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Natürlich Synergetischer Weinbau NSW ist die Fort- und Weiterentwicklung der Prinzipien und Erkenntnisse der biodynamischen Landwirtschaft und die Ausweitung und Fortentwicklung der der Homöopathie zugrunde liegenden Prinzipien und deren Ausdehnung auf Weinbau und Vinifikation unter gleichzeitiger Berücksichtigung und Anwendung diagnostischer, präventiver und kurativer Erkenntnisse und Praktiken der Kinesiologie. Natürlich Synergetischer Weinbau NSW basiert auf den Erkenntnissen der Quantenphysik über das Wesen von Materie und der Bedeutung von Information im Realprozess, auf der Annahme der Existenz morphischer und morphogenetischer Felder und deren Verortung in der 4. und höheren Raumdimensionen, sowie auf dem Denken in mehrwertiger Logik. Sowohl zur Diagnose, als auch zur Behandlung von unerwünschten Symptomen bedient es sich neben dem Bewusstsein im Wege der gerichteten Meditation (Psychokinese) des von dem holländischen Arzt Dr. Roy Martina entwickelten synergetischen psychokinetischen kinesiologischen Verfahrens Omega Health Coaching, das bisher, soweit bekannt, nur zur Diagnose und Behandlung von Menschen Anwendung findet. Natürlich Synergetischer Weinbau NSW versteht dabei Gedanken, Worte und Bilder im Hinblick auf die Möglichkeit Einfluss auf Bodenlebendigkeit, Pflanzengesundheit und Wein zu nehmen, als ebenso wirkmächtig, wie die beschriebenen Methoden in der konventionellen, biologischen und biodynamischen Landwirtschaft. Dies allerdings ohne die mit dem Einsatz materieller Substanzen verbundenen schädlichen Nebenwirkungen. Die entscheidende Schnittstelle zwischen den agierenden Personen und den mit geistiger Energie bzw. über das Bewusstsein adressierten Phänomenen ist das elektromagnetische Feld über das wir mit den höherdimensionalen Raumstrukturen der morphogenetischen Felder (höherdimensionale fraktale Strukturen) verbunden sind. Den denktheoretischen Zugang zu der Vorstellung, dass nichtmaterielle Ursachen auf Materie einwirken können, liefern die Erkenntnisse der Quantenphysik, insbesondere die dort festgestellte Welleneigenschaft der Materie und das Phänomen der Quantenverschränkung, sowie das Denken in mehrwertiger Logik, das im Ergebnis das Primat des Geistes als valente Dimension innerhalb einer strengen begrifflichen Logik zu formulieren in der Lage ist.
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Seitenzahl: 122
Veröffentlichungsjahr: 2023
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Vorwort
Einleitung
Der Status Quo
Die Grundlagen
Die Quantenphysik und ihre Auswirkungen auf unser Denken über Materie und Wirklichkeit
Felder, höhere Raumdimensionen und Bewusstsein
Zweiwertige und mehrwertige Logik
NSW I Die Methode in der Theorie
Anmerkungen
Bibliographie
Inhalt
NSW I Die Methode in der Praxis
Der kinesiologische Muskeltest
Der Pflanzenschutz
Die Vinifikation
Ein Text, der sich mit der Darstellung einer Methode befasst, die auf Phänomenen beruht, die für unsere Sinne überwiegend nicht wahrnehmbar sind, bewegt sich auf einem schmalen Grad, bestenfalls. Aus Sicht der klassischen Wissenschaft vermutlich jenseits der Grenzen des zuverlässig Sagbaren. Dies kann allerdings kein Grund sein, auf die beabsichtigte Darstellung zu verzichten. Es liegt in der Natur der Sache, dass bisher unbewiesene Phänomene zum Zeitpunkt ihrer ersten Formulierung sich außerhalb des Bereichs der wissenschaftlichen Beweisbarkeit bewegen. Ansonsten wäre noch nichts wirklich Neues gedacht worden. Es ist das Schicksal des wissenschaftlichen Beweisens, das es der Wirklichkeit hinterherhinkt. Und es ist die auch hier unbestrittene Zuverlässigkeit des wissenschaftlichen Beweises, die die Qualität der klassischen Wissenschaft begründet. Diese Zuverlässigkeit resultiert allerdings aus der Geschlossenheit des Systems, innerhalb dessen sich die Wissenschaftlichkeit ereignet. Dies gilt sowohl für den experimentellen, als auch für den mathematischen Beweis, als auch für die Aussagenlogik. Sie alle bedürfen eines geschlossenen Bezugsystems, um zu zuverlässigen, überprüfbaren Ergebnissen zu gelangen. Dieses Bezugssystem gibt sich die Wissenschaft jeweils selbst, ebenso wie die darin geltenden Regeln. 2 + 2 ist nur innerhalb des mathematischen Systems 4 und unter Anerkennung und Anwendung der dort geltenden Regeln. Das Universum ist aber kein geschlossenes System, ebenso wenig wie die Wirklichkeit. Die Wissenschaft gelangt also nur um denjenigen Preis zu zuverlässigen Ergebnissen, dass sie den gesamten Bereich, der außerhalb der von ihr geschaffenen geschlossenen Systeme liegt, außer Acht lässt. Das macht die erzielten Ergebnisse nicht falsch, aber im Hinblick darauf, was Wirklichkeit ist, nur bedingt aussagekräftig. Dasselbe gilt für das wissenschaftliche Denken selbst. Es macht sich seinen Gegenstand zum Objekt. Es substantiiert. Und diesem Objekt stellt es sich als wissenschaftliches Subjekt (Forscher, Wissenschaftler) entgegen. Das forschende Subjekt nimmt sich aus der erforschten Wirklichkeit aus. Es ist nicht Teil von ihr. Es liegt auf der Hand, dass es eine Wirklichkeit, der der Forscher nicht angehört, tatsächlich nicht geben kann und auch nicht gibt. Die Position der Wissenschaft ist insofern fiktiv. Und die von ihr erzielten Ergebnisse sind im besten Fall höchstmögliche Annäherungen an die erforschte Wirklichkeit, niemals aber diese selbst. Die Haltung des wissenschaftlichen Denkens ist diejenige der seit über 2500 Jahren wirkmächtigen zweiwertigen (aristotelischen) Logik. Aber weder ist die Wirklichkeit zweiwertig, noch das Universum ein begrenztes System. Dass sich die zweiwertige Logik dennoch so lange halten konnte liegt an ihrer Leistungsfähigkeit, nicht an ihrer Endgültigkeit. Und ihre Leistungsfähigkeit hat ihren Preis, nämlich u.a. denjenigen des Ausschlusses all dessen, was außerhalb ihrer Systemgrenzen liegt. Ausgeschlossen bleibt all das, was denkbar wird, wenn Denken nicht mehr nur das Ergebnis der Dichotomie von Subjekt und Objekt ist, sondern ein Denken, das sich als Teil der Wirklichkeit denkt, in der es sich ereignet. Dieses Denken ist dann nicht mehr beschränkt auf den begrifflichen Ausdruck, die Darstellung und die Abbildung des bedachten Objektes, sondern womöglich Ausdruck der Resonanz, in der es mit der Wirklichkeit steht, mit der es verschränkt ist. Verschränkt ist hier durchaus in dem Verständnis gemeint, in dem wir es aus der Quantenphysik kennen. Und das Wort womöglich zeigt an, dass dieses Denken eines der Möglichkeiten ist, das auch Wahrscheinlichkeiten als Werte kennt. Es kennt daher nicht nur das Wahr und Unwahr, das 0 und 1 der Zweiwertigkeit und außerdem nichts Drittes, es kennt und erkennt auch die Wertigkeit der dazwischen liegenden Werte, es ist seiner Natur nach mehrwertig, also n-wertig. Es ist das Denken der mehrwertigen, der Quantenlogik. Das Wort Resonanz verweist darauf, dass das Denken jenseits der Zweiwertigkeit neben der sinnlichen Wahrnehmung der Wirklichkeit noch eine andere kennt. Dies ist die Ebene des Geistigen. Denn Resonanz hat zwar auch eine streng orthodox physikalische Bedeutung. Wenn die Wirklichkeit aber nicht bei der klassischen Materie endet, wovon wir seit den Erkenntnissen der Quantenphysik mit guten Gründen ausgehen dürfen, nicht nur. Im Denken in mehrwertiger (n-wertiger) Logik ist das Ergebnis der Resonanz mit der geistigen Dimension der Wirklichkeit Intuition. Intuition wäre danach neben der zweiwertigen Logik, die umfassendere mehrwertige (n-wertige) Dimension des Denkens bzw. der menschlichen Informationsverarbeitung.
Der vorliegende Text erkennt die Axiome und Leistungen der klassischen Wissenschaft vollumfänglich an. Aber eben nur soweit ihre Zuständigkeit reicht. Und der endet an den Grenzen der von ihr selbst definierten Systeme. Und dort findet auch das wissenschaftliche Denken seine Grenzen, jedenfalls soweit und so lang es zweiwertig ist und bleibt. Das Denken selbst kennt diese Grenzen nicht. Das bedeutet nicht, dass es keine Ordnung kennt. Diese dürfte aber so komplex sein, wie die Natur selbst.
Der vorliegende Text und die darin formulierten Gedanken sind entstanden aus meiner über 25-jährigen Tätigkeit als Winzer, den in dieser Zeit mit meinen Weinbergen, Reben, Weinen, aber auch mit meinen Mitarbeitern, Kollegen, Partnern, Kunden, Freunden, meinen Mitmenschen ganz allgemein und mir selbst gemachten Erfahrungen und der Beschäftigung mit grundsätzlichen Fragen danach, was Wirklichkeit eigentlich ist, welche Rolle in dieser Wirklichkeit die Natur spielt und wo wir als Menschen stehen in dieser Wirklichkeit und Natur. Getragen waren meine Gedanken und Erfahrungen dabei von einem lange bestehenden Unbehagen an einem Denken und Handeln, das im Wesentlichen von einem rein materiellen Ursache-Wirkungs-Verständnis bestimmt ist. Dies umfasst sowohl das klassische wissenschaftliche Denken, das einem rein materiellen Wirklichkeitsbegriff verhaftet ist, als auch die daraus resultierenden Handlungsweisen, die sich natürlich nicht nur in der Landwirtschaft und im Weinbau zeigen. Der Grund für das beschriebene Unbehagen an dem insoweit vorherrschenden Denken und seinen Produkten liegt u.a., aber nicht nur, in den auftretenden Begleiterscheinungen. Und diese sind die seit dem Beginn der Industrialisierung in der Landwirtschaft spätestens in den 1960er-Jahren in zunehmendem Maße, z.B. in Gestalt eines dramatisch zunehmenden Humusverlustes, von mit Rückständen von Pflanzenschutzmitteln und Herbiziden belasteten Früchten (z.B. Weintrauben) und ihrer Sekundärprodukte (z.B. Wein) und in Gestalt von schädlichen Auswirkungen auf Mikro- und Mesofauna, Insekten, Vögel, Säugetiere, Wasser und Luft auftretenden und zuletzt die natürlichen Lebensgrundlagen der Menschen bedrohenden Folgeerscheinungen. Und obwohl es ein geschärftes und wachsendes Bewusstsein für diese Phänomene gibt, scheint die Menschheit dennoch überwiegend in der Haltung zu verharren, dass es für sie zu dem einmal eingeschlagenen Weg keine grundsätzliche Alternative gibt. Ganz überwiegend setzt sie ihre Hoffnungen auf die Leistungsfähigkeit der Wissenschaft und die ihr angeschlossene Industrie.
Dieser Text versucht sich an der Formulierung einer an den aktuellen Erkenntnissen der Natur- und Geisteswissenschaft orientierten Denk- und Handlungsweise, die das Leben und Handeln von Menschen nicht in unauflöslichem Widerspruch zur Natur sieht.
Den Urgrund für die die natürlichen Lebensgrundlagen bedrohenden Handlungsweise der Menschen sieht dieser Text in einer selbstauferlegten Begrenzung und Begrenztheit des Denkens selbst, das seinen Ausgang bei Sokrates/Platon genommen hat und schließlich über Aristoteles in einer formalen Logik gemündet ist, die hier als das Denken in zweiwertiger Logik identifiziert wird, auf der das klassisch wissenschaftliche Denken im Wesentlichen immer noch gründet und das seinen wesentlichen Ausdruck in Descartes Trennung von Geist und Materie (res cogitans und res extensa) fand. Dieses Denken hält die Menschheit zum einen zu Recht für befähigt, zum anderen aber auch für berufen und berechtigt, Phänomene in der Natur mit ihren Mitteln daraus zu entnehmen und zum Wohle der Menschheit beliebig zu vervielfältigen und zur Anwendung zu bringen. In diesem Sinne hat das Denken in zweiwertiger Logik zu all den exzellenten Anwendungen in allen Lebensbereichen geführt, die das moderne Leben bestimmen. Die bereits angedeuteten Begleiterscheinungen, die das Hervorbringen und der Einsatz all dieser Anwendungen in den unterschiedlichen Lebensbereichen mit sich bringt, hält dieses Denken für unvermeidlich und soweit mit seinen Mitteln nicht abzuwenden, für hinzunehmen. Zieht man in Betracht, dass dieses Denken, z.B. im Zusammenhang mit dem Verbrennen fossiler Energieträger, inzwischen den Fortbestand der Grundlagen für menschliches Leben auf der Erde bereits erkennbar bedroht, wird deutlich, dass es berechtigte Gründe dafür gibt, an seiner Allzuständigkeit und Befähigung zur Beantwortung der sich der Menschheit bereits jetzt und in Zukunft stellenden Fragen zu zweifeln.
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass sich dieser Text und das ihm zugrundeliegende Denken in keiner Weise gegen das Denken, insbesondere auch nicht gegen das wissenschaftliche Denken in zweiwertiger Logik und seine Errungenschaften richtet. Ebenso wenig wie gegen die Denker, die dieses Denken maßgeblich begründet haben. Im Gegenteil! Wenn das Denken in zweiwertiger Logik vom hier dargelegten Standpunkt aus kritisch betrachtet und beschrieben wird, dann nicht im Hinblick auf die auch hier umfassend verstandene und anerkannte Wertigkeit dieses Denkens, seiner Errungenschaften und seiner geschichtlich evolutionären Relevanz, sondern im Hinblick auf dessen Alleinvertretungsanspruch darauf, was Wirklichkeit und das, was sich zuverlässig darüber sagen lässt, überhaupt ist, insbesondere aber darauf, was seine offensichtliche Insuffizienz im Hinblick auf die von ihm verursachten Begleiterscheinungen und Auswirkungen auf die natürlichen Lebensbedingungen auf der Erde betrifft.
Motiviert ist der Text und die darin beschriebene Methode Natürlich Synergetischer Weinbau NSW neben meinen Erfahrungen als seit 2008 organisch und seit 2016 biodynamisch arbeitender Winzer, u.a. von meinen Erfahrungen mit der von dem holländischen Arzt Dr. Roy Martina entwickelten synergetisch kinesiologischen Heilmethode Omega Health Coaching, die ich seit 2006 als Klient erfahren und schließlich 2019 selbst erlernt habe (vgl. Roy Martina, Tiefseelentauchen,
Emotionales Gleichgewicht finden,
Verlag Silberschnur, 2009). Bereits als Omega Health Coaching-Klient bin ich immer wieder mit Fragen an meinen Coach Dr. Rainer Partschefeld herangetreten, die meine Weinberge, Reben und Weine betrafen. Zunächst geschah dies mit der Frage, ob man mit dem dieser Methode zugrunde liegenden kinesiologischen Muskeltest (KMT) neben Menschen auch andere Phänomene wie z.B. Weinberge, Reben und Weine diagnostisch testen und adressieren kann (siehe zum kinesiologischen Muskeltest: David R. Hawkins, Die Ebenen des Bewußtseins, VAK Verlag Kirchzarten, 11. Auflage 2020, engl. Power versus Force, Veritas Publishing Sedona/Arizona 1995; John Diamond, Der Körper lügt nicht, 12. Auflage, Freiburg 1995). Die gegebene und schließlich auch erlebte Antwort war ein eindeutiges Ja, das dann auch in kinesiologisch getesteten Ergebnissen und Diagnosen mündete. Entsprechend meiner damaligen Vorstellungskraft ging es allerdings zunächst ausschließlich um diagnostische Fragestellungen. In der Zwischenzeit sind weitere Erfahrungen sowohl bei der Diagnose von Weinen, etwa der Feststellung von Weininhaltsstoffen, aber auch von unerwünschten Phänomenen im Wein und der Frage, wie sie zu beantworten und ggf. zu behandeln sind, hinzugekommen und schließlich auch die Behandlung der Weine selbst. Im Zentrum der Methode steht aber die für Weinbauern zentrale Frage nach einer Alternative zum bisher praktizierten (auch im biologischen und biodynamischen Weinbau angewandten) Pflanzenschutz.
Der vorliegenden Text versucht, den insoweit gemachten empirischen Erfahrungen unter Berücksichtigung der dazu für mich erreichbaren und aus meiner Sicht relevanten und in den unterschiedlichen Bereichen von Natur- und Geisteswissenschaft und Philosophie bisher formulierten Gedanken denkend auf die Spur zu kommen.
Über die praktische Anwendung der Methode und die von mir gemachten Erfahrungen berichte ich im zweiten praktischen Teil dieses Textes (Band 2).
Ausgangspunkt für die hier vorgestellte Methode und ihre denktheoretischen Grundlagen ist die von mir gemachte Erfahrung, dass man Böden, Weinberge, Reben und Weine mit dem kinesiologischen Muskeltest (KMT) auf ihren Zustand und ihre Bedürfnisse hin „testen“ kann und Böden, Weinberge, Reben und Weine grundsätzlich auf die angewandte Methode reagieren.
Aufgabe dieses Textes ist es, die denktheoretischen Grundlagen aufzuzeigen, die die beschriebenen Phänomene einem den Gesetzen der Logik, wenn auch nicht zwingend zweiwertigen, verpflichteten Denken als zumindest möglich erscheinen lassen. Dabei wird es notwendig sein, das Feld des Eingangs bereits erwähnten Denkens in zweiwertiger Logik zu erweitern und unser Denken in den Bereich des Denkens in mehrwertiger Logik hinein auszudehnen. Es wird aufgezeigt werden, wie das Denken in zweiwertiger Logik bei der Beschreibung und dem Verständnis von Wirklichkeit an seine Grenzen gestoßen ist und wie diese Grenzen durch es selbst bereits im Bereich der Quantenphysik durchbrochen und überschritten wurden.
In dem insoweit eröffneten Bereich zeigt sich einerseits das Denken in mehrwertiger Logik als die für die Erfassung und Beschreibung der Wirklichkeit angemessenere Denkweise. Diese Denkweise ist propabilistisch; sie kennt und denkt die der manifestierten Wirklichkeit vorgelagerte Dimension der dem Wellenkollaps vorausgehenden auf der Quantenebene angesiedelten unendlichen Möglichkeiten. Und es zeigt sich das Phänomen der z.B. von Rupert Sheldrake beschriebenen und von ihm so genannten morphischen und morphogenetischen Felder (vgl. Rupert Sheldrake, Das schöpferische Universum. Die Theorie des morphogenetischen Feldes. Ullstein, Frankfurt am Main/Berlin 1983, Neuauflage 2009) als die eigentlich formgebenden Ursachen in der Natur. Beides ermöglicht das denkende Erschließen des Geistes als Wirklichkeit formendes Phänomen.
Aktiven Zugang zu der formgebenden Dimension des Geistes bekommen wir über das Verfahren des kinesiologischen Muskeltests, KMT (David R. Hawkins, a.a.O.; John Diamond, a.a.O.) über den wir uns mit den insoweit jeweils formgebenden Feldern verbinden und sowohl diagnostisch, als auch im Wege des Einsatzes unseres Bewusstseins durch Psychokinese z.B. präventiv und kurativ wirken können. Die Schnittstelle zwischen den an der menschlichen Muskulatur ausgeführten KMT und den adressierten Feldern ist nach dem hier zugrundeliegenden Verständnis das elektromagnetische Feld, EMF. Transmitter sind zwischen der klassischen Materie (z.B. Muskulatur, Gehirn) und den Feldern flottierende Photonen und Kohorten von Photonen (QBits) als Träger der Information.
Die hier vorgestellte Methode erweist sich als die Fortsetzung und Weiterentwicklung des bereits in der Homöopathie und der biodynamischen Landwirtschaft zur Anwendung kommenden Denkens und Handelns. Auch in der Homöopathie und in der biodynamischen Landwirtschaft sind es energetische und feinstoffliche Phänomene und Information, die überwiegend über den materiellen Trägerstoff Wasser auf die adressierten Organismen angewendet werden. Im Gegensatz zu Homöopathie und biodynamischer Landwirtschaft setzt die hier vorgestellte Methode jedoch auf den Einsatz rein geistiger Energie zur Diagnose und Behandlung von unerwünschten Symptomen und Phänomenen. Gemeinsam ist allen genannten Verfahren die Überzeugung, dass es letztlich reine Information ist, die zu den erwünschten Ergebnissen führt. Im Unterschied zur Homöopathie und Biodynamie bedarf die hier vorgestellte Methode allerdings keinerlei materieller Träger mehr für die Applikation der Information.
Natürlich Synergetischer Weinbau NSW geht dabei von einem hierarchischen Verhältnis zwischen Geist und Materie aus, in dem der Geist das Primat hat. Dies und den Umstand, dass wir als Menschen direkten Zugang zu der geistigen Dimension der Wirklichkeit haben, macht sich Natürlich Synergetischer Weinbau NSW zu Eigen und zu Nutzen.
Der vorliegende Text hat es sich zur Aufgabe gemacht, den für das klassisch-wissenschaftliche Denken und das Denken in zweiwertiger Logik kaum denkbaren Gedanken, dass Vorgänge innerhalb der Materie, jedenfalls organischer (belebter) Materie, durch geistige Energie, also menschliches Bewusstsein, beeinflusst, geführt und/oder gesteuert werden können, für ein Denken, dass weiterhin der Logik, wenn auch nicht einer zweiwertigen, verpflichtet ist, zumindest denkbar zu machen und so in den Bereich des der Vernunft verpflichteten, nicht zwingend zweiwertig, logischen wissenschaftlichen Denkens einzuführen und für die praktische Anwendung, zum Beispiel in Weinbau, aber nicht nur da, nutzbar zu machen.