein Frosch
und stirbt
Ohne viele Worte
verlässt auch du mich heut
Tief in meinem Herzen
herrscht nun Einsamkeit
Stirb in meinen Armen
Schwarzes Blut färbt tot
Doch die Lippen künden
Ewigkeit erwartend
Von gefall'nen Engeln
in himmelblauen Wolken
Sagen denk an mich
Denn auch ohne dich zu sehen
Liebe ich nur dich
Schwarz
Liegt die Welt
Im Schatten des Alls
Kein Leben mehr
Verließ bei Nacht
Im All verschollen
Verlor'n die Schlacht
Kalte Augen
im blassen Gesicht
Verschenkte Gedanken
an dich und mich
Zitternde Stille
ruft hilflos hinaus
Erlöse mich endlich
Die Träne bricht aus
Heiß brennen die Tränen
auf meinen Wangen.
Tränen, die niemand sieht.
Hilflos ruft in mir ein Verlangen
– nach dir.
Schmerzhaft steht die Wahrheit vor mir.
Das Lächeln ist vergangen,
die Tränen aufgefangen.
Den Worten folgten Taten,
erlösten den Gestraften.
In einer Sommernacht
hast du dich umgebracht.
Der Strick am Apfelbaum
verriet mir deinen Traum.
Zurück kommst du nie mehr,
der Platz bei mir bleibt leer.
Doch in meinem Herzen
lebst du ewig.
Jede Nacht so einsam,
so einsam ohne dich.
Jeder Tag so leer,
denn du liebst mich nicht mehr.
Jeder Sonnenstrahl so hilflos,
der durch das Dunkel scheint.
Jede Träne sinnlos,
die ich um dich geweint?
Aus Träumen geweckt
Die Wirklichkeit gesehen
Doch nicht verstanden
Nach dir gesucht
Doch nicht gefunden
Versucht, meine Gefühle zu betäuben
Doch der Schmerz bleibt
Zum Ende gekrochen
Doch auf der Strecke geblieben