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Dieses E-Book entspricht ca. 21 Taschenbuchseiten ... Sie stellt sich jeden Tag, wenn sie aus dem Büro kommt und zur Strafanstalt hinüberblickt, vor, wie es wäre, mit einem Straftäter zu vögeln. Dieser Wunsch ist sehr stark in ihr. Bis sie eines Tages in ihrem Auto von einem dieser Straftäter überfallen wird. Doch anstatt in Angst und Schrecken zu verfallen, ist bei ihr nur Lust und Erregung vorhanden. Sie tut alles in ihrer Macht stehende, um diesen jungen Mann von ihrem sexy Körper zu überzeugen. Und er beißt an ... Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 27
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum:
MILFs: Der benutzte Straftäter: Jung und wild | Erotische Geschichte
von Simona Wiles
Simona Wiles, Jahrgang 1980, ist in Süddeutschland geboren und lebt dort mit Mann, Kind und zwei Hunden. Ihre ersten erotischen Kurzgeschichten entstanden während eines Creative-Writing-Workshops. Der Beifall der anderen Teilnehmer/-innen brachte sie dazu, ihrer Leidenschaft für Erotik und gute Bücher selbst Ausdruck zu verleihen. Ideen für ihre Geschichten gehen ihr nicht aus – hat sie doch selbst eine wilde Jugend hinter sich. Während Simona ihrer Schreibsucht anfangs auf dem heimischen Familiencomputer frönte, tobt sie sich inzwischen an ihrem eigenen Laptop aus. Sie schreibt hauptsächlich erotische Kurzgeschichten. Wenn sie gerade nicht über einer neuen Story brütet, arbeitet sie als Office-Managerin in einer Autofirma.
Lektorat: Nicola Heubach
Originalausgabe
© 2025 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © Lashkhidzetim @ depositphotos.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783756126293
www.blue-panther-books.de
Der benutzte Straftäter: Jung und wild von Simona Wiles
Was für ein anstrengender Tag, dachte ich und seufzte leise vor mich hin. Nach außen trug ich ein Lächeln zur Schau. Selbst am Telefon ließ ich ein Lächeln in meiner Stimme erklingen und meinem Vorgesetzten gegenüber trug ich stets eine heitere Gelassenheit zur Schau, selbst wenn über mir das Chaos hereinbrach.
Ich konnte es mir nicht leisten, in meinem Alter Schwäche zu zeigen. Dieser Job als Sekretärin im Büro einer Firma, die für IT-Sicherheit zuständig war, war wichtig für mich.
In meinem Alter … Wie das klang …
Dabei war ich gerade mal neunundvierzig Jahre alt, mit allen Bedürfnissen und Wünschen, die eine reife Frau so hat. Ich achtete auf meinen Körper und hielt mich fit durch regelmäßiges Joggen vor Arbeitsantritt. Ich ging pünktlich alle paar Wochen zum Friseur, gönnte mir hin und wieder einen Wellness-Urlaub und dachte darüber nach, das Gesicht und das Dekolleté straffen zu lassen.
In einer Welt, die nur glatte, junge Haut schön fand, war es schwierig, mit meinem reifen Alter bei den Männern als attraktiv zu gelten. Die winzigen Fältchen, die sich um Augen und Mundwinkel zeigten, verliehen mir andererseits so etwas wie Würde. Und kam wahre Schönheit nicht sowieso von innen?
Trotzdem war es frustrierend, wenn die Blicke der interessanten Typen, die in meinem Alter waren, sich auf die mindestens um zwanzig Jahre jüngeren Mädels richteten und mich komplett ignorierten. Da konnte ich so heftig flirten, wie ich wollte. Dabei war ich erfahren und einfallsreich, wenn es um Sex ging, und sportlich dazu. Ich musste manchmal eine ziemliche Performance hinlegen, um einen der besser aussehenden Männer abzuschleppen, und wenn der Kerl dann keinen hochbekam, gab er mir die Schuld. Zu alt, hatte einer von ihnen sogar mal gewagt zu behaupten. Idiot.
Es rief meinen Trotz hervor. Vielleicht war es an der Zeit, mich ebenfalls nach jüngeren Typen umzusehen. Wer weiß, vielleicht konnte ich so einen Hottie überzeugen, dass er bei mir nur gewinnen konnte?