Paris Sex - Constanze Wild - E-Book

Paris Sex E-Book

Constanze Wild

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  • Herausgeber: SALAX
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2013
Beschreibung

"So gesehen hast du mich gerettet." lächelte er sie an. "Oh, sieh mich an," sagte sie, "Ich bin die Retterin der Nacht." und drehte Pirouetten auf dem Kopfsteinpflaster. Ihr Kleid flog dabei leicht wie eine Feder und Sven war nicht gut darin, seine Blicke zu verbergen. Er war sich mittlerweile sicher, dass sie kein Höschen trug. Ihr Hintern hatte sich für einen kleinen Moment im Licht der Laterne gezeigt, rund und fest, zierlich, dabei sehr, sehr einladend. Sie drehte sich noch einmal und kam dann vor ihm zum Stehen. Ihr Atem ging schnell und ihre Brust hob und senkte sich schnell. Das Dekolleté, eingefasst von dem zarten rosé schimmernden Chiffon ihres Kleides wirkte alabastern im spärlichen Licht der Nacht. Ihre blutrot nachgezogenen Lippen verzogen sich zu einem breiten, sündigen Lächeln, als sie langsam auf ihn zukam. "Hast du eine Erektion?" fragte sie, als sie wieder an seine Seite kam. Dabei hakte sie sich bei ihm ein und berührte mit ihrem Arm seine Hüfte, was ihm einen wohligen Schauer wie einen leichte Sommerregen über den Rücken jagte. Er stutzte. So forsch hatte er selten eine Dame erlebt. Noch dazu eine, die er erst so kurz vorher kennengelernt hatte. "Entschuldigung, mein Herr?" so hatte sie ihn angesprochen. Waren es tatsächlich erst wenige Minuten gewesen? Er war dort gesessen, am Tresen dieser Bar, in der Rue d'Aurinac unweit der Champs Elysees, und doch weit genug entfernt, dass sich in der Regel keine Touristen hierhin verirrten. "Darf ich fragen wie du ..." bevor er sie nach ihrem Namen fragen konnte, legte sie ihm einen Finger auf den Mund und schüttelte den Kopf. Dabei zwinkerte sie ihn an und ein niedliches Lachen perlte ihr samten über die Lippen. "Du willst doch den schönen Abend nicht verderben, oder?" Ihre Hand wanderte um seine Hüfte und umkreiste keck seinen Schritt. "Der Stoff spannt ganz schön." grinste sie.

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Seitenzahl: 47

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Constanze Wild

Paris Sex

Von der Blondine verführt

– Erotik –

1. Auflage September 2012

Titelbild: © by konradbak | fotolia.de, Sihouette: © hippo | fotolia.de

©opyright 2012 by U-Line & Constanze O. Wild

Lektorat: Franziska Köhler

Satz: nimatypografik

ISBN: 978-3-939239-64-2

Alle Rechte vorbehalten. Ein Nachdruck oder

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Es war eine Nacht, wie es sie nur in Paris gab. Die Laternen beschienen die nachtleeren Straßen und über der Stadt thronte der beleuchtete Eiffelturm. Paris war die Stadt der Liebe. Der Himmel hing tiefblau wie schwerer Brokat über den Häusern und die warme Sommerluft war reich an Jasmin, der im Park, gegenüber der Avenue Ricardie blühte.

Sie hakte sich bei ihm ein und er gab die Richtung vor. Als sie nach wenigen Schritten ihren Kopf an seine Schulter lehnte, so als würden sie sich schon seit Jahren kennen, kehrte etwas von seiner Souveränität zurück.

Er erzählte ein wenig aus seinem Leben, dass er hier ein Semester an der Sorbonne studierte und nebenher bei einem Messeunternehmen arbeitete, von den Freunden, die ihn heute versetzt hatten und davon, dass er sich bis vor wenigen Augenblicken nichts Schöneres hätte vorstellen können, als alleine zu trinken.

«So gesehen hast du mich gerettet», lächelte er sie an.

«Oh, sieh mich an», sagte sie, «Ich bin die Retterin der Nacht», und drehte lachend Pirouetten auf dem Kopfsteinpflaster. Ihr Kleid flog dabei leicht wie eine Feder, und Sven war nicht gut darin, seine Blicke zu verbergen. Er war sich mittlerweile sicher, dass sie kein Höschen trug. Ihr Hintern hatte sich für einen kleinen Moment im Licht der Laterne gezeigt, rund und fest, zierlich, dabei sehr, sehr einladend.

Sie drehte sich noch einmal und kam dann vor ihm zum Stehen. Ihr Atem ging schnell und ihre Brust hob und senkte sich im Takt. Das Dekolleté, eingefasst von dem zarten rosé schimmernden Chiffon ihres Kleides, wirkte alabastern im spärlichen Licht der Nacht. Ihre blutrot nachgezogenen Lippen verzogen sich zu einem breiten sündigen Lächeln, als sie langsam auf ihn zukam.

Wie ein Raubtier erschien sie ihm, kein hungriger Jäger, kein Tier, das fressen musste, vielmehr wie eine Katze, die Lust auf ein Spiel hatte.

«Hast du eine Erektion?», fragte sie, ihn wieder an ihre Seite nehmend. Dabei hakte sie sich bei ihm ein und berührte mit ihrem Arm seine Hüfte, was ihm einen wohligen Schauer wie einen leichten Sommerregen über den Rücken jagte.

Er stutzte. So forsch hatte er selten eine Frau erlebt. Noch dazu eine, die er erst so kurz vorher kennengelernt hatte.

«Entschuldigung, mein Herr?», so hatte sie ihn angesprochen. War es tatsächlich erst wenige Minuten her? Er hatte dort gesessen, am Tresen dieser Bar, in der Rue d‘Aurinac unweit der Champs-Élysées, und doch weit genug entfernt, dass sich in der Regel keine Touristen hierhin verirrten.

Das Interieur war dunkel und speckig, aber zusammen mit dem untersetzten Barkeeper strahlte es einen Charme und eine Behaglichkeit aus, die es über die Jahre zu Svens Lieblingsbar hatten werden lassen. Das Bier war gut, die Cocktails waren phänomenal. Und der letzte Cocktail war garniert worden mit einer Überraschung, nämlich mit ...

«Darf ich fragen, wie du ...»

Bevor er sie nach ihrem Namen fragen konnte, legte sie ihm einen Finger auf den Mund und schüttelte den Kopf. Dabei zwinkerte sie ihn an und ein niedliches Lachen perlte ihr samten über die Lippen.

«Du willst doch den schönen Abend nicht verderben, oder?» Ihre Hand wanderte um seine Hüfte und umkreiste keck seinen Schritt.

«Der Stoff spannt ganz schön», grinste sie. Sie biss sich leicht auf die Unterlippe und sah ihn von unten herauf an, als schätzte sie ihre Beute ab und wie viel Spaß man mit ihr haben könnte.

Einen Atemzug später, Sven hatte sich schon wieder in dem sanften Schatten zwischen ihren Brüsten verloren, obwohl er sich bereits mehrfach gescholten hatte, seiner Bekanntschaft in die Augen zu sehen. Also diesen einen Atemzug später zuckte sie mit den Schultern, hob die Hände, was sie wie ein kleines Mädchen aussehen ließ, das auf dem Weg zum Markt entdeckt hatte, dass sie das Geld vergessen hatte, dann ging sie vor ihm in die Knie, nahm den riff des Reißverschlusses zwischen Daumen und Zeigefinger und öffnete seine Hose.

«Ich komme aus Deutschland ... l‘Allemagne», sagte er und kam sich dabei so dämlich vor, dass er befürchtete, sie würde sich lachend umdrehen und verschwinden.

«Das habe ich mir schon gedacht. Dein Akzent klingt deutsch», hauchte sie, und er spürte ihren heißen Atem, wie er in der geöffneten Hose wie heißes Metall jede Vorsicht schmolz.

Seine Erektion pulsierte nun deutlich fordernd gegen die Unterhose und Sven konnte nicht anders, als scharf die Luft einzuziehen, während sie sich am Knopf zu schaffen machte.

Es war zwar schon spät, aber die Nacht war noch nicht so weit fortgeschritten, dass die Straßen leer gewesen wären. Immer wieder torkelte der ein oder andere aus einer der zahlreichen Kneipen, klackerte eine Dame mit ihren strapazierten Absätzen durch das weiche dunkle Blau der Nacht oder hielt sich ein Pärchen eng umschlungen, während es trunken vor Zweisamkeit an den Schaufenstern der wenigen alternativen Geschäfte vorbeiflanierte.

Sven wurde heiß, sehr heiß. Würde diese forsche Bekanntschaft nun wirklich-