München kennenlernen - leicht gemacht! - Gabriele Färber - E-Book

München kennenlernen - leicht gemacht! E-Book

Gabriele Färber

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Beschreibung

München kennenlernen - leicht gemacht Unterhaltsam und immer tagesaktuell durch QR-Codes und Links führt der kleine Stadtführer zu Museen, Schlössern, Parks, dem Zoo, dem Bavaria Filmgelände u.v.m. Vier Stadtspaziergänge begleiten zu bekannten Sehenswürdigkeiten und berichten von manchen Kuriositäten und Ereignissen, die spannend und erstaunlich sind. Tipps zu Ausflügen ins nahe Fünfseenland vervollständigen den Überblick, denn Starnberg lädt zum Promenieren, das Kloster Andechs ist nur einen Katzensprung entfernt und auch die anderen vorgestellten Ziele in der Region sind komfortabel mit dem öffentlichen Nahverkehr erreichbar. Dem Oktoberfest gebührt selbstverständlich ein eigenes ausführliches Kapitel und per Klick navigieren die Leser dank QR-Code zu den wichtigen Webseiten. Übrigens: Die App für den QR-Code Scanner steht kostenlos bei diversen Anbietern in Suchmaschinen zum Download bereit.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Inhaltsverzeichnis

München kennenlernen – leicht gemacht!

Grias eich mitnand

Wissenswertes auf die Schnelle

Stadtgeschichte im Zeitraffer

Vom Stachus zum Maximilianeum

Gutes für Leib und Seele

Stadtspaziergang vom Sendlinger Tor zum Friedensengel

Sightseeing leicht gemacht

Unterwegs zu Museen

Die Schlösser

Stadtspaziergang vom Marienplatz zum Englischen Garten

Münchens Technik- und Filmwelt

München sportlich

Stadtspaziergang vom Marienplatz zum Nationalmuseum

Münchens Natur genießen

Ausflugsziele außerhalb

Das Oktoberfest

Urlaubstipps für Familien

Epilog

Impressum

München kennenlernen – leicht gemacht!

Kurze und unterhaltsame Beschreibungen führen auf vier Stadtspaziergängen zu allen bekannten Sehenswürdigkeiten und berichten von manchen Kuriositäten und Ereignissen, die nicht in jedem Reiseführer vermerkt sind.

Details zu Museen, Schlössern, Parks, dem Zoo, dem Bavaria Filmgelände u.v.m. erleichtern die Tagesplanung. Durch Abscannen der QR-Codes gelangt der Urlauber bequem und topaktuell direkt zu den jeweiligen Webseiten.

Außerdem: Starnberg lädt zum Promenieren und das Kloster Andechs ist nur einen Katzensprung entfernt. Der kleine Guide führt zu zahlreichen nahen Zielen außerhalb der Stadt, die bequem mit der S-Bahn zu erreichen sind.

Dem Oktoberfest gebührt selbstverständlich ein eigenes Kapitel.

Übrigens:QR-Code-Scanner können kostenlos über zahlreiche Anbieter (über die Suchmaschinen) auf das Smartphone geladen und benutzt werden.

Grias eich mitnand

so heißt „Herzlich Willkommen“ auf bayerisch und ist damit die schönste Begrüßung für alle München-Besucher.

Egal zu welcher Jahreszeit, München ist immer eine Reise wert! Und natürlich wissen viele schon ganz genau, was sie sich anschauen wollen:

den Stachus, Marien- und Odeonsplatz und sicherlich das Hofbräuhaus.

Ein Abstecher in den Englischen Garten wäre auch nicht schlecht und je nach Witterung

ein Besuch im Museum oder in einem typischen Biergarten, um den Einblick abzurunden.

Doch wo ist, welches Gebäude, und wie findet man am schnellsten dorthin? Es ist schwierig sich in einer fremden Stadt zu orientieren. Im Nu hat man die angepeilte Straße verpaßt oder ist an der Sehenswürdigkeit vorbeigelaufen, ohne es zu bemerken. Um dies zu vermeiden sind übersichtliche Pläne den Spaziergängen vorangestellt und zahlreiche Fotos integriert.

Die Routen führen zu den Attraktionen der Altstadt und liefern knapp und präzise die wichtigsten Fakten. Auf lange Baubeschreibungen und allumfassende Historie wurde bewusst verzichtet, dafür gibt es die eine oder andere Anekdote zu erlesen, was selbstverständlich die Geschehnisse während der Oktoberfestzeit einschließt.

Garniert wird das Ganze mit der Berichterstattung über die Geschichte der ersten Biergärten, erläutert unter anderem Begriffe wie ober- und untergärig und weist auf Freizeitmöglichkeiten, Museen und Ausflugsziele hin.

Stadtgeschichte im Zeitraffer

1158 Stadtgründung durch Heinrich den Löwen

1175 Errichtung der 1. Stadtmauer

1285 Baubeginn der 2. Stadtmauer

1340 Stadtrechte

1328 Krönung Herzog Ludwigs zum römischen Kaiser

1481 der Schrannenplatz (heute Marienplatz) wird erweitert

1505 Ernennung zur Hauptstadt von Bayern durch Albrecht IV.

1632 Besetzung durch die Schweden

1634 durch die Pest sterben circa 6.000 Menschen. Das ist ein Drittel der Einwohner.

1704 Besetzung durch die Habsburger im Spanischen Erbfolgekrieg

1791 Beginn des Rückbaus der Stadtmauer

1806 Proklamation zur Hauptstadt des Königreichs Bayern

1818 Einführung der bayerischen Verfassung

1918 Sturz der Monarchie

1914 bis 1918 Erster Weltkrieg

1933 bis 1945 Naziregime

1945 Kriegsende. Altstadt zu 60 % zerstört und circa 6.000 Tote sind zu beklagen.

1957 Münchens Einwohnerzahl erreicht die Millionengrenze

1972 Olympische Spiele, Einweihung der U- und S-Bahn sowie der Fußgängerzone

1992 Eröffnung des neuen Flughafens Franz-Josef-Strauß

2008 850 Jahrfeier der Stadt

2017 Baubeginn der zweiten S-Bahn-Stammstrecke (voraussichtliche Fertigstellung 2028)

2021 aktuelle Einwohnerzahl 1,49 Mio.

Vom Stachus zum Maximilianeum

eine Exkursion zu Fuß (circa 1,3 Kilometer) und mit der Tram (circa 1,6 Kilometer - vorbehaltlich der regulären Streckenführung)

Startpunkt: Ecke Prielmeyerstraße (direkt dem Karlstor gegenüberliegend, getrennt durch die Hauptverkehrsstraße) 

Wie komme ich hin? S-Bahn: alle Linien bis Stachus/ Karlsplatz

Im Mittelalter zog sich hier, wo sich heute der vielbefahrene Altstadtring erstreckt, die mächtige Stadtmauer mit einem tiefen und breiten Graben entlang. Sie schützte die Stadt, denn München war ein wichtiger Knotenpunkt für den Handel mit Salz. Da Salz nicht überall verfügbar war, wurde es über weite Strecken von den Salinen und Salzbergwerken durch das Land zu den Abnehmern transportiert. Der Handel war streng reglementiert, die Wegestrecken festgelegt, und der Verkauf an bestimmte Umschlagplätze gebunden, was den Städten an den Salzstraßen sichere, regelmäßige Einkünfte durch Zolleinnahmen bescherte. Die Bewohner und Besucher fanden Einlass durch fünf Tore. Eines davon war das Karlstor, das damals Neuhauser Tor hieß. Diesem Tor vorgelagert, befand sich ein Rondell, das später aus Sicherheitsgründen durch eine Bastion ersetzt wurde.

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts, nachdem die Blütezeit des regionalen Salzhandels vorüber war, wurde die Stadtbefestigung zurückgebaut und der Karlsplatz umgestaltet, neue Bauwerke kamen hinzu. Teil dieser neuen Bebauung ist der an unserem Standort, an der Prielmeyerstraße gelegene Alte Justizpalast, der zwischen 1890 und 1897 nach Plänen des Münchner Architekten Friedrich von Thiersch erbaut wurde.

---ENDE DER LESEPROBE---