MEIN FREUND DIE STAATSTHEORIE VON MONTESQUIEU - Heinz Duthel - E-Book

MEIN FREUND DIE STAATSTHEORIE VON MONTESQUIEU E-Book

Heinz Duthel

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  • Herausgeber: neobooks
  • Kategorie: Bildung
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2020
Beschreibung

Dies ist keinesfalls eine neue Erkenntnis. Vor nahezu fünf Jahren hat der italienische Politiker und Schriftsteller Niccolo Machiavelli genau diese Gedanken zu Papier gebracht. Ein Fürst, der sich behaupten will, so schreibt er in seinem Werk Der Fürst, ein Fürst, der sich behaupten will, muss auch imstande sein, nicht gut zu handeln und das Gute zu tun und zu lassen, wie es die Umstände erfordern. Aussagen wie diese sind der Grund dafür, weshalb Machiavelli seit bald fünf Jahren verteufelt wird. Ein Scheusal sei er, sagen seine Kritiker, ein Unhold, wie ihn kaum die Hölle hervor brächte. Schließlich habe Nicolo Machiavelli das Rezept für all jene Herrscher niedergeschrieben, die fortan jegliche moralische Bedenken über Bord warfen, wenn sie nur ihre Macht sichern und ausbauen konnten. In dieses Bild fügt sich nahtlos eine Anekdote, die über Machiavelli erzählt wird Als dieser schon im Sterben liegt, drängt ihn der anwesende Priester, den Teufel und alle seine Werke zu verfluchen, worauf Machiavelli erwidert Dies ist nicht der Zeitpunkt, sich Feinde zu machen. WAR MACHIAVELLI WIRKLICH DES TEUFELS PHILOSOPH?

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Seitenzahl: 23

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Mein Freund die Staatstheorie von Montesquieu.

De l’esprit des Loix (Gewaltenteilung konstitutionelle Monarchie)

Die Aufteilung der Staatsgewalten in Exekutive, Judikative und Legislative geht auf Montesquieu zurück. Dieser hat 1748 ein theoretisches Werk veröffentlicht, das im Deutschen den Titel Vom Geist der Gesetze trägt, und in diesem Werk hat er die Gewaltenteilung beschrieben, und er hat sich auch damit auseinandergesetzt und dargestellt, wie er sich den idealen Staat vorstellt.

In diesem Ebuches will ich euch diese Staatstheorie näher bringen. Wir wollen einmal schauen, was genau unter Legislative, Exekutive und Judikative verstanden hat. Und vor allen Dingen wollen wir einmal schauen, wer damit eigentlich betraut werden sollte. Wer sollte die Legislative bilden und wie sah die denn genau aus?

Bevor wir auf die Staatstheorie zu sprechen kommen werden, will ich euch kurz, ob diese Folie hier verweisen. Dort findet ihr noch anderer Namen. Anderen Staats, Theoretiker und ihre wichtigen Werke.

Und zu all diesen gibt es auch gesonderte Ebuches und Links zu diesen Ebuches findet ihr unten in der Beschreibung. Da könnt ihr dann drauf klicken und euch die anderen Teile anschauen.

Oder ihr benutzt die Infos zu diesem Ebuches. Gut, damit können wir eigentlich einsteigen. Ich will jetzt erst einmal nicht auf das Werk an sich eingehen. Ich will wie bei den anderen Teilen auch ganz kurz etwas zum Leben von Montesquieus sagen, dass sie so grob einordnen könnte, in welcher Zeit er gelebt hat. Nun, er sehe das vielleicht schon einen Namen, der hier angezeigt ist auf dieser Folie von Montesquieu.

Er ist nämlich relativ lang, und er ist selbst auf dieser Folie noch nicht vollständig. Er heißt Charles de Sekundar, Baron de Montesquieu, also ein sehr langer Name, und dieser Name verweist irgendwie schon darauf, dass er aus dem Adel stammt. Er entstammt nämlich dem hohen Adel.

Im vorrevolutionären Frankreich gab es zwei Typen des Adels, einen erblichen Adel, den man als Schwerdt Adel bezeichnet hat. Und dann gibt es noch den Adel, der nicht erblich ist. Und dieser wurde als nobles Duro bezeichnet.

Wann genau Montesquieu geboren ist, wissen wir nicht, wir kennen das Datum, das war am 18. Januar. Die Taufe war am 18. Januar 1789 in Bordeaux im Schloss La Abrät. Diesen Namen hat er ja auch in seinem Namen Die Namen von diesem Schloss. Das war also Familienbesitz, und vermutlich wurde er kurz vorher geboren.