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Soft Skills sind alle Kompetenzen, die neben dem Fachwissen den beruflichen Erfolg bestimmen. Dazu zählen u.a. Dinge wie soziale Kompetenz, Kommunikation und die Aspekte Kritikfähigkeit, Umgangsformen und Arbeitstechnik. Auch Networking-Kompetenz und Teamfähigkeit sind Themen. Soft Skills lassen sich als Schlüsselqualifikationen bezeichnen, da sie im Gegensatz zu spezifischen Fachkenntnissen Ihre Persönlichkeit und soziale Kompetenz erschließen.
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Seitenzahl: 39
Veröffentlichungsjahr: 2014
Hans-Peter Albrecht. Jg. 1959
Als Partner von
gibt er seit 1996 seine praxiserprobten Berufserfahrungen als Referent und Management-Trainer weiter. Information und Kontakt unter
www.premiumseminare.de
Wichtige Erfolgsfaktoren sind die Kompetenzen die in diesem Buch behandelt werden. Viele Menschen verfügen über ein hervorragendes Fachwissen und auch die notwendige Kreativität für Ihr Berufsleben. Erfolg und Karriere ist aber nur möglich, wenn dieses Wissen gegenüber Kollegen, Chefs, Kunden und Auftraggebern überzeugend präsentiert wird. Die Aspekte richtig und überzeugend darstellen, sich gegen eventuellen Widerstand zu behaupten und/oder sich im Team durchzusetzen Bedarf verschiedener Fähigkeiten.
Angeblich zählen nur harte Fakten, aber das weniger Greifbare, beeinflusst unsere Entscheidungen enorm.
Denken Sie an folgende Schlüssel-Kompetenzen: Kommunikationsfähigkeit, Verhandlungsgeschick, Überzeugungskraft, Auftritt, Umgangsformen, Konfliktbewältigung, Führungsqualität, um nur einige zu nennen.
Dieser Erfolgsfaktoren sollen Sie sich bewusst werden und einiges durch Training vertiefen, damit Ihre Karriere und Ihr Erfolg stets aufwärts gehen.
München, 2014 Hans-Peter Albrecht
Vorwort
Einleitung
Soziale Kompetenz
Umgangsformen
Empathie
Kommunikation
Konfliktbewältigung
Kritikfähigkeit
Menschenkenntnis
Motivation
Team(Gruppen)fähigkeit
Networking-Kompetenz
Arbeitstechnik
Firmenkultur
Auftritt
Sprechweise
Körpersprache
Körperhaltung
Umsetzungsfähigkeit
Verhandlungsgeschick
Präsentationsfähigkeit Theoretisches Denken
Work Life Balance
Führungskompetenz
Einseitige Orientierung auf Fachwissen führt oft zur Vernachlässigung oder Unterbewertung von Faktoren, die jedoch sehr entscheidend über Erfolg und Karriere sind. Diese wenig greifbaren bzw. zwischenmenschlichen Themen sind im Überbegriff „Soft Skills“ zusammengefasst.
Denken Sie zurück an Ihre Schulzeit. Warum konnte man bei einigen Lehrern leicht und mit viel Spaß den vermittelten Stoff lernen? Bei einem Lehrkraftwechsel wurde es dann schwer und zur Qual, dem Thema zu folgen? Das zu vermittelnde Wissen hatte sich nicht geändert, sondern die Art der Wissensvermittlung! Diese „Soft Skills“, konkret die Kommunikationsfähigkeit, das Auftreten, die Überzeugungskraft, die Empathie und noch einige andere Kompetenzen sind das Geheimnis!
Im beruflichen Umfeld begegnen Ihnen genau die gleichen Kompetenzen. Nur mit Fachwissen werden Sie keinen Kollegen, Kunden, Auftraggeber oder Chef überzeugen. Wenn Sie sich nur auf Ihr Fachwissen verlassen, bringt Ihnen dies keine Beförderung, Aufträge oder Kunden. Hier ist der Unterschied zum schulischen Leben. Ihr Kunde oder Auftraggeber kann sich einen anderen Partner suchen oder Ihr Chef fördert die Karriere einer(s) Anderen - Sie konnten Ihre Lehrer nicht austauschen!
Die Schlüsselkompetenzen werden in diesem Buch behandelt. Die vielen Themen sollen Sie nicht erschrecken, sondern die Wichtigkeit unterstreichen. Erkennen von Notwendigkeiten und deren Umsetzung sind Erfolgsfaktoren!
Die zwei Säulen des Erfolges!
Die folgenden Kapitel sollen Sie dazu veranlassen eine Selbsteinschätzung vorzunehmen. Es ist wichtig und möglich die Themen mit einer Vertrauensperson zu besprechen und deren Meinung einzuholen. Dies möchte ich Ihnen sehr ans Herz legen, da Ihr Selbstbild mit dem Fremdbild meist Unterschiede aufzeigt. Einfache Erklärung: das Selbstbild bezeichnet die Vorstellung, die jemand von sich selbst hat; das Fremdbild ist die Bewertung, die Dritte von einem haben.
Damit Sie Ihre „Soft Skills“ trainieren, sollten Sie die Tipps anwenden und angebotene Seminare besuchen. Nicht nur Ihr Fachwissen müssen Sie auf dem Laufenden halten, sondern auch Ihre Schlüsselkompetenzen! Als Beispiel ist ein Rhetorik-Seminar alle 2-3 Jahre zu empfehlen.
Übrigens: In jedem „Soft Skills“ Seminar erhalten Sie durch einen qualifizierten Trainer wichtiges und neutrales Feedback für Ihre Karriere!
Sozialkompetenz ist Ihre Bereitschaft und Fähigkeit mit anderen Menschen zu kooperieren. Dazu gehört der souveräne, faire, konstruktive und einfühlsame Umgang miteinander.
Dieser emotional intelligente Umgang mit Ihren Gefühlen und den Gefühlen der Anderen ist die Basis der sozialen Kompetenz.
In der Schule ist es ganz selbstverständlich im Team bzw. der Klasse ein positives Miteinander zu pflegen. Ab dem Einstieg ins Berufsleben wird dieses Teamdenken auf eine neue Ebene gestellt. Jetzt sind hierarchische Gegebenheiten zu beachten. Die einfache Unterscheidung in Schüler und Lehrer wird abgelöst durch (zum Beispiel) Azubi-Kollegen, Sachbearbeiter, Ausbilder, Abteilungsleiter, Bereichsleiter und Geschäftsführer.
Die Kommunikation in der Schule ist meist sehr dürftig, einseitig und für den Umgang mit Älteren wenig geeignet. Die Sprache der älteren Generation ist anders.
Langjährige Mitarbeiter bevorzugen die Gesprächspartner, bei denen sie sich verstanden und respektvoll behandelt fühlen. Hier ist von Ihnen ein ehrlicher, höflicher und verlässlicher Auftritt gegenüber allen gefordert. Beachtenswert ist dabei, die nötige Distanz und die Hierarchie zu kennen und einzuhalten.
Als erstes sollten Sie sich die Namen aller im Unternehmen Beschäftigten merken. Nichts hört der Mensch lieber, wie seinen Namen. Da sich kaum jemand viele neue Personen und Namen sofort merken kann, empfehle ich eine Liste anzulegen. Fügen Sie den Namen auch Funktion und Merkmale der Personen hinzu, um zu personalisieren. Beispiele: Renate Müller, Buchhalterin, Finanzabteilung, Brille, blond, Kurzhaarschnitt; Erwin Schmidt, Fuhrparkleiter, Vertrieb, Schnauzbart, tiefe Stimme, sehr groß;. Diese Liste sollen Sie permanent pflegen und ergänzen! Renate Müller, verheiratet, 1 Sohn(14 Jahre); E. Schmidt, Fußballfan von ….