Phönixfeder - Chiara Fabiano - E-Book

Phönixfeder E-Book

Chiara Fabiano

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Beschreibung

Phönixfeder ist eine Lyriksammlung verschiedener Texte, von Naturlyrik bis hin zu Spoken Word Texten. Die Texte widmen sich in künstlerischer und lyrischer Form Themen, wie der Selbstfindung und der mentalen Gesundheit.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 44

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Inhaltsverzeichnis

Naturlyrik

Mythen und Sagen

Kopfwelten

Von Bumbledates und Liebesnächten

Danksagung

Naturlyrik

Frühling

Zu Ende geht nun langsam,

Der eisig kalte Winter,

Und als natürlich stets positiv Gesinnter,

Als nach vorne blickender Mensch,

Gibt es nicht vieles, was ich mir wünsch‘,

Nichts, was besonders, oder toll ist,

Und weil unser Alltag sowieso schon

So voll ist,

Wünsch ich mir,

Dass der Frühling etwas Neues bringt,

Das Lied der Vögel mir die Freiheit singt,

Mein Inneres nicht mehr mit sich ringt,

Und das Flüstern des Windes friedvoll klingt.

Man soll nicht für immer,

Auf den erdrückend schweren Zeiten,

reiten,

Sondern in den endlos langen Weiten,

Und ihren zahlreichen Fröhlichkeiten,

Der Schönheit unseres Lebens,

Den Weg bereiten.

Und nach diesen langen, müden Wintertagen,

Nicht weiter darüber klagen,

Sondern neuen Mut,

Auf unseren Schultern tragen.

Denn wir schöpfen neue Kraft,

Daraus, was unser Lebensgeist schafft.

Jeder Frühling bringt neue Hoffnung,

Jeder Tag ein neues Licht,

In jedem Gedanken ist ein neuer Schritt,

Auf unserem Lebensweg in Sicht.

Was gestern noch unmöglich war,

Erscheint heute schon so klar,

Und wenn ich hier so stehe,

Vor mir die hohen, weißen Berge sehe,

Mir dabei lachend überlege,

Dass ich sie schon morgen doch,

Erklimmen könnte,

Meinen Lebensgeist auf ihnen fände,

Wird mir immer mehr bewusst,

Wie wichtig eigentlich die Hoffnung ist.

Aber doch, ich höre sie schon rufen,

Das Abenteuer Leben schreit nach mir,

Und ich stehe hier,

Die Stärke fest in mir,

Voller Tatendrang

Und fange endlich damit an,

Jetzt sind unsere Wünsche dran.

Jedes Jahr hat einen kalten Winter,

Und jedes Jahr wird er erhellt,

Nachdem er uns auf die Probe stellt,

Hat er uns jetzt lang genug gequält,

Wenn der erste Lichtstrahl auf unser Leben fällt.

Spürt ihr, wie der Wind flüstert,

Das Lagerfeuer knistert,

Seht ihr, wie die Knospen sprießen,

Und hört ihr die Quellen des Flusses fließen?

Das ganze Leben ist ein Tanz,

Auf den sanften Blüten vom Frühlingskranz.

Bis die Sonn‘ die Haut erwärmt,

Von der Besonderheit des Lebens schwärmt.

Herbstlaub

Herbstlaub fällt,

Wie Gedanken auf den Boden.

Es bildet bunte Blätterwogen,

Erhellt die trübe, dunkle Welt.

Die Blätter, sie sind,

Rot und braun und grün,

Lange kann man sie nicht sehn‘,

Verwehen mit dem tosenden Wind.

Jedes Blatt, es nimmt dich mit,

Auf seine Reise.

Es begleitet dich auf seine Weise,

Versuch es, halt mit ihm Schritt.

Herbstlaub weht,

Unsere Gedanken in die Luft,

Es fällt, wenn man es ruft,

Und die Welt mit wachen Augen sieht.

Stimmen der Natur

Flüstere mir, Wind, All die Geheimnisse meines Lebens, Die du all die Jahre hast gut gehütet. Als Sturm hast du in mir gewütet, Erleuchte nun mein inneres Kind.

Trage mich, Fluss,

Zur Quelle der Erkenntnis,

Verweigere mir nicht dieses Erlebnis.

Trage mich sanft auf deinen Wellen,

Gib mir den sanften Wasserkuss.

Schreit zu mir, O hohe Berge,

Sagt ihr wirklich, dass mir nichts fehle?

Mein Leben scheint finster, so leer,

Doch oben in der Wolken Himmelsheer,

Finde ich, was ich so dringend suchte,

Meine Stärke.

Waldidylle

Waldes Glanz zu früher Stund‘,

Morgenstund‘ hat Gold im Mund,

Nasser Tau bedeckt das Gras,

Ein Vögelchen im Moose saß.

Kühler Wind erfrischt die Luft,

Feen schlafen in der Baumesgruft.

Bringen Leuchten in die Welt,

Ohne, dass es zu sehr grellt.

Der Wald so magisch,

Der See so klar,

Wie noch nie ein Mensch es sah,

Es bekam noch keiner zu Gesicht.

Nun träume dich in diese Welt,

Stell dir vor, wie dir gefällt,

Die Besinnlichkeit zu spüren,

Und zu öffnen neue Türen.

Waldträume

Wo die grünen Haine blühn‘,

Wo die Vöglein Wiesen sehn,

Wo die Bäum‘ im Lichte glühn‘,

Und die Halm‘ im Grase stehn‘.

Dort möchte‘ ich dich bald wiedersehn,

Gingst einst mir dort verloren,

Es ist mein dringlichst‘ inner Flehn,

Versprechen haben wir uns geschworen.

Ich sehe dich noch vor mir laufen,

Den Hain hinab mit rotem Haar,

Nun muss ich mich zusammenraufen,

Bin doch der Erinnerung so nah.

Wenn ich gehe unsern Weg,

Spür ich dich so nah bei mir.

Als könnt´ ich sehen deinen Blick,

In des Waldes Liebesgier.

Die Tagträume halten mich zum Narren,

Es sollte nicht so sein.

Das Leben fordert mein Erwachen,

Seh‘ ich doch bloß des Todes Schein.

Wasserquellen

So wie die blauen Quellen,

Des Meeres vor den Bergen,

Wild tosend an die Klippen schnellen,

Und zu nassen, blauen Wellen werden,

Trifft die Sommersonn' auf kühle Haut,

Die Hitze sich im Herzen staut,

Als sie am Strand,

Zum fernen, doch klaren Horizont,

Dem Leben in die Augen schaut.

Dort wo der klare, türkise Strom,

Die Hand voll Träume hinausschwemmt,

Sie die Hände in die Hüften stemmt

Und ungehemmt,

In den Strom des Wassers springt,

Der ein Lied von Freiheit singt,

Und dessen Klang nie mehr verklingt.

Wintertag

Inmitten lichter Baumkronen,

Frost und Vöglein heimlich wohnen.

Frost'ger Wind durch Äste fliegt,

Und mit Tau bedeckte Halme biegt.

Eisige Flocken wirbeln durch die Luft,

Sprudelndes Quellwasser aus der Ferne ruft.

Mündet frisch in einen Fluss,

Und der trägt all den Überdruss.

Unten im Graben stets verborgen,

Liegt die magisch, bunte Welt,

Vom Licht des Waldes wohl erhellt.

Wo's anders friert, ist's dort stets grün,

Kannst all die kleinen Elfchen sehn',

Von des Waldes Schutz umworben.

Dichterherz

In des Waldes frischem Glanz,