Prima la Musica, dopo le parole - Marcel Reich-Ranicki - E-Book

Prima la Musica, dopo le parole E-Book

Marcel Reich-Ranicki

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  • Herausgeber: Westend Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2018
Beschreibung

Im Rahmen der "Richard-Strauss-Tage 1995" fand in Garmisch-Partenkirchen eine hochkarätig besetzte Gesprächsrunde statt: Moderiert von August Everding, diskutierten Marcel Reich-Ranicki und Joachim Kaiser ihre Standpunkte zu dem strittigen Verhältnis von Text und Musik in der Oper. Seit der spektakulären Oper von Antonio Salieri "Prima la musica e poi le parole" aus dem Jahr 1786 blieb dieser Titel ein geflügeltes Wort in der Auseinandersetzung um das Verhältnis zwischen Wort und Musik in der Oper. Diese Sternstunde einer heute oft schmerzhaft vermissten Gesprächskultur erscheint nun erstmals als Buch und garantiert nicht nur für Opern-Freunde ein spannendes Lesevergnügen.

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Seitenzahl: 111

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Ebook Edition

Joachim Kaiser und Marcel Reich-Ranicki im Streitgespräch –moderiert von August Everding

Prima la musica, dopo le parole

Mehr über unsere Autoren und Bücher:www.westendverlag.de

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig.

Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

ISBN 978-3-86489-715-3

© Westend Verlag GmbH, Frankfurt/Main 2018

Rechte: LOFT music GmbH, Dr. Manfred Frei, Gauting

Umschlaggestaltung: Buchgut, Berlin

Satz und Datenkonvertierung: Publikations Atelier, Dreieich

Inhalt

Die Richard-Strauss-Tage
Prima la musica
Eine Talkshow
Glossar

Die Richard-Strauss-Tage

in Garmisch-Partenkirchen wurden im Jahre 1989 gegründet und zum ersten Male durchgeführt. Im 7. Jahre ihres Bestehens gelang es, zwei Höhepunkte nach Garmisch zu holen: Zum einen die Oper »Salome« von Richard Strauss und Oscar Wilde. Dafür reisten mein Partner und ich nach New York und viele andere Orte, um mit Waleri Gergijew und seinem Mariinsky-Theater diese Oper zu realisieren. Es gelang nach vielen Verhandlungen dieses Werk im Rahmen der Richard-Strauss-Tage zum ersten Mal im Passionstheater Oberammergau aufzuführen. In dem heiligen Haus waren bis dahin nur die reinen Passionsspiele erlaubt. Und nun zum ersten Mal in der ca. 300-jährigen Geschichte des Hauses wurde ein »weltliches« Werk zugelassen. Wir waren sehr stolz darauf. Dieses Ereignis fand am 23. Juni 1995 statt.

Zum anderen gelang es mir, drei der bedeutendsten deutschsprachigen Musik- und Sprachwissenschaftler nach Garmisch einzuladen. Es waren die Professoren August Everding, Joachim Kaiser und Marcel Reich-Ranicki, die nach vielen Gesprächen das erste Mal zusammen auf einer Bühne diskutierten. Wir waren glücklich, dass der 3sat/ZDF sowohl die »Salome« als auch einen Tag später, am 24. Juni, das Gespräch der drei großen und eloquenten Meister aufzeichnete.

Die Oper »Salome«, ein Einakter von Oscar Wilde, erhielt ihr Libretto von Richard Strauss selbst (nach Oscar Wilde). Strauss hatte schon früher ganz eigenständige Libretti zu seinen Opern geschrieben: So z.B. für seine erste Oper »Guntram«, noch ganz im Stile Wagners, der ja auch der Verfasser seiner Opernlibretti war. Strauss änderte diese Praxis erst, nachdem er Hugo von Hofmannsthal als kongenialen Librettisten für seine Werke gefunden hatte.

Ein Blick zurück in die Frühzeit der Oper, als die Frage »Prima la musica« oder »Prima le parole« noch völlig ungeklärt war.

Seit Giulio Caccini zu Beginn des 17. Jahrhunderts den Kontrapunkt als den Zerstörer des Wortsinnes attackierte, wurde der Leitsatz: »Prima le parole, dopo la musica« (zuerst der Text, dann die Musik) zum ästhetischen Postulat der Opernkomponisten, nicht nur Italiens. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts formulierte der Hamburger Opernlibrettist Berthold Franz nicht weniger lapidar: »Die Musik ist wegen der Verse da, nicht umgekehrt«, und kein Geringerer als Christoph Willibald Gluck argumentierte 1769 im Vorwort zur Oper »Alceste« eindringlich für den Vorrang der dichterischen Vorlage: »Ich suchte die Musik zu ihrer wahren Bestimmung zurück zu führen, die darin besteht, die Poesie zu unterstützen …«. Dennoch waren die Ansichten über das Verhältnis von Poesie und Musik nicht mehr so einhellig wie ehedem. Das Wort begann sein absolutes Primat über die Musik zu verlieren. Schon ab 1778 äußerte sich Mozart, unter dem Einfluss der modernen italienischen Oper seiner Zeit stehend, in einem Brief: »…und ich weiß nicht, bei einer Oper muss schlechterdings die Poesie der Musik gehorsame Tochter sein …«.

Kommen wir zurück zu Richard Strauss. Als der Dichter Stefan Zweig nach unverbrauchten Stoffen für Richard Strauss suchte, faszinierte ihn der Titel »Prima la musica e poi le parole«. Zweig erkannte instinktiv, dass dieser Stoff, der das Grundproblem der Opernästhetik anschnitt, einem Komponisten wie Richard Strauss glänzende Möglichkeiten zu einem künstlerischen Lehrstück bot. Als Strauss von dem neuen Plan seines Librettisten erfuhr, stimmte er spontan zu und bat Zweig, das Szenario zu entwerfen. Da dieser wegen der politischen Verfolgung als of­fizieller Mitarbeiter ausschied, wandte sich Strauss an Joseph Gregor und veranlasste ihn, sich mit Zweig in der Schweiz in Verbindung zu setzen. In gemeinsamen Gesprächen am Züricher See modellierten beide Szene um Szene der neuen Oper, die inzwischen den Titel »Capriccio« erhalten hatte. Als erste Figur entstand der gebärdenreiche Schauspieldirektor, dem sie stark karikierte Züge Max Reinhardts verliehen. Dann, 1935, brach die Zusammenarbeit ab. Erst im Jahre 1939 kam Strauss auf die Farce Castis zurück. Am 14. September 1939 wandte er sich hilfesuchend an Clemens Krauss: »…ich mag eigentlich keine Oper mehr schreiben, sondern möchte mit dem Casti etwas ganz Ausgefallenes, eine dramaturgische Abhandlung, eine theatralische Fuge schreiben.«. Krauss fing den Ball auf und entwickelte einen brauchbaren Plan, riet aber schließlich, Strauss solle das Stück selber schreiben, wie beim »Intermezzo«. Strauss folgte dem Rat, zog aber Clemens Krauss immer mehr in die Ausarbeitung hinein, so dass dieser schließ­lich vom bloßen Ratgeber und Mentor in historischen Detailfragen zum eigentlichen Librettisten avancierte. Strauss hatte den Dichter des »Capriccio« gefunden. In diesem Konversationsstück über die Abhandlung und Bedeutung von Musik und Wort bleibt schließlich die Frage offen, welche der beiden die Dominanz hat.

Das gilt auch für andere kongeniale Librettisten und Komponisten, für die Arbeiten von Lorenzo da Ponte (für Mozart), Arrigo Boito (für Verdi) oder Hugo von Hofmannsthal (für Richard Strauss). Ebenso unbestreitbar ist die Tatsache, dass ohne diese guten Texte die hierauf komponierte Musik nicht entstanden wäre. Es muss also irgendetwas an dem Stoff und seiner sprachlichen Verarbeitung den Komponisten zur Vertonung gereizt.

Und so schließt auch unsere hier vorgestellte Diskussion in kryptischer Betrachtung:

August Everding beschließt die Veranstaltung mit einem Zitat des Gesprächs zwischen Flamand und Olivier aus »Capriccio«: »Da sind wir also, verliebte Feinde, freundliche Gegner. Wort oder Ton? Wie wird er entscheiden: Prima le parole – dopo la musica! Prima la musica – dopo le parole!. Ton und Wort sind Bruder und Schwester. Ein gewagter Vergleich!«

Dem Westend Verlag und Herrn Karsten sei gedankt, dass er nach einer Fernsehübertragung im 3sat spontan beschloss, das Gehörte und Gesehene auch in Buchform herauszubringen.

Auch posthum ist es uns ein Anliegen, den drei großen Persönlichkeiten zu danken, dass sie uns ein schönes und lebendiges Beispiel einer Diskussion über ein Hauptthema der Oper hinterlassen haben.

Manfred Frei

Gautingen bei München, 2018

Prima la musica

Everding:

Seit sieben Jahren,* meine Damen und Herren, wird auch bei den Richard-Strauss-Tagen gestritten; und so hoffentlich auch heute. 1989 haben wir gestritten, wie man Richard Strauss heute inszenieren sollte. Dann von der Elektra zum Rosenkavalier: Fortschritt oder Umkehr? Dann die Person Richard Strauss: Kein Heldenleben, ein Heldenleben? Die schlimmen Nietzsche-Brüder Philosophie und Religion bei Herrn Strauss. Und dann Richard Strauss: Ein Reaktionär inmitten der Moderne? Und: Richard Strauss und Bayreuth.

Aber heute geht es um Prima la musica, e poi le parole: Zuerst die Musik, dann die Worte? Ein langes Streitgespräch, seit Jahrhunderten diskutiert man darüber. Im 17. Jahrhundert in Italien hat man natürlich gesagt: »Nein, zuerst die Worte – prima le parole – und dann erst die Musik.« Aber Gluck hat ganz eindringlich für den Vorrang der Dichtung plädiert. Mozart, der schrieb 1778, dass bei einer Oper schlechterdings die Poesie der Musik gehorsame Tochter sein müsse. Und schließlich hieß ein Libretto vom berühmten Giambattista Casti Prima la musica e peu de parole. Das hat Antonio Salieri dann übernommen und eine Oper komponiert, die mit Mozarts Schauspieldirektor zusammen uraufgeführt wurde. 150 Jahre später, da fand der Stefan Zweig dieses Textbuch Prima la musica und hat gesagt: »Mensch, das ist ein herrlicher Stoff für Richard Strauss«, und Strauss stimmte spontan zu. Daraufhin schrieb er Clemens Krauss, er wolle eigentlich keine Oper mehr komponieren, aber mit dem Casti möchte er etwas ganz Ausgefallenes, eine theatralische Fuge schreiben: Verstandestheater, Kopfgrütze, trockene Witze. Und heraus kam Capriccio. Und wie sagt der Theaterdirektor La Roche in Capriccio: »Der Arie ihr Recht, auf die Sänger nimm Rücksicht, nicht zu laut das Orchester.« Und was sagt der Diener in Capriccio? »Eine Oper, was ist das? Ein Unsinn, den man singt, weil er zu dumm ist, um gesprochen zu werden.« Aber, das kann man doch von Lorenzo da Ponte und von Hofmannsthal wohl nicht sagen. Gibt es überhaupt eine prima und eine secunda? Vor allem bei Strauss? Darüber diskutieren mit mir Professor Joachim Kaiser und Professor Marcel Reich-Ranicki. Ich begrüße voller Ehrfurcht zwei Börne-Preisträger. Sie wissen, Börne vereinte in seinem Leben, was unvereinbar schien, aber über seinen Preis hat er zwei vereinigt, Reich-Ranicki und Kaiser, das ist schon was. Meine Herren, gibt es eigentlich bei Börne so etwas wie ein Opern-Libretto?

Reich-Ranicki:

Nein.

Everding:

Nichts?

Reich-Ranicki:

Nein. Er hat sich viel mit Opern beschäftigt und auch allerlei darüber geschrieben. Wer hat nicht über Opern geschrieben? Das ist ja ein dankbares Thema, da kann jeder sagen, was er will.

Everding:

Als Börne sagte: »Ich möchte belehren und fürchte zu gefallen. Ich möchte raten und fürchte zu belustigen. Ich möchte einwirken auf meine guten Mitbürger und ihren Ernst ansprechen. Und ich fürchte, Lachen zu erregen.« Das hat er nicht zu uns gesagt. Nein, nein, überhaupt nicht. Aber es war schön, als ich das fand.

Kaiser:

Ja, aber es stimmt natürlich nicht. Der Börne hat zum Beispiel einen hinreißenden Essay über ein blamables Konzert der Sängerin Henriette Sonntag geschrieben, das völlig überfüllt war. Die Leute kamen kaum rein und einer wurde sogar ohnmächtig und musste wieder rausgetragen werden. Alle sprachen ihn darauf an, wie wunderbar er die Henriette Sonntag blamiert habe. Also ein bisschen gefallen wollte er auch.

Everding:

Jaja, der kannte uns schon. Schauen Sie, es ist so, Herr Reich-Ranicki, Wolfgang Koeppen hat gesagt: »Er«, also Sie, »schreibt über mich, also bin ich.« Ich wandele ab: »Er streitet sich manchmal mit mir, also darf ich sein.« Sie haben gesagt, dass die meisten Dichter von Literatur nicht mehr verstehen als die Vögel von Ornithologie. Was verstehen Sie von Musik?

Reich-Ranicki:

Einen Augenblick, Herr Everding, Sie haben jetzt, was Sie nicht tun sollten, drei Probleme in eineinhalb Fragen gepackt und ich muss jetzt auf jede Sache einzeln eingehen. Zunächst, dieser Satz, die Dichter verstehen so viel von der Poesie, wie die Vögel von Ornithologie, klingt seltsam, aber er ist ernst gemeint, sogar sehr ernst gemeint. Ein guter Dichter – und das gehört bedingt zu unserem Thema, aber ich muss das hier sagen – jeder bedeutende Dichter hat eine bestimmte Konzeption von der Poesie und der Literatur. Und damit ist er ungeeignet, Literatur zu beurteilen. Warum versteht er davon nichts? Natürlich versteht er in einem gewissen Sinn sehr viel davon, aber er sieht die Literatur eben aus seiner persönlichen Sicht, von seiner subjektiven Konzeption her. Friedrich Schlegel, den ich liebe und bewundere, hat einmal gesagt: »Goethe ist zu sehr Dichter, um Kunstkenner zu sein.« Ein fabelhaftes Wort von dem Schlegel. Er hat genau gewusst, dass dieser Goethe in seiner poetischen Welt lebt und alle seine Nachahmer liebt und bewundert. Den Zacharias Werner hat er beispielsweise sehr geschätzt, aber als etwas anderes kam, was Neues, ein richtiges Genie, wie etwa Kleist, wurde er ängstlich, der Goethe. Er sagte, das sei etwas Gefährliches, etwas Krankes. Dumm war er natürlich nicht, er hat den Kleist schon aufgeführt, Den zerbrochenen Krug in Weimar, aber er hat das Neue, das Fremde gespürt. Oder, um ein Beispiel aus unserem Jahrhundert anzuführen: Bertolt Brecht, der alle schätzte, die Bertolt Brecht nachahmten und von anderen Leuten mit Talent möglichst wenig wissen wollte, denn das waren in seinen Augen Konkurrenten. Ich glaube, wir werden dann auf die Frage, was ich von Musik verstehe, noch eingehen, aber ich glaube, mein Freund Kaiser möchte hier anknüpfen.

Everding:

So leid es mit tut, wir bleiben da bei dem Prima. Sie haben mir einmal gesagt, bei einem unserer schönen Streitgespräche, sie wären ja eigentlich am liebsten Dirigent und zwar so eine Mischung aus Furtwängler und Bernstein. Ist damit die Frage »Prima la musica?« schon beantwortet? Wären Sie eigentlich viel lieber Musiker als Literat?

Reich-Ranicki:

Nein, das ist nicht richtig. Ich habe gesagt, ich wäre schon gerne Dirigent geworden, aber auf der Ebene von Furtwängler und Bernstein, das stimmt. Wenn ich träume, erlauben Sie mir, dass ich auch richtig träume. Aber ich bin Dirigent vor allem aus einem Grunde nicht geworden, weil mir die Musikalität und das Talent fehlen. Es gibt natürlich Dirigenten, bei denen sich das zwar ähnlich verhält, die aber dennoch Dirigenten geworden sind, weil sie das nie erkannt haben, aber ich weiß das und bin deswegen doch lieber Literat geworden. Welcher Beruf schöner ist? Wissen Sie, es kommt darauf an, auf welcher Ebene und von welchem Talent wir sprechen. Wenn man so komponieren kann wie, sagen wir, Stockhausen oder so schreiben kann wie Thomas Mann, dann will ich lieber Schriftsteller sein, dann schon lieber Schriftsteller und nicht Komponist. Aber es kommt eben darauf an, auf welcher Ebene und mit welchem Talent.

Everding:

Schön, also entweder Wilhelm Furtwängler oder Thomas Mann, ja?

Reich-Ranicki:

Na ja, wenn schon, denn schon.

Everding:

Herr Kaiser, kann man ein Libretto überhaupt unter den Kriterien allgemeiner Literaturkritik beurteilen?

Kaiser:

In manchen Fällen kann man das durchaus, es gibt ja Libretti von hohem literarischem Wert. Das Parsifal-Libretto von Wagner könnten sie auch als Schauspiel aufführen, von der Salome von Strauss ganz zu schweigen, das ist ja immerhin von Oscar Wilde.

Aber ich möchte noch zurückkommen auf das, was mein Freund Marcel über die Vögel, die keine Ornithologen sind, gesagt hat. Ich glaube nämlich, dass Sie da einen Schritt zu weit gehen. Das ist ja eine Variation eines Satzes von Brecht, der hat mal gesagt, die Mutter Courage