Rahel und Tabea auf der Suche nach dem Piratenschatz - Matthias Langkau - E-Book

Rahel und Tabea auf der Suche nach dem Piratenschatz E-Book

Matthias Langkau

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Beschreibung

Rahel und Tabea auf der Suche nach dem Piratenschatz Rahel und Tabea finden eine Flaschenpost am Strand. In der Flasche befindet sich eine Schatzkarte. Aufgeregt und voller Neugier stürzen sich die beiden Freundinnen in das neue Abenteuer. Sie heuern eine Mannschaft an und begeben sich auf große Fahrt. Ein neues aufregendes Abenteuer mit Rahel Feldmaus und ihren Freunden. Begleite die beiden Freundinnen auf der Suche nach einem Schatz in die Südsee. Ein neues aufregendes Abenteuer mit Rahel der Feldmaus und ihren Freunden.

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Seitenzahl: 41

Veröffentlichungsjahr: 2021

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Inhaltsverzeichnis

1.

Kapitel

2.

Kapitel

3.

Kapitel

4.

Kapitel

5.

Kapitel

6.

Kapitel

7.

Kapitel

8.

Kapitel

9.

Kapitel

10.

Kapitel

11.

Kapitel

1. Kapitel

Die drei Freunde saßen am Strand und schauten auf das Meer hinaus. „Es ist so schön“, sagte Rahel und seufzte leicht.

Aber das war kein trauriger Seufzer, sondern ein sehnsüchtiger. „Ja, wunderschön“, stimmte Tabea, ihre beste Freundin ihr zu.

Max, Tabeas Bruder fand das Meer auch schön, aber dieses Geseufze, das war Mädchenkram.

Also grunzte er nur zustimmend und hing eigenen Gedanken nach.

„Wir müssen uns mal langsam um die Vorräte für den Winter kümmern und unser Zuhause winterfest machen“, sagte Tabea.

„Da hast du recht“, sagte Rahel.

„Wildschweine brauchen kein festes Winterquartier, wir haben ein dickes Borstenfell. Das hilft sogar gegen Schnee und Eis. Und Regen kommt da schon gar nicht durch“, murrte Max, der keine Lust hatte, zu arbeiten.

„Du bist nun wirklich alt genug, dich um deine eigene Kuhle zu kümmern“, erwiderte Tabea.

„Was soll denn deine neue Freundin von dir halten, wenn du in einem Dreckloch haust und ausschaust wie ein Waldschrat, wenn du herauskrabbelst?“

Ja, meine lieben Freunde, Max hatte doch tatsächlich ein Wildschweinmädchen kennen gelernt. Sie gehört zu einer Rotte im Nachbarwäldchen und hieß Marie.

Rahel die kleine Feldmaus und Max und Tabea die Wildschweine, waren ja im Sommer von zu Hause ausgezogen und hatten sich zum Meer aufgemacht und sich ein eigenes Zuhause eingerichtet.

Aber vieles musste noch erledigt werden.

Sie hatten gar nicht gewusst, wie viel Arbeit nötig ist, um es so richtig gemütlich zu haben.

Besonders für Rahel, die als Mäuschen nicht einfach in einer Mulde schlafen konnte.

Sie musste sich einen geschützten Bau unter der Erde graben. Das war sehr viel Arbeit für eine einzige Maus. Aber dafür brauchte sie auch nicht so viele Kammern wie ihre Familie mit dem ganzen Schwarm von Kindern.

Also machten sich die drei auf in ihr Wäldchen, das nicht allzu weit vom Strand entfernt lag und begannen sich wohnlich einzurichten und für den Winter vorzusorgen.

Während Rahel sich einen kleinen Bau mit einer Wohn- und Schlafkammer, einer Vorratshöhle und eine Klokammer grub, schaufelten die beiden Wildschweine sich ihre Mulden Winter und Sturmsicher.

Der alte Herr Schleiereule hatte sie nämlich vor den kalten und heftigen Winden im Herbst und Winter gewarnt.

So häuften Max und Tabea einen ordentlichen Wall um ihre Mulden und füllten sie mit weichem Farn und frischem Laub.

Da Wildschweine, als Allesfresser, sich nur wenig Sorgen um ihr Futter im Winter machen mussten, halfen sie Rahel dabei Nüsse, Pilze und Beeren für ihre Vorratskammer zu sammeln.

Es war ein herrlicher Sommer und bisher ein milder Herbst gewesen. So fanden sie reichlich Futter, welches sie in Körben sammelten die sie aus Weiden geflochten hatten. Bald war genug zusammen, so dass Rahel ihre Vorratskammer sogar erweitern musste.

„Jetzt kann der Winter kommen. Vielleicht sollten wir auch ein wenig für euch vergraben“ schlug Rahel vor.

Tabea und Max überlegten kurz.

„Das wäre keine schlechte Idee“, krächzte es von oben herab.

Dort saß Herr Schleiereule und beobachtete die drei bei ihrem munteren Treiben.

„Ich habe euch doch gesagt, es wird hier sehr kalt. So kalt das man sich einfach nur verkriechen möchte. Da ist es gut, wenn man sich nicht zu Futtersuche durch den tiefen Schnee kämpfen muss.“

Das leuchtete sogar Max ein, der immer gerne versuchte, sich vor der Arbeit zu drücken.

Und so sammelten die drei Freunde noch eine ganze Menge mehr, auch einige Wurzel und wilde Möhren, die sie am Waldrand beim Moor gefunden hatten.

So hatten sie nun Leckerbissen für alle und würden nicht hungern müssen, wenn sie im Winter kein Futter finden sollten.

2. Kapitel

So viel Arbeit macht hungrig und so stöberten und schnüffelten sie noch in der Gegend herum und taten sich an Brombeeren und Pfifferlingen gütig.

Plötzlich erklang ein heller Ton, wie ein Glöckchen.

Beim Wühlen nach schmackhaften Pilzen, war Max mit einem seiner Hauer gegen einen harten Gegenstand gestoßen.

Er buddelte ihn aus und zeigte ihn Rahel und seiner Schwester.

„Was ist denn das“, fragte er die Beiden.

Es war ein durchsichtiger Behälter, in dem etwas drin lag. Verschlossen war er mit einem Stöpsel aus Kork.

„Das is‘ ‘ne Flaschenpost“, rief es da aus dem Baum über ihnen.

„Moin, Hinnerk“, riefen die drei wie aus einem Munde.

Ihr erinnert euch noch an Hinnerk?

Die Möwe hatten unsere drei Freunde schon bei ihrer Ankunft kennen gelernt. Er hatte ihnen damals von dem Wäldchen erzählt und ihnen den Weg zur Herrn Schleiereule gezeigt.

„Ja, Menschenskin‘ner. Eine waschechte Flaschenpost. Die muss der Sturm letztes Jahr, hier rauf gespült ha‘m“, meinte Hinnerk.

Gemeinsam gingen sie an den Strand und schauten sich die Flasche genauer an.

Erst einmal wuschen sie die Flasche in der leichten Brandung, damit sie richtig sauber wurde.