Neue Weltordnung 3.Quartal 2024 - Eduard Wagner - E-Book

Neue Weltordnung 3.Quartal 2024 E-Book

Eduard Wagner

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Beschreibung

Es passieren Tag für Tag Ereignisse, die man auch aus einer anderen Perspektive sehen kann. Hier versuche ich solche Sichten zu dokumentieren. Ob Sie dem zustimmen können oder nicht, liegt in Ihrer Sichtweise.

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Seitenzahl: 91

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Inhalt

Rechts, links, Demokratie, Gottesstaat und Diktatur

Entscheidung des Obersten Gerichtshof in Amerika

Pandemie vorbei – Reisen angesagt?

Lieber Zölle auf E-Autos als ein echter Krieg?

Friedensmission von Viktor Orbán

Der Souverän hat entschieden

Ist Putin noch zu bremsen?

Lösung oder Provokation?

Zivile Ziele, ist das auch noch notwendig?

Langstreckenraketen in Deutschland

Amtsfähigkeit und Regierende

Attentat auf Trump

Seit 5. Juli sind die umstrittenen EU-Strafzölle auf chinesische E-Autos wirksam

Eigeninitiativen von Viktor Orbán

Unabhängige Justiz und Pressefreiheit

Wirecard und Signa

Alte – neue Kommissionspräsidentin

Donald Trump ein Autokrat?

Zu wenig Kriegsschauplätze?

Kamala Harris als Präsidentin

Massentourismus und die Folgen

Vergangener Sonntag war weltweit der heißeste je gemessener Tag

40.000 Tote sind nicht genug

Klima-Demonstranten legten Frankfurter Flughafen für drei Stunden lahm

Donald Trump und Benjamin Netanyahu demonstrieren Einigkeit

Bekennerschreiben zu Brandanschlag

Taten des syrischen Machthabers Baschar al-Assad

Brandstiftung und Todesstrafe

Gewinne aus Ukrainekrieg?

Mann gegen Frau

USA erkennen Oppositionellen als Sieger der Präsidentenwahl in Venezuela an

Flugzeugträger in den Nahen Osten

Premier Keir Starmer spricht von einem Angriff auf den Rechtsstaat

Abgestürzter Leitindex Nikkei in Japan

Monopol bei Internetsuche gekippt?

Klimakleber und deren Ende?

Ukrainische Einmarsch in Kursk richtig?

Atombehörde (IAEA) wegen russischem AKW Kursk in Sorge

Staatsschutz offenbar erst kurz vor Swift-Konzerten über Anschlagspläne informiert

Brauchen wir ein zweites Tschernobyl?

Mütter gegen Smog

3 Jahre Taliban

Ankündigungen und die Folgen

Konferenz und Lösungen?

Afghanische Schutzsuchende und Asylberechtigte gehen in Heimaturlaub

Völkerwanderung oder Tourismus?

Trump vor Harris

Neues Chipwerk in Dresden

Soll Kerosin besteuert werden?

Prigoschin und sein Tod

3 Tote in Solingen und kein Ende

Chef von Messenger Dienst Telegram in Frankreich verhaftet

Kanada plant zusätzliche Zölle auf E-Autos aus China in Höhe von 100 Prozent

Und Gott schuf Trump

Präsident Trump und keine Strafverfahren?

Wahlen in Thüringen und Sachsen

Abschiebungen nach Afghanistan

Kasperltheater oder Wahlkampf?

Putin zu Staatsbesuch in Mongolei

Autoindustrie in der Krise

Weihnachten am 1.Oktober

Bringt uns Terror in Bedrängnis?

Schuldig in 34 Anklagepunkten

Morden ohne Ende

Handyverbot in Belgien

Chaos an Grenze perfekt

Ist Provokation neue Politik

Langstreckenwaffen für Ukraine

Jahrhunderthitzewellen und Monsun Regen

Weiterer Anschlag auf Trump vereitelt

Festung Europa oder doch nicht?

Hisbollah und Israel

Neuer Kommissar für Migration und Inneres

Green-Deal vergessen

Flächenbrand oder Beginn eines Weltkriegs

Autoindustrie in einer Zwickmühle

Wunschvorstellung oder Realität?

Umweltkatastrophen und Erkenntnisse daraus

Armenhaus Europa?

Pfand auf Plastikflaschen

Doppelt so viele Touristen wie Einwohner in Spanien

Wird Wahlergebnis akzeptiert?

Vorwort

Es liegt mir fern, hier irgendjemanden anzugreifen oder über jemand zu urteilen. Vielmehr ist es meine Sicht der Dinge, so wie ich das nachfolgend interpretiere. Kann schon sein, dass der eine oder andere meint, dass wäre eine radikale Sicht der Dinge. Aber manches Mal kommt es mir schon so vor, dass man den Kopf in den Sand steckt. Nicht reagieren, wird sich schon von selbst lösen. Ich glaube dieser Faden zieht sich durch das Ganze Schriftwerk hindurch. Wie gesagt, das ist keine Bevormundung von irgendjemanden, sondern meine Meinung zu verschiedensten Dingen im In- und Ausland.

Juli 2024

Rechts, links, Demokratie, Gottesstaat und Diktatur

Wenn man sich die letzten internationalen Wahlen ansieht, so kann man schon feststellen, dass es zu extremen Veränderungen kommt. Da gibt es etwa Tendenzen zu Linken und Rechten, die über kurz oder lang zu Diktaturen führen. Eine andere Art der Staatsführung gibt es etwa im Iran, wo man meint, das Klerikale und die etwa die Rechtsprechung könnte man vereinen, nur das wird wahrscheinlich auch nicht zum Ziel führen. Mag schon sein, dass auch die Demokratie seine negativen Seiten hat, aber diese Staatsform gibt es eben schon über Jahrtausende und ist natürlich gewachsen, auch wenn man zurzeit die These, dass die Macht vom Volk ausgeht, bei Seite lässt. Man hat doch immer wieder in der Geschichte sehen können, dass sich solche extremen Staatsformen, wie Gottesstaat oder Diktaturen nur über einen kurzen Zeitraum halten konnten. Da wird mit Demonstrationen und niedriger Wahlbeteiligung schon gegen solche Änderungen vor gegangen und die Regierenden ignorieren diese Fakten. Es gibt doch auf diesen Planten wohl wichtigere Probleme, die einer Lösung zu zuführen wären, als immer wieder sich auf extreme Richtungen zu konzentrieren, wenn man etwa an die Klimaerwärmung denkt. Wie erwähnt, die Demokratie ist sicher auch anfällig für Extreme, aber sie ist auch in Jahrzehnten gewachsen, was man von anderen Richtungen nicht behaupten kann, denn da wird immer wieder altes Denken aus der Schublade gezogen ohne Rücksicht auf die eigene Bevölkerung.

Entscheidung des Obersten Gerichtshof in Amerika

Da schreibt sich dieser Staat zu, der Hüter der Demokratie zu sein, und zu welcher Erkenntnis kommt da der Oberste Gerichtshof? Ist denn da ein ehemaliger Präsident immun gegenüber Entscheidungen, die dem Land schaden könnten? Auch Donald Trump steht da nicht über dem Gesetz, auch wenn er dies anders sieht. Als Präsident von Amerika sollte er sich genauso wie jeder andere Staatsbürger an Gesetze halten und damit seiner Verantwortung dem Bürger gegenüber nachkommen. Wenn dann auch der derzeitige Präsident scharfe Worte für diese Entscheidung trifft, so ist dies vollkommen nachvollziehbar. Ein Präsident sollte nämlich im Sinne des Staatsbürgers agieren und nicht gerade an seine Macht denken. Gehen wir da etwa weltweit in eine Richtung, die die Demokratie versucht zu untergraben. Das fängt bei öffentlichrechtlichen Medien, zu sehen in der Slowakei, an und geht dann weiter bis hin zur unabhängigen Justiz. Dieser Weg dürfte wohl in die Richtung gehen, wo man die Demokratie abschaffen will. Was kommt dann?

Pandemie vorbei – Reisen angesagt?

Die Urlaubssaison hat wieder begonnen und der einzelne Bürger will auch diesen Urlaub genießen und bedient sich da meistens der Nachbarländer, Ob er damit Auto, Bahn oder Flugzeug unterwegs ist, spielt da nur eine sekundäre Rolle. Nur wie weit denkt er da auch an unser Klima? Wenn man dann auch noch die Statistiken dazu liest, so kann man feststellen, dass sowohl das Kraftfahrzeug als auch das Flugzeug nur sehr wenig zu Verminderung der Erderwärmung beitragen. Wenn man dann an das KFZ denkt, so ist dabei fraglich, ob man die erwünschte Entspannung und Ruhe damit erreichen kann, wenn man etwa stundenlang im Stau steckt. Wenn man da die Bahn betrachtet, so müsste man sich auch die Infrastruktur dieses Verkehrsmittels betrachten, denn da gibt es sehr viel Nachholbedarf, was den Ausbau von Strecken und Destinationen anbelangt. In Konkurrenz dazu stehen natürlich die Flugverbindungen, die auch um einiges billiger sind als die Bahn. Nur dieser Bereich wird auch gestützt, was die Abgaben etwa für Treibstoff anbelangt und kann somit auch

billiger sein. Man sollte doch annehmen, dass der einzelne Bürger mit seinem Bedürfnis eines Urlaubs und Erholung auch sich seiner Verantwortung gegenüber dem Weltklima bewusst ist. Aber was den Ausbau der Bahn betrifft, so ist da sicher die Politik gefordert, da einen Ausgleich zwischen Auto, Bahn und Flugzeug zu schaffen, denn zukünftige Generationen, möchten auch noch ihren Urlaub genießen können.

Lieber Zölle auf E-Autos als ein echter Krieg?

Dass die chinesische Wirtschaft und da speziell die Autoindustrie massiv gefördert und unterstützt wird, ist wohl unumstritten. Nur was macht der Westen, um die eigene Industrie zu stützen? Da werden enorm hohe Schutzzölle gegenüber chinesischen Produkten diskutiert, anstatt sich dem Problem von Grund auf zu widmen. Eben solche Zölle hat da der Konsument zu berappen und wahrscheinlich nicht die Politiker, die solche Zölle vorschlagen. Mag schon sein, dass da China etwas übers Ziel schießt, indem man diesen Sektor des Exports massiv fördert, nur haben wir da im Westen nicht einiges verschlafen? Jetzt diesen Importen Strafen in Form von Zöllen auf zu erlegen, geht da schon an dem Grundübel vorbei. Hat man da in den letzten Jahren und Jahrzehnten von Seiten der Politik etwas verschlafen? Ist schon richtig, man hat die inländische Produktion vor solchen „Dumpingpreisen“ zu schützen, nur ob da solche Maßnahmen auch zum Ziel führen, ist da eine andere Frage. Leidtragender ist dabei immer wieder der Bürger oder Konsument, der natürlich das mit seinem Budget abgleichen muss. Ob dies nun Förderungen in die heimische Wirtschaft und Industrie beinhaltet, müssen die Regierenden entscheiden. Klar ist auch, wenn es wirklich zu solchen Zöllen kommt, wird es den Wirtschaften nicht gerade entgegenkommen, denn die Kaufkraft wird damit massiv gestört, was wiederum die Inflation anheizt.

Friedensmission von Viktor Orbán

Wie of sind da schon Regierende zu einer Friedensmission in die Ukraine und Russland seit dem Angriffskrieg gepilgert? Nur da dürfte es etwas anders sein. Die vorangegangenen Besuche hatten immer den gemeinschaftlichen Grundgedanken eines Friedens auf diesem Planeten. Ob dies auch die Prämisse des derzeitigen Ratsvorsitzenden ist, ist fraglich. So wie man Orbán kennt, hat er da nur nationale Anliegen, nur er will damit demonstrieren, dass es eine Friedensmission wäre. Da es aber aus solchen Visiten nie zu Friedensverhandlungen gekommen ist, steht auch fest. Daher sollte man doch annehmen können, dass solche Besuche aussichtlos sind. Viktor Orbán hat da eben nur seine nationalen und wirtschaftlichen Beziehungen im Sinn und schert sich da wohl kaum um einen Frieden. Es ist aber auch so, dass die vorangegangen Bemühungen seitens des Westens kaum Früchte getragen haben. So lange ein Aggressor namens Putin noch an der Macht ist, sind solche Reisen wohl kaum mit Erfolg belohnt. Es ist nur so, dass auch sämtliche Sanktionspakete wohl kaum etwas gebracht haben, nur dass die russische Bevölkerung für diese kriegerische Auseinandersetzung zu leiden hat. Da geht es sicher nicht nur über die zigtausenden Toten, die ein solcher Krieg hervorgebracht hat, sondern auch das da ein Großteil der Wirtschaftsleistung dieses Staats in die Rüstungsindustrie fließt und da bei auf die Infrastruktur vergessen wird. Wie lange da noch die russische Bevölkerung zusieht, ist fraglich. Kann schon sein, dass man über einen gewissen Zeitraum mit Einschränkungen der Pressefreiheit und der loyalen Gefolgschaft diesen Kurs fortführen kann, aber wie lange? Das hatten wir doch des Öfteren in der Geschichte sehen können und es wird da wieder von einer einzelnen Person durch exerziert nur um die eigene Macht zu demonstrieren. Das hat aber eine Ablauffrist, die mit dem Ende der Gefolgschaft der Armee und Exekutive beginnt.

Der Souverän hat entschieden

Ist schon interessant, wie weit da die Meinungsforscher bei der Wahl in Frankreich daneben lagen. Bemerkenswert ist aber auch, dass eine Koalition, die erst vor kurzem