Philosophie der Gefühle - Sabine A. Döring - E-Book

Philosophie der Gefühle E-Book

Sabine A. Döring

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Beschreibung

Wenn es in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts so etwas wie die »arme Verwandtschaft« unter den philosophischen Themen gab, so waren das die Gefühle. Zwar hatten sich Klassiker wie Platon, Aristoteles, Spinoza, Descartes und Hume eingehend mit ihnen befaßt, aber seit Kant, der sie als »Gegner der Vernunft« abtat, wurde den Gefühlen in der Philosophie nur noch wenig Beachtung geschenkt. Erst seit den 1960er Jahren rückten sie wieder in den Fokus des Interesses, und zwar aufgrund der Einsicht, daß Gefühle kognitive mentale Zustände sind, die dazu dienen können, andere Zustände und Handlungen rational zu machen. Strittig ist indes, von welcher Art emotionale Kognitionen sind. Der Band versammelt in historisch-systematischen Einzelstudien die wichtigsten Positionen in der Philosophie der Gefühle und eignet sich gleichermaßen als umfassende Einführung in die Thematik wie auch als Seminarvorlage.

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Seitenzahl: 980

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2Wenn es in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts so etwas wie die »arme Verwandtschaft« unter den philosophischen Themen gab, so waren das die Gefühle. Zwar hatten sich Klassiker wie Platon, Aristoteles, Spinoza, Descartes und Hume eingehend mit ihnen befaßt, aber seit Kant, der sie als »Gegner der Vernunft« abtat, wurde den Gefühlen in der Philosophie nur noch wenig Beachtung geschenkt. Erst seit den 1960er Jahren rückten sie wieder in den Fokus des Interesses, und zwar aufgrund der Einsicht, daß Gefühle kognitive mentale Zustände sind, die dazu dienen können, andere Zustände und Handlungen rational zu machen. Strittig ist indes, von welcher Art emotionale Kognitionen sind. Der Band versammelt in historisch-systematischen Einzelstudien die wichtigsten Positionen in der Philosophie der Gefühle und eignet sich gleichermaßen als umfassende Einführung in die Thematik wie auch als Seminarvorlage.

 

Sabine A. Döring ist Professorin für Praktische Philosophie am Philosophischen Seminar der Eberhard-Karls-Universität Tübingen.

3Philosophie der Gefühle

Herausgegeben von Sabine A. Döring

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Suhrkamp

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;

detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

 

eBook Suhrkamp Verlag Berlin 2013

© Suhrkamp Verlag Frankfurt am Main 2009

Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das der Übersetzung, des öffentlichen Vortrags sowie der Übertragung durch Rundfunk und Fernsehen, auch einzelner Teile.

Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder andere Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

 

Zur Gewährleistung der Zitierbarkeit zeigen die grau hinterlegten Ziffern die jeweilige Seitenanfänge der Printausgabe an.

 

eISBN978-3-518-73232-8

www.suhrkamp.de

5Inhalt

Vorwort

9

Sabine A. DöringAllgemeine Einleitung: Philosophie der Gefühle heute

12

Teil I: Emotionen und ihre Objekte

Sabine A. DöringEinleitung

69

Anthony KennyHandlung, Emotion und Wille

76

William LyonsEmotion

83

Ronald de SousaDie Rationalität der Emotionen

110

Teil II: Emotionen als Kognitionen

Anja Berninger und Sabine A. DöringEinleitung

141

Robert C. SolomonEmotionen, Gedanken und Gefühle: Emotionen als Beteiligung an der Welt

148

Robert C. RobertsWas eine Emotion ist: eine Skizze

169

Michael StockerEinige Betrachtungen zu intellektuellen Wünschen und Emotionen

202

6Teil III: Theorie »der« Emotionen?

Sabine A. DöringEinleitung

227

Paul E. GriffithsWas Emotionen wirklich sind

236

Robert C. RobertsEmotionen. Ein Essay zur Unterstützung der Moralpsychologie

263

Teil IV: Philosophie der Emotionen und empirische Wissenschaft

Jean Moritz Müller und Sabine A. DöringEinleitung

295

Jenefer RobinsonEmotionen: Biologische Tatsache oder soziale Konstruktion?

302

David PugmireEmotionen und ihre empirische Untersuchung

327

Teil V: Phänomenologie der Emotionen

Jean Moritz Müller und Sabine A. DöringEinleitung

363

Peter GoldieEmotionen und Gefühle

369

Bennett W. HelmGefühlte Bewertungen: Eine Theorie der Lust und des Schmerzes

398

7Teil VI: Emotionen und Werte

Anja Berninger und Sabine A. DöringEinleitung

433

Christine TappoletEmotionen und die Wahrnehmung von Werten

439

Kevin MulliganVon angemessenen Emotionen zu Werten

462

David WigginsEin vernünftiger Subjektivismus

496

Teil VII: Emotionen und Akteure

Holger Baumann und Sabine A. DöringEinleitung

513

Nomy ArpalyÜber das rationale Handeln gegen sein bestmögliches Urteil

520

Karen JonesGefühle, Willensschwäche und die normative Vorstellung des Akteurseins

546

 

 

Nachweise und Literatur

 

 

570

Über die Autorinnen und Autoren

582

Namenregister

584

89Vorwort

Als ich 1998 gerade von einem Forschungsaufenthalt an der University of California, Berkeley, zurückgekehrt war, rief mich mein dortiger Betreuer, Sir Bernard Williams, an, um mich zu warnen. Ich hatte beschlossen, meine zuvor im Zusammenhang mit meiner Dissertation über Robert Musil bereits begonnene Arbeit zu den Gefühlen fortzusetzen. Williams nun befürchtete, daß das philosophische Interesse an den Gefühlen seinen Höhepunkt bereits überschritten habe. In diesem Fall sollte er ausnahmsweise einmal nicht recht behalten. Ironischerweise zählt ausgerechnet einer von Williams’ Schülern, Peter Goldie, zu jenen Philosophen, die der Debatte um die Jahrtausendwende noch einmal eine völlig neue Richtung gegeben haben – zu einer Zeit, zu der in Deutschland die Renaissance des Gefühls in der Philosophie überhaupt erst ankam.

Im Zuge dieser Entwicklung versammelt der vorliegende Band neuere und neueste Texte zur Philosophie der Gefühle und präsentiert diese – bis auf eine Ausnahme – erstmalig in deutscher Übersetzung. Mit Gefühlen sind dabei durchweg emotionale Gefühle bzw. Emotionen gemeint, die sich gegenüber nichtemotionalen Gefühlen dadurch auszeichnen, daß sie auf etwas in der Welt gerichtet sind und es als in bestimmter Weise seiend repräsentieren. Es ist die hierin zum Ausdruck kommende kognitivistische Reinterpretation jedenfalls bestimmter Gefühle, die für deren Renaissance maßgeblich verantwortlich ist. Demnach sind nämlich Emotionen (emotions) wie Furcht, Ärger, Empörung, Neid, Trauer, Bewunderung, Scham oder Stolz keine reinen Gefühle (feelings), sondern repräsentationale und damit kognitive mentale Zustände. Furcht vor einer zähnefletschenden Dogge zum Beispiel erschöpft sich demnach nicht in dem »Wie-es-ist«, sie zu erleben. Vielmehr ist sie auf den Hund gerichtet und (re)präsentiert ihn als gefährlich. Indem damit die Möglichkeit eröffnet ist, daß eine Emotion ihren jeweiligen Gegenstand korrekt repräsentiert (wie in dem Beispiel den Hund als gefährlich), kann sie ihrem Subjekt möglicherweise Wissen über die Welt vermitteln.

Im vorliegenden Band werden Emotionen aus sieben verschiedenen Perspektiven in den Blick genommen. Die daraus resultierenden Teile dieses Bandes lassen sich ihrerseits in zwei große Bereiche 10untergliedern: Während in Teil I (Emotionen und ihre Objekte), II (Emotionen als Kognitionen), III (Theorie »der« Emotionen?) und IV (Philosophie der Emotionen und empirische Wissenschaft) Grundsatzfragen innerhalb der Theorie der Emotionen behandelt werden, verweisen die Teile V (Phänomenologie der Emotionen), VI (Emotionen und Werte) und VII (Emotionen und Akteure) darüber hinaus auf den systematischen Zusammenhang der Philosophie der Emotionen mit anderen philosophischen Disziplinen wie insbesondere der Theorie der Werte. Überraschenderweise stehen diese beiden so offenkundig affinen Theoriestränge bisher weitgehend unverbunden nebeneinander. In der diesem Band vorangestellten allgemeinen Einleitung gehe ich der Frage nach, warum das so ist. Nach meiner Hypothese ist dies nur zum Teil darauf zurückzuführen, daß moderne Emotionstheorien derzeit wenig beachtete philosophische Traditionen (wie etwa die der Brentano-Schule) fortschreiben. Vor allem formulieren führende Emotionstheoretiker eine offene Herausforderung an das heute gängige Bild des menschlichen Geistes. Eine Synthese von Emotions- und Werttheorie hätte entscheidende Konsequenzen für dieses Bild. Der Preis der Integration jüngster emotionstheoretischer Einsichten in die Werttheorie könnte darin bestehen, daß dieses Bild hier und auch in systematisch unmittelbar angrenzenden Disziplinen wie insbesondere der Ethik und der Theorie der praktischen Rationalität verabschiedet werden muß.

Den einzelnen Teilen sind jeweils gesonderte Einleitungen vorangestellt, die die Texte einordnen und die verdeutlichen sollen, warum diese in dem vorliegnden Band Eingang finden. Einige Teileinleitungen habe ich gemeinsam mit Doktoranden verfaßt, die ebenfalls über die Emotionen forschen. Bei ihnen – Holger Baumann, Anja Berninger und Jean Moritz Müller – bedanke ich mich hiermit ganz herzlich. Gemeinsam mit Susanne Mantel und Tom Poljansek haben sie mich auch tatkräftig und kompetent dabei unterstützt, das Manuskript in seine korrigierte Endfassung zu bringen. Mein Dank gilt ferner den Übersetzern Christoph Ammann, Louise Andersen, Anja Berninger, Pegah Kassraian, Anita Konzelmann Ziv und Jean Moritz Müller sowie Eva Gilmer und Nora Mercurio vom Suhrkamp Verlag für ihre Unterstützung und die reibungslose Zusammenarbeit. Ganz besonders verpflichtet fühle ich mich den Autoren dieses Bandes, die fast alle die Kosten für die 11Übersetzung ihrer Beiträge selbst übernommen haben – anders wäre dieser Band nicht möglich gewesen.

 

Sabine A. Döring

Tübingen im März 2009

12Sabine A. DöringAllgemeine Einleitung: Philosophie der Gefühle heute

Emotionen

Die Gefühle haben in der Philosophie der Gegenwart eine Renaissance erfahren. Nachdem die Mehrzahl der klassischen Philosophen – wie Platon, Aristoteles, Baruch de Spinoza, René Descartes oder David Hume – sich eingehend mit ihnen befaßt hatte, wurde den Gefühlen in der Philosophie des 20. Jahrhunderts zunächst kaum Beachtung zuteil, vermutlich nicht zuletzt deshalb, weil der Ausdruck »Gefühl« und seine nächsten Verwandten eine so große Vielzahl unterschiedlicher Phänomene bezeichnen, daß kaum Aussicht auf eine einheitliche Theorie zu bestehen scheint. Bis heute ist es eine offene Frage, ob es eine Theorie der Gefühle geben kann und, falls ja, wie eine solche Theorie aussehen könnte. Genauer lautet die Frage, ob es eine einheitliche Theorie der emotions geben könne, denn die fragliche Debatte wird überwiegend in englischer Sprache geführt und die Ausdrücke »emotion« und »Gefühl« sind keineswegs bedeutungsgleich.1 Wie schon in der Einleitung zu dem von Verena 13Mayer und mir 2002 herausgegebenen Band zur Moralität der Gefühle werde ich von emotions hier als »Emotionen« sprechen.2 Dabei handelt es sich nicht um ein Wort der deutschen Alltagssprache, sondern um einen terminus technicus für Gefühle im engeren Sinne wie z. B. Furcht, Ärger, Empörung, Neid, Trauer, Bewunderung, Scham oder Stolz, die etwa schon Hume (nicht minder technisch) als »Eindrücke der Selbstwahrnehmung« (impressions of reflexion) von »Eindrücken der Sinne« (impressions of sensation) abzugrenzen versucht hatte.3 Der vorliegende Band soll einen Beitrag zum Ver14ständnis solcher Gefühle im engeren Sinne leisten, indem moderne Klassiker versammelt und – bis auf eine Ausnahme – erstmalig in deutscher Übersetzung vorgestellt werden.

Gefühle im engeren Sinne sind also Emotionen bzw. »emotionale Gefühle«. Gegenüber »nichtemotionalen Gefühlen« zeichnen sie sich dadurch aus, daß sie auf etwas in der Welt gerichtet sind und es als in bestimmter Weise seiend repräsentieren. Wer sich vor einer Kreuzotter fürchtet, die sich beim Waldspaziergang plötzlich zu seinen Füßen windet, der sieht die Schlange als furchteinflößend oder gefährlich an; wer seinen Nachbarn beneidet, der in seinem neuen Maserati vorüberfährt, dem präsentiert sich der Nachbar im Erleben der Emotion als ein beneidenswerter Mann; und wer sich seiner Untat schämt, dem scheint es, daß er wirklich etwas verbrochen hat. Damit wird typischerweise nicht geleugnet, daß Emotionen zugleich Erlebnisse einer bestimmten Qualität und Intensität sind: eben Gefühle (feelings).4 Aber anders als ein nichtemotionales Gefühl erschöpft sich eine Emotion nicht in einer bestimmten Erleb15nisqualität – dem »Wie-es-ist«, sie zu empfinden –, sondern repräsentiert ihren jeweiligen Gegenstand als in bestimmter Weise seiend: die Schlange als gefährlich, den Nachbarn als beneidenswert und die Untat als beschämend für das eigene Selbst, weil man den eigenen Ansprüchen nicht genügt.5 Technisch gesprochen lassen sich Emotionen demnach nicht auf eine bestimmte Phänomenologie (Erlebnisqualität) reduzieren, sondern sind wesentlich intentional (auf etwas in der Welt gerichtet) und haben einen repräsentationalen Inhalt (stellen die Welt als in bestimmter Weise seiend dar). Dabei entspricht der repräsentationale Inhalt einer Emotion einer Bewertung des Repräsentierten. Indem sich im Erleben von Furcht z. B. eine Schlange als gefährlich darstellt, repräsentiert die Emotion ihren Gegenstand in seiner Bedeutung für das Subjekt; und auch wenn man eine andere Person als beneidenswert oder das eigene Handeln als beschämend erlebt, sind die involvierten Repräsentationen nicht neutral, sondern bewerten die andere Person bzw. das eigene Selbst im Lichte eigener Ansprüche, Ziele und Motive.6

Diese Charakteristika machen unmittelbar verständlich, warum Emotionen eine so wichtige Rolle in unserem Leben spielen. Gleichwohl werden ihre Intentionalität und ihr evaluativ-repräsentationaler Inhalt vielfach durch ein weiteres Charakteristikum überdeckt: ihre motivierende Kraft.7 Das bemängelt bereits Robert Musil, wenn er in seiner sogenannten »Gefühlspsychologie« feststellt, daß wir den Gefühlen in der modernen Lebenswelt irrigerweise allein »die 16Rolle des mehr oder minder blinden Antreibers« zubilligten.8 Diese Diagnose läßt sich auch für die moderne Philosophie und Wissenschaft stellen, wenn etwa der Philosoph Michael Smith in seiner neohumeschen Theorie der Motivation Humesche Emotionen als rein funktionale Handlungsdispositionen reinterpretiert;9 oder wenn der Ökonom Robert H. Frank das Spektrum rationalen Entscheidens und Handelns gegenüber dem neoklassischen Paradigma seiner Disziplin um sogenannte emotionale Entscheidungen erweitert und dazu Emotionen schlichtweg mit nichtmaterialen Präferenzen identifiziert.10 Beide Autoren blenden den evaluativ-repräsentationalen Inhalt der Emotionen aus, obschon dieser von Hume selbst mindestens in seiner Analyse des Stolzes klar herausgestellt wurde und er hierin mit einer ganzen Reihe von Emotionstheoretikern bis zurück in die Antike übereinstimmt.

Es ist gerade die Wiederentdeckung des evaluativ-repräsentationalen Inhalts der emotionalen Gefühle, die für ihre Renaissance in der Gegenwartsphilosophie verantwortlich ist. Denn dadurch wird 17die Möglichkeit eröffnet, daß emotionale Gefühle nicht bloß »blinde Antreiber« sind. Möglicherweise können Emotionen andere Zustände und Handlungen nicht bloß verursachen, sondern sie auch rational machen. Einen repräsentationalen Inhalt zu haben, heißt, einer Korrektheitsbedingung zu unterliegen. Indem beispielsweise Furcht eine Schlange als gefährlich repräsentiert, kann die Repräsentation korrekt oder inkorrekt sein und dementsprechend die Emotion angemessen oder unangemessen. Das heißt natürlich nicht, daß der repräsentationale Inhalt einer Emotion auch tatsächlich korrekt ist. In dem Beispiel könnte die Furcht etwa eine harmlose Blindschleiche als gefährlich fehlrepräsentieren. Gleichwohl impliziert die Auszeichnung von Emotionen als Trägern repräsentationalen Inhalts, daß der Inhalt einer Emotion unter geeigneten Bedingungen korrekt und das Subjekt dementsprechend berechtigt sein könnte, auf ihn zu bauen. Das wiederum bedeutet, daß Emotionen ihrem Subjekt möglicherweise Wissen über die Welt vermitteln können.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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