2,49 €
Sadie hat nur einen Traum: Sie will eine erfolgreiche Reporterin werden. Ihr Ziel scheint zum Greifen nah, als sie ihren ersten großen Auftrag erhält. Doch leider ist der Weg zum Erfolg voller Hürden: 1. Der berühmte Fotograf Kent Nelson, mit dem sie zusammenarbeiten soll, entpuppt sich als unverschämter Draufgänger! 2. Der gemeinsame Roadtrip durchs Outback macht ihr furchtbare Angst, denn sie muss unter freiem Himmel schlafen - in der Wildnis! 3. Und dann spürt sie auch noch dieses verbotene Verlangen: nach Kent - der trotz aller Dreistigkeit unwiderstehlich sexy ist!
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 201
Veröffentlichungsjahr: 2013
Amy Andrews
Mit dir an Ziel meiner Träume
IMPRESSUM
JULIA erscheint in der Harlequin Enterprises GmbH
© 2013 by Amy Andrews Originaltitel: „Driving Her Crazy“ erschienen bei: Mills & Boon Ltd., London in der Reihe: RIVA Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
© Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIABand 222013 - 2013 by Harlequin Enterprises GmbH, Hamburg Übersetzung: Michaela Koch
Fotos: Denkou Images / Alamy
Veröffentlicht im ePub Format in 10/2013 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.
eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck
ISBN 9783733700089
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten. CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:BACCARA, BIANCA, ROMANA, HISTORICAL, MYSTERY, TIFFANY
Alles über Roman-Neuheiten, Spar-Aktionen, Lesetipps und Gutscheine erhalten Sie in unserem CORA-Shop www.cora.de
Werden Sie Fan vom CORA Verlag auf Facebook.
Beim Anblick der erschütternden Fotografie stockte Sadie der Atem. Bis eben noch war sie umringt von schillernden High-Society-Gästen durch die vornehme New Yorker Galerie geschlendert.
Doch jetzt nahm Sadie weder die Stimmen noch das Klirren der Champagnergläser im Hintergrund wahr. Sie stand wie gefesselt vor dem Bild, das als Herzstück der Ausstellung gehandelt wurde.
Sterblichkeit.
Natürlich hatte sie es bereits im Time Magazine gesehen, doch aus nächster Nähe wirkte es noch viel erschreckender. Fast, als ob sich die Tragödie unmittelbar vor ihren Augen abspielte.
Sadie hatte das Gefühl, selbst in der beängstigenden Wüstenlandschaft zu stehen und von der sengenden Hitze erdrückt zu werden, deren deutliches Flimmern auf dem Foto so perfekt eingefangen war. Beinahe konnte sie das auslaufende Kerosin und den Qualm des Hubschrauber-Wracks riechen.
Und es war, als hörte sie den jungen Soldaten schreien, der einen Arm auf seinen blutigen Bauch drückte, während er mit der anderen Hand, in der er einen Rosenkranz hielt, nach dem tiefblauen Himmel zu greifen schien. Er rief nach jemandem. Gott vielleicht? Oder seiner Freundin?
Sadie sah die Tränen des Jungen, die den Schmutz auf seinem Gesicht in schlammige Spuren verwandelt hatten. Sie fühlte die Verzweiflung, die in seinem vom Tode gezeichneten Blick lag.
Der neunzehnjährige Unteroffizier Dwayne Johnson erlag seinen schweren Verletzungen, bevor Hilfe kommen konnte, lautete die Bildunterschrift.
Die Gänsehaut, die sich auf ihrem Körper ausbreitete und die Tränen, die ihr in den Augen brannten, holten Sadie wieder in das Hier und Jetzt zurück. Sie setzte ihren Weg durch die Galerie fort und wünschte sich, sie hätte die Einladung zur Eröffnung von Kent Nelsons Fotoausstellung 10 Jahre Kriegsfotografie niemals erhalten. Alle Bilder dieses vielfach ausgezeichneten Fotografen waren beklemmend, doch dieses Foto war besonders grausam.
Ein junger Mann im Angesicht des Todes.
Ein Augenblick voller Qual.
Und obwohl sich die Künstlerin in Sadie von der absurden Schönheit des Rosenkranzes unter der tiefblauen Himmelskuppel angesprochen fühlte, schien dieses Bild zu intim – sie fühlte sich wie ein Störenfried.
Sadie drängte sich durch die Menschenmenge, um die Galerie zu verlassen. Sie musste ein paar Minuten alleine sein.
Vier Monate später …
Kent Nelson starrte schweigend aus dem Fenster auf Sydneys berühmtes Hafenviertel Darling Harbour. Sein Blick haftete an der Silhouette des Opernhauses. Er hatte der Frau, die ungeduldig in ihrem Bürostuhl schaukelte, den Rücken zugewandt und drückte sein gesundes Bein schützend vor das andere, während er sich an die raumhohe getönte Fensterscheibe lehnte.
„Also, nochmal zum Mitschreiben“, sagte Tabitha Fox und klopfte mit einem Kugelschreiber so heftig auf die Schreibtischoberfläche, dass ihre Armreifen klimperten. Auch sie genoss den Ausblick. Nicht den gewohnten Blick aus dem Fenster, sondern auf das, was die Sicht versperrte. „Du willst mehrere tausend Kilometer in deinem Auto fahren, um diese paar Fotos zu schießen?“
Kent drehte sich zu ihr um und spürte einen stechenden Schmerz im rechten Knöchel. Schnell kreuzte er die Arme vor seinem Brustkorb.
„Ja.“
Tabitha runzelte die Stirn. Sie kannte Kent schon, seit sie vor einer Ewigkeit zusammen zur Uni gegangen waren. Eine Zeit lang waren sie sogar ein Paar gewesen. Doch seit dem Unfall in Afghanistan hatte er sich praktisch unsichtbar gemacht.
Bis heute, als er aufgetaucht war und sich für einen Job anbot, den jeder Porträtfotograf übernehmen konnte.
„Okay … warum?“
Ihrem neugierigen Blick begegnete Kent mit betont leerem Gesichtsausdruck. „Ich bin Fotograf– dafür werde ich bezahlt.“
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!