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Dieses E-Book entspricht 160 Taschenbuchseiten ... Es geht heiß her - Geheimnisse, heimliche Treffen, ausgelebte Lust. Hier tummelt sich alles Erotische, was Spaß macht! Eine Mom präsentiert sich fremden Männern rekelnd vor der Webcam, ein Ehepaar gibt sich nach außen glamourös und lebt nach innen SM aus, eine Frau gibt sich für Geld einem Gangbang hin und ein Pfarrer fährt immer extra in die Nachbarstadt, um eine Prostituierte zu unterwerfen ... Ein erotischer Mix aus Sex, Fantasien und dem Ausleben von Lust! Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 216
Veröffentlichungsjahr: 2023
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Impressum:
Mein geiles Geheimnis | Erotische Geschichten
von Simona Wiles
Simona Wiles, Jahrgang 1980, ist in Süddeutschland geboren und lebt dort mit Mann, Kind und zwei Hunden. Ihre ersten erotischen Kurzgeschichten entstanden während eines Creative-Writing-Workshops. Der Beifall der anderen Teilnehmer/-innen brachte sie dazu, ihrer Leidenschaft für Erotik und gute Bücher selbst Ausdruck zu verleihen. Ideen für ihre Geschichten gehen ihr nicht aus – hat sie doch selbst eine wilde Jugend hinter sich. Während Simona ihrer Schreibsucht anfangs auf dem heimischen Familiencomputer frönte, tobt sie sich inzwischen an ihrem eigenen Laptop aus. Sie schreibt hauptsächlich erotische Kurzgeschichten. Wenn sie gerade nicht über einer neuen Story brütet, arbeitet sie als Office-Managerin in einer Autofirma.
Lektorat: Nicola Heubach
Originalausgabe
© 2023 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © alexkoral @ 123RF.com
Umschlaggestaltung: MT Design
ISBN 9783750750593
www.blue-panther-books.de
Ich treibe es vor der Webcam
Lara liebte ihre Familie. Andreas war ein zärtlicher, fürsorglicher Mann, der jeden Morgen in der Woche seine Aktentasche in die Hand nahm, sich von ihr mit einem Kuss auf die Wange verabschiedete und dann mit dem Wagen ins Büro fuhr. Auch die beiden Kinder, Benny und Felicitas, waren Laras ein und alles. Benny ging mittlerweile in die zweite Klasse der Grundschule, während Felicitas im Kindergarten war und sich dort in ihrem letzten Jahr befand. Beide waren fröhliche Kinder, die sich völlig normal miteinander stritten und dann wieder im gemeinsamen Spiel vereint waren.
Jeden Morgen fand eine ähnliche Szene statt.
»Benny, beeil dich! Felicitas, iss endlich dein Müsli auf!«, ermahnte die Mutter ihre Sprösslinge, während sie darauf achtete, dass beide Kinder ihre Pausenbrote einsteckten und Andreas nicht vergaß, sein Mittagessen einzupacken. Am Abend würde sie für ihn kochen, damit er etwas Warmes in den Bauch bekam.
Jeden Morgen stritten die Kinder sich um irgendetwas.
Benny bewarf seine Schwester mit Krümeln von seinem Teller, bis Lara eingriff und ihn am Arm packte. Ihr ernster Blick konnte den Sohn jedoch nicht überzeugen. Er kannte seine Mutter zu gut und wusste, wie sehr sie ihn liebte und ihm nur zu gern vergab. Doch wenn sein Vater eingriff, beeilte Benny sich. Er rutschte vom Stuhl, packte Pausenbrot und Getränk in seine Schultasche, zog sich umständlich Schuhe und Jacke an und ließ sich mürrisch einen Kuss von seiner Mutter geben, bevor sie ihn hinauslaufen ließ.
»Mama, das ist so uncool!«, jammerte er jeden Morgen.
»Ich weiß«, sagte Lara dann und wuschelte ihm durch das kurze Haar. »Und jetzt ab mit dir!«
Felicitas wurde von der allgemeinen Aufbruchstimmung angesteckt und rannte ihrem großen Bruder mit offenen Schuhen und wehender Jacke hinterher, lief nochmals zurück, als Lara sie rief und den kleinen Rucksack in der Hand schwenkte und riss ihn ungeduldig aus deren Hand. Der zärtliche Kuss, mit dem sie bedacht wurde, schien ihr egal zu sein. Sie wollte Benny noch einholen und sich für das Bewerfen mit Brotkrümeln rächen, möglichst, ohne dabei von den Eltern gesehen zu werden.
Andreas stand in der Tür, als die Kinder um die Straßenecke verschwanden.
»Jeden Morgen das Gleiche«, seufzte Lara lächelnd.
»Ich bin froh, dass du so geduldig bist«, erwiderte Andreas, beugte sich zu seiner Frau hinunter und küsste sie.
»Tschüss, bis heute Abend«, flüsterte sie. »Ich liebe dich!«
»Bis dann!«
Andreas lief mit elastischen Schritten zur Garage, öffnete sie und fuhr wenige Augenblicke später auf die Straße, von der aus er einen letzten Blick zu seiner Frau hinüberwarf und sie anlächelte. Dann brauste er davon.
Lara sah ihm hinterher, bis er verschwunden war und sie sicher sein konnte, dass sie in den nächsten Stunden allein sein würde. Erst jetzt schloss sie die Haustür hinter sich. Endlich.
Als Andreas und sie geheiratet hatten, war Lara ihrem Beruf als Zahnarzthelferin nachgegangen, doch sobald ihr erstes Kind sich angekündigt hatte, hatte Andreas darauf gedrängt, dass sie ihren Beruf aufgab, um nur für die Familie da zu sein.
»Du wirst genug damit zu tun haben, die Kinder zu versorgen!«
»Kinder?«
»Liebling, ich wünsche mir mehr als ein Kind von dir«, hatte er zärtlich gesagt und Lara in seine Arme genommen.
Und als Benny geboren wurde, hatte sie das erste Jahr mit dem süßen Sohn, nach Andreas’ Meinung, mit Bravour gemeistert. Da das Einkommen, das ihr Mann verdiente, für sie als Familie vollkommen ausreichend gewesen war, hatte Lara sich von Andreas überzeugen lassen, dass es an der Zeit für ein zweites Kind wäre.
»Wenn die beiden aus dem Gröbsten raus sind, kannst du dir immer noch eine Stelle suchen«, hatte er gemeint. »Aber selbst dann müsstest du es nicht. Ich verdiene genug für uns alle. Die letzte Gehaltserhöhung war großzügig und es sieht so aus, als würde die Firma ihre Mitarbeiter allmählich zu schätzen wissen.«
Nach Felicitas Geburt hatte Lara sich gefragt, wie andere Frauen es schafften, mit Kleinkind und Säugling den Tag zu überstehen. Sie war pausenlos damit beschäftigt gewesen, Benny hinterherzulaufen, wenn er auf Entdeckungstour ging, oder Felicitas zu füttern, zu wickeln, schlafen zu legen oder herumzutragen, wenn sie geschrien hatte. Abends war Lara völlig erschöpft ins Bett gefallen und hatte das Gefühl gehabt, nichts von dem geschafft zu haben, was sie sich eigentlich vorgenommen hatte: Wäsche waschen, aufräumen, das Geschirr zu spülen.
Doch Andreas hatte sich nie beklagt. Weder über ihre mangelnde Lust im Bett noch über den unaufgeräumten Zustand des Hauses, in dem sich sowohl Spielsachen als auch Wollmäuse getummelt hatten. Das zeichnete ihn als besten Mann der Welt aus, hatte Lara gefunden und sich ihm wieder häufiger zugewendet, als die gemeinsamen Kinder größer geworden und leichter zu bändigen gewesen waren. Die Zärtlichkeiten zwischen ihnen hatten zu größerer Lust bei Lara geführt, wobei sie sich mit der Zeit gefragt hatte, weshalb ihr Verlangen nach Sex sich im Vergleich zu vor der Zeit mit den Kindern so verändert hatte.
Andreas genoss es natürlich. Doch Lara merkte, dass er ihr nicht ganz das geben konnte, was sie sich eigentlich wünschte. Dafür war Andreas abends selbst zu müde, wenn er aus dem Büro kam. Sie musste sich nach einer anderen Möglichkeit umsehen, um ihre Libido zu befriedigen und die Langeweile zu vertreiben. Denn mittlerweile empfand Lara es nicht mehr als zufriedenstellend, den ganzen Tag mit dem Haushalt beschäftigt zu sein und für ihre Familie zu kochen. Sicher, auch diese Arbeit war wichtig und wertvoll, doch die Einzigen, die ihr dafür Anerkennung zollten und ihr das Gefühl gaben, wichtig zu sein, waren die Kinder und Andreas. Letzten Endes beschränkte sich das nur noch auf Laras Mann, denn für die Kinder war es selbstverständlich. Und Andreas, je nachdem wie viel er in der Firma zu tun hatte, bemerkte auch nicht einmal mehr, wenn Lara sich besonders viel Mühe gegeben hatte, ihrer Familie ein gemütliches Heim zu bieten.
Es blieb daher immer häufiger die Frage, was sie tun konnte, um sowohl ihre Zeit mit etwas Vergnüglichem auszufüllen als auch ihr sexuelles Verlangen zu befriedigen, das sich tagsüber wie ein unruhiger Kobold in ihr gebärdete.
Fremdgehen war keine Option für Lara. Sie liebte Andreas, liebte ihre Kinder und wollte ihre Familie auf keinen Fall in Gefahr bringen oder gar auseinanderreißen. Doch mit wachsender Ungeduld über die Stunden, in denen sie sich allein im Haus befand und den normalen Haushaltstätigkeiten nachkam, hatte Lara immer häufiger das Gefühl, es nicht mehr auszuhalten. Sie wollte etwas Sinnvolles tun, wollte Spaß haben! Sie brauchte die Anerkennung anderer, um sich wertgeschätzt zu fühlen. Sollte das alles gewesen sein, fragte sie sich manchmal. Sie war für Mann und Kinder da und wurde dabei immer älter. Irgendwann würden die Kinder aus dem Haus gehen, ihr eigenes Leben haben und sie wüsste nicht einmal mehr, wer sie war.
Es machte sie unruhig und traurig. In dieser Situation fühlte sie sich gefangen. Eigentlich hatte Andreas ja mal gemeint, sie könnte sich wieder einen Job suchen, sobald die Kinder aus dem Gröbsten raus wären. Doch wann war das der Fall? Denn noch immer brauchten die beiden sie, und so, wie Lara von ihren Freundinnen mitbekommen hatte, würde das selbst in jugendlichem Alter noch so sein.
Eine dieser Freundinnen, deren Tochter in den gleichen Kindergarten ging wie Felicitas, hatte Lara gegenüber angedeutet, dass sie es inzwischen genoss, wenn sie allein zu Hause war, um ihrem neuen Hobby nachzugehen. Das Lächeln dieser Freundin war seltsam gewesen – fast lüstern. Lara hatte sich nicht getraut, nachzufragen, was für ein Hobby das war. Aber vielleicht konnte diese Freundin ihr einen Tipp geben. Vielleicht war dieses Hobby ja auch was für sie?
Lara rief diese Freundin an, die ihr unter dem Siegel der Verschwiegenheit verriet, was sie in den Stunden machte, wenn die Familie aus dem Haus war.
»Du gehst fremd?«, fragte Lara entsetzt.
»Nein, eben nicht. Es findet kein körperlicher Kontakt statt. Ich zeige denen nur, was ich habe. Das gefällt ihnen. Und das Geld kann ich gut gebrauchen …«
Lara wurde nachdenklich. Die Freundin hatte ihr genau erklärt, wie sie vorgehen sollte: ein eigenes Konto eröffnen, von dem Andreas nichts erfuhr, und sich auf einer bestimmten Webseite anmelden. Lara wollte es unbedingt ausprobieren.
So wurde die »Webcam-Mom« geboren, wie sie sich in ihrem Account nannte. Mit ihren zweiunddreißig Jahren gehörte sie zwar noch nicht zu den »MILF’s«, trotzdem schien es Leute zu geben, denen der Name sehr gefiel.
Lara gefiel es dagegen ausnehmend gut, ihrer sexuellen Leidenschaft auf diese Weise nachgehen zu können und Anerkennung dafür zu erhalten. Andreas durfte davon jedoch niemals etwas erfahren, auch ihre Kinder nicht. Das hier war ihr eigenes süßes kleines Geheimnis, etwas, das nur ihr gehörte.
***
Lara schloss die Tür, als Andreas um die nächste Straßenecke verschwunden war, und eilte in die Küche. Sie räumte die benutzten Teller der Kinder und ihres Mannes in die Spülmaschine. Dann atmete sie tief durch.
Als sie das erste Mal vor der Webcam gesessen hatte, war ihr vor Aufregung ein Glas auf den Boden gefallen. Ihr erster Kunde hatte ihr die Nervosität angemerkt und ihr nach dem Ende der Sitzung ein Kompliment gemacht.
»Du warst klasse. Obwohl du Mutter bist, sieht dein Körper toll aus. Und du gibst dir alle Mühe, dein Gegenüber zufriedenzustellen.«
Das hatte ihr gutgetan. Wenn sie jetzt daran dachte, wurde sie ruhiger.
Soweit sie es im Gedächtnis hatte, war ihr erster Kunde heute »Mister Cool«. Er war neu, was Lara freute.
Bevor sie sich aber vor die Webcam setzte, wollte sie jedoch zur Einstimmung noch unter die Dusche gehen. Danach würde sie sich ihre heißesten Dessous anziehen – die selbst Andreas noch nie zu Gesicht bekommen hatte – und darüber ihren Morgenmantel. Meistens gefiel es den Kerlen, wenn sie lasziv lächelnd vor der Kamera hockte und ein Spalt in dem Morgenmantel bereits verriet, was sie zu bieten hatte.
Lara ging die Treppe des Hauses hinauf, räumte ein paar Autos von Benny zur Seite, um nicht versehentlich darüber zu stolpern, und ging ins Badezimmer. Dort zog sie sich aus, nahm eine heiße Dusche, wusch sich das lange, blonde Haar und trocknete sich sorgfältig ab. Der Föhn ließ ihr weiches, welliges Haar wehen. Lara lächelte sich im Spiegel zu. Sie schminkte sich sorgfältig. Angesichts eines normalen Morgens an einem normalen Wochentag sah sie eher aus wie eine Frau, die vorhatte, sich in ihr elegantestes Abendkleid zu werfen und den nächsten Ball zu erobern. Vor allem entstand dieser Eindruck durch den knallroten Lippenstift, den sie jetzt zur Krönung auf ihre Lippen strich. Sie lächelte der schönen Frau in dem Badezimmerspiegel zu.
Während der letzten Monate, in denen sie ihr Geschäft ausgeweitet hatte, hatte sie dazugelernt. Sie wollte nicht billig wie eine Prostituierte aussehen, sondern edel und teuer wirken. Das Make-up trug dazu bei, außerdem fühlte Lara sich dabei wohl, sich zu schminken und dadurch eine völlig andere Rolle anzunehmen als die, die sie in ihrem Alltag innehatte.
Sie war mit ihrem Aussehen zufrieden. Es konnte losgehen.
»Mister Cool« schien bereits auf sie zu warten, wie Lara an dem blinkenden Button erkennen konnte, als sie sich auf den Stuhl vor ihrem Laptop setzte und den Morgenmantel über ihren Schultern zurechtzog. Eine Schulter blieb dabei frei und entblößte den Träger ihres BHs.
Lara warf einen Blick auf die kleine Uhr auf dem Bildschirm. Ihr Kunde war ungeduldig – sie hatte noch zwei Minuten Zeit, bevor sie erscheinen musste.
Sie lehnte sich zurück und schloss die Augen. Sie rief sich Bilder ins Gedächtnis, die sie in Stimmung brachten und erregten. Schwänze, die sich vor ihren Augen erhoben und heftig gewichst wurden. Männer, die lustvoll keuchten und sich nicht von dem Anblick lösen konnten, den sie, Lara, ihnen bot. Das Gefühl der Attraktivität, wenn sie ihre Show vor der Kamera abzog und sich selbst stimulierte.
Lara blinzelte zu der Uhr hin. Es war Zeit, die Webcam einzuschalten und ihren neuen Kunden zu begrüßen. Sie atmete tief durch, setzte ein lüsternes Lächeln auf – was ihr nicht schwerfiel, denn sie freute sich bereits auf diesen virtuellen Fick – und drückte auf einen Knopf der Tastatur.
Vor ihr erschien das Bild eines jungen Mannes. Er sah normal aus, weder hässlich noch besonders attraktiv. Ein Typ, der ihr auf der Straße begegnen könnte, und sie würde nicht auf ihn achten, ging es Lara durch den Kopf, während sie mit einem geübten Blick checkte, ob der Bursche ihr Honorar bereits gezahlt hatte. Er hatte.
»Hallo, Mister Cool«, sagte Lara mit tiefer, samtiger Stimme. »Ich freue mich, dich kennenzulernen.«
»Ha… hallo!«, drang es unsicher aus dem kleinen Lautsprecher ihres Laptops.
»Wie geht es dir, Mister Cool – oder hast du noch einen anderen Namen?« Lara lehnte sich mit einem maliziösen Lächeln auf ihrem Stuhl zurück.
Sie konnte genau sehen, wie der junge Kerl versuchte, sie zu taxieren. Er wollte nur zu gern unter ihren Morgenmantel gucken.
»Äh … ich heiße Justin.«
»Justin. Ein cooler Name.«
»Findest du?« Ein Hoffnungsschimmer lag auf seinem Gesicht.
»Ja, das finde ich wirklich.«
»Wie heißen deine Kinder … Webcam-Mom?«, traute Justin sich zu fragen.
»Benny und Felicitas. Hast du Geschwister?«
Etwas Small Talk konnte nicht schaden, dachte sie. Ihn dabei nebenbei heißzumachen auch nicht. Sie ließ das Schulterteil ihres Morgenrocks noch etwas tiefer rutschen, sodass ihr Dekolleté sichtbar wurde. Justin schien dabei etwas atemlos zu werden.
»Äh … Geschwister? Nein.«
Ein Einzelkind also. Das erklärte ein Stück weit seine Unsicherheit. Wuchs ein Kind dagegen mit Geschwistern auf, dann musste es lernen, sich zu wehren.
»Du darfst mich Lara nennen«, sagte sie lächelnd. »Webcam-Mom ist nur mein Alias auf dieser Webseite, über die du mich gefunden hast.«
»Lara.« Er schien sich ihren Namen auf der Zunge zergehen zu lassen. Dabei sah er sie unschlüssig an.
»Hast du das hier schon einmal gemacht?«, wollte Lara dann von ihm wissen.
Sie hatte so eine Ahnung, dass er nicht genau wusste, was er tun sollte. Dabei brauchte er nichts weiter tun, außer geil zu werden, und dafür war sie zuständig. Dafür hatte er bezahlt.
Justin verneinte. Er wurde rot und verlegen dabei.
Lara lächelte ihm beruhigend zu. »Das macht nichts, Justin. Für alles gibt es ein erstes Mal.«
Er nickte dankbar.
»Was stellst du dir denn so vor?«, fragte sie.
»Äh … wie meinst du das?«
Lara beugte sich vor und sah ihm in die Augen. Dabei stützte sie sich mit den Ellbogen auf dem Tisch auf, auf dem der Laptop stand. Ihr Morgenrock öffnete sich einen Spalt und bot Justin einen tieferen Einblick auf das, was ihn erwartete. Das war von ihr kalkuliert. Seine Augen wurden tatsächlich größer, als er auf diesen Spalt starrte. Lara fand das richtig süß von ihm. Es machte sie an.
»Na ja, möchtest du, dass ich mich ausziehe? Dass ich schmutzige Wörter benutze und dich damit heiß mache? Oder dass ich mir …«, hier beugte sie sich noch weiter vor und flüsterte, »… es selbst mache?« Sie wusste genau, wie verführerisch sie jetzt aussah.
Justin leckte sich über die Lippen und sah unsicher zur Seite.
»Äh … ich glaube, von allem etwas …«, sagte er dann leise und guckte sie wieder an.
Sie lächelte. Er war wirklich sehr süß. Ihre Möse prickelte bei dem Gedanken daran, ihn via Webcam zu verführen, ihn heißzumachen und seine Hemmungen vergessen zu lassen. Sie würde ihn zum Abspritzen bringen, weil sie ihr Geld wert war. Und vielleicht würde er von ihr erzählen und seine Freunde würden sich ebenfalls von ihr anmachen lassen …
»Du bist wirklich süß, Justin«, raunte sie leise und tat so, als würde sie nach unten gucken, um seinen Schoß anzusehen. Leider konnte sie das nicht; Justin saß zu nah vor der Webcam und seine Beine waren unter dem Schreibtisch verborgen.
»Aber weißt du, was mir helfen würde?«, fügte sie hinzu und guckte Justin flehend in die Augen.
»Äh … was denn?«
»Es würde mich unglaublich anmachen, wenn ich dich etwas besser sehen könnte. Du weißt schon …«
Er verstand zunächst nicht, was sie wollte. Erst, als sie ihn bat, mit seinem Stuhl ein wenig von dem Bildschirm abzurücken, kapierte er, was sie damit bezweckte. Es machte ihn sowohl verlegen als auch stolz. Mit roten Wangen rückte er den Drehstuhl von der Kamera weg, und Lara strahlte ihn an, als er die richtige Position erreicht hatte.
»Das ist wunderbar, Justin! Das ist richtig toll! Jetzt kann ich dich besser sehen …«, ihre Stimme wurde tiefer, verführerischer, sie nahm dieses erotische Timbre an, das Männer so sehr liebten, »… vor allem kann ich sehen, wie du es dir selbst machst …«
Justin schnappte nach Luft und atmete jetzt etwas hektischer. Lara lehnte sich auf ihrem Stuhl zurück und fuhr ihn ein Stück nach hinten. Sie wusste genau, wie weit der Abstand sein musste, damit Justin mitbekam, was sie machte.
»Jetzt, wo wir uns kennengelernt haben, Justin, soll ich dir zeigen, wie ich mich selbst berühre?«
Justin war ein gelehriger Schüler. Er folgte Laras Anweisungen, die sie mit dieser erotischen Stimme in das Mikrofon hauchte, nur zu gern. Lara wurde richtig heiß, als sie die anschwellende Beule in Justins Jeans sah.
»Leg deine Hand darauf und stell dir vor, es wäre meine Hand«, sagte sie und starrte gierig auf seine langen Finger, die sich nur zu gern auf die Schwellung legten.
»Und jetzt reib darüber – so, wie du es gern magst.«
Lara schaltete in den lasziven Modus um, denn sie erkannte, dass sie ihm zuerst etwas bieten musste, bevor sie ihn dazu brachte, sich selbst vor ihren Augen zu berühren. Daher öffnete sie ihren Morgenmantel nun ganz und zeigte ihm ihre heißen Dessous. Dabei schmachtete sie Justin an und streichelte ihre linke Brust durch den Stoff des BHs hindurch. Er war durchsichtig, damit ihre Nippel besser zu sehen waren.
»Du machst mich total an«, stöhnte sie.
Dabei schob sie langsam den BH nach oben, sodass ihre nackten Brüste zum Vorschein kamen. Ihre Nippel zogen sich zusammen. Für Justin musste es so aussehen, als wäre sie bereits ziemlich erregt. Denn jetzt bewegte sich seine Hand über seinem Schoß und streichelte geistesabwesend die Schwellung, während Justins Augen auf Laras Brüste starrten.
Sie liebkoste ihre Nippel zärtlich mit den Fingern, zupfte an ihnen und fuhr mit der flachen Hand die sanften Rundungen nach. Dabei stöhnte sie leise. Dann glitt ihre Hand nach unten über ihren flachen Bauch. Justins Augen folgten ihr. Sein Mund stand offen. Lara glaubte, ein leises Keuchen zu hören.
Sie öffnete ihre Schenkel und glitt mit der Hand dazwischen. Dabei bewegte sie sich anmutig, schob eine Schulter vor und senkte die Augen. Unter ihren Wimpern beobachtete sie die Hand über der Hosenbeule.
»Du bist so sexy, Justin«, stöhnte sie.
Ein so unschuldig wirkender Junge wie er, der sich garantiert ständig wichste und vor Geilheit weder ein noch aus wusste und deshalb bei ihr landete, machte sie wahnsinnig an. Justin schien allmählich völlig zu vergessen, dass sie ihn genauso beobachtete wie er sie. Es waren nur minimale Bewegungen – bis auf seine Hand über dem Schwanz in der Hose –, doch sie waren anders als vorher, und Lara erkannte mit geübtem Auge, dass er für den nächsten Schritt bereit war.
»Willst du, dass ich es mir selbst mache?«, keuchte sie jetzt. »Willst du das? Bitte sag, dass du das willst, Justin. Ich halte es kaum noch aus …«
»Äh … aber …« Er schien verwirrt zu sein. »Du … du kannst das doch einfach selbst machen?«
Innerlich verdrehte Lara die Augen. Der Junge wusste wirklich nicht, wie der Hase lief.
»Das könnte ich«, stöhnte sie und bewegte ihre Hand zwischen den Schenkeln, »aber du bist derjenige, der bestimmt, was ich machen darf und was nicht. Verstehst du?«
»Ach so!« Sein Gesicht erhellte sich und er nickte.
»Willst du also, dass ich es mir selbst mache?«, fragte sie wieder flehentlich und leckte sich verführerisch über die Lippen.
»Ja!«
Lara schlüpfte mit der Hand in den Bund ihres Slips und fing an, sich zu streicheln. Ihre Möse war bereits feucht, weil die geile Spannung und Unruhe in ihrem Unterleib allmählich unerträglich wurden. Lara stöhnte leise und sah mit gesenkten Lidern in die Kamera. Dann fiel ihr Blick auf Justins Schoß. Der Junge schien kaum noch zu wissen, was er jetzt tun sollte. Die Schwellung war wunderbar riesig und durch die Jeans völlig eingeengt. Der arme Schwanz, dachte Lara besorgt. Der will doch raus!
Sie musste Justin ermutigen, seinen Schwengel rauszulassen. Also stöhnte sie noch ein paar Mal und kreiste dabei mit der Fingerspitze um ihre Kirsche, die bereits geschwollen war.
Dann sagte Lara mit einer naiv klingenden Stimme: »Justin, darf ich deinen Schwanz sehen?«
Er starrte sie verblüfft an. »Ich soll …«, stammelte er.
»Nur wenn du willst«, beeilte sie sich zu sagen, und zog einen Schmollmund. »Aber ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn ich ihn sehen dürfte. Weißt du, ich finde dich unglaublich scharf …« Wieder stöhnte sie. Mittlerweile lag sie halb auf dem harten Stuhl und hielt für Justin ihre noch verdeckte Möse in die Kamera. »Das mache ich wirklich selten, aber … für dich würde ich es tun, Justin …«, keuchte sie.
»Was?«, fragte er atemlos.
»Ich würde mein Höschen ausziehen …«
Oh ja, nur zu gern würde sie diesem jungen Kerl ihre Möse präsentieren und es sich vor seinen Augen machen! Sie war so begierig darauf, ihn aufzugeilen, dass sie am liebsten durch den Bildschirm gekrochen wäre, nur, um endlich zu sehen, wie er sich wichste.
Er schnappte nach Luft, doch dann öffnete er tatsächlich seinen Hosenknopf und schob sowohl die Jeans als auch seine Boxershorts nach unten. Lara hatte geradezu Herzklopfen, als er es tat. Obwohl er natürlich nicht ihr erster Kunde vor der Kamera war, fand sie es dennoch jedes Mal spannend, wenn einer, im wahrsten Sinn des Wortes, die Hose runterließ und zeigte, was er hatte.
Justins Latte schnellte hervor und stand zwischen seinen Schenkeln wie ein eiserner Pfahl. Lara verfluchte jetzt die Technik. Dieser Schwengel war zum Ficken erschaffen und gehörte in ihre Möse, die jetzt geradezu sabberte. Warum hatte noch niemand eine Möglichkeit erfunden, aus dem Bildschirm steigen zu können?
»Das ist Wahnsinn«, murmelte Lara, völlig fasziniert von diesem Schwanz.
»Was sagst du?«, hörte sie die Stimme von Justin aus dem Lautsprecher.
»Dein Schwanz … Er ist wunderschön. Einfach der Hammer!«
Er musste an ihrer Stimme gehört haben, wie ehrlich beeindruckt sie war, denn er wurde vor Freude rot. Lara lehnte sich wieder auf dem Stuhl zurück und zog ruckzuck ihren Slip aus. Dann winkelte sie ihre Beine an und stemmte die Füße gegen die Tischkante. Justin musste jetzt einen tiefen Einblick in ihre Grotte erhalten und an seinem Nach-Luft-Ringen erkannte sie, dass ihm sehr gefiel, was er sah. Seine Augen wurden glänzend.
»Fass dich an«, befahl Lara ihm jetzt. Ihre Stimme war verändert, nicht mehr erotisch tief und verrucht, sondern heiser vor Geilheit. Sie legte wieder ihre Hand auf die Schamlippen und spürte die erregende Nässe.
Justin legte eine Hand um den Schaft seiner Latte und starrte dabei fasziniert auf Laras Möse.
»Lass es uns gemeinsam tun«, schlug sie leise vor.
Sie konnte ihre Augen nicht von diesem Prügel nehmen. Er war groß und hart, schien zu zittern vor Lust, und oben aus der Spitze quollen Tropfen. Wie gern hätte sie die jetzt abgeleckt und auf ihrer Zunge zergehen lassen!
»Ja!«, stimmte Justin sofort zu.
Die Hemmungen schienen von ihm abgefallen zu sein, registrierte Lara. Dann fing sie an, mit den Fingerspitzen um ihre Kirsche zu kreisen und sie weiter hervorzulocken. Dabei erklärte sie Justin genau, was sie gerade machte, mit Worten, die anregend schmutzig sein sollten, aber nicht zu derb. Sie wusste, dass es sonst schnell abtörnen konnte. Aber dieser Justin törnte sie an. Ihre Muschi war nass.
»Du machst mich so an, Süßer«, stöhnte sie, während ihre Finger geschickt auf ihrer Möse tanzten und die Hitze in ihr wuchs.
Ihre Erregung war so was von echt! Das konnte sie nicht bei jedem Kunden behaupten, doch bei Justin war es wirklich so, dass sie sich wünschte, jetzt bei ihm zu sein.
Er keuchte, während er selbstvergessen seine harte Latte rieb und weitere Tropfen hervorquollen. Er musste wahnsinnig erregt sein, dachte Lara mit diesem gewissen Tunnelblick, den sie immer dann bekam, wenn sie geil wurde.
»Ich wünschte, du könntest mich jetzt ficken«, keuchte sie und schlüpfte mit einem Finger in ihre Grotte. Sofort rauschte die Lust durch sie hindurch. Sie konnte gar nicht mehr aufhören, sich zu wichsen.
»Ja«, kam seine abgehackte Stimme durch den Lautsprecher.
»Fick mich, Justin! Fick mich! Ich will den Verstand verlieren! Stell dir vor, wie deine harte Latte sich hier hineinbohrt«, sie hob ihr Becken, damit er auch sah, was sie meinte, »und wie sie meine enge Muschi weitet …«
Sein Stöhnen wurde tiefer. Sein Gesicht war hochrot und seine Hand, die den Schwanz gepackt hielt, bewegte sich schnell auf und nieder. Zwischendurch strich sie weiter nach unten und massierte die prallen Eier, bevor sie erneut den geilen Schwengel umfasste und ihn weiter wichste.
»Ja! Mach das noch mal! Es ist so wahnsinnig geil!«, stöhnte Lara.
Sie stieß sich jetzt zwei Finger in ihre Grotte und war bald so weit, das spürte sie genau. Ihre freie Hand zerrte an ihren Nippeln, sie zog sie lang und knetete heftig ihre Brüste.