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Christoph Hein und Udo Schmidt haben viele Wochen in Myanmar, dem "Goldenen Land" im politischen Umbruch verbracht und mit allen Handelnden gesprochen: von Aung San Suu Kyi, der Friedensnobelpreisträgerin und Hoffnungsträgerin des neuen Myanmar, über Mönche und Flüchtlinge bis hin zu Wirtschaftsführern und Drogendealern. So vermitteln sie ein profundes Porträt des einst reichsten Landes Südostasiens, das die Militärs mit ihrer grausamen Diktatur abgewirtschaftet hatten und das nun endlich Hoffnung schöpft. Hein und Schmidt haben das Buch vollständig aktualisiert und mit sechs neuen Kapiteln auf den neuesten Stand nach der Regierungsbildung von Aung San Suu Kyi gebracht.
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Seitenzahl: 128
Veröffentlichungsjahr: 2016
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Christoph Hein · Udo Schmidt
Reportage Burma/Myanmar
Christoph Hein ist Wirtschaftskorrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung für den indischen Subkontinent, Südostasien, Australien und den Pazifikraum. Er lebt seit 16 Jahren in Singapur, veröffentlichte mehrere Bücher und schreibt für Magazine wie »Merian« und »Mare«.
Udo Schmidt war von 2011 bis 2016 als ARD-Korrespondent mit Sitz in Singapur für Südostasien, Australien, Neuseeland und den Südpazifik zuständig. Er organisiert derzeit die Auslandsberichterstattung des NDR-Hörfunks. Udo Schmidt ist Diplom-Politologe mit dem Schwerpunkt Internationale Beziehungen.
Christoph Hein · Udo Schmidt
Die Zukunft hat begonnen
Picus Verlag Wien
Copyright © 2013 Picus Verlag Ges.m.b.H., WienUmfassend überarbeitete Neuausgabe 2016Alle Rechte vorbehaltenGrafische Gestaltung: Dorothea Löcker, WienUmschlagabbildung: © Alison Wright/CORBISISBN 978-3-7117-1072-7eISBN 978-3-7117-5327-4
Informationen über das aktuelle Programmdes Picus Verlags und Veranstaltungen unterwww.picus.at
Die Lady ist fast am Ziel
Warten auf den Goldrausch
Die Mönche geraten auf Abwege
Das Leiden der Rohingya
Ein Fabrikant kann nicht vergessen
Vom Vakuum beim Wandel
Ins Leben entlassen
Junge Erwartungen an die neue Welt
Vom Glück des kleinen Aufschwungs
Der Charme der weißen Weste
Jade, Mohn und Gier
Leben auf der richtigen Seite
Seelenloser Größenwahn
Die Heilung am Fluss
Goldene Pagoden neben Baukränen. Tropische Hitze, das Gedränge auf den Straßen, Lastenträger und Limousinen, und frühmorgens die Reihen bettelnder Mönche und Nonnen. Wer in Rangun ankommt, ist überwältigt, muss durchatmen, Luft holen, sich sammeln. Myanmar will entdeckt werden, braucht Zeit. Sich selber aber gönnt das Land keine Pause: Für den Wandel von der schlimmsten Militärdiktatur zur jüngsten Demokratie der Welt brauchte Myanmar nicht einmal fünf Jahre. Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi war dabei Hoffnungsträgerin und Strippenzieherin in einer Person. Seit April 2016 führt sie die Regierung.
Über Jahrhunderte war Myanmar, oder Burma, wie es in der englischsprachigen Welt immer noch genannt wird, Durchzugsgebiet für alle, die von Westen her tiefer nach Asien vordringen wollten. Die Briten beuteten seine Bodenschätze aus, die Japaner wollten es im Zweiten Weltkrieg als Brücke ins britische Kolonialreich Indien nutzen und brauchten sein Öl. Dann verlor es seine gerade gewonnene Freiheit und wurde über Jahrzehnte eine abgeschottete, menschenverachtende Militärdiktatur. Ihre Türen stieß der Exgeneral Thein Sein ab verehrten Generalstochter und Widerstandskämpferin, die Zukunft ihres Landes zu gestalten.
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