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Nach der Trennung von ihrem Mann muss Lisa in eine Selbsthilfegruppe, um das Scheitern ihrer Ehe verarbeiten zu können. Eines Tages kommt sie auf die Idee, die Gruppenmitglieder zu einer "Kuschelparty" einzuladen. Hierbei wird im Dunkeln unerkannt geschmust. Da etliche der Eingeladenen ein dickes Defizit im Austausch von Zärtlichkeiten haben, wird die Idee von den drei Männern und fünf Frauen der Gruppe dankbar aufgegriffen. Ehe sie sich versieht, hat Lisa die Zunge von Rene und von Gabi im Mund. Lisa fühlt sich wie im siebten Himmel...
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Seitenzahl: 47
Veröffentlichungsjahr: 2017
Es ist vorbei. Ein neuer Lebensabschnitt hat begonnen. Wie konnte ich es nur so lange in dieser Ehe aushalten. Die Anfangszeit war ja wirklich schön und leidenschaftlich, so manches Wochenende haben wir das Bett nur zum Essen verlassen. Wir passten in Vielem gut zusammen. Aber jetzt war schon Jahre nur noch Routine in unserer Beziehung. Wie fühlt sich denn eigentlich ein Kompliment, in den Arm genommen werden, Streicheln, ein Kuss oder gar ein Schwanz an? Ich weiß es kaum noch. Trotzdem hatte ich mich nie ernsthaft auf eine Affäre einlassen wollen. Aber jetzt ist Schluss. Heute bin ich beschwingt, es geht mir gut, die Dinge haben sich gewandelt.
Jetzt ist es Abend, ich habe geduscht, ich stehe vor dem Spiegel und trockne mir die Haare. Wie ich so mit erhobenen Armen dastehe, finde ich mich noch richtig sexy mit meinen 36 Jahren. In DER Stellung sehen meine Brüste sogar noch richtig prall aus. Beim Rubbeln hüpfen sie wie vor Freude über das, was ab jetzt wieder kommen kann. Ich betrachte mich von oben bis unten. Egal, wie mein Leben ausgesehen hat, ich habe trotzdem immer großen Wert auf mein Erscheinungsbild gelegt. Schwarze, halblange Haare, immer ein bisschen wild, wie gerade aus dem Bett gekommen. Kleine Lachfältchen an den Augen. Meine Lippen sind sinnlich, man sieht ihnen förmlich die Sehnsucht an.
Meine Brüste sind recht üppig (oder soll ich lieber Titten sagen, das klingt geiler und ich merke, dass das im Moment besser passt). Sie mussten schon etwas der Zeit Tribut zollen, aber bei DER Größe darf das sein. Einen kleinen "Sexy Bauch" habe ich zwar, aber er ist noch recht fest. (Ich war nie schwanger und habe in letzter Zeit viel Sport gemacht.) Und darunter..... Seit kurzem rasiere ich mich wieder, die ganze Zeit hat sich das nicht gelohnt. "Hallo meine liebe Klit, ich kümmere mich heute noch um dich!" Ich spreize die Lippen etwas auseinander. Vorwitzig schaut mir die kleine Knospe aus dem schon leicht geschwollenen rosa Fleisch entgegen. Ich ziehe die Lippen noch weiter auseinander. Dazu spreize ich die Beine etwas. Meine Rose! Alles freut sich schon auf das, was kommt. Aus der Tiefe sickern kleine Ströme, einige Tropfen rinnen den Oberschenkel hinab.
"Los mach endlich!" schreit meine Muschi. "Ja doch, gleich!" Ich beobachte im Spiegel, wie ein Finger eintaucht, um den Saft aus der Tiefe zu holen. Dann kreise ich mit zwei Fingern genüsslich über den Kitzler. Die andere Hand streichelt über meinen Körper, knetet meine Brüste.
Die Bewegungen werden schneller, mein Atem auch. Kreisen... eindringen... reiben.... eindringen... rein... raus... schnell. Sieht das geil aus! Dann schließe ich die Augen und stelle mir vor, es ist der schöne harte Schwanz von René. Er pumpt in mir. Überall spüre ich ihn. Immer wieder stößt er an den G-Punkt. Mit dem Daumen massiere ich meine Wonneknospe. Ein wohliges, elektrisches Gefühl breitet sich von meiner Körpermitte her aus. Wird stärker...alles vibriert. Meine Beine werden schwach... noch ein paar Sekunden, dann.... Die eine Hand stößt, die andere liegt auf dem Lustzentrum und flattert wie ein Vibrator. "Hhmm.... jaaa" etwas in mir explodiert. Ich öffne wieder die Augen, sehe meine Erregung im Spiegel. Ich mag mich so, so voller Lust! Und René hat mir das auch schon gesagt, wie schön ich bei der Liebe bin.
Dieses Gefühl begehrt zu werden ist so neu, so ungewohnt. So viele Jahre habe ich darauf verzichten müssen. Ich kann mein Glück kaum fassen. Tausend Schmetterlinge in meinem Bauch geben mir das Gefühl, wieder 20 zu sein, lassen mich schweben.
Vor kurzem war das noch ganz anders. Die letzten Monate mit meinem Ex waren Kampf, Horror, Qual. Ich hätte nie gedacht, mich noch mal verlieben zu können (oder wollen). Einziger Halt war "meine Gruppe", eine Selbsthilfegruppe, lauter Leidensgenossen, die auch mit ihrer Trennungssituation nicht fertig wurden.
Dann kam der Tag, an dem auch die letzte Formalität der Scheidung vollzogen war. Ein Felsbrocken fiel mir vom Herzen. Ich konnte aufatmen. Frei!! Endlich kann ich mein Leben neu gestalten!
Ich wollte feiern, hatte unbändige Lust, ein richtiges Fest zu geben. Warum nur zur Hochzeit? Ich fühlte mich jetzt ähnlich glücklich wie damals. "Jawoll, ich werde eine Party schmeißen, in meiner neuen Wohnung!"
Die Zahl der Gäste blieb - situationsbedingt - klein. Die Verwandtschaft wollte ich nicht dabei haben, die war mir eh' keine große Stütze in der schweren Zeit. Die gemeinsamen Freunde hatten sich immer mehr zurückgezogen. Richtig mit dem Herzen war ich nur noch mit den Leuten aus meiner Gruppe verbunden. Über die Monate hatten wir uns sehr viel Intimes anvertraut. Wir waren uns inzwischen sicherlich näher, als unseren Eltern. Aber komischerweise hatte keiner versucht, mit irgendeinem anderen Mitglied anzubändeln. Jetzt war ich gerade so drauf, dass ich am liebsten mit allen was gehabt hätte. Ja, mit ihnen wollte ich feiern!
Sieben Leute waren wir mit mir, drei Männlein, vier Weiblein, alle so plus minus im gleichen Alter. Isolde ist die Älteste. (Wieso tun Eltern ihrem Kind so einen Namen an?) Sie ist ganz lieb, etwas korpulent, ziemlich schüchtern, aber wenn sie mal in Fahrt ist, dreht sie richtig auf, dann kann sie tierisch gut Witze erzählen. So in der Art: Menschenfresser-Mutter geht mit ihrer Tochter durch die Wüste. Sie haben Bärenhunger. Mutter: den nächsten Mann, der hier vorbei kommt, essen wir auf, ja?" Bald begegnet ihnen ein dürres, verschrumpeltes Männlein. "Ach nee, den jetzt doch nicht, an dem ist ja nix dran." Der nächste ist ein dicker, wabbeliger Kerl. "Nee, der auch nicht, da wird mir ja schon beim Hingucken schlecht." Endlich kommt ein Bild von einem Mann vorbei, knackig, muskulös, jung, so richtig zum Anbeißen. "Den nehmen wir jetzt aber, ja?" Bettelt die Tochter. "Nee, weißte was", meint die Mutter, "den nehmen wir mit nach hause und essen Papa!"