Preisnachlass wegen Geisterbefall - Hendrik M. Bekker - E-Book

Preisnachlass wegen Geisterbefall E-Book

Hendrik M. Bekker

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Beschreibung

Ein Makler in Ostfriesland hat Problem mit einem ruhelosen Geist, der ein Haus befallen hat. Der Orden der Nachtwache greift ein. Ein Gruselkrimi in Emden!

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Seitenzahl: 18

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Preisnachlass wegen Geisterbefall

Gruselkrimi aus Ostfriesland

© by Author

© 2014 by Alfred Bekker

© der Digitalausgabe 2014 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich (Westf.)

www.alfredbekker.de

[email protected]

1. digitale Auflage 2014 Zeilenwert GmbH

ISBN 9783956171116

Inhalt

Cover

Titel

Impressum

„Davids“, meldete sich Theodor Davids am Telefon. Einen Moment war nichts im Hörer zu vernehmen.

Dann begann ein Mann zu sprechen. Es begann für Theodor wie immer. Er bekam eine kleine Lebensgeschichte erzählt. Am Ende dann wurde der Termin vereinbart.

Theodor war ein Mittvierziger und seit fast zwanzig Jahren in der Maklerbranche tätig. Er überprüfte die Adresse während des Telefonats im Internet. Ostfriesland, nahe Emden.

Er würde sie sich erst morgen ansehen. Jetzt noch von Oldenburg rauf zu fahren war ihm zu lang. Die Stadt war der Erbverwalter und wollte die Immobilie schnell loswerden.

*

Es war ein stattliches Haus, eher die Villa eines Gutsbesitzers als ein alter Bauernhof.

Viel hatte Theodor bei der Stadtverwaltung nicht erfahren. Das Haus war vermutlich sehr alt, mit Grundmauern aus dem Mittelalter. Theodor ahnte, was das hieß: Schwer zu vermitteln, da alle Renovierungsarbeiten in Konflikt geraten konnten mit dem Denkmalschutz. Einerseits veränderte das Denkmalschutzsiegel die mögliche Käuferschicht, andererseits wurde sie damit auch kleiner. Viel Geld fand sich eben nur bei wenigen. Die letzte Besitzerin war an Herzversagen gestorben, nach einer Woche von ihrem Zivi gefunden worden, der regelmäßig nach ihr schaute.

Ein Auto hielt in der Einfahrt. Patrick „Paddy“ Schuman stieg aus.

„Was haben wir genau?“, fragte er.

„Alte Frau, tot. Das Haus gehört nun, mangels Erben, der Stadt. Es soll weg, du sorgst dafür, dass es leer wird. Vierzig Prozent für die Stadt. Es gibt ein paar Interessenten, denke ich. Ist allen lieber als eine Zwangsversteigerung“, erklärte Theodor kurzangebunden. Paddy nickte. Er arbeitete seit Jahren mit Theodor zusammen. Er war Gebrauchtwarenhändler und hatte einen großen, viel über das Internet handelnden Laden: „Von Antiquitäten bis Zündstoff“, und ein großes Lager in Bremen.

Sie gingen zur Tür und Theodor schloss auf.

„Geschmackvoll“, bemerkte Patrick. Sie betraten einen Flur mit dunklem roten Teppich und einer großen alten Standuhr. Patrick strich mit prüfendem Blick über das Holz der Uhr.