Nein - Wir wählen die Freiheit - Rainer Kahni - E-Book

Nein - Wir wählen die Freiheit E-Book

Rainer Kahni

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Beschreibung

Wer nach den Ereignissen der letzten Wochen und Monate immer noch daran glaubt, dass Deutschland eine Demokratie ist, der muss entweder ein Opportunist oder ein Dummkopf sein. Achtzig Millionen Menschen fragen sich täglich: „Was kann ich alleine dagegen tun?“ Die Antwort muss heißen: „Solidarität, Gemeinsinn, ziviler Ungehorsam und eine friedliche Revolution der Deutschen gegen die Diktatur des Systems.“ Bevor Deutschland von der herrschenden Oligarchie in den Abgrund geführt wird, muss noch einmal der Versuch unternommen werden, aufzurütteln, aufzuklären, aufzustehen und  NEIN  zu sagen!

 

 

Mein neues Buch  NEIN - wir wählen die Freiheit ist ein Aufruf an alle Deutschen, sich dem System entgegenzustemmen und den Mächtigen zuzurufen: Nein, wir haben Euch satt!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2016

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Rainer Kahni, Monsieur Rainer

Nein - Wir wählen die Freiheit

Rainer Kahni, besser bekannt als Monsieur Rainer, ist Autor von politischen Sachbüchern und zeitgeschichtlichen Dokumentationen, Romanen, Polit - und Justizthrillern. Seine beissenden Artikel und Kolumnen finden eine breite Leserschaft. Als Journalist und Mitglied von Reporters sans frontières hat er viele Reportagen publiziert . Seine zornige Streitschrift WEHRT EUCH wurde zum Bestseller und Standardwerk beim aufgeklärten Bürgertum.BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Impressum:

Rainer Kahni / Monsieur Rainer: NEIN – wir wählen die Freiheit (Oktober 2016)

Alle Rechte am Werk liegen beim Autor:

Rainer Kahni

31 Chemin des Soullières

F – 06410 Biot

www.monsieurrainer.com

Ich danke allen Co-Produzenten, die dieses Buch ermöglichten:

Ingrid Steinmetz

Klaus Dürrhammer

Paul Schulz

Carola Boden

René Rastetter

Michael Schäfer

Fred Gläser

Waltraud Demmer

Guido Ciburski

Dieter Rupp

Jennifer Kartal

Dr. Nelia Schmid König

Michael Wertsch

Mein besonderer Dank gilt Georg Huber, der dieses Buch lektoriert, technisch bearbeitet und veröffentlicht hat. Danke Georg, Du bist der Beste!

Die perfekte Gestaltung des Umschlages verdanke ich Fitz van Thom. Danke Fitz!

Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und zu sagen: NEIN!

Kurt Tucholsky (1890 – 1935)

Vorwort

 

Es funktioniert nicht mehr viel in meinem vom Krebs zerfressenen Körper, aber der Kopf arbeitet noch Tag und Nacht und das ist gut so. Mein neues Buch "NEIN - wir wählen die Freiheit!" wird ein Manifest gegen das Unrecht und die elementaren Demokratiedefizite in Deutschland. Zahlreiche neue Gedanken und Texte sind mir zu diesem Manifest eingefallen. Die Gedanken sind teilweise revolutionär, teilweise avantgardistisch und teilweise in alten Werten verhaftet. Auf jeden Fall habe ich mir die Gedanken zu diesem Manifest nicht leicht gemacht. Ich bin ein ewiger Zweifler vor dem Herrn und überdenke stets meine Ansichten von gestern. So bin ich in zahlreichen Fragen zu einem anderen Schluss gekommen, als noch vor Jahren.

 

Ich habe siebenundzwanzig Bücher und circa fünftausend Reportagen, Kolumnen und Kommentare geschrieben. Das Ergebnis ist niederschmetternd, obwohl ich nie daran geglaubt habe, dass sie irgendetwas in der Welt verändern könnten. Auch größere Schriftsteller und Heroen der deutschen Literatur sind an ihrem Land und der maßlosen Dummheit und Feigheit der Deutschen verzweifelt und haben resigniert aufgegeben. Aufgeben gehört jedoch nicht zu meinen Charaktereigenschaften. Es war nie eine Option in meinem Leben. Der derzeitige Zustand meines Heimatlandes macht mich rasend, die Lethargie der Bevölkerung sollte mich eigentlich sprachlos machen. Das Gegenteil ist der Fall. Solange ich noch die Kraft habe, ist es meine verdammte Pflicht und Schuldigkeit als Journalist und Schriftsteller, die Missstände aufzuschreiben, die Menschen aufzurütteln, sie über die wahren Hintergründe aufzuklären und den Bürgern meines Landes zu sagen: NEIN – Es ist genug!

 

PS: Die Politiker beschäftigen sich im Wesentlichen mit sich selbst und mit ihren innerparteilichen und politischen Gegnern. Den Bürger bewegen jedoch ganz andere Fragen als die Politiker. Daher sind die Diskussionen in den Medien nur Scheindebatten, um von den wahren Problemen Deutschlands abzulenken. Ich gehe den Politikern und den Mainstreammedien jedoch nicht auf den Leim, sondern zeichne die existentiellen Probleme des Landes auf und erarbeite dazu die entsprechenden, oft auch radikal wirkenden Lösungen.

 

 

 

 

 

 

Wir sagen NEIN

 

NEIN zur NATO!

 

Alles hängt mit allem zusammen, deshalb beginne ich mit dem aktuellen völkerrechtlichen Status der Bundesrepublik Deutschland. Was haben die Sektsteuer, der Soli und die NATO gemein?

Die Sektsteuer wurde von Kaiser Wilhelm II erfunden, um seine Träume von einer kaiserlichen Flotte verwirklichen zu können. Die teuren Panzerschiffe haben jedoch im ersten Weltkrieg keine Rolle gespielt, keinen Schuss abgegeben und wurden nach dem verlorenen Krieg sang- und klanglos bei Scapa Flow versenkt. Die Sektsteuer gibt es aber immer noch!

Der Soli wurde nach der Wiedervereinigung von der Bundesregierung eingeführt, um die maroden Städte in Ostdeutschland zu sanieren und in blühende Landschaften zu verwandeln. In der Zwischenzeit sehen die Städte und Dörfer aus wie handgemalte Puppenstuben, die Rathäuser und öffentlichen Gebäude glänzen im vergoldeten Protz, die Straßen sind neu, Industriebetriebe haben sich angesiedelt, die Menschen fühlen sich trotzdem wie in einem verlassenen Legoland. Den Soli gibt es aber 27 Jahre nach der Wiedervereinigung immer noch.

Die NATO wurde als Gegengewicht zum Warschauer Pakt im kalten Krieg gegründet. In der Zwischenzeit ist der Warschauer Pakt zerfallen, die Sowjetunion hat sich aufgelöst, die Bedrohung durch den Warschauer Pakt ist einer Entspannungs- und Freundschaftspolitik mit den baltischen Staaten, Polen, Ungarn, der Tschechoslowakei und Russland gewichen. Der kalte Krieg ist beendet, aber die NATO gibt es immer noch.