Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
MEIN GOTT, MEIN GOTT, ICH HAB KEINEN PLAN ist ein inspirierender Sammelband mit 43 christlichen Andachten und persönlichen Glaubensimpulsen – ideal für Jugendliche und besonders geeignet für Konfirmanden. Dieses Buch lädt junge Menschen ein, Gott im ganz normalen Leben zu entdecken – zwischen Kaffeetasse und Terminkalender, in Momenten der Freude ebenso wie in Zeiten des Zweifelns. ► CHRISTLICHE ANDACHTEN: Kurz, klar und lebensnah geschrieben, perfekt für die tägliche stille Zeit, den Konfirmandenunterricht, Jugendgruppen oder als geistlicher Impuls zwischendurch. ► GLAUBENSIMPULSE FÜR JUGENDLICHE: Ehrliche Gedanken über Vertrauen, Gebet, Hoffnung und die Suche nach Antworten, wenn Gott schweigt – mitten aus dem Leben und ohne komplizierte Fachsprache. ► GOTT IM ALLTAG ERLEBEN: Geschichten, die zeigen, wie man in kleinen Dingen die Gegenwart Gottes entdecken kann – authentisch, humorvoll, tiefgründig. ► FÜR WEN: Für Konfirmanden, junge Christen, Suchende und alle, die Gott neu kennenlernen wollen. ► FLEXIBEL NUTZBAR: Jede Andacht kann einzeln gelesen werden – als täglicher Impuls, wöchentliche Inspiration oder thematische Ermutigung. ► IDEAL ALS GESCHENK: Perfekt als Konfirmationsgeschenk, für Paten, Eltern oder Gemeindemitglieder, die Jugendlichen einen inspirierenden Glaubensbegleiter an die Hand geben möchten. ► NUTZEN: Ermutigt zum Glauben, stärkt die Hoffnung, lädt zum Nachdenken ein und macht Mut, Gott im Alltag zu vertrauen. Fazit: MEIN GOTT, MEIN GOTT, ICH HAB KEINEN PLAN ist ein wertvoller Begleiter für Konfirmanden und junge Christen – ehrlich, nahbar, inspirierend. Ideal für den Einsatz im Konfirmandenunterricht, als Geschenk zur Konfirmation oder für Jugendgruppen. Dieses Buch verbindet Glauben mit Alltagserfahrungen und spricht Jugendliche dort an, wo sie stehen – authentisch, ehrlich und lebensnah.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 60
Veröffentlichungsjahr: 2025
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Marcus Eickert
Mein Gott, mein Gott, ich hab keinen PlanKonfi-Gedanken von Null Bock bis Amen
Weitere Bücher von Marcus Eickert
Vater Unser
Gedanken zwischen Himmel und Alltag
ISBN:978-3819734397 (Print)
978-3819731884 (eBook)
Glaubensfunken
Wo der Glaube blubbert und der Alltag leuchtetISBN:978-3819754364 (Print)
978-3819754357 (eBook)
Mein Gott, mein Gott, ich hab keinen Plan
Konfi-Gedanken zwischen Null Bock und AmenISBN:978-3819789601 (Hardcover)
978-3819789625 (Softcover)
Marcus Eickert
Mein Gott, mein Gott,ich hab keinen Plan
Konfi-Gedankenvon Null Bock bis Amen
Texte
© Copyright Marcus Eickert
Bibelzitate
Alle Bibelzitate stammen, wenn nicht anders angegeben, aus der Lutherbibel, revidiert 2017,© 2016 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
Umschlagsgestaltung
© Copyright Marcus Eickert
Alle Rechte der Vervielfältigung, Bearbeitung und Übersetzung, ganz oder teilweise, sind für alle Länder vorbehalten. Der Autor ist alleiniger Inhaber der Rechte und verantwortlich für den Inhalt dieses Buches. Das Gesetz über geistiges Eigentum verbietet Kopien oder Vervielfältigungen, die für eine kollektive Nutzung bestimmt sind. Jede vollständige oder teilweise Darstellung oder Vervielfältigung, die durch ein beliebiges Verfahren ohne die Zustimmung des Autors oder seiner Berechtigten oder Rechtsnachfolger erfolgt, ist rechtswidrig und stellt eine Fälschung im Sinne der Paragraphen 106ff. UrhG dar. Die Publikation und Verbreitung erfolgt im Auftrag des Autors, zu erreichen unter:Marcus Eickert, Weinstraße Nord 62, 67487 Maikammer, Deutschland, [email protected].
Herstellung
epubli – ein Service der neopubli GmbH,Köpenicker Straße 154a, 10997 Berlin
Kontaktadresse nach EU-Produktsicherheitsverordnung
Über den Autor
Marcus Eickert, geboren am 23. Juni 1975, ist Lektor und Klinikseelsorger in der Evangelischen Kirche der Pfalz. Mit Herz und Hingabe begleitet er Menschen in besonderen Lebenslagen – auf Stationen der Hoffnung, der Trauer und der leisen Zwischentöne. Seine Andachten und Texte entstehen oft im Stillen – zwischen Arbeit und Alltag, auf dem Sofa am Abend oder im Büro, wenn draußen längst Ruhe eingekehrt ist.
Sein theologisches Denken ist geprägt von einer tiefen Bodenhaftung und einer zugleich weiten Offenheit für die Fragen des Lebens. In seinen Texten verbindet er biblische Tiefe mit alltagsnaher Sprache – nie abgehoben, sondern einladend und ehrlich.
Mit seinen Veröffentlichungen möchte er vorsichtig Raum geben. Für Glauben, Zweifel, Hoffnung – und für das stille Gebet.
Vorwort
Dieses Buch widme ich meinen beiden Kindern:Maximilian, der seinen Weg durch die Konfi-Zeit bereits gegangen ist, und Sara, die gerade damit beginnt.
Zwei Wege, die sich kreuzen. Zwei Lebensphasen. Zwei Herzensmenschen.
Ich habe Euch beobachtet, wie Ihr mit Euren eigenen Fragen unterwegs seid. Fragen nach Gott, nach Euch selbst, nach dem, was im Leben zählt. Mal laut und fordernd, mal leise und tastend. Nicht immer mit Antworten – aber immer mit Herz.
Dieses Buch ist für Euch. Nicht als Anleitung. Nicht als Lösung. Sondern als Wegbegleitung. Ein paar Gedanken, die Euch vielleicht ein Stück weit mitnehmen. Die Euch trösten, wenn Ihr Euch allein fühlt. Die Euch zum Schmunzeln bringen, wenn alles mal wieder zu viel ist. Und die Euch – das wünsche ich am meisten – an Jesus erinnern. An den, der mitgeht. Der da ist, wenn niemand sonst da ist. Der nicht vorgibt, alles zu erklären. Aber verspricht: Ich bin bei Dir.
Glauben heißt nicht, einen Plan zu haben. Glauben heißt, trotzdem weiterzugehen. Mit offenen Fragen. Mit einem offenen Herzen. Und manchmal auch mit leeren Händen – aber nie ohne Hoffnung.
Euch beiden: Danke, dass ich Euch begleiten darf. Mit allem Stolz, aller Zuneigung – und mit der leisen Ahnung, dass Ihr Gott auf Eure ganz eigene Weise begegnen werdet.
Euer Papa.
Inhalt
Mein Gott, mein Gott, ich hab keinen Plan
Bitte klingeln – auch bei Gott
Sonntag ist kein Werktag
Krippe, Kreuz, Konfirmation – Hauptsache geliehen
Jesus hatte keinen Roller – und war trotzdem unterwegs
Mitten im Leben – und trotzdem ein bisschen heilig
Kopf hoch, Schultern locker, Gott ist da
Vertragen wir uns wieder?
Behalten Sie Ihren Hammer, Sie Rüpel!
Heute noch Paradies – Und sonst so?
Gib dem, der dich bittet – und nicht nur dein WLAN
Lampen leer, Herz voll
Gott hört auch Sprachnachrichten
Der Esel war geliehen – und du bist eingeladen
Und Jesus sagte: Chill mal!
Was Jesus sich alles geborgt hat
Konfi und Kaffee – Warum Jesus trotzdem auf dich wartet
Lieber spät als heilig
Ich kann klagen – muss aber nicht
Gott im Kühlschrank gesucht
Warten auf Schnecken – Noahs beste Idee
Lazarus hat keine Zeit
Wenn der Bus schon weg ist
Fernbeziehungen mit Gott
Zuviel los im Kopf – zu wenig im Herzen
Träume sind keine Ausrede
Wer zuletzt glaubt, glaubt nicht schlechter
Jesus macht Pause – und ich auch
Am Sonntag ruf ich dich an
Die Hoffnung stirbt zuletzt – aber sie stirbt nicht
Ich bin dann mal im Boot
Mit vollem Magen glaubt sich’s leichter
Himmlische Hausaufgaben
Alles hat seine Zeit – auch Planlosigkeit
Gib mir fünf Minuten Gnade
Ich gehöre niemandem? Denkste!
Wenn du Gott nicht spürst – schrei trotzdem
Handy leer – Herz voll
Mein Gott macht keinen Druck
Weihnachten fängt in der Krippe an – aber hört nicht da auf
Glaube ohne WLAN
Heute ist ein guter Tag für ein kleines Wunder
Abschied ist auch ein Anfang
Ich war neulich im Supermarkt. Eigentlich wollte ich nur schnell ein paar Sachen holen. Ohne Einkaufszettel – ich dachte, ich krieg das so hin. Dachte ich. Am Ende stand ich fünf Minuten ratlos vor dem Regal, hatte Zahnpasta vergessen, und warum ich überhaupt da war, wusste ich auch nicht mehr. Ich hatte keinen Plan. Nur Chips. Und irgendwie gute Laune.
Das passiert mir öfter. Nicht nur im Supermarkt. Auch im echten Leben. Da sitz ich dann manchmal da und denk: Was mach ich hier eigentlich? Was ist der Plan? Und was genau will Gott eigentlich von mir?
Ich glaub, das kennt ihr auch. Man soll alles Mögliche: Schule hinkriegen, Freunde nicht verlieren, Eltern nicht komplett nerven, irgendwas mit Zukunft planen. Und zwischendrin noch Konfirmandenunterricht. Und manchmal denkt man einfach nur: Ich hab keinen Plan. Mein Gott, ich hab echt keinen Plan.
Das Gute ist: Damit bist du nicht allein. Jesus hat am Kreuz auch mal keinen Plan mehr gehabt. Kein schönes Gefühl. Kein Licht vom Himmel. Kein „Du schaffst das“. Nur Dunkelheit. Und er schreit: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ (Matthäus 27,46). Wenn selbst Jesus mal völlig lost war, darfst du das auch.
Gott ist nicht nur dann da, wenn alles läuft. Sondern auch dann, wenn du Chaos im Kopf hast. Wenn du planlos bist, genervt, traurig oder einfach gar nichts fühlst. Dann bleibt Gott trotzdem bei dir.
Und manchmal, ganz plötzlich, kommt wieder ein kleiner Lichtblick. Ein gutes Wort. Ein Freund. Oder ein Schokoriegel. Und du merkst: Ich bin nicht allein. Und vielleicht – vielleicht reicht das ja schon für heute.
Bei uns gibt’s so einen Nachbarn. Der hat keine Klingel. Ehrlich. Einfach vergessen oder verloren oder weggespart – ich weiß es nicht. Jedenfalls: Wenn man zu dem will, muss man klopfen. Und zwar ordentlich. Einmal sachte mit dem Finger bringt gar nichts. Der hört nix. Und so steh ich da manchmal, wie bestellt und nicht abgeholt und klopf und klopf. Bis er endlich aufmacht.