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Dieses E-Book entspricht ca. 20 Taschenbuchseiten ... Ich will Schmerzen, Lust und pure Geilheit. All das bekomme ich auch durch Frank, meinen Meister, der mich nicht nur unterwirft, sondern mir all das gibt, was ich brauche: Schmerzen, Lust und pure Geilheit. Aber er schafft das nicht nur allein, da ist auch noch eine Domina, und die hält sich ebenfalls nicht zurück ... Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 27
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum:
MILFs: Wollüstige LustSchläge | Erotische Geschichte
von Simona Wiles
Simona Wiles, Jahrgang 1980, ist in Süddeutschland geboren und lebt dort mit Mann, Kind und zwei Hunden. Ihre ersten erotischen Kurzgeschichten entstanden während eines Creative-Writing-Workshops. Der Beifall der anderen Teilnehmer/-innen brachte sie dazu, ihrer Leidenschaft für Erotik und gute Bücher selbst Ausdruck zu verleihen. Ideen für ihre Geschichten gehen ihr nicht aus – hat sie doch selbst eine wilde Jugend hinter sich. Während Simona ihrer Schreibsucht anfangs auf dem heimischen Familiencomputer frönte, tobt sie sich inzwischen an ihrem eigenen Laptop aus. Sie schreibt hauptsächlich erotische Kurzgeschichten. Wenn sie gerade nicht über einer neuen Story brütet, arbeitet sie als Office-Managerin in einer Autofirma.
Lektorat: Nicola Heubach
Originalausgabe
© 2025 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © stasia04 @ depositphotos.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783756126200
www.blue-panther-books.de
Wollüstige LustSchläge von Simona Wiles
Nackt und mit schweißüberströmtem Gesicht hänge ich da. Diese Haltung ist extrem anstrengend. Meine Hand- und Fußknöchel sind gefesselt, Arme und Beine gespreizt. Ich kann mich nur mit den Zehenspitzen auf dem kalten Fliesenboden abstützen. Ich weiß, was gleich passieren wird, und freue mich schon darauf, auch wenn der Schmerz mir vielleicht die Sinne rauben wird. Ich werde ihn willkommen heißen, denn er verheißt höchste Lust. Daran beteiligt ist unter anderem mein Freund. Ich liebe ihn.
Frank hat sich damals auf meine Anzeige hin gemeldet. Auf einer der einschlägigen Webseiten habe ich eine Nachricht hinterlassen, die ihm alles verraten hat, was er über mich wissen muss: Suche schlagfertigen Mann. Darunter meine Mailadresse, mehr nicht. Mehr hat es auch nicht gebraucht, um viele Rückmeldungen zu erhalten. Ein paar Typen haben gedacht, sie könnten mich knechten und den ganzen Tag lang durch die Gegend scheuchen, aber darauf stehe ich nicht. Ich bin keine Sub im klassischen Sinne, die diese Art Erotik als Lebensstil lebt. Nein, tagsüber gehe ich meinem Beruf nach, verhalte mich völlig normal und bin selbst bei diversen Partys keineswegs unterwürfig. Aber ich stehe auf Schmerzen.
Frank ist einer der wenigen Männer gewesen, die mir ein Bild von sich geschickt haben. Der Text, den er dazu verfasst hat, klingt selbst heute noch poetisch in meinen Ohren.
Unser erstes Treffen ist erfolgreich gewesen. Ich wundere mich, dass das Café in der Innenstadt – unser Treffpunkt – nicht abgebrannt ist bei den Funken, die zwischen uns gestoben sind. Doch anstatt sofort miteinander im Bett zu landen, haben wir es damals bevorzugt, noch eine Nacht darüber zu schlafen und erst dann auszuprobieren, ob wir miteinander harmonieren.
Frank sieht wahnsinnig gut aus. Eisblaue Augen, kantiges Kinn, Grübchen beim Lächeln und ein durchtrainierter, muskulöser, drahtiger Körper. Er ist das ganze Jahr über braun gebrannt, weil er sich jeden Tag im Freien aufhält und im Winter in ein Solarium geht.
Unsere Gespräche sind von Anfang an sehr offen und direkt verlaufen. Ich habe Frank erklärt, was ich mir vorstelle und was ich so gar nicht mag.
»Ich werde nie an einer Leine wie ein Hund neben dir nackt auf allen vieren laufen«, habe ich zum Beispiel gesagt. »Oder nachts in einem Käfig oder Körbchen schlafen.«
»Was willst du dann?«
Schmerzen. Lust. Pure Geilheit.