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Dieses E-Book entspricht ca. 21 Taschenbuchseiten ... Nacht für Nacht sieht Julius die schönen Frauen, die in seine Bar kommen und ihm sexy Blicke zuwerfen. Das schmeichelt ihm, doch interessieren tut er sich nur für eine Frau: Nadia. Sie ist sehr viel älter als der weibliche Durchschnitt, der in seine Bar kommt, aber sie ist die, die er will. Und eines Abends kommt seine Chance, als sie ihr Kleid anhebt und ihn anmacht ... Er ist baff und sofort geil! Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 28
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum:
MILFs: Sie trägt gar nichts drunter | Erotische Geschichte
von Simona Wiles
Simona Wiles, Jahrgang 1980, ist in Süddeutschland geboren und lebt dort mit Mann, Kind und zwei Hunden. Ihre ersten erotischen Kurzgeschichten entstanden während eines Creative-Writing-Workshops. Der Beifall der anderen Teilnehmer/-innen brachte sie dazu, ihrer Leidenschaft für Erotik und gute Bücher selbst Ausdruck zu verleihen. Ideen für ihre Geschichten gehen ihr nicht aus – hat sie doch selbst eine wilde Jugend hinter sich. Während Simona ihrer Schreibsucht anfangs auf dem heimischen Familiencomputer frönte, tobt sie sich inzwischen an ihrem eigenen Laptop aus. Sie schreibt hauptsächlich erotische Kurzgeschichten. Wenn sie gerade nicht über einer neuen Story brütet, arbeitet sie als Office-Managerin in einer Autofirma.
Lektorat: Nicola Heubach
Originalausgabe
© 2025 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © schummyone @ depositphotos.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783756126088
www.blue-panther-books.de
Sie trägt gar nichts drunter von Simona Wiles
»Julius? Machst du mir noch so einen leckeren Cocktail?«, fragte das hübsche Mädchen mit den brünetten Haaren und sah ihn schmachtend an.
Julius grinste und nickte, warf mit geübten Bewegungen Eiswürfel in den Mixer sowie alle weiteren Flüssigkeiten, um den farblich an blauen Kaugummi erinnernden Cocktail herzustellen. Das Ergebnis goss er in ein bauchiges Glas mit grünem Zuckerrand, setzte eine rote Frucht samt Papierschirmchen an den Rand und stellte den fertigen Cocktail lächelnd auf einen kleinen runden Papieruntersetzer vor die Brünette. »Bitte schön.«
»Danke dir! Ich glaube, ich kenne niemanden, der so gut diesen Cocktail mixen kann wie du.«
Sie spielte mit den Fingern in ihren Haaren und sah ihn unter den stark getuschten langen Wimpern hervor an. Ihr Mund verzog sich zu einem verführerischen Lächeln.
»Das freut mich. Lass ihn dir schmecken.«
Julius wandte sich dem nächsten Gast zu. Dabei handelte es sich um eine blonde junge Frau, die so dürftig gekleidet war, wie es in der Öffentlichkeit gerade so ging. Sie bestellte einen Martini mit Olive, warf dem Barmann schmachtende Blicke zu und schob verführerisch ihre Hüften vor – was Julius nur erahnen konnte, weil der Bartresen aus massivem Holz dazwischen war. Doch er konnte es sich vorstellen und schmunzelte in sich hinein.
Er könnte sie alle haben, entweder auf einmal oder nacheinander. Er war sich sicher, dass sie sogar warten würden, bis sie an der Reihe waren, um ihn endlich vögeln zu können. Am liebsten dann, wenn die Bar geschlossen und er endlich Feierabend hätte, um sich ihnen voll und ganz zu widmen.
Aber Julius hatte kein Interesse an den jungen Dingern, wie er sie nannte. Ihm stand der Sinn nach jemand anderem.
Seitdem er die kleine urige Bar inmitten der Altstadt eröffnet hatte, rannten ihm die Mädels die Türen ein. Julius war sich bewusst, dass er attraktiv war und die meisten weiblichen Gäste wegen ihm kamen. Sie bewunderten sein Engagement, die Karte mit ausgewählten Getränken und Cocktails, das Ambiente, die vielen Flaschen hinter der Theke, die urige Gemütlichkeit, die hübschen Lampen und, und, und … Julius konnte schon gar nicht mehr aufzählen, was die jungen Frauen alles an dieser Bar bewunderten, um ihm, dem Eigentümer und Barmann, zu schmeicheln. Doch er bemerkte ihre Blicke, hörte das Getuschel über seinen knackigen Arsch, wenn er ihnen den Rücken zudrehte, und fühlte sich von den mehr oder weniger versteckten Angeboten sehr geschmeichelt.