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Ein absolutes MUSS für jeden Betroffenen! Dieses Gürtelrose Buch ist insbesondere für alle Leidensgenossen die an Gürtelrose erkrankt sind geeignet, es ermöglicht einen unkomplizierten und schnellen Einstieg in die Thematik und zeigt Ihnen Mittel und Wege auf, wie Sie Gürtelrose Lindern können. Sie werden an die Hand genommen und bekommen alle Informationen die Sie benötigen um sich erfolgreich gegen Gürtelrose zur Wehr setzen zu können. In diesem E-Book "Ratgeber Gürtelrose" werden Sie mehr über die Ursachen von Gürtelrose erfahren. Als erstes werden wir über einige der verschiedenen Typen der Gürtelrose sprechen, so dass Sie ein besseres Verständnis dafür bekommen wie die Gürtelrose entsteht und was Sie dagegen machen können.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Inhaltsverzeichnis
Was ist Gürtelrose
Wie erkenne ich Gürtelrose
Erste Anzeichen von Gürtelrose
Gürtelrose im Gesicht
Ist Gürtelrose ansteckend
Diagnose von Gürtelrose
Gürtelrose Besprechen
Gürtelrose Hausmittel
Wie lange dauert Gürtelrose
Welche Ursachen hat Gürtelrose
Welche Komplikationen können auftreten
Behandlung von Gürtelrose
Alternative Behandlungsansätze
Behandlung einer Post-Zoster-Neuralgie
Wie oft bekommt man Gürtelrose
Gürtelrose ohne Ausschlag
Impfung gegen Gürtelrose
Wie oft muss ich zur Gürtelrose Impfung
Ist die Gürtelrose Impfung sicher
Gürtelrose in der Schwangerschaft
Gefahr für Schwangere
Ätherische Öle und andere pflanzliche Mittel
Homöopathische Mittel
Schüßler Salze
Gürtelrose spirituelle Bedeutung
Ist eine Gürtelrose meldepflichtig
Psychische Ursachen für Gürtelrose
Folgeerkrankung und Komplikationen
Welche Medikamente helfen
Ratgeber Gürtelrose
Jürgen Wude
Copyright © 2019 Jürgen Wude
Alle Rechte vorbehalten.
Bei der Gürtelrose handelt es sich um eine Viruserkrankung, die noch Jahrzehnte nach der ursprünglichen Ansteckung ausbrechen kann. Als Zweiterkrankung nach einer Windpocken-Virus-Infektion ist die Erkrankung auch als Herpes zoster bekannt. Verursacht wird sie durch die Herpes-Viren, die in der Kindheit für Windpocken sorgen, sich dann im Körper bevorzugt an Nervenbahnen und im Rückenmark einnisten und später zu Gürtelrose führen können.
An praktisch jedem Körperteil kann es zu Rötungen und Bläschen kommen, die sich meist gürtelförmig ausbreiten und stark schmerzen. Betroffen sind vor allem Menschen mit einem geschwächten Immunsystem und Menschen höheren Alters. Medizinisch gesehen handelt es sich bei der Gürtelrose um eine Reaktivierung der im Körper verbliebenen Windpocken-Viren. Die Bläschen dürfen auf keinen Fall aufgekratzt werden, denn ihr Inhalt ist ansteckend.
Während Ansteckungen durch Herpes simplex Viren meist einen leichten Verlauf nehmen und zu weniger Komplikationen führen, gehört das Varizella-Zoster-Virus zwar zu den Herpesviren, aber die Infektion trifft weitaus schwerwiegender auf. Betroffen sind die zentralen und peripheren Nerven und die Haut. Zoster ist keine lebensbedrohliche Erkrankung, jedoch leiden mehr als 30% der Erkrankten an lebenslangen oder länger andauernden Komplikationen. Nicht selten kommt es zu einer erheblichen Einschränkung der Lebensqualität für die Patienten.
Der Erreger löst auch die Windpocken aus und verbleibt nach einer überstandenen Erkrankung als Teil der Erreger inaktiv im Körper. Das Virus ist dann weiterhin lebensfähig und kann so auch nach vielen Jahren noch reaktiviert werden. Nur Menschen, die bereits mindestens einmal die Windpocken hatten, können also Gürtelrose bekommen. Im Gegensatz zur Windpocken-Krankheit ist bei der Gürtelrose meist nur ein einzelnes Hautsegment betroffen. Es kann aber auch sein, dass der schmerzhafte Hautausschlag gänzlich fehlt. Bei Kindern und Jugendlichen wird häufig über fehlendes Jucken der betroffenen Stellen und keinerlei Schmerzsymptome berichtet.
Etwa 2 von 10 Personen bekommen nach einer Windpocken-Erkrankungen im Laufe ihres Lebens eine Gürtelrose. Menschen mit hohem Alter sind besonders empfänglich. Ab 50 Jahren steigt das Risiko auf über 50% an Gürtelrose zu erkranken. Aus diesem Grund wird eine Impfung empfohlen. In Deutschland gibt es derzeit zwei zugelassene Impfstoffe gegen Herpes Zoster. Seit März 2019 gehört die Zoster-Impfung zu den offiziellen Impfempfehlungen des Gemeinsamen Bundesausschuss auf Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert-Koch-Institut (RKI). Alle Personen ab 60 Jahren und Personen ab 50 Jahren mit einer erhöhten gesundheitlichen Gefährdung erhalten die Impfung als Kassenleistung von Ihrer Krankenkasse. Allerdings ist die Impfung sinnlos bei Personen, die nie an Windpocken erkrankt waren aber auch nie an Windpocken gelitten haben.
Experten gehen jedoch davon aus, dass in Deutschland fast jeder über 50jährige in seinem Leben an Windpocken erkrankt war. Durch die Impfungen im Kindesalter sind Windpocken seltener geworden. Sie gehören zu den häufigsten Infektionskrankheiten, die sich durch Impfungen vermeiden lassen.
Art: Viruserkrankung
Virusfamilie: Herpes
ICD-Code für Gürtelrose: ICD-B02, Herpes zoster
Auftreten: Weltweit
Anzahl der Erkrankten in Deutschland ca. 400 bis 100.000 pro Jahr.
Prozentualer Anteil: Ca. 20% der Menschen erkranken mindestens einmal im Leben an Gürtelrose
Übertragung: Hoch ansteckend
Impfung: Kassenleistung für 50 bzw. 60 Jährige
Symptome: Hautausschlag und gefüllte Bläschen
Folgen: 30% leiden unter Folgeschäden wie Nervenschädigungen
Verbreitung: Rund 90& der Erwachsenen tragen das Virus ins sich
Alter der Erkrankten: Häufig zwischen dem 60. und 70. Lebensjahr
Geschlecht: Mehr Frauen als Männer betroffene
Lokalisation des Virus: Es wandert über Nervenbahnen in die Nervenknoten des Gehirns oder Rückenmark ein und kann jederzeit wieder aktiv werden.
Inkubationszeit: 8- 28 Tagen
Übertragung: Schmierinfektion über direkten Hautkontakt, aber auch an kontaminierten Flächen
Auslöser: Physischer und psychischer Stress, andere Viruserkrankungen, ein Krebsleiden, UV-Licht oder Medikament.