Parapsychologie Teil 2 - Hermine Schneider - E-Book

Parapsychologie Teil 2 E-Book

Hermine Schneider

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Beschreibung

Die Autorin Hermine Schneider erlebte viele paranormale Ereignisse und versucht den Beweis für ein Leben nach dem Tod zu erbringen. So fotografierte sie verstorbene Angehörige posthum, manche bereits vor 100 Jahren verstorben, auch fertigte sie posthum Tonbandaufzeichnungen mit diesen Seelen. Sehr tiefgehend gläubig sieht die Autorin dies als Gottesgnade zum Wohl der Trauernden und der Wissenschaft.

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Seitenzahl: 76

Veröffentlichungsjahr: 2023

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Ein Geistwesen als Scherzbold

Einleitung

Die Freundschaft zwischen Bernd und mir auch posthum

Die Liebe auch posthum zu meinem Vater

Parapsychologische Ereignisse kurz vor dem Tod meines Vaters, auch posthum

Ereignisse

Therese H. (4.4.1914–23.10.1994)

Josef O. (Joe)

Die Anwendung des »Assmann-Plattenaufnahmegerätes« (Tonschreiber), Baujahr 1957 und dessen Herkunft

Nutzen des Kontaktes mit jenseitigen Angehörigen

Der Dimensionstunnel

Die Exploration der Jenseitsbilder und deren Deutung

Die Bildbarkeit der von mir geliebten Verstorbenen

Erlebnis in der Nacht vom 11. zum 12 . August 2011

Nachruf Bernd S.

Urgroßonkel Wilhelm K. Erster Weltkrieg (1893–1915)

(

Ur-)Großtante Gertrud

ERFAHRUNGSBERICHT

Ein paranormales Ereignis aus Alsdorf

Der Fall Therese Z. (14.10.1930–14.10.2000)

Reliquien und Berührungsreliquien in der Religion und meine Erfahrung mit diesen Phänomenen

Parapsychologische Ereignisse seit meiner Kindheit und im späteren Leben

Ereignis vom 1.5.2011

Die ermordeten jüdischen Kinder

Literaturempfehlung

Vorwort

Dieses Buch widme ich allen, welche mir im Leben geholfen haben, sowie meinem lieben Vater Jakob Wilhelm K. und meiner Großtante Gertrud Frankenstein (mütterlicherseits), welche in Auschwitz ermordet wurde, sowie dem Eschweiler Kinderheim, mit dem eine gute Freundschaft besteht und deren Leitung mir über viele Jahre sehr geholfen hat. Dank auch an den Buchautor Alexander M. H. für die langjährige Freundschaft.

Ein Geistwesen als Scherzbold

Nach jahrzehntelangem Kontakt mit unseren lieben verstorben Freunden und Urahnen habe ich sehr viel erfahren über das Leben im Jenseits. Nur positive liebe Seelen kontaktierten mich bis auf einen Scherzbold-Geist, welcher aber keinerlei Schaden anrichtete. Einmal sagte ein solcher Geist gegen Mitternacht: »Deine Kuh auf der Weide ist sehr krank.« Da ich keinerlei Lust hatte, so spät abends mit dem Traktor zur Weide zu fahren, fuhr ich doch etwas verunsichert am nächsten Morgen zur Kuh. In der Tat graste diese friedlich auf der Weide. Telepathisch hatte mich aber Bernd schon beruhigt, die Kuh sei gesund.

Oben rechts hinter dem Ohr ist ein Orb bei meiner Kuh zu sehen.

Einleitung

Die Jenseitigen achten die christliche Kirche und Gott sehr. Sie beten viel zu Gott, bitten um Vergebung und Verzeihung – und verzeihen auch mir als Lebendem, wenn ich mal nicht gut zu ihnen im Leben war. Die Jenseitigen leben in den verschiedensten Ebenen, auch teils in einer sehr kalten, erdnahen Zone in sozialen Gruppen und können eine Liebe ausstrahlen und erteilen, die einem auf der Erde nie zuteilwürde. Es gibt keine Eifersucht und Intrigen im Jenseits, nur die reinste Liebe und Vertrauen. Alle wissen, dass sie als »verstorben« gelten, suchen aber auch bei ihren irdischen Freunden Zuneigung und Liebe und helfen diesen. So konnte die seelische Liebe zu Bernd auch posthum fortbestehen, umgekehrt diese von Bernd zu meiner Person, sogar meine Liebe zu meinem im Ersten Weltkrieg 1915 in Belgien gefallenen Urgroßonkel, welcher mich 2011 kontaktierte und sagte: »Ich habe 96 Jahre auf dich gewartet, jetzt fand ich dich. Und wenn du mein Haar siehst, wirst du mich so mögen wie deinen Vater, über den ich dich gefunden habe.« Wobei die Jenseitigen nicht die geschlechtliche Liebe meinen, sondern die innige und ungeschlechtliche Liebe. Als mein Freund Bernd verstarb, fotografierte ich rein zufällig und noch in der Trauerphase Bernds Zimmer vom Garten aus und stellte fest, dass ich Jenseitige abgelichtet habe. Dieses war für mich eine Gottesgnade und ein Segen, da ich nun die lieben Jenseitigen, auch welche schon mehr als 100 Jahre tot waren, mit Körper oder Gesichter erblicken kann – und dies mir letztlich den Beweis für ein Leben nach dem Tode ermöglichte. Schon um 1890–1914 haben sich Forscher mit diesen Phänomenen vertraut gemacht. Professor von Schrenk-Notzing veröffentlichte eine wissenschaftliche Abhandlung über »Materialisationsphänomene« (1910) mit vielen Schwarzweiß-Fotografien von Ektoplasma und Geistwesen und Aussagen der Geister mittels Medium, die zeitnah schriftlich protokolliert wurden, da es noch keine Sprachaufzeichnung gab. Etliche Forscher folgten mit der Veröffentlichung von Fachbüchern bis zum heutigen Tag.

Einen Engel (meine Großtante Gertrud) abzulichten war das segens-reichste Resultat meiner Forschung, als auch meine starke Gläubigkeit und mein Leben mit meinen Tieren auf dem Kleinst-Bauernhof in Aachen. Auch den Segen der Schwestern der »Armen Dienstmägde Jesu Christi« aus Dernbach im Westerwald, deren Gründerin Mutter Katharina Kasper inzwischen heiliggesprochen wurde, verspüre ich nach wie vor. Und nun habe ich Ruhe gefunden, mein Buch als überarbeitete und erweiterte Ausgabe neu zu veröffentlichen zum Wohle der Wissenschaft und Forschung und für die Mitmenschen zur Trauerbewältigung nach dem Verlust eines geliebten Begleiters oder Angehörigen.

Der Tod ist ein neuer »Lebensabschnitt« und nicht das Ende.

Gedenken an die Verstorbenen Freunde im Vorgarten meines Hauses

Die Freundschaft zwischen Bernd und mir auch posthum

Ich lernte Bernd zufällig im Frühjahr des Jahres 2009 kennen. Bernd erfuhr von meinem Kampf gegen die Verbrechen an Heimkindern der 50er bis 70er Jahre und Verbrechen an Kindern in diversen Psychiatrien durch Elektroschock-Behandlung und Zwangsmedikation. Er selbst war ein bereits bekannter Psychiatriegegner und wollte mich wegen eines Filmprojektes unbedingt kennen lernen. Er besuchte mich alsdann auf meinem kleinen Bauernhof. Wir verstanden uns sofort sehr gut und Bernd erfuhr sehr viel aus meinem Leben und auch vom Leben meines Vetters Willi K., welcher jahrzehntelang in der Psychiatrie verbringen musste, den ich aber 2003 zu mir nach Hause holte. Bernd gefiel meine Lebenseinstellung und die Art, wie ich lebte. Ihm gefielen auch meine Tiere. Da ich zu der Zeit krank war, bot er mir seine Hilfe in der Landwirtschaft an. Ich bin ihm heute noch dafür sehr dankbar. Bernd ersetzte Weidezaunpfähle, reparierte die Zäune, entfernte den Wildwuchs auf den Weiden und zersägte umgefallene Bäume, sodass die Weiden wieder genutzt werden konnten. Ich korrigierte ihm dafür diverse Texte und diverse wissenschaftliche Abhandlungen zum Thema Psychiatrie und deren Folgen. Es war der Beginn einer lange anhaltenden Freundschaft. Bernd war gerade 25 Jahre alt. Bernd war mit Willi oft zu Demos unterwegs und auch oft mit mir zusammen. Er wusste auch, was ich alles in der Kindheit mitgemacht hatte. Und ihm wurde auch klar, dass ich es im Leben nicht leicht hatte. Auch hatte Bernd mit mir und Willi Filme gedreht für YouTube und Interviews getätigt. Bernd mochte mich sehr (auch Willi). Ich fuhr hin und wieder zu Bernd auf einer Weide. Und wir unterhielten uns in der freien Natur und setzten uns auf einen Baumstamm. Bei einer solchen Gelegenheit saßen wir beide beieinander auf dem besagtem Baumstamm und ich fragte Bernd: »Hilfst du mir hin und wieder in der Landwirtschaft?«

Bernd war zunächst etwas wortlos und sagte dann zu mir: »Ich mag dir gerne helfen.« Lange unterhielten wir uns über unsere Kindheitserinne-rungen. Wir saßen lange beieinander und vergaßen dabei oft die Zeit und unterhielten uns lang auch über politische Themen.

Oft trafen wir uns weiterhin auf derselben Weide. Eines Tages fragte mich Bernd:

»Wird bei dir ein Apartment im Haus frei? Ich will endlich mal eine eigene Bude beziehen.«

Ich sagte:

»Ja, lieber Bernd. Ein Apartment ist gerade frei geworden, aber da hat ein Mietnomade gehaust, da muss wohl noch ordentlich renoviert und auch noch die Spüle eingebaut und angeschlossen werden.« Bernd sah sich das Zimmer an, war trotz des renovierungsbedürftigen Zustandes erfreut und sagte: »Endlich kann ich mich von meiner Mutter lösen.«

»Hermine, ich will sofort dort einziehen, der Zustand ist scheißegal. Ich will bei dir sein, endlich frei sein, von zu Hause weg, endlich den Computer und das Telefon nutzen, wann ich will und einfach nur bei dir wohnen.«

Im Oktober zog Bernd zu mir in mein Haus. Schließlich half ich und andere Mitbewohner des Hauses, die Küche und das WC und die Dusche nutzbar zu machen. Und Bernd strich derweil die Wände notdürftig und einige Möbelstücke von mir ließen das Zimmer bewohnbar werden. Auch seine Mutter half Bernd gerne und tapezierte liebevoll das ganze Zimmer, reparierte diverse Kleinigkeiten und verputzte teils schadhafte Stellen an der Wand. Sie nähte extra diverse Vorhänge fürs Zimmer, später wurden von ihr auch noch fehlende Möbel für Bernd besorgt. Das Zimmer war nun wunderbar geworden und gemütlich eingerichtet. Bernd war überglücklich. In seinem Zimmer besuchte ich Bernd hin und wieder, um ihm bei der Korrektur seiner Schriftsätze zu helfen, unsere Freundschaft zueinander wurde immer fester. Wir waren beide über die vielen gemeinsamen Interessen sehr glücklich.