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Dieses E-Book entspricht ca. 19 Taschenbuchseiten ... In einem Supermarkt Frauen aufzureißen, ist für Samuel ein Leichtes. Als Laura ihm begegnet, eine reife Frau Mitte vierzig, ist er fasziniert und will sie unbedingt vögeln. Laura hat sofort ihre Lust gespürt, als sie den jungen gutaussehenden Mann angeblickt hat. Aber sie ist verheiratet. Trotzdem ist ihre Lust geweckt. Soll sie es wagen, sich dem jungen Mann hinzugeben? Vielleicht nur ein Mal ...? Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 25
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum:
MILFs: Es gehört sich nicht und doch mache ich es | Erotische Geschichte
von Simona Wiles
Simona Wiles, Jahrgang 1980, ist in Süddeutschland geboren und lebt dort mit Mann, Kind und zwei Hunden. Ihre ersten erotischen Kurzgeschichten entstanden während eines Creative-Writing-Workshops. Der Beifall der anderen Teilnehmer/-innen brachte sie dazu, ihrer Leidenschaft für Erotik und gute Bücher selbst Ausdruck zu verleihen. Ideen für ihre Geschichten gehen ihr nicht aus – hat sie doch selbst eine wilde Jugend hinter sich. Während Simona ihrer Schreibsucht anfangs auf dem heimischen Familiencomputer frönte, tobt sie sich inzwischen an ihrem eigenen Laptop aus. Sie schreibt hauptsächlich erotische Kurzgeschichten. Wenn sie gerade nicht über einer neuen Story brütet, arbeitet sie als Office-Managerin in einer Autofirma.
Lektorat: Nicola Heubach
Originalausgabe
© 2025 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © fly_wish @ depositphotos.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783756126118
www.blue-panther-books.de
Es gehört sich nicht und doch mache ich es von Simona Wiles
Donnerstag, sechzehn Uhr. Laura öffnete die Kühlschranktür und inspizierte den Inhalt. Wenn sie Ben heute Abend etwas Leckeres kochen wollte, dann musste sie jetzt noch einkaufen gehen.
Sie schnappte sich kurzerhand den Autoschlüssel und ihren Geldbeutel und lief aus dem Haus. Der Wagen stand noch in der Einfahrt – manchmal war es richtig praktisch, zu vergessen, ihn in die Garage zu fahren, schmunzelte Laura und stieg ein. Ben regte sich dann zwar regelmäßig auf, wenn er nach Hause kam und sein Auto nicht reinfahren konnte, aber sie wusste, dass er es nicht so meinte.
Sie hatte immer einen Einkaufskorb im Kofferraum, daher fuhr sie los und bog zwanzig Minuten später auf den Parkplatz des örtlichen Supermarktes ein. Er war voll, es gab nur wenige Einkaufswagen. Laura ergatterte trotzdem einen und schob ihn schwungvoll durch die sich selbst öffnenden Türen.
Drinnen wurden die Kunden von angenehmer Musik berieselt, das Licht war freundlich und strahlte die hübsch präsentierten Produkte an. Vor allem in der Obst- und Gemüseabteilung musste dieses Licht auf besondere Weise manipuliert worden sein. Denn die Früchte leuchteten geradezu, die Farben kamen satt und attraktiv zur Geltung und verlockten zum Kauf.
Laura konnte sich von dem Anblick meistens kaum losreißen, denn es machte Appetit, all diese Köstlichkeiten vor sich ausgebreitet zu sehen. Kauf nie mit leerem Magen ein, hörte sie innerlich die Stimme ihrer Mutter. Sonst hast du am Ende mehr Geld ausgegeben als geplant. Und Laura bekam in diesem Moment Hunger, also riss sie sich zusammen und überlegte, was sie alles brauchte.
Sie wollte Ben einen Auberginen-Zucchini-Auflauf mit Kartoffeln zubereiten und packte die notwendigen Zutaten in ihren Einkaufswagen. Sollte sie noch ein paar Tomaten mitnehmen? Vor den rot leuchtenden Früchten stand ein junger Mann mit raspelkurz geschorenen Haaren. Er schien zu überlegen, was er einkaufen sollte, dann bemerkte er, dass Laura sich näherte, und drehte sich zu ihr um. Ihre Blicke begegneten sich.