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•Zaubern - Frachtschiffreisen - Seereisen - Unterhaltung Seit seiner Pensionierung hat der ehemalige Realschullehrer für Englisch und Sport Frachtschiffreisen über fast alle Weltmeere unternommen. Über seine Reisen berichtet er in Büchern und Vorträgen. Zaubern spielt auf diesen Reisen immer eine große Rolle, sowohl an Bord als auch auf seinen Landgängen. Die interessantesten Geschichten, die verblüffendsten Zauberkunststücke und die rätselhaftesten Knobelaufgaben beschreibt und erklärt der Autor und Zauberer in diesem Buch voller Magie.
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Seitenzahl: 116
Veröffentlichungsjahr: 2022
Henning Köhlert
Mit dem Frachtschiff unterwegs:
Zaubern auf See
Henning Köhlert
Mit dem Frachtschiff unterwegs
Zaubern auf See
Präsentationen und Erklärungen
Copyright: © 2022 Henning Köhlert
Fotos von: Henning Köhlert, Wittus Witt, Volkmar Mrasek, Axel Pfeiffer, P. u. I. Walden
Covergestaltung: Alexander Römer
Verlag (und Druck):
tredition GmbH
Halenreie 40-44
22359 Hamburg
Softcover
978-3-347-45960-1
Hardcover
978-3-347-45963-2
E-Book
978-3-347-45966-3
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Meine Geschichten:
Wie ich meinen Kopf aus der Schlinge zog
Happy Birthday – Auf der Adelina D
Kostengünstiger Landgang in Shekou
Muchos Gracias
Abends an Bord
Rückreise von Australien
Geldscheintest und andere Finanzkapriolen
Das Testament des alten Arabers
Triumph bei Windstärke 9
Gute Vorsätze für das neue Jahr
In Paranagua
Reise über die Weltmeere
Die Erklärungen:
Wie ich meinen Kopf aus der Schlinge zog – 1669
Happy Birthday
Ein Vorhersage-Quickie
Die Lösungen der Knobelaufgaben
Würfelspiel
Der Las Vegas Würfel
Das Fußballergebnis
Wetten, dass
Muchos Gracias
Good Man – Bad Man
Die vier Asse
Gummibandtricks
Rechengags
Der amerikanische Schulbus
Die Brandblase
Der 1/2/3-Arme-Trick
Fingerspiel A und B
Der Geldscheintest
Die Faltung des Geldscheins
Ein Verrücktmacher mit drei Münzen
Das Fingerleder
Eine Münzenproduktion
Das Testament des alten Arabers
Triumph bei Windstärke 9
Der Serviettentrick
Gute Vorsätze
Einlage mit vier Bierdeckeln
Chaos Damen
Der Maschenraffer
Reise über die Weltmeere
Literaturverzeichnis
Vorwort
Nach meiner Pensionierung gab es zeitliche Freiräume, die gefüllt werden wollten. Da ich schon immer gern gereist bin, habe ich für mich Frachtschiffe als das attraktive Verkehrsmittel in der Welt herumzukommen entdeckt. Anders als bei Kreuzfahrten sieht man auf Frachtschiffreisen die Welt aus einer anderen Perspektive.
Der direkte Kontakt zu den Seeleuten und damit verbunden die vielfältigen Informationen über die Seefahrt, den globalen Wirtschaftsverkehr, die technische Entwicklung der Frachtschiffe und natürlich die fantastischen Ausblicke vom Schiff auf zum Teil historischen Handelsrouten sind faszinierende Aspekte, die für mich vollkommenes Neuland waren. Nach vierzig Jahren Berufstätigkeit als Realschullehrer für Englisch und Sport bedeutete diese Entdeckung eine willkommene Änderung und unerwartete Ausfüllung meines Lebens.
Das Zaubern war schon immer etwas mehr als nur Hobby für mich, konnte ich es doch ideal mit Reisen verbinden und dabei viele internationale Kontakte knüpfen. Daher war es nur ein logischer Schritt, nach den Büchern über meine Frachtschiffreisen, die zauberischen Tätigkeiten und Erlebnisse auf diesen Fahrten gesammelt zu Papier zu bringen und Sie daran teilhaben zu lassen.
Was vor Ihnen liegt, ist eine besondere Mischung aus Zauberbuch und Reiseberichten. Alle Kunststücke sind in die Reisen eingebettet, die vorab kurz umrissen werden. Das bestimmt auch die Reihenfolge, die nicht nach Themen, wie Kartentricks, Zaubereffekte mit Alltagsgegenständen etc. geordnet sind. So gewinnen Sie den besten Eindruck, in welcher Atmosphäre die einzelnen Kunststücke gezeigt wurden. Daher ist mir die Aufteilung wichtig: meine Präsentationen, Geschichten und Erlebnisse stehen kompakt im ersten Teil, getrennt von den ausführlichen Erklärungen, die in der gleichen Reihenfolge im zweiten Teil folgen.
Zaubern spielt auf meinen Frachtschiffreisen eine große Rolle. Dabei muss man jedoch immer den passenden Zeitpunkt finden, ob Crewmitglieder in dem Moment auch dafür empfänglich sind.
Auf der Kommandobrücke auf hoher See, wenn ringsum kein Schiffsverkehr herrscht, bei einer Zigarettenpause an Deck oder nach dem Abendessen, wenn keine dienstlichen Verpflichtungen mehr anstehen; das sind die meisten Situationen, wenn die Crew „den Kopf frei hat“ und zauberhafte Unterhaltung wertschätzt.
Untypische Situationen sind es also, in denen ich zaubere, denn ich bin nicht „gebucht“ für eine Vorstellung. Niemand erwartet von mir, zauberhaft unterhalten zu werden oder auch nur kurz ins Staunen versetzt zu werden. Deshalb finden Sie auch viele Stegreifeffekte in diesem Buch.
Bei Landgängen ergibt sich öfter die Gelegenheit, aus der Situation heraus. Crewmitglieder sind da immer entspannt und gut gelaunt. Dann ist Zaubern so wie zu Hause, wenn man mit Freunden zusammensitzt und etwas zum Besten gibt.
Eines werden Sie in diesem Buch nicht finden: Tricks mit Zauberapparaten. Es verbietet sich, sein Reisegepäck mit voluminösen Requisiten zu belasten. Das ist bestimmend für die Auswahl der beschriebenen Kunststücke.
Requisiten, mit denen ich zaubere, sind allenfalls ein Kartenspiel, oft Alltagsgegenstände (wie Geldscheine, Münzen, Stift und Papier) oder auch nichts, was ich am verlockendsten finde. Ausnahmen sind die Maschenraffer und das Fingerleder. Die benötigen aber wenig Platz, sind leicht zu transportieren und gleichzeitig vielseitig einsetzbar.
Neben Zaubertricks finden Sie auch einige Knobelaufgaben und sogenannte Barwetten, die nicht direkt dem Zaubern zuzurechnen sind. Sie können aber zu einer zauberhaften Unterhaltung beitragen.
Alle beschriebenen Kunststücke gehören zu meinem Repertoire. Ich führe sie auch in anderen Situationen …
Unabhängig von Reisen vor. Alle Effekte habe ich, wie beschrieben auf Schiffen oder bei Landgängen gezeigt. Einige sind leicht fiktiv verändert wegen einer passenden oder spannenderen Präsentation.
Für Einsteiger hier noch ein Tipp: Wenn Sie ein Kunststück üben, lesen Sie am besten die Erklärung mit einem Kartenspiel oder den jeweiligen Gegenständen in der Hand durch. Probieren Sie alles gleich Schritt für Schritt aus.
Sitzt der Ablauf, (wenn Sie nicht mehr überlegen müssen, was als nächstes zu tun ist) können Sie daran denken, wie Sie das Kunststück präsentieren wollen.
Einige Vorschläge zur Präsentation eines Kunststücks finden Sie jeweils am Ende der Erklärung. Besser sind jedoch eigene Ideen passend zu Ihrer Persönlichkeit.
Es gibt einen ehernen Grundsatz, der gilt für versierte Zauberer wie für Einsteiger gleichermaßen:
üben, üben, üben!
Die CMA CGM Marco Polo im Hafen von Port Kelang, Malaysia
Es erwartet Sie eine magische Lektüre und eine spannende Zeit auf dem Frachtschiff. Kommen Sie mit mir an Bord, hier die wackelige Gangway hinauf.
Viel Freude beim Lesen und Ausprobieren
Ihr zaubernder Globetrotter
Henning Köhlert.
Meine Geschichten
Wie ich meinen Kopf aus der Schlinge zog
In Charleston, USA ist unser erster Landgang einer insgesamt eher merkwürdigen als begeisternden Frachtschiffreise. Aber das steht auf einem anderen Blatt und hat nichts mit den hier geschilderten Erlebnissen zu tun.
Erwartungsvolle Anfahrt auf Charleston – unten: Sehenswerte Altstadt
Nach ausgiebigem Durchstreifen der attraktiven Altstadt von Charleston sind mein Mitpassagier Jens und ich bereit für eine Erholungspause vor unserer Rückfahrt zum Schiff. Um die Taxikosten etwas kleiner zu halten, haben wir zu Fuß schon mal den Weg in Richtung Hafen eingeschlagen, wobei wir sicher sind, unterwegs eine passende Lokalität für ein kühles Bierchen zu finden.
Das ist allerdings sehr optimistisch gedacht, denn es gibt keinerlei vertrauenserweckende Einkehrmöglichkeiten. Je weiter wir uns vom Zentrum Richtung Hafen entfernen, desto spelunkiger werden die Kneipen. Schließlich entscheiden wir uns, notgedrungen, für eine, die noch einigermaßen akzeptabel aussieht. Das Licht innen ist zwar nicht viel heller als das der fortgeschrittenen Abenddämmerung, aber deutlich weniger finster als das der umliegenden Lokale.
Wie es hier üblich ist, bestellen wir unser Bier an der Bar. Jens bezahlt freundlicherweise, so kann ich meine Dollar wieder einstecken. In dem Moment denke ich mir noch nichts dabei. Wir setzen uns an den letzten freien Tisch und schauen uns erst jetzt um. Am Nachbartisch sitzen vier grimmige, etwas schmuddelig aussehende Gestalten beim Kartenspielen, ich glaube es ist Poker.
Karten interessieren mich als Zauberer natürlich, deshalb muss ich wohl etwas zu lange oder zu deutlich zu ihnen hinübergeschaut haben, jedenfalls fährt mich der eine Kerl ziemlich grob an. Ich verstehe kein Wort und reagiere wahrscheinlich auch nicht angemessen. Er pöbelt weiter, ich dagegen komme mir total hilflos vor. Ich weiß nicht, was ich machen soll, einen Streit will ich hier auf keinen Fall vom Zaun brechen.
Aber da ist es schon zu spät. Plötzlich sitzen alle vier „Nachbarn“ bei uns am Tisch. Wir sitzen echt in der Klemme, nicht nur sprichwörtlich, sondern auch räumlich, denn es wird verdammt eng an unserem Tisch.
„Put your money on the table!” raunzt mich einer von ihnen, wohl der Wortführer, an, ich soll mein Geld auf den Tisch legen. Mir wird speiübel von den Knoblauchausdünstungen, die seine unmissverständliche Aufforderung begleiten. Die Leute haben uns wohl beim Bezahlen beobachtet und gesehen, wie ich einen 20 Dollar-Schein wieder eingesteckt habe.
Notgedrungen lege ich den Geldschein auf den Tisch und suche schon in Gedanken Wege, wie wir aus dieser Lage unbeschadet herauskommen können, unversehrt und nicht um 20 Dollar ärmer. „We‘ll do a little betting-game,“ fährt der Wortführer fort und setzt mein Einverständnis offenbar voraus. Dabei knallt er sein Kartenspiel auf den Tisch. Mein Hirn arbeitet auf Hochtouren. Als ich das Wort „Wettspiel“ höre, habe ich schon einen möglichen Ausweg im Kopf. Aber würde der wirklich funktionieren?
Ich versuche, etwas Oberwasser zu gewinnen und antworte: „If I have to give the money, and you have the cards, I will tell what betting-game we are doing.” Wenn ich schon zahlen soll, will ich wenigstens die Wette bestimmen. Merkwürdigerweise sind sie damit einverstanden, vielleicht aus Neugierde, oder weil sie sich zu viert überlegen fühlen, denn wir sehen aus wie zwei alte Opas, die man leicht übers Ohr hauen kann.
Dann beschreibe ich das Vorgehen und habe plötzlich ihre ganze Aufmerksamkeit. Es sollen Karten in einer bestimmten Art und Weise abgezählt werden bis vier Stapel auf dem Tisch liegen. Ich demonstriere es, damit es verständlich ist.
„What is the bet?“ Ungeduldig will der Wortführer wissen, wie denn die Wette nun aussähe. Ich wiegele ab, er solle sich bis zum Schluss gedulden. Langsam werde ich etwas optimistischer und selbstbewusster. Hier kommt der Ablauf der Wette mit meinen Anweisungen, die ich hier einfachheitshalber auf Deutsch wiedergebe:
Mische das Spiel zuerst gründlich durch und suche dir dann acht Karten heraus.
Man sieht, dass der Typ gut mit Karten umgehen kann. Schnell hat er die acht Karten in der Hand.
Sieh dir die Karten an und wähle vier davon aus, lege sie nebeneinander auf den Tisch, die anderen Karten benötigen wir nicht mehr.
Jetzt liegen vier Karten mit der Bildseite nach oben auf dem Tisch. Ich erkläre ihm, dass nun vier Stapel gebildet werden müssen. Ausgehend von dem Wert dieser vier Karten (wobei Ass 1 zählt, 2 zählt 2, 10 zählt 10, Bube 11, Dame 12 und König 13) füllt man jeden Stapel auf 15 auf. 15, damit bei einem König mindestens ein paar Karten im Stapel liegen.
Er scheint den recht komplizierten Sachverhalt sofort verstanden zu haben, wahrscheinlich weil er als Pokerspieler mit Karten und ihren Werten gut vertraut ist. Schnell sind die vier Stapel vervollständigt; sie sehen aus wie vier kleine Särge nebeneinander aufgereiht. Aber so schlimm wird es wohl nicht kommen, höchstens für diese vier Typen, flüstere ich mir ein. Klar, denn es sind ja vier „Särge“ und nicht zwei.
„Wie sieht denn nun die Wette aus?“ will einer von ihnen wissen. Ich vertröste ihn noch einmal und fahre unbeirrt mit meinen Erklärungen fort.
Du musst jetzt drei freie Entscheidungen treffen.
Erstens: Lege meine 20 Dollar auf irgendeinen Stapel deiner Wahl. Ich betone meine 20 Dollar, aber das scheint ihm nicht weiter aufzufallen.
Zweitens:Drehe dann die oberste Karte von zwei anderen Stapeln um.
Drittens: Ein Stapel, den du nicht wählst, bleibt übrig, den nimmst du zu den Karten in deiner Hand. Überlege dir gut, wie du dich entscheidest.
Alle vier nicken fast hündisch, weil sie glauben, ohne jeden eigenen Einsatz zu Geld kommen zu können, doch sie kennen mich ja nicht und offenbar auch nicht diesen uralten Trick. Mit fester Stimme, fast im Befehlston, gebe ich nun meine letzten Anweisungen:
Zähle nun so viele Karten auf den Tisch, wie die Summe der Werte der beiden umgedrehten Karten auf den Stapeln ergibt. Jens und ich verfolgen mit Argusaugen, dass er sich nicht verzählt. Alles stimmt; ich sehe, dass er noch fünf Karten in seiner Hand hat.
Jetzt komme ich zur Wette:
Du hast die Karten zu Beginn gemischt, du hast dir die vier Karten ausgesucht und dann selbst die Stapel gebildet. Du hast meine 20 Dollar auf einen Stapel deiner Wahl gelegt und von zwei anderen Stapeln die oberste Karte umgedreht; alles war deine freie Entscheidung.
Wenn nun die Anzahl der Karten in deiner Hand mit dem Wert der Karte unter den 20 Dollar übereinstimmt, bleibt das Geld bei mir und wir können unserer Wege gehen. Wenn es ein anderer Kartenwert ist, dann gehört das Geld euch.
Alle grapschen sofort nach der Karte und drehen sie um; natürlich ist es eine Fünf.
Mit offenen Mündern schauen sie sich entgeistert an, und wir nutzen diesen Moment, um flugs aus der Kneipe zu verschwinden – natürlich mit meinen 20 Dollar.
So sieht die Situation vor meinen letzten Anweisungen aus: Die 20 Dollar auf einem Stapel, von zwei anderen ist die jeweils oberste Karte umgedreht, der Stapel ganz links kommt zu den Restkarten (unten links). Unter der Kartenschachtel liegen die vier nicht benötigten Karten.
Happy Birthday – Auf der Adelina D
Die Adelina D im Hafen von Danzig
Eine der besten Partys an Bord eines Frachtschiffes habe ich auf der ADELINA D erlebt. Wir – das sind insgesamt 18 Seeleute, Mannschaft von den Philippinen, Offiziere aus Osteuropa und ich als einziger Passagier – fahren auf der Ostsee Richtung Danzig. Alle Seeleute außer den Diensthabenden oben auf der Brücke und unten im Maschinenraum sitzen in der Mannschaftsmesse beisammen.
Als ich dazustoße, ist die Stimmung schon am Sieden. Laszlo, der ungarische Elektriker, hat heute Geburtstag und gibt einen aus. Außerdem steuern drei Offiziere etwas bei, da sie in Danzig turnusmäßig das Schiff verlassen, so kommt Einiges an Getränken zusammen. Die Musik dudelt im Hintergrund, doch man kann sich noch gut unterhalten. Ich sage mir, wenn du zaubern willst, sollte es jetzt sein, bevor Karaoke beginnt und alles übertönt.
Also stehe ich auf, warte einen Moment bis alle zu mir herschauen und lasse dann Laszlo hochleben. Ich will es aber nicht bei leeren Worten belassen, verkünde ich, sondern ihm mit einem kleinen Kartenkunststück zum Geburtstag gratulieren. Dabei möchte ich,