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In ihrem ersten Buch macht Gudrun Weerasinghe deutlich, dass die Spiritualität unserer Tiere der der Menschen in nichts nachsteht. Im Gegenteil: Sie leben meist instinktiver, intensiver und in tieferer Verbindung zur spirituellen Welt als Menschen – denen der Verstand oft im Wege steht. Die telepathischen Übermittlungen eines Hundes zu seinen vergangenen und gegenwärtigen irdischen und spirituellen Erlebnissen sind Thema dieses Buches. Aus der Perspektive dieses Hundes werden Themen wie Reinkarnation, Karma, Schutzwesen, Déja-vu-Empfindungen und die Farben der Aura erläutert. Schließlich wird vermittelt, wie die spirituelle Verbindung zu Tieren hergestellt werden kann. Ein wertvolles Buch, das zum besseren Verständnis und zum harmonischeren Umgang miteinander anregt.
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Seitenzahl: 120
Veröffentlichungsjahr: 2022
Alle Rechte – auch die des auszugsweisen Nachdrucks, der fotomechanischen Wiedergabe, der Übersetzung und der Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen – vorbehalten.
© Verlag »Die Silberschnur« GmbH
ISBN 3-931 652-87-4
eISBN 978-3-96933-953-4
1. Auflage 2022
Lektorat: Silva Jelen, Herrenberg
Covergestaltung: XPresentation, Boppard
Verlag »Die Silberschnur« GmbH · Steinstraße 1 · D-56593 Güllesheim
www.silberschnur.de
e-mail: [email protected]
Vorwort
Teil I
Einleitung
Vergangenheit
Meine Mutter, die Personifikation der Güte
Frauen, die Freude meines Lebens
Mystische Hände im Spiel
Das Wunder der Liebe
Eingewöhnung im neuen Land
Machtkämpfchen
Jäger und Gejagte
Meine wunderbaren Lebensgefährten
Ein Ausstellungsbesuch mit Folgen
Harmlose Vergnügungen
Oh, diese Frauen!
Kommunikationsprobleme mittels Telepathie
Der Hintergrund meiner Phobien
Teil II
Meine Meditationen
Unsere Vorbereitungen
Ein heilsames Urlaubserlebnis
Trancereisen, ein Erlebnis
Verstorbenen Tieren Beistand leisten
Meditationstreffen, eine lustige Abwechslung
Meine Reinkarnationen
Warum ich als Tier inkarnierte
Sympathie auf den ersten Blick
Der Verlust einer Freundin
Trauerarbeit
Teil III
Aus lichten Sphären
Reise in das Liebesreich des Lichts
Empfinden und Erleben, das spirituelle Plus der Tiere
Teil IV
Arthealing oder Angewandtes ethisches Bewusstseinsdesign
Ich durfte zeit meines Lebens mit einer großen Anzahl unterschiedlicher Tierarten leben und werde wahrscheinlich aufgrund der Größe, Reinheit und Liebenswürdigkeit der Tierseelen nie davon lassen, weiterhin mit diesen edlen Kreaturen mein Leben dankbar zu verbringen. Aus diesem Grunde ist mir natürlich bewusst, dass jedes Tier gleich welcher Art und Rasse über einen ihm eigenen Charakter und eine ihm eigene Persönlichkeit verfügt. So wie die spirituelle Entwicklung bei uns Menschen völlig unterschiedlich verläuft, so differiert sie selbstverständlich auch bei den Tieren, die wie jedes andere Wesen dieses Planeten nach spiritueller Vervollkommnung streben, viele – wie die meisten Menschen – mehr unbewusst als bewusst. Das Tier entstammt dem gleichen geistigen Urquell wie der Mensch und erwartet nichts sehnlicher, als mit dem Menschen in Harmonie und Liebe dorthin zurückzugelangen.
Wir leben in einer vom ständigen Wandel gekennzeichneten Welt, in der die sensiblen, intelligenten, dienenden und weisen Tiere grausamst ausgebeutet werden, in der sowohl moralische Werte dem Menschen abhanden kamen, als auch das Bewusstsein, sich gemeinsam mit dem Mineral, der Pflanze und dem Tier als Teil der großen Schöpfung zu betrachten, die mit dem Schöpfer eine untrennbare Einheit bildet.
Dieses Büchlein will zum harmonischen Miteinander zwischen Menschen und Tieren beitragen, zur Kommunikation zwischen beiden auffordern und den Menschen sowohl zum besseren Verständnis der Psyche und besonders der spirituellen Entwicklung des Tieres als auch zur Förderung derselben bewegen.
Es wurde in einem Zeitraum von acht Jahren geschrieben, in denen die Hauptperson, die namentlich nicht genannt werden möchte, weil sie sich als stellvertretend für viele andere Tiere betrachtet, mir zeitweise tiefe Einblicke in ihr Herz und in ihre Seele ermöglichte.
Diese Hauptperson ist ein Hund, mein Gefährte, mein „Lebensgefährte“, so wie ich grundsätzlich alle meine Tiere als Lebensgefährten betrachte. Zwischen uns beiden besteht ein sehr enges mentales, geistig-spirituelles Band, sodass ich beinahe immer seine Gedanken und Empfindungen kenne. Ich habe sie schriftlich festgehalten und möchte sie nachfolgend wiedergeben.
Ich möchte hier gern einige vergangene und gegenwärtige, irdische und auch spirituelle Ereignisse meines Lebens schildern. Wie alle Tiere, so bin auch ich teilweise hellsehend, hellfühlend und hellhörend, was sich manchmal als Gnade, zuweilen aber auch als Fluch erweist.
Wir alle sehen und riechen die Angst, die Wut und die Liebe eines Menschen. Plant er etwas Schlechtes mit uns, so wissen wir es schon lange vorab, was die Sache doppelt schlimm gestaltet. Plant er eine Reise, so werden viele meiner Artgenossen schon einige Tage vorher nervös und legen sich auf die Koffer oder vor die Tür, um nur ja nicht vergessen zu werden.
Hat er vor, uns etwas Schmackhaftes, Essbares zu verabreichen, so erwachen wir sogar oft aus dem Schlaf, um zum Fressnapf zu laufen, obwohl der Mensch noch seinen Gedanken und Planungen nachhängend auf der Couch sitzt.
Menschen, die wir auf Spaziergängen treffen, die an ihrer Aura negative, dunkle und klebende Entitäten aufweisen, erschrecken uns so sehr, dass wir sie unvermittelt anbellen.
Naturkatastrophen ahnen wir bekannterweise Tage im Voraus.
Meine Seele inkarnierte sich gemäß meinem vor vielen Leben entstandenen Schicksal. Ich wurde als Sohn einer ständig angeketteten Hündin, bei der man es nicht einmal für nötig hielt, ihr einen Namen zu geben, als eines von sieben Kindern geboren. Als einziges wurde ich am Leben gelassen, weil der alte Grieche, der meine arme Mutter so schändlich behandelte, ein Spielzeug für seine kleine Tochter brauchte. So fungierte ich also als solches, wurde ab und an liebkost, bekam wenigstens – im Gegensatz zu meiner Mutter – regelmäßig etwas zu essen, aber fast nie Schlaf. Ich wurde am Schwanz und an den Ohren gezogen, von unsachten Kindern hin und her geschleudert, bis ich dachte, mir zerbrechen die Knochen. Als ich voller Beulen, Blutergüsse und mit den Nerven am Ende war, allerdings auch größer und stärker, wurde ich als Spielzeug nicht mehr gelitten, zumal ich anfing, mich mit aller Kraft gegen die Quälereien zur Wehr zu setzen. Und Kraft besaß ich! Meine arme Mutter war inzwischen wieder trächtig, sodass das nächste bedauernswerte Spielzeug geboren werden würde.
Ich machte diesen Menschen allerdings einen Strich durch die Rechnung, indem ich das kurze Seil meiner Mutter unbemerkt entzwei biss. Teils geschah dies aus meiner jugendlichen Unbekümmertheit, aus einem Spieltrieb heraus, teils lenkte mich wahrscheinlich der Schutzengel meiner Mutter, die selber aufgrund der Fehlernährung und der Fußtritte gegen ihr Maul keine Zähne mehr besaß.
Nun, Mama und ich rannten, was wir konnten. Die Kinder des Alten schrien, der Kerl fluchte, nahm seine Flinte und schoss. An mir sauste die Kugel vorbei, während er meine Mutter zweimal traf. Sie fiel zu Boden, Blut entströmte ihrer Kehle, ihre weichen, warmen, liebevollen, braunen Augen waren leblos, weit aufgerissen. So blieb sie starr liegen. Heute weiß ich, dass ihr grausames Schicksal endete und sie Erlösung fand. Damals allerdings lief ich zu ihr und glaubte, sie durch mein Lecken ihrer weichen Schnauze wieder gesund zu machen. Ich wälzte mich in ihrer zart rosafarbenen, Liebe sprühenden Aura, mit der ich sie ein Leben lang kannte. Aber ihr flauschig behaarter, noch immer warmer Körper erhob sich nicht mehr. Stattdessen nahm ich – allerdings in meiner Verzweiflung undeutlich – etwas Helles, Wärme und Güte Ausstrahlendes wahr, das mit ihrem rosa Schein zu verschmelzen schien und sich langsam damit gen Himmel erhob.
Erst als die Monsterkinder des Alten grölend auf mich zu rannten, lief ich erschrocken davon, so weit mich meine Beine trugen.
Nie hätte ich gedacht, dass die Welt so groß ist. Noch nie hatte ich mich so weit von dem Haus des Alten entfernt. Zurück wollte ich auf keinen Fall. Vielleicht hätte ich den Weg auch nicht wieder gefunden. Jedenfalls rannte ich in Panik immer weiter.
Als ich Durst bekam, trank ich altes Putzwasser, das eine Frau gerade auf einer Straße entleerte. Verdammt, war das ein Trank! Mir wurde speiübel. Meine Mutter fiel mir wieder ein. Ich jaulte traurig. Aber dort, wo ich mich gerade befand, mitten im ärgsten Gewühl einer Stadt, konnte ich nicht bleiben und in Ruhe ihrer gedenken. Also lief ich weiter, immer weiter ohne Ziel. Völlig ermattet, restlos verwirrt von den traurigen Geschehnissen, den fremden starken Gerüchen, der mir bisher unbekannten Lautstärke von hupenden Autos und den vielen Menschen, blieb ich schließlich verzweifelt auf einem Bordstein liegen, schlief irgendwann ein und erwachte erst, nachdem mir ein wunderbarer Duft von etwas Essbarem in die Nase stieg. Ich hatte solchen Hunger! Der Geruch entströmte alten Müllbergen, wie sie auf Kreta nur so wimmeln. Leider fanden sich schnell andere vierbeinige Gesellen, die sich über das Essen hermachten und mich zu verbeißen suchten.
Kurz und gut, dank meiner enormen Kraft entwickelte ich mich schnell zum abgemagerten Boss einer geschundenen, von Menschen gesteinigten, getretenen Hundemannschaft, ständig auf der Suche nach Futter, nach Wasser, weil wir hungerten, hungerten und nochmals hungerten und dürsteten. Einige von uns humpelten auf drei Beinen durchs Leben, mit abgeschnittenen Schwänzen, Ohren oder ausgestochenen Augen. Zu Letzterem wurden Kinder von ihren griechischen Müttern, wie es sie auf den Straßen Kretas leider viele gab, unter Zurufen und Händeklatschen angefeuert, um nur eines von vielen grausamen Beispielen dieser Art zu nennen.
Ich jedoch war so flink und stark, dass ich diesen Monstern regelmäßig entwischte. Außerdem war ich intelligent und intuitiv genug, sodass ich mich nicht von den Schändern durch Locken mit Nahrungsmitteln oder von Drahtschlingen einfangen ließ. Schon an deren stacheliger, meist braun-, ockergelb- oder grauschmieriger Aura mit rötlichen Einschlüssen sieht man, welch unseriöse Praktiken und unlautere Absichten diese Menschen verfolgen. Aus dem Stand sprang ich über hohe Stachelzäune, mannshohe Mauern, rannte wie der Wind und entwickelte mich zu einem echten Überlebenskünstler. Außerdem hatte mir meine liebe Mutter seit allerfrühester Kindheit beigebracht, vor welchen Menschen ich mich besonders in Acht zu nehmen hatte.
Denn jedes Mal, wenn der Alte mit übelstinkender, gezackter Aura erschienen war, jaulte sie und versuchte, trotz der kurzen Kette, mich schützend unter sich zu schieben. Andere Typen mit brauner, grauer, klebriger und meist stinkender Ausstrahlung wirkten ebenso auf sie. Ganz gefährlich wurde es, wenn jemand auf unserem Hof eine braunrote zackige Ausstrahlung um sich herum trug. Dann wurden sämtliche Tiere – Katzen, Hühner, Tauben und natürlich wir Hunde – ordentlich in die Mangel genommen, sofern wir nicht fliehen konnten. Meine Mutter verlor dabei die meisten Zähne. Es bereitete den brutalen Zweibeinern eine immense Freude und Genugtuung, ihren Zorn an uns auszulassen. Deren Kinder lernten schnell, wie sie mit uns zu verfahren hatten, obwohl ich bei Ihnen nicht immer diesen üblen Gestank von Wut, Zerstörung und Grausamkeit roch und auch in deren Aura, besonders in sehr jungen Jahren, klare, weiche Töne wahrnahm und nicht die schmutzigen Farben, die Menschen mit derart egoistischem Gemüt ausströmen. Je älter sie wurden, umso grässlicher gestalteten sich die Farben proportional zu ihrem sich heranbildenden Charakter.
So verlief also meine Jugend. Hunger, Durst, eisige Kälte und Regen im Winter, selten ein schützendes Dach über dem Kopf, noch seltener eine einigermaßen weiche Unterlage zum Schlafen. Ab und zu warf mir ein Mensch einen bereits abgenagten Knochen zu, ein Stück abgezogenes Fell einer Katze, eines Schafes oder einer Ziege. Natürlich aß ich es mit Heißhunger, wobei ich meistens mit anderen Hunden zu teilen hatte. Aber nur die Neuen in meiner Gang versuchten, mir mein Fressen streitig zu machen. Kämpfe, die ich jedes Mal gewann, waren an der Tagesordnung.
Natürlich gab es auch Freude in meinem Leben. Die Frauen! Es war ein solch fantastisches Vergnügen, ihnen hinterherzulaufen bei diesem Duft, den sie zuweilen ausströmten. Ein Duft … Mir lief jedes Mal der Speichel aus der Schnauze, wenn ich ein solch betörendes Parfüm schnüffelte. Manchmal stellten sich die Damen ein wenig zickig an, verbissen mich, rannten davon. Aber ich natürlich immer hinterher. Diese Spielchen gefielen mir. Eine willkommene Abwechslung im Einerlei von Hunger und Durst. Und dann! Wenn sie ihre dafür so typische orangene Aura aufwiesen, ihren Schwanz beiseite taten, mit den aufreizenden Hüften wedelten und ich endlich … Welch eine Wonne, welch ein Genuss! Eine Verzückung, für die es sich lohnte zu leben. Es klang und sang in mir: „Das Leben ist ein Spiel, spiele es! Das Leben ist eine Herausforderung. Nimm sie an! Das Leben ist Liebe. Liebe es!“ Und wie ich das Leben in solchen Momenten liebte! Mir vergingen jedes Mal Hören und Sehen … und dummerweise auch meine Intelligenz und meine so berühmte Intuition.
Und dann geschah es! Es musste ja einmal so kommen. Etwas Fürchterliches passierte … Du ahnst es, meine Liebste?
Während ich voller Leidenschaft meine Liebeskünste einer hübschen, langhaarigen Mischlingshündin mit koketten Äuglein und noch aufreizenderem Hinterteil unter Beweis stellte, schlang uns beiden ein fettes Weib ein Seil um den Hals. „Da hab’ ich euch, ihr verdammtes Hundepack. Schön viel Geld werdet ihr uns einbringen!“ Wir mussten unseren Akt beenden, sie riss uns an der Kordel mit sich fort, als wolle sie uns schon jetzt erwürgen. Meine arme Gespielin schrie und jaulte kläglich, was ihr jedoch nur einige Fußtritte einbrachte. Die Frau zerrte uns zu ihrem Haus, band uns in praller, erbarmungsloser Sonne voneinander getrennt fest und rief ihren Mann, mit dem sie in unserer Gegenwart besprach, was aus uns werden sollte. Natürlich verstehen wir Hunde instinktiv oder telepathisch die Worte der Menschen, gleich welcher Sprache sie sich bedienen.
Erst einmal sollten wir ordentlich gefüttert und getränkt werden … Eine angenehme Geschichte …! Wir bekamen also Wasser, zuweilen auch Essensreste der Menschen, die aus Kartoffel- und Zwiebelschalen, abgenagten Knochen und sonstigem Abfall bestanden. Wir aßen alles. Die Zwiebelschalen erbrach meine langhaarige Gespielin regelmäßig. Aber Gott sei Dank bekamen wir relativ sauberes Wasser.
Nachdem sie uns stark und einigermaßen gesund gemästet hatten, brachten sie uns in eine einsame, karge Landschaft, in der unsere grauenvolle Leidenszeit begann, grausamer als alles bisher Erlebte.
Auf Kreta ist es üblich, kräftige, gesunde Tiere, Hunde oder auch Esel und andere Geschöpfe einer Wette auszusetzen, bei der es um viel Geld geht. Die Tiere – immer ein und derselben Gattung – werden in menschenleeren Gegenden angebunden. Keine Stadt, kein Dorf befindet sich in unmittelbarer Nähe. Allerdings führen zuweilen wenig befahrene Straßen durch diese Gebiete. Das Tier, das zuletzt verdurstet oder verhungert, bringt seinem Besitzer am meisten Bares ein.
Natürlich wurden wir ein paar Meter getrennt voneinander festgebunden, damit wir uns, wenn sich der Hunger einstellte, nicht selbst zerfleischten. Gott sei Dank regnete es häufig, sodass wir wenigstens Wasser abbekamen, andererseits herrschte ein eisiger, nasser Wind, vor dem wir uns nicht schützen konnten. Regelmäßig fuhren die Bauern mit ratternden Wagen an uns vorüber, um sich an unserem Verfall zu ergötzen, den Stand ihrer Wetten zu beobachten, und um die Kadaver der bereits Verstorbenen zu entfernen.
Eines Tages, nachdem ich vor Hunger schon recht geschwächt war, sollte ich eine wichtige Bekanntschaft machen. Wieder einmal schienen Frauen die Lichtblicke meines Lebens zu sein. Dieses Mal handelte es sich allerdings um zwei menschliche weibliche Wesen, die – wie viele andere Menschen auch – ihren Urlaub freiwillig in dieser Hölle meiner Geburtsinsel verbrachten.
Das wenigstens waren keine Leute, die, um ihr schlechtes Gewissen zu beruhigen, uns – man stelle sich vor – Cola-Dosen fast ungeöffnet zuwarfen, an denen wir uns in unserer Verzweiflung die Schnauze blutig bissen, um einen Tropfen Flüssigkeit zu erhaschen.