Saddharma Pundarika (Übersetzt) - H. Kern - E-Book

Saddharma Pundarika (Übersetzt) E-Book

H. Kern

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Beschreibung

Das Lotus-Sutra, einer der bedeutendsten Texte des Mahayana-Buddhismus, wird hier vollständig in der maßgeblichen Übersetzung von H. Kern präsentiert.

Kern stellt die ursprünglichen buddhistischen Schriften in ihrer kapitelweisen Form vor, die damit beginnt, dass Buddha Shakyamuni in ein tiefes meditatives Bewusstsein verfällt. In diesem Zustand nimmt er einen riesigen Lichtstrahl wahr, der andere Buddha-Felder weit im Osten erhellt und beleuchtet. Im Anschluss an diese bedeutsame Erscheinung werden uns die Lehren des frühen Buddhismus vermittelt, wie der spirituelle Pfad des Bodhisattva die Erlangung des Buddha-Status und die vollständige Erleuchtung ermöglicht.

Wir hören auch von verschiedenen Gleichnissen und moralischen Lehren, von denen, die sich mit Fragen oder Bitten um spirituelle Führung an die Buddhas wenden. Auch mythologische Geschichten, wie die Erschaffung und Entdeckung der magischen Stadt mit ihren symbolischen Schätzen, werden erzählt. Die späteren Kapitel, in denen die unsterbliche Natur des Buddha-Charakters und die zeitlose Weisheit, für die er eintritt, näher erläutert werden, gehören zu den besten Erklärungen des buddhistischen Glaubens, die je geschrieben wurden.

H. Kern gibt die Geschichten und spirituellen Lektionen mit äußerster Sorgfalt wieder, um die Anleitung nicht falsch zu interpretieren oder zu verwässern.

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SADDHARMA PUNDARIKA

OR,

DER LOTOS DES WAHREN GESETZES

Übersetzt von H. KERN

URSPRÜNGLICH VERÖFFENTLICHT 1884

Übersetzung aus dem Englischen und Ausgabe 2022 von ©David De Angelis

(alle Rechte vorbehalten)

INHALTSVERZEICHNIS

 

CHAPTER I. INTRODUCTORY

KAPITEL II. SKILFULNESS

KAPITEL III. EIN PARABEL

KAPITEL IV. VERANSTALTUNG

KAPITEL V. ÜBER PFLANZEN

KAPITEL VI. ANKÜNDIGUNG DES ZUKÜNFTIGEN SCHICKSALS

KAPITEL VII. ANTIKE ANDACHT

KAPITEL VIII. ANKÜNDIGUNG DES KÜNFTIGEN SCHICKSALS DER FÜNFHUNDERT MÖNCHE

KAPITEL IX. ANKÜNDIGUNG DES ZUKÜNFTIGEN SCHICKSALS VON ÂNANDA, RAHULA UND DEN ZWEITAUSEND MÖNCHEN

KAPITEL X. DER PREDIGER

KAPITEL XI. ERSCHEINUNG EINES STÛPA

KAPITEL XII. AUSFÜHRUNG

KAPITEL XIII. FRIEDLICHES LEBEN

KAPITEL XIV. DIE AUSGABE VON BODHISATTVAS AUS DEN SPALTEN DER ERDE

KAPITEL XV. LEBENSDAUER DES TATHÂGATA

KAPITEL XVI. VON PIETY

KAPITEL XVII. HINWEIS AUF DIE VERDIENSTHAFTIGKEIT DER FREUDIGEN ANNAHME

KAPITEL XVIII. DIE VORTEILE EINES RELIGIÖSEN PREDIGERS

KAPITEL XIX. SADÂPARIBHÛTA

KAPITEL XX. VORSTELLUNG DER TRANSZENDENTEN MACHT DER TATHÂGATAS

KAPITEL XXI. ZAUBERSPRÜCHE

KAPITEL XXII. ALTE VEREHRUNG DES BHAISHAGYARÂGA

KAPITEL XXIII. GADGADASVARA

KAPITEL XXIV. KAPITEL, GENANNT DAS DES ALLSEITIGEN, MIT EINER BESCHREIBUNG DER VERWANDLUNGEN VON AVALOKITESVARA

KAPITEL XXV. ALTE FRÖMMIGKEIT

KAPITEL XXVI. ERMUTIGUNG VON SAMANTABHADRA

KAPITEL XXVII. DIE PERIODE [DES GESETZES, DHARMAPARYÂYA]

 

KAPITEL I. EINLEITUNG

So habe ich gehört. Einst weilte der Herr in Râgagriha, auf dem Berg Gridhrakuta, mit einer zahlreichen Schar von Mönchen, zwölfhundert Mönchen, allesamt Arhats, makellos, frei von Verderbtheit, selbstbeherrscht, durch und durch emanzipiert in Denken und Wissen, von edler Rasse, (gleich) großen Elefanten, die ihre Aufgabe erfüllt, ihre Pflicht erfüllt, ihre Pflicht erfüllt, das Ziel erreicht hatten; in denen die Bande, die sie an die Existenz gebunden haben, völlig zerstört wurden, deren Geist durch vollkommenes Wissen völlig emanzipiert war, die die höchste Vollkommenheit in der Unterwerfung all ihrer Gedanken erreicht hatten; die im Besitz der transzendenten Fähigkeiten waren; bedeutende Schüler, wie der ehrwürdige Agñâta-Kaundinya, der ehrwürdige Asvagit, der ehrwürdige Vâshpa, der ehrwürdige Mahânâman, der ehrwürdige Bhadrikal, der ehrwürdige Mahâ-Kâsyapa, der ehrwürdige Kâsyapa von Uruvilvâ, der ehrwürdige Kâsyapa von Nadi, der ehrwürdige Kâsyapa von Gayâ, der ehrwürdige Sâriputra, der ehrwürdige Mahâ-Maudgalyâyana, der ehrwürdige Mahâ-Kâtyâyana, der ehrwürdige Aniruddha, der ehrwürdige Revata, der ehrwürdige Kapphina, der ehrwürdige Gavâmpati, der ehrwürdige Pilindavatsa, der ehrwürdige Vakula, der ehrwürdige Bhâradvâga, der ehrwürdige Mahâ-Kaushthila, der ehrwürdige Nanda (alias Mahânanda), der ehrwürdige Upananda, der ehrwürdige Sundara-Nanda, der ehrwürdige Pûrna Maitrâyanîputra, der ehrwürdige Subhûti, der ehrwürdige Râhula; mit ihnen noch andere große Schüler, wie der ehrwürdige Ananda, der noch in der Ausbildung ist, und zweitausend andere Mönche, von denen einige noch in der Ausbildung sind, die anderen Meister; mit sechstausend Nonnen, die Mahâpragâpatî an ihrer Spitze haben, und die Nonne Yasodharâ, die Mutter von Râhula, zusammen mit ihrem Gefolge; (ferner) mit achtzigtausend Bodhisattvas, die alle nicht zurückweichen können, ausgestattet mit den Zaubern der höchsten, vollkommenen Erleuchtung, fest in der Weisheit stehend; die das niemals abweichende Rad des Gesetzes vorwärts bewegten; die viele Hunderttausende von Buddhas besänftigt hatten; die unter vielen Hunderttausenden von Buddhas die Wurzeln der Güte gepflanzt hatten, die mit vielen Hunderttausenden von Buddhas vertraut waren, die in Körper und Geist völlig von dem Gefühl der Nächstenliebe durchdrungen waren; fähig, die Weisheit der Tathâgatas zu vermitteln; sehr weise, die Vollkommenheit der Weisheit erreicht habend; berühmt in vielen hunderttausend Welten; viele hunderttausend Myriaden von Kotis von Wesen gerettet habend; wie der Bodhisattva Mahâsattva Mañgusrî, als königlicher Prinz; die Bodhisattvas Mahâsattvas Avalokitesvara, Mahâsthâmaprâpta, Sarvarthanâman, Nityodyukta, Anikshiptadhura, Ratnakandra, Bhaishagyarâga, Pradânasûra, Ratnakandra, Ratnaprabha, Pûrnakandra, Mahivikrâmin, Trailokavikrâmin, Anantavikrâmin, Mahâpratibhâna, Satatasamitâbhiyukta, Dharanîdhara, Akshayamati, Padmasrî, Nakshatrarâga, der Bodhisattva Mahâsattva Maitreya, der Bodhisattva Mahâsattva Simha.

Mit ihnen waren auch die sechzehn tugendhaften Männer, die mit Bhadrapâla begannen, nämlich Bhadrapâla, Ratnikara, Susârthavâha, Naradatta, Guhagupta, Varunadatta, Indradatta, Uttaramati, Viseshamati, Vardhamânamati, Amoghadarsin, Susamsthita, Suvikrântavikrâmin, Anupamamati, Sûryagarbha und Dharanidhara; außerdem achtzigtausend Bodhisattvas, unter denen die vorgenannten die Oberhäupter waren; ferner Sakra, der Herrscher der Himmlischen, mit zwanzigtausend Göttern, seinen Anhängern, wie dem Gott Kandra (dem Mond), dem Gott Sûrya (der Sonne), dem Gott Samantagandha (dem Wind), dem Gott Ratnaprabha, dem Gott Avabhâsaprabha und anderen; ferner die vier großen Herrscher der Himmelsrichtungen mit dreißigtausend Göttern in ihrem Gefolge, nämlich. der große Herrscher Virûdhaka, der große Herrscher Virûpâksha, der große Herrscher Dhritarâshtra und der große Herrscher Vaisravana; der Gott Îsvara und der Gott Mahesvara, jeweils gefolgt von dreißigtausend Göttern; ferner Brahma Sahdmpati und seine zwölftausend Anhänger, die BrahmakAyika-Götter, darunter Brahma Sikhin und Brahma Gyotishprabha, mit den anderen zwölftausend Brahmakdyika-Göttern; zusammen mit den acht Nâga-Königen und vielen hunderttausend Myriaden Kotis von Nigas in ihrem Gefolge, nämlich. der Nâga-König Nanda, der Nâga-König Upananda, Sâgara, Vâsuki, Takshaka, Manasvin, Anavatapta und Utpalaka; ferner die vier Kinnara-Könige mit vielen hunderttausend Myriaden von Kotis von Anhängern, nämlich. der Kinnara-König Druma, der Kinnara-König Mahâdharma, der Kinnara-König Sudharma und der Kinnara-König Dharmadhara; außerdem die vier göttlichen Wesen (genannt) Gandharvakâyikas mit vielen hunderttausend Gandharvas in ihrem Gefolge, nämlich. der Gandharva Manogña, der Gandharva Manogñasvara, der Gandharva Madhura und der Gandharva Madhurasvara; ferner die vier Oberhäupter der Dämonen, gefolgt von vielen hunderttausend Myriaden von Kotis von Dämonen, nämlich. die Oberhäupter der Dämonen Bali, Kharaskandha, Vemakitri und Râhu; ferner die vier Garuda-Oberhäupter, gefolgt von vielen hunderttausend Myriaden Kotis von Garudas, nämlich die Garuda-Oberhäupter Mahâtegas, Mahâkâya, Mahâpûrna und Mahârddhiprâpta, und mit Agâtasatru, König von Magadha, dem Sohn von Vaidehi.

Zu jener Zeit war es, dass der Herr, der von den vier Klassen von Zuhörern umgeben, besucht, geehrt, verehrt und angebetet wurde, nachdem er das Dharmaparyâya, genannt "die große Darlegung", erklärt hatte, einen Text von großer Entwicklung, der dazu dient, Bodhisattvas zu unterrichten und allen Buddhas eigen ist, im Schneidersitz auf dem Sitz des Gesetzes saß und in die Meditation eintrat, die als "die Station der Darlegung der Unendlichkeit" bezeichnet wird; sein Körper war unbeweglich und sein Geist hatte vollkommene Ruhe erreicht. Und sobald der Herr in seine Meditation eingetreten war, fiel ein großer Regen göttlicher Blumen, Mandâravasâ und große Mandâravas, Mañgûshakas und große Mañgûshakas, die den Herrn und die vier Klassen der Zuhörer bedeckten, während das ganze Buddhafeld auf sechs Arten bebte: es bewegte sich, entfernte sich, zitterte, bebte von einem Ende zum anderen, warf sich hin und her.

Dann starrten alle, die in dieser Versammlung versammelt waren und zusammensaßen, Mönche, Nonnen, männliche und weibliche Laienanhänger, Götter, Nagas, Goblins, Gandharvas, Dämonen, Garudas, Kinnaras, große Schlangen, Menschen und nicht-menschliche Wesen, sowie Gouverneure einer Region, Herrscher von Armeen und Herrscher von vier Kontinenten, sie alle mit ihren Anhängern, den Herrn in Erstaunen, in Verwunderung, in Ekstase an.

Und in diesem Augenblick ging ein Strahl aus dem Haarkreis zwischen den Augenbrauen des Herrn hervor. Er erstreckte sich über achthunderttausend Buddha-Felder im östlichen Viertel, so dass alle diese Buddha-Felder durch seinen Glanz vollständig erleuchtet erschienen, bis hinunter zur großen Hölle Avîki und bis zur Grenze der Existenz. Und die Wesen, die sich in irgendeinem der sechs Daseinszustände befanden, wurden sichtbar, alle ohne Ausnahme. Ebenso wurden die Herren Buddhas, die in diesen Buddha-Feldern verweilten, lebten und existierten, alle sichtbar, und das von ihnen verkündete Gesetz konnte von allen Wesen vollständig gehört werden. Und die Mönche, Nonnen, männlichen und weiblichen Laienanhänger, Yogis und Yogaschüler, diejenigen, die die Frucht (der Pfade der Heiligung) erlangt hatten, und diejenigen, die sie nicht erlangt hatten, auch sie wurden sichtbar. Und die Bodhisattvas Mahâsattvas in den Buddha-Feldern, die den Bodhisattva-Kurs mit Geschicklichkeit betrieben, wurden aufgrund ihres ernsthaften Glaubens an die zahlreichen und verschiedenen Lehren und die grundlegenden Ideen ebenfalls alle sichtbar. Ebenso wurden die Herren Buddhas in den Buddha-Feldern, die das endgültige Nirvâna erreicht hatten, sichtbar, alle von ihnen. Und die aus Juwelen gefertigten Stûpas, die die Reliquien der erloschenen Buddhas enthielten, wurden alle in diesen Buddha-Feldern sichtbar.

Da stieg im Geist des Bodhisattva Mahâsattva Maitreya dieser Gedanke auf: Oh, wie groß ist das Wunder, das der Tathâgata zeigt! Was mag die Ursache, was der Grund dafür sein, dass der Herr ein so großes Wunder wie dieses vollbringt? Und solch erstaunliche, ungeheure, unvorstellbare, mächtige Wunder erscheinen jetzt, obwohl der Herr in Meditation versunken ist! Lasst mich doch nachfragen; wer könnte mir das hier erklären? Dann dachte er: Hier ist Mañgusrî, der königliche Prinz, der sein Amt unter früheren Ginas ausgeübt und die Wurzeln der Güte gepflanzt hat, während er viele Buddhas verehrte. Dieser Mañgusrî, der königliche Prinz, muss früher solche Zeichen der früheren Tathâgatas, der Arhats, der vollkommen erleuchteten Buddhas gesehen haben; er muss sich früher an den großartigen Gesprächen über das Gesetz erfreut haben. Deshalb werde ich mich bei Mañgusrî, dem königlichen Prinzen, über diese Angelegenheit erkundigen.

Und die vier Klassen der Zuhörerschaft, Mönche, Nonnen, männliche und weibliche Laienanhänger, zahlreiche Götter, Nâgas, Kobolde, Gandharvas, Dämonen, Garudas, Kinnaras, große Schlangen, Menschen und nicht-menschliche Wesen, wurden beim Anblick der Großartigkeit dieses großen Wunders des Herrn von Erstaunen, Verwunderung und Neugierde ergriffen und dachten: Lasst uns nachfragen, warum dieses großartige Wunder durch die große Macht des Herrn bewirkt wurde.

Im selben Moment, in diesem Augenblick, erkannte der Bodhisattva Mahâsattva Maitreya in seinem Geist die Gedanken, die in den Köpfen der vier Klassen von Zuhörern aufkamen, und er sprach zu Mañgusrî, dem königlichen Prinzen: Was, o Mañgusrî, ist die Ursache, was ist der Grund dafür, dass dieser wunderbare, wunderbare, wundersame Glanz vom Herrn hervorgebracht worden ist? Sieh, wie diese achtzehntausend Buddha-Felder bunt erscheinen, äußerst schön, von Tathâgatas geleitet und von Tathâgatas beaufsichtigt.

Dann wandte sich Maitreya, der Bodhisattva Mahâsattva, mit den folgenden Strophen an Mañgusrî, den königlichen Prinzen:

Warum, Mañgusrî, leuchtet dieser Strahl, der vom Führer der Menschen ausgesandt wurde, zwischen seinen Brauen hervor, dieser einzelne Strahl, der aus dem Haarkranz hervorgeht, und warum dieser reichliche Regen von Mandâravas?

Die Götter, überglücklich, ließen Mañgûshakas und Sandelpulver fallen, göttlich, wohlriechend und köstlich.

Diese Erde ist auf allen Seiten voller Pracht, und alle vier Klassen der Versammlung sind von Freude erfüllt, während das ganze Feld auf sechs verschiedene Arten erschreckend bebt.

Und dieser Strahl im östlichen Viertel beleuchtet alle achtzehntausend Buddha-Felder gleichzeitig, so dass diese Felder wie goldfarben erscheinen.

(Das Universum) bis zum (Höllen-)Aviki (und) der äußersten Grenze der Existenz, mit allen Wesen dieser Bereiche, die in einem der sechs Daseinszustände leben, diejenigen, die einen Zustand verlassen, um in einem anderen geboren zu werden;

Ihre verschiedenen und unterschiedlichen Handlungen in diesen Zuständen sind sichtbar geworden; ob sie sich in einer glücklichen, unglücklichen, niedrigen, herausragenden oder mittleren Position befinden, all das sehe ich von diesem Ort aus.

Ich sehe auch die Buddhas, diese Löwen der Könige, die die Essenz des Gesetzes offenbaren und zeigen, viele kotis von Geschöpfen trösten und süß klingende Stimmen ausstoßen.

Sie ließen, jeder auf seinem Gebiet, eine tiefe, erhabene, wunderbare Stimme erklingen, während sie die Buddha-Gesetze mittels Myriaden von Kotis von Illustrationen und Beweisen verkündeten.

Und den unwissenden Geschöpfen, die von Mühsal bedrängt und durch Geburt und Alter in ihrem Geist gequält werden, verkünden sie die Glückseligkeit der Ruhe, indem sie sagen: Dies ist das Ende der Schwierigkeiten, oh Mönche.

Und diejenigen, die Kraft und Stärke besitzen und durch Tugend oder ernsthaften Glauben an die Buddhas Verdienste erworben haben, zeigen das Fahrzeug der Pratyekabuddhas, indem sie diese Regel des Gesetzes beachten.

Und die anderen Söhne des Sugata, die, nach höherem Wissen strebend, ständig ihre verschiedenen Aufgaben erfüllt haben, auch sie ermahnen sie zur Erleuchtung.

Von diesem Ort aus, oh Mañgughosha, sehe und höre ich solche Dinge und darüber hinaus Tausende von kotis anderer Einzelheiten; ich werde nur einige von ihnen beschreiben.

Ich sehe auf vielen Feldern Bodhisattvas in vielen Tausenden von Kotis, wie Sand am Ganges, die je nach dem unterschiedlichen Grad ihrer Kraft Erleuchtung hervorbringen.

Es gibt einige, die wohltätig Reichtum, Gold, Silber, Goldgeld, Perlen, Juwelen, Muschelschalen, Steine, Korallen, Sklaven und Sklavinnen, Pferde und Schafe verschenken;

Sowie mit Juwelen geschmückte Sänften. Sie geben die Geschenke mit frohem Herzen aus und entwickeln sich für höhere Erleuchtung, in der Hoffnung, das Fahrzeug zu erlangen.

(So denken sie): "Das beste und hervorragendste Fahrzeug in der gesamten dreifachen Welt ist das Buddha-Fahrzeug, das durch die Sugatas vergrößert wurde. Möge ich es tatsächlich bald erlangen, nachdem ich solche Gaben ausgegeben habe.'

Einige schenken vierspännige Kutschen, die mit Bänken, Blumen, Bannern und Fahnen ausgestattet sind; andere schenken Gegenstände aus kostbaren Materialien.

Einige wiederum geben ihre Kinder und Frauen, andere ihr eigenes Fleisch oder opfern, wenn sie dazu aufgefordert werden, ihre Hände und Füße, um höchste Erleuchtung zu erlangen.

Einige geben ihren Kopf, andere ihre Augen, wieder andere ihren geliebten Körper, und nachdem sie freudig ihre Gaben gegeben haben, streben sie nach dem Wissen der Tathâgatas.

Hier und dort, o Mañgusrî, sehe ich Wesen, die ihre blühenden Königreiche, Harems und Kontinente verlassen haben, die alle ihre Berater und Verwandten zurückgelassen haben,

Und sie begaben sich zu den Führern der Welt, um nach dem besten Gesetz zu fragen, um der Glückseligkeit willen; sie legten rot-gelbe Gewänder an und rasierten Haare und Bart.

Ich sehe auch viele Bodhisattvas wie Mönche, die im Wald leben, und andere, die in der leeren Wildnis leben und mit Rezitation und Lesen beschäftigt sind.

Und ich sehe einige Bodhisattvas, die sich voller Weisheit (oder Beständigkeit) in Berghöhlen begeben, wo sie durch Kultivierung und Meditation der Buddha-Wissenschaft zu ihrer Erkenntnis gelangen.

Andere, die allen sinnlichen Begierden entsagt haben, indem sie ihr eigenes Selbst gereinigt haben, ihre Sphäre gereinigt und die fünf transzendenten Fähigkeiten erlangt haben, leben in der Wildnis als (wahre) Söhne des Sugata.

Einige stehen fest, haben die Füße zusammengelegt und die Hände zum Zeichen des Respekts vor den Führern zusammengelegt und preisen den König der führenden Ginas in Tausenden von Strophen freudig.

Einige nachdenkliche, sanftmütige und ruhige Menschen, die die Feinheiten der Pflichterfüllung beherrschen, befragen die höchsten Männer über das Gesetz und behalten in ihrem Gedächtnis, was sie gelernt haben.

Und ich sehe hier und da einige Söhne der Haupt-Gina, die, nachdem sie ihr eigenes Selbst vollständig entwickelt haben, vielen kotis von Lebewesen das Gesetz mit vielen Myriaden von Illustrationen und Gründen predigen.

Freudig verkünden sie das Gesetz und erwecken viele Bodhisattvas; nachdem sie den Bösen mit seinen Heerscharen und Fahrzeugen besiegt haben, schlagen sie die Trommel des Gesetzes.

Ich sehe einige Söhne des Sugata, die bescheiden, ruhig und still im Verhalten sind, unter dem Kommando der Sugatas leben und von Menschen, Göttern, Kobolden und Titanen geehrt werden.

Wiederum andere, die sich in ein bewaldetes Dickicht zurückgezogen haben, retten die Wesen in den Höllen, indem sie von ihrem Körper aus Strahlen aussenden und sie zur Erleuchtung erwecken.

Es gibt einige Söhne der Gina, die im Wald wohnen, in Kraft verharren, der Trägheit völlig entsagen und sich aktiv mit dem Wandern beschäftigen; durch Energie streben sie nach höchster Erleuchtung.

Andere vollenden ihren Weg, indem sie eine beständige Reinheit und eine ungebrochene Sittlichkeit bewahren wie Edelsteine und Juwelen; durch Sittlichkeit streben sie nach höchster Erleuchtung.

Einige Söhne der Gina, deren Stärke in der Nachsicht besteht, ertragen geduldig Beschimpfungen, Zensuren und Drohungen von stolzen Mönchen. Sie versuchen, durch Nachsicht Erleuchtung zu erlangen.

Ferner sehe ich, dass Bodhisattvas, die allen lüsternen Vergnügungen entsagt haben, unkluge Gefährten meiden und sich am Verkehr mit edlen Menschen (âryas) erfreuen;

Diejenigen, die unter Vermeidung jeglicher Ablenkung durch Gedanken und mit einem aufmerksamen Geist während Tausenden von Kotis von Jahren in den Höhlen der Wildnis meditiert haben; diese streben durch Meditation nach Erleuchtung.

Einige wiederum bringen in Anwesenheit der Ginas und der versammelten Jünger Gaben dar, die aus harten und weichen Speisen, Fleisch und Getränken und Medikamenten für die Kranken bestehen, in Hülle und Fülle.

Andere opfern in Anwesenheit der Ginas und der versammelten Schüler Hunderte von Kotis an Kleidern, die Tausende von Kotis wert sind, und Kleidungsstücke von unschätzbarem Wert.

Sie schenken den Sugatas Hunderte von Kotis an Klöstern, die sie aus kostbaren Stoffen und Sandelholz errichten ließen und die mit zahlreichen Unterkünften (oder Liegen) ausgestattet sind.

Einige stellen den Führern der Menschen und ihren Jüngern gepflegte und schöne Gärten mit vielen Früchten und schönen Blumen zur Verfügung, die als Orte der täglichen Erholung dienen,

Wenn sie mit freudigen Gefühlen solch vielfältige und großartige Spenden geleistet haben, erwecken sie ihre Energie, um Erleuchtung zu erlangen; das sind diejenigen, die versuchen, durch Wohltätigkeit die höchste Erleuchtung zu erreichen.

Andere legen das Gesetz der Ruhe durch viele Myriaden von Illustrationen und Beweisen dar; sie predigen es Tausenden von kotis von Lebewesen; diese streben nach höchster Erleuchtung durch Wissenschaft.

(Es gibt) Söhne des Sugata, die versuchen, die Erleuchtung durch Weisheit zu erreichen; sie verstehen das Gesetz der Gleichgültigkeit und vermeiden es, in der Antinomie (der Dinge) zu handeln, ungebunden wie Vögel am Himmel.

Außerdem sehe ich, oh Mañgughosha, viele Bodhisattvas, die unter der Herrschaft der verstorbenen Sugatas Standhaftigkeit gezeigt haben und nun die Reliquien der Ginas verehren.

Ich sehe Tausende von Kotis von Stûpas, zahlreich wie der Sand des Ganges, die von diesen Söhnen der Gina errichtet wurden und nun Kotis von Grundstücken schmücken.

Diese prächtigen Stûpas aus sieben kostbaren Substanzen mit ihren Tausenden von kotis an Schirmen und Bannern messen in der Höhe nicht weniger als 5000 yoganas und 2000 im Umfang.

Sie sind stets mit Fahnen geschmückt, eine Vielzahl von Glocken erklingt ständig, Menschen, Götter, Kobolde und Titanen erweisen ihnen mit Blumen, Düften und Musik ihre Ehre.

Solch eine Ehre erweisen die Söhne des Sugata den Reliquien der Ginas, so dass alle Richtungen des Raumes wie durch die himmlischen Korallenbäume in voller Blüte erhellt werden.

Von diesem Ort aus sehe ich all das; diese zahlreichen Kotis von Geschöpfen; sowohl diese Welt als auch der Himmel sind mit Blumen bedeckt, dank des einzigen Strahls, den die Gina aussendet.

wie mächtig ist der Führer der Menschen! wie umfangreich und hell ist sein Wissen! dass ein einziger Strahl, den er über die Welt schickt, so viele Tausende von Feldern sichtbar macht!

Wir sind erstaunt, dieses Zeichen und dieses Wunder zu sehen, das so groß, so unbegreiflich ist. Erkläre mir die Sache, oh Mañgusvara! Die Söhne Buddhas sind begierig, es zu erfahren.

Die vier Klassen der Gemeinde blicken in freudiger Erwartung auf dich, oh Held, und auf mich; erfreue (ihre Herzen); beseitige ihre Zweifel; gewähre eine Offenbarung, oh Sohn von Sugata!

Wie kommt es, dass der Sugata jetzt ein solches Licht ausstrahlt? Oh, wie groß ist die Macht des Führers der Menschen! Oh, wie umfangreich und heilig ist sein Wissen!

Dieser eine Strahl, der von ihm über die ganze Welt ausgeht, macht viele Tausende von Feldern sichtbar. Es muss einen Grund geben, warum dieser große Strahl ausgesandt wurde.

Soll der Herr der Menschen die ursprünglichen Gesetze zeigen, die er, der Höchste der Menschen, auf der Terrasse der Erleuchtung entdeckt hat? Oder soll er den Bodhisattvas ihr zukünftiges Schicksal prophezeien?

Es muss einen gewichtigen Grund geben, warum so viele Tausende von Feldern sichtbar gemacht wurden, bunt, prächtig und mit Edelsteinen glänzend, während Buddhas von unendlicher Schönheit erscheinen.

Maitreya fragt den Sohn von Gina; Menschen, Götter, Kobolde und Titanen, die vier Klassen der Versammlung, warten gespannt darauf, welche Antwort Mañgusvara zur Erklärung geben wird.Daraufhin wandte sich Mañgusrî, der königliche Prinz, an Maitreya, den Bodhisattva Mahâsattva, und an die ganze Versammlung der Bodhisattvas (mit diesen Worten): Es ist die Absicht des Tathâgata, ihr jungen Männer aus guter Familie, eine große Rede für die Lehre des Gesetzes zu beginnen, den großen Regen des Gesetzes zu gießen, die große Trommel des Gesetzes erklingen zu lassen, das große Banner des Gesetzes zu erheben, die große Fackel des Gesetzes zu entzünden, die große Muscheltrompete des Gesetzes zu blasen und die große Pauke des Gesetzes zu schlagen. Wiederum ist es die Absicht des Tathâgata, junge Männer aus guter Familie, noch heute eine großartige Darlegung des Gesetzes zu geben. So erscheint es mir, junger Mann aus guter Familie, da ich ein ähnliches Zeichen der früheren Tathâgatas, der Arhats, der vollkommen Erleuchteten, beobachtet habe. Diese früheren Tathâgatas, &c., auch sie strahlten einen leuchtenden Strahl aus, und ich bin überzeugt, dass der Tathâgata im Begriff ist, eine große Rede zur Lehre des Gesetzes zu halten und seine große Rede über das Gesetz überall zu hören, da er ein solches Vorzeichen gezeigt hat. Und weil der Tathâgata, &c., wünscht, dass dieses Dharmaparyâya, das in der ganzen Welt auf Widerstand stößt, überall gehört wird, deshalb zeigt er ein so großes Wunder und dieses Vorzeichen, das im Glanz besteht, der durch die Aussendung eines Strahls verursacht wird.Ich erinnere mich, junge Männer aus guter Familie, dass vor vielen unermesslichen, unvorstellbaren, immensen, unendlichen, zahllosen Æonen, vor mehr als zahllosen Æonen, nein, vor langer und sehr langer Zeit, ein Tathâgata namens Kandrasûryapradîpa, ein Arhat, &c. geboren wurde, begabt mit Wissenschaft und Verhalten, ein Sugata, ein Kenner der Welt, ein unvergleichlicher Bändiger der Menschen, ein Lehrer (und Herrscher) der Götter und Menschen, ein Buddha und Herr. Er zeigte das Gesetz; er offenbarte den pflichtbewussten Weg, der am Anfang heilig ist, in der Mitte heilig, am Ende heilig, gut in Substanz und Form, vollständig und vollkommen, richtig und rein. Das heißt, den Jüngern predigte er das Gesetz, das die vier Edlen Wahrheiten enthält und von der Kette der Ursachen und Wirkungen ausgeht, zur Überwindung von Geburt, Verfall, Krankheit, Tod, Kummer, Klage, Wehklagen, Trauer, Niedergeschlagenheit und schließlich zum Nirvâna führt; und den Bodhisattvas predigte er das Gesetz, das mit den sechs Vollkommenheiten verbunden ist und nach Erlangung der höchsten, vollkommenen Erleuchtung in der Erkenntnis des Allwissenden endet.[Nun, ihr jungen Männer aus guter Familie, lange vor der Zeit dieses Tathâgata Kandrasûryapradîpa, des Arhats, &c., war ein Tathâgata erschienen, &c., Nach ihm, o Agita, gab es zwanzigtausend Tathâgatas usw., die alle den Namen Kandrasûryapradipa trugen, aus demselben Geschlecht und Familiennamen, nämlich Bharadvâga. Alle diese zwanzigtausend Tathâgatas, oh Agita, vom ersten bis zum letzten, zeigten das Gesetz, offenbarten den Kurs, der heilig ist an seinem Anfang, heilig in seiner Mitte, heilig am Ende, &c. &c.]Der oben erwähnte Herr Kandrasûryapradîpa, der Tathâgata, &c., hatte, als er ein junger Prinz war und sein Haus noch nicht verlassen hatte (um das asketische Leben anzunehmen), acht Söhne, nämlich die jungen Prinzen Sumati, Anantamati, Ratnamati, Viseshamati, Vimatisamudghâtin, Ghoshamati, und Dharmamati. Diese acht jungen Prinzen, Agita, Söhne des Herrn Kandrasûryapradîpa, des Tathâgata, hatten ein unermessliches Vermögen. Jeder von ihnen war im Besitz von vier großen Kontinenten, wo sie die königliche Herrschaft ausübten. Als sie sahen, dass der Herr sein Haus verlassen hatte, um ein Asket zu werden, und hörten, dass er die höchste, vollkommene Erleuchtung erlangt hatte, gaben sie alle die Freuden des Königtums auf und folgten dem Beispiel des Herrn, indem sie die Welt aufgaben; alle strebten danach, die höchste Erleuchtung zu erreichen und wurden Prediger des Gesetzes. Während sie ständig ein heiliges Leben führten, pflanzten diese jungen Prinzen Wurzeln der Güte unter vielen tausend Buddhas.Es war zu dieser Zeit, Agita, dass der Herr Kandrasûryapradîpa, der Tathâgata, &c, nachdem er das Dharmaparyâya erklärt hatte, das "die große Darlegung" genannt wird, ein Text von großer Ausdehnung, der dazu dient, die Bodhisattvas zu unterweisen, und der allen Buddhas eigen ist, im gleichen Augenblick und in der gleichen Versammlung der Klassen von Zuhörern im Schneidersitz auf dem gleichen Sitz des Gesetzes saß und in die Meditation eintrat, die "die Station der Darlegung der Unendlichkeit" genannt wird; sein Körper war unbeweglich, und sein Geist hatte vollkommene Ruhe erreicht. Und sobald der Herr in die Meditation eingetreten war, fiel ein großer Regen göttlicher Blumen, Mandâravas und große Mandâravas, Mañgûshakas und große Mañgûshakas, die den Herrn und die vier Klassen der Zuhörer bedeckten, während das ganze Buddha-Feld auf sechs Arten bebte; es bewegte sich, entfernte sich, zitterte, bebte von einem Ende zum anderen, warf sich hin und her.Dann blickten alle, die in dieser Versammlung versammelt waren und zusammensaßen, Mönche, Nonnen, männliche und weibliche Laienanhänger, Götter, Nâgas, Kobolde, Gandharvas, Dämonen, Garudas, Kinnaras, große Schlangen, Menschen und nicht-menschliche Wesen, sowie Regierende einer Region, Herrscher von Armeen und Herrscher von vier Kontinenten, sie alle mit ihren Anhängern staunend, verwundert und verzückt auf den Herrn.Und in diesem Augenblick ging ein Strahl aus dem Haarkreis zwischen den Augenbrauen des Herrn hervor. Er erstreckte sich über achthunderttausend Buddha-Felder im östlichen Viertel, so dass all diese Buddha-Felder durch seinen Glanz völlig erleuchtet erschienen, genau wie die Buddha-Felder jetzt, oh Agita.[Zu diesem Zeitpunkt, Agita, gab es zwanzig Kotis von Bodhisattvas, die dem Herrn folgten. Alle Hörer des Gesetzes in jener Versammlung, die sahen, wie die Welt durch den Glanz dieses Strahls erleuchtet wurde, empfanden Erstaunen, Verwunderung, Ekstase und Neugierde.]Nun geschah es, Agita, dass unter der Herrschaft des genannten Herrn ein Bodhisattva namens Varaprabha war, der achthundert Schüler hatte. Diesem Bodhisattva Varaprabha offenbarte der Herr, als er sich von seiner Meditation erhob, das Dharmaparyâya, das "der Lotus des wahren Gesetzes" genannt wird. Er sprach während sechzig Zwischenkalpas, immer auf demselben Sitz sitzend, mit unbeweglichem Körper und ruhigem Geist. Und die ganze Versammlung saß weiterhin auf denselben Sitzen und hörte der Predigt des Herrn sechzig Zwischenkalpas lang zu, und es gab kein einziges Wesen in dieser Versammlung, das eine Ermüdung von Körper oder Geist verspürte.Als der Herr Kandrasûryapradîpa, der Tathâgata, &c., während sechzig Zwischenkalpas das Dharmaparyâya, genannt 'der Lotus des wahren Gesetzes', ein Text von großer Entwicklung, der zur Unterweisung der Bodhisattvas dient und allen Buddhas eigen ist, dargelegt hatte, verkündete er augenblicklich sein vollkommenes Nirvâna der Welt, einschließlich der Götter, Mâras und Brahmas, allen Geschöpfen, einschließlich der Asketen, Brahmanen, Götter, Menschen und Dämonen, indem er sagte: Heute, o Mönche, noch in dieser Nacht, in der mittleren Wache, wird der Tathâgata, indem er in das Element des absoluten Nirvâna eintritt, völlig ausgelöscht werden.Daraufhin, Agita, prädestinierte der Herr Kandrasûryapradîpa, der Tathigata, &c., den Bodhisattva namens Srîgarbha zur höchsten, vollkommenen Erleuchtung, und sprach dann so zur ganzen Versammlung: O ihr Mönche, dieser Bodhisattva Srîgarbha hier wird unmittelbar nach mir die höchste, vollkommene Erleuchtung erlangen und Vimalanetra, der Tathâgata, werden usw.Danach, Agita, in dieser Nacht, zu dieser Wache, erlosch der Herr Kandrasûryapradîpa, der Tathâgata, &c., indem er in das Element des absoluten Nirvâna eintrat. Und das oben erwähnte Dharmaparyâya, das als "der Lotus des wahren Gesetzes" bezeichnet wird, wurde vom Bodhisattva Mahâsattva Varaprabha im Gedächtnis bewahrt; während achtzig Zwischenkalpas bewahrte und offenbarte der Bodhisattva Varaprabha das Gebot des Herrn, der ins Nirvâna eingetreten war. Nun geschah es, Agita, dass die acht Söhne des Herrn Kandrasûryapradipa, Mati und die anderen, Schüler eben dieses Bodhisattva Varaprabha waren. Sie wurden von ihm reif für die höchste, vollkommene Erleuchtung gemacht, und in späteren Zeiten sahen und verehrten sie viele hunderttausend Myriaden von Kotis von Buddhas, die alle die höchste, vollkommene Erleuchtung erlangt hatten, der letzte von ihnen war Dîpankara, der Tathalgata, &c.Unter diesen acht Schülern gab es einen Bodhisattva, der großen Wert auf Gewinn, Ehre und Lob legte und den Ruhm liebte, aber alle Worte und Buchstaben, die man ihn lehrte, verblassten (aus seinem Gedächtnis), blieben nicht haften. So erhielt er die Bezeichnung Yasaskâma. Er hatte viele hunderttausend Myriaden Kotis von Buddhas durch diese Wurzel der Güte besänftigt, und danach schätzte er sie, ehrte sie, respektierte sie, verehrte sie, verehrte sie, verehrte sie. Vielleicht, Agita, fühlst du einen Zweifel, eine Verwirrung oder ein Misstrauen, dass es in jenen Tagen, zu jener Zeit, einen anderen Bodhisvattva Mahâsattva Varaprabha, den Prediger des Gesetzes, gab. Aber denkt nicht so. Denn ich selbst bin es, der in jenen Tagen, zu jener Zeit, der Bodhisattva Mahâsattva Varaprabha, der Verkünder des Gesetzes, war; und dieser Bodhisattva namens Yasaskâma, der Faule, bist du selbst, Agita, der in jenen Tagen, zu jener Zeit, der Bodhisattva namens Yasaskâma, der Faule, war.Und so, Agita, nachdem ich einst ein ähnliches Vorzeichen des Herrn gesehen habe, schließe ich aus einem ähnlichen Strahl, der gerade jetzt ausgestrahlt wird, dass der Herr im Begriff ist, das Dharmaparyâya, genannt 'der Lotus des Wahren Gesetzes', zu erläutern..'Und bei dieser Gelegenheit, um das Thema ausführlicher zu behandeln, sprach Mañgusrî, der königliche Fürst, die folgenden Strophen:

Ich erinnere mich an eine vergangene Periode, unvorstellbar, unendlich viele Kalpas her, als das höchste aller Wesen, das Gina mit dem Namen Kandrasûryapradîpa, existierte.

Er predigte das wahre Gesetz, er, der Führer der Geschöpfe; er bildete eine unendliche Anzahl von Kotis von Wesen aus und erweckte unvorstellbar viele Bodhisattvas zum Erwerb der höchsten Buddha-Wissenschaft.

Und die acht Söhne, die ihm, dem Anführer, geboren wurden, als er königlicher Prinz war, sahen nicht eher, dass der große Weise ein asketisches Leben angenommen hatte, als bis sie den weltlichen Freuden entsagten und Mönche wurden.

Und der Herr der Welt verkündete das Gesetz und offenbarte Tausenden von kotis der Lebewesen das Sûtra, die Entwicklung, die dem Namen nach 'die ausgezeichnete Darlegung der Unendlichkeit' genannt wird.

Unmittelbar nach seiner Rede schlug der Führer die Beine übereinander und vertiefte sich in die Meditation über "die ausgezeichnete Darstellung des Unendlichen". Dort, auf seinem Sitz des Gesetzes, meditierte der bedeutende Seher weiter.

Und es fiel ein himmlischer Regen von Mandâravas, während die Trommeln (des Himmels) erklangen, ohne angeschlagen zu werden; die Götter und Elfen im Himmel erwiesen dem höchsten der Menschen die Ehre.

Und gleichzeitig begannen alle Felder (des Buddha) zu beben. Es war ein Wunder, ein großes Wunder. Dann strahlte das Oberhaupt zwischen seinen Brauen einen äußerst schönen Strahl aus,

Die sich zum östlichen Viertel hin bewegte, glitzerte und erleuchtete die ganze Welt über die Ausdehnung von achtzehntausend Feldern. Es manifestierte das Verschwinden und Erscheinen der Wesen.

Einige der Felder schienen wie Juwelen, andere hatten den Farbton von Lapislazuli, alles prächtig, wunderschön, dank des Strahls des Leiters.

Götter und Menschen sowie Nâgas, Kobolde, Gandharvas, Nymphen, Kinnaras und diejenigen, die mit dem Dienst an Sugata beschäftigt waren, wurden in den Sphären sichtbar und erwiesen ihre Verehrung.

Auch die Buddhas, diese selbstgeborenen Wesen, erschienen aus eigenem Antrieb und glichen goldenen Säulen; wie eine goldene Scheibe (in Lapislazuli) offenbarten sie das Gesetz inmitten der Versammlung.

Die Jünger sind in der Tat nicht zu zählen: Die Jünger von Sugata sind zahllos. Doch der Glanz des Strahls macht sie alle in jedem Bereich sichtbar.

Energisch, ohne Bruch oder Fehler in ihrem Lauf, ähnlich wie Edelsteine und Juwelen, sind die Söhne der Führer der Menschen in den Berghöhlen, in denen sie wohnen, sichtbar.

Zahlreiche Bodhisattvas, wie der Sand des Ganges, die all ihren Reichtum für Almosen ausgeben, die die Kraft der Geduld haben, die der Kontemplation ergeben und weise sind, werden alle durch diesen Strahl sichtbar.

Unerschütterlich, unerschüttert, fest in der Geduld, der Kontemplation ergeben und in der Meditation versunken, so werden die wahren Söhne der Sugatas gesehen, während sie durch Meditation nach höchster Erleuchtung streben.

Sie predigen das Gesetz in vielen Bereichen und weisen auf den wahren, ruhigen, makellosen Zustand hin, den sie kennen. Das ist die Wirkung, die von der Kraft des Sugata ausgeht.

Und alle vier Klassen von Zuhörern, die die Macht des mächtigen Kandrârkadipa sahen, wurden von Freude erfüllt und fragten einander: Wie ist das möglich?

Und bald darauf, als der von Menschen, Göttern und Kobolden verehrte Herrscher der Welt sich von seiner Meditation erhob, wandte er sich an seinen Sohn Varaprabha, den weisen Bodhisattva und Prediger des Gesetzes:

Du bist weise, das Auge und die Zuflucht der Welt; du bist der vertrauenswürdige Hüter meines Gesetzes und kannst Zeugnis ablegen über den Schatz der Gesetze, die ich zum Wohle der Lebewesen offenlegen soll.

Dann, nachdem er viele Bodhisattvas aufgerüttelt und stimuliert, gepriesen und gelobt hatte, verkündete Gina die höchsten Gesetze während der sechzig ZwischenkaliPas.

Und was auch immer für ein ausgezeichnetes höchstes Gesetz vom Herrn der Welt verkündet wurde, während er weiterhin auf demselben Sitz saß, wurde von Varaprabha, dem Sohn Ginas, dem Prediger des Gesetzes, in Erinnerung behalten.

Und nachdem der Gina und Führer das oberste Gesetz manifestiert und die zahlreiche Menge angeregt hatte, sprach er an diesem Tag zur Welt einschließlich der Götter (wie folgt):

Ich habe die Regel des Gesetzes offenbart; ich habe die Natur des Gesetzes gezeigt; jetzt, oh Mönche, ist die Zeit meines Nirvâna gekommen; in dieser Nacht, in der mittleren Wache.

Seid eifrig und stark in der Überzeugung; wendet euch meinen Lektionen zu; denn die Ginas, die großen Seher, sind nur selten anzutreffen im Laufe von Myriaden von Kotis von Æonen.

Die vielen Söhne des Buddha wurden von Trauer ergriffen und mit äußerster Sorge erfüllt, als sie die Stimme des Höchsten der Menschen hörten, die verkündete, dass sein Nirvâna nahe sei.

Um so unvorstellbar viele kotis von Lebewesen zu trösten, sprach der König der Könige: "Habt keine Angst, o Mönche, nach meinem Nirvâna wird es einen anderen Buddha geben.

Der weise Bodhisattva Srîgarbha soll nach Beendigung seines Kurses in fehlerfreiem Wissen die höchste Erleuchtung erlangen und unter dem Namen Vimalâgranetra ein Gina werden.

Noch in derselben Nacht, in der mittleren Wache, erlosch er vollständig, wie eine Lampe, wenn die Ursache (ihres Brennens) erschöpft ist. Seine Reliquien wurden verteilt, und von seinen Stûpas gab es eine unendliche Anzahl von Myriaden von Kotis.

Die Mönche und Nonnen der damaligen Zeit, die nach höchster Erleuchtung strebten, zahlreich wie der Sand am Ganges, hielten sich an das Gebot des Sugata.

Und der Mönch, der damals der Verkünder des Gesetzes und der Bewahrer des Gesetzes war, Varaprabha, erläuterte volle achtzig Zwischenkalpas lang die höchsten Gesetze gemäß dem Gebot (des Sugata).

Er hatte achthundert Schüler, die alle von ihm zur vollen Entwicklung gebracht wurden. Sie sahen viele kotis von Buddhas, großen Weisen, die sie verehrten.

Indem sie dem regulären Kurs folgten, wurden sie in verschiedenen Bereichen zu Buddhas, und da sie in unmittelbarer Folge aufeinander folgten, sagten sie nacheinander das zukünftige Schicksal des jeweils anderen zur Buddhaschaft voraus.

Der letzte dieser Buddhas, der auf einen anderen folgte, war Dîpankara. Er, der höchste Gott der Götter, wurde von Scharen von Weisen verehrt und bildete Tausende von kotis von Lebewesen aus.

Unter den Schülern Varaprabhas, des Sohnes von Gina, befand sich zu der Zeit, als er das Gesetz lehrte, einer, der faul, begehrlich, gewinnsüchtig und klug war.

Er war auch übermäßig ruhmesbegierig, aber sehr wankelmütig, so dass die ihm diktierten Lektionen und seine eigene Lektüre aus seinem Gedächtnis verschwanden, sobald er sie gelernt hatte.

Sein Name war Yasaskâma, unter dem er überall bekannt war. Durch das angesammelte Verdienst dieser guten Tat, so punktiert sie auch war,

Er beschwor Tausende von kotis von Buddhas, denen er reichlich Ehre erwies. Er ging durch den regulären Ablauf der Pflichten und sah den gegenwärtigen Buddha Sâkyasimha.

Er wird der letzte sein, der die höhere Erleuchtung erlangt und ein Herr wird, der unter dem Familiennamen Maitreya bekannt ist und Tausende von kotis von Lebewesen erziehen wird.

Derjenige, der damals, unter der Herrschaft des erloschenen Sugata, so träge war, warst du selbst, und ich war es, der damals das Gesetz verkündete.

Wenn ich ein solches Vorzeichen sehe, erkenne ich ein Zeichen, wie ich es früher gesehen habe, und deshalb weiß ich es,

Der entschlossene Häuptling der Ginas, der oberste König der Sâkyas, der Allsehende, der die höchste Wahrheit kennt, ist im Begriff, das ausgezeichnete Satra auszusprechen, das ich zuvor gehört habe.

Gerade dieses Zeichen, das jetzt gezeigt wird, ist ein Beweis für die Geschicklichkeit der Führer; der Löwe der Sâkyas soll eine Ermahnung aussprechen und die feste Natur des Gesetzes erklären.

Seid gut vorbereitet und gut gesinnt; reicht euch die Hände: Er, der der Welt gegenüber liebevoll und barmherzig ist, wird sprechen, wird den endlosen Regen des Gesetzes ausgießen und diejenigen erfrischen, die auf Erleuchtung warten.

Und wenn jemand in irgendeiner Hinsicht Zweifel, Ungewissheit oder Misstrauen empfindet, dann wird der Weise sie für seine Kinder, die Bodhisattvas, die hier nach Erleuchtung streben, beseitigen.

KAPITEL II. SKILFULNESS

Daraufhin erhob sich der Herr mit Besinnung und Bewusstsein aus seiner Meditation und wandte sich sogleich an den ehrwürdigen Sâriputra: Das Buddha-Wissen, Sâriputra, ist tiefgründig, schwer zu verstehen, schwer zu begreifen. Es ist für alle Schüler und Pratyekabuddhas schwierig, das Wissen zu ergründen, das die Tathâgatas erlangt haben, &c., und das, Sâriputra, weil die Tathâgatas viele hunderttausend Myriaden von Kotis von Buddhas verehrt haben; weil sie ihren Weg zur höchsten, vollständigen Erleuchtung während vieler hunderttausend Myriaden von Kotis von Æonen erfüllt haben; weil sie weit gewandert sind, Energie gezeigt haben und wunderbare und wunderbare Eigenschaften besaßen; Eigenschaften besaßen, die schwer zu verstehen sind; weil sie Dinge herausgefunden haben, die schwer zu verstehen sind.

 

Das Geheimnis der Tathâgatas usw. ist schwer zu verstehen, Sâriputra, denn wenn sie die Gesetze (oder Phänomene, Dinge) erklären, die ihre Ursachen in sich selbst haben, tun sie dies mit Hilfe von Geschicklichkeit, durch die Darbietung von Wissen, durch Argumente, Gründe, grundlegende Ideen, Interpretationen und Vorschläge. Durch verschiedene Arten von Geschicklichkeit sind sie in der Lage, Lebewesen zu befreien, die an den einen oder anderen Punkt gebunden sind. Die Tathâgatas, Sâriputra, haben die höchste Vollkommenheit in der Geschicklichkeit und der Entfaltung des Wissens erlangt; sie sind mit wunderbaren Eigenschaften ausgestattet, wie der Entfaltung des freien und ungehemmten Wissens, den Kräften, der Abwesenheit des Zögerns, den unabhängigen Bedingungen, der Stärke der Organe, den Bestandteilen von Bodhi, den Kontemplationen, den Befreiungen, den Meditationen, den Graden der Konzentration des Geistes. Die Tathâgatas, Sâriputra, sind in der Lage, verschiedene Dinge darzulegen und haben etwas Wunderbares und Erstaunliches. Genug, Sâriputra, es genügt zu sagen, dass die Tathâgatas, &c., etwas äußerst Wunderbares haben, Sâriputra. Niemand außer einem Tathâgatha, Sâriputra, kann einem Tathâgata jene Gesetze vermitteln, die der Tathâgata kennt. Und alle Gesetze, Sâriputra, werden vom Tathâgata gelehrt, und von ihm allein; niemand außer ihm kennt alle Gesetze, was sie sind, wie sie sind, wie sie sind, von welchen Eigenschaften und welcher Natur sie sind.

 

Und bei dieser Gelegenheit, um das gleiche Thema noch ausführlicher darzulegen, sprach der Herr die folgenden Strophen:

 

Unzählig sind die großen Helden in der Welt, die Götter und Menschen umfasst; die Gesamtheit der Geschöpfe ist nicht in der Lage, die Führer vollständig zu kennen.

Niemand kann ihre Kräfte und Emanzipationszustände kennen, ihre Abwesenheit von Zögern und ihre Buddha-Eigenschaften, so wie sie sind.

Vor langer Zeit bin ich in Anwesenheit der kotis der Buddhas dem guten Weg gefolgt, der tiefgründig, subtil, schwer zu verstehen und sehr schwer zu finden ist.

Nachdem ich diese Karriere während einer unvorstellbaren Anzahl von Æonen verfolgt habe, habe ich auf der Terrasse der Erleuchtung die Frucht davon entdeckt.

Und deshalb erkenne ich, wie die anderen Oberhäupter der Welt, wie sie ist, wie sie ist, und was ihre Merkmale sind.

Es ist unmöglich, es zu erklären; es ist unaussprechlich; noch gibt es ein solches Wesen in der Welt.

Wem dieses Gesetz erklärt werden könnte oder wer es verstehen könnte, wenn es erklärt wird, mit Ausnahme der Bodhisattvas, derjenigen, die fest entschlossen sind.

Was die Schüler des Kenners der Welt betrifft, die ihre Pflicht erfüllt und Lob von den Sugatas erhalten haben, die von Fehlern befreit sind und das letzte Stadium der körperlichen Existenz erreicht haben, so liegt das Gina-Wissen jenseits ihres Bereichs.

Wenn diese ganze Sphäre voll von Wesen wie Sârisuta wäre und sie mit vereinten Kräften forschen würden, wären sie nicht in der Lage, das Wissen des Sugata zu begreifen.

Selbst wenn die zehn Punkte des Raumes voll von Weisen wie dir wären, ja, wenn sie voll von solchen wie den übrigen meiner Jünger wären,

Und wenn diese Wesen zusammen das Wissen des Sugata erforschen würden, wären sie alle zusammen nicht in der Lage, das Buddha-Wissen in seiner ganzen Unermesslichkeit zu begreifen.

Wenn die zehn Punkte des Raumes mit Pratyekabuddhas gefüllt wären, frei von Fehlern, begabt mit scharfen Fähigkeiten und im letzten Stadium ihrer Existenz stehend, so zahlreich wie Schilf und Bambus im Ganges, mit ungeteilter Aufmerksamkeit und scharfsinnigem Verstand, selbst dann wäre dieses (Wissen) jenseits ihres Wissens.

Und wenn sie für eine endlose Anzahl von Myriaden von Æonen nur einen Teil meiner übergeordneten Gesetze erforschen würden, würden sie niemals ihre wahre Bedeutung herausfinden.

Wenn die zehn Punkte des Raumes voll von Bodhisattvas wären, die, nachdem sie ihre Pflicht unter vielen kotis von Buddhas erfüllt haben, alle Dinge untersucht und viele Predigten gehalten haben, nachdem sie ein neues Fahrzeug [oder eher eine neue Karriere] betreten haben;

Wenn die ganze Welt voll von ihnen wäre, wie von dichtem Schilf und Bambus, ohne jegliche Zwischenräume, und wenn alle zusammen das Gesetz anwenden würden, das der Sugata verwirklicht hat;

Wenn sie viele Kotis von Æonen lang mit ungeteilter Aufmerksamkeit und scharfsinnigem Verstand forschen würden, so unberechenbar wie der Sand des Ganges, dann wäre selbst dieses Wissen jenseits ihres Verständnisses.

Wenn die Bodhisattvas, die nicht in der Lage sind, sich zurückzuziehen, zahlreich wie der Sand des Ganges, es mit ungeteilter Aufmerksamkeit untersuchen würden, würde es sich als jenseits ihrer Kenntnis liegend erweisen.

Tiefgründig und subtil sind die Gesetze der Buddhas, unergründlich und fehlerlos. Ich selbst kenne sie so gut wie die Ginas in den zehn Richtungen der Welt.

Du, Sâriputra, sei voller Vertrauen in das, was der Sugata verkündet. Der Gina spricht keine Unwahrheit, der große Seher, der so lange die höchste Wahrheit gepredigt hat.

Ich wende mich hier an alle Schüler, an diejenigen, die sich auf den Weg gemacht haben, um die Erleuchtung der Pratyekabuddhas zu erreichen, an diejenigen, die in meinem Nirvâna zur Aktivität erweckt werden, und an diejenigen, die von der Reihe der Übel befreit wurden.

Durch meine überlegene Geschicklichkeit erkläre ich der ganzen Welt das Gesetz in aller Ausführlichkeit. Ich befreie alle, die an dem einen oder anderen Punkt hängen, und zeige die drei Fahrzeuge.Die bedeutenden Schüler in der Versammlung, die von Âgñâta-Kaundinya angeführt wurde, die zwölfhundert Arhats, die fehlerlos und selbstbeherrscht waren, die anderen Mönche, Nonnen, männlichen und weiblichen Laienanhänger, die das Fahrzeug der Schüler benutzten, und diejenigen, die das Fahrzeug der Pratyeka-Buddhas betreten hatten, sie alle machten diese Überlegungen: Was mag die Ursache, was der Grund dafür sein, dass der Herr die Geschicklichkeit der Tathâgatas so extrem anpreist, dass er sie anpreist, indem er sagt: "Tiefgründig ist das von mir entdeckte Gesetz", dass er sie anpreist, indem er sagt: "Es ist für alle Schüler und Pratyekabuddhas schwierig, es zu verstehen". Aber bis jetzt hat der Herr nur eine Art der Befreiung erklärt, und deshalb sollten auch wir die Buddha-Gesetze erwerben, wenn wir Nirvâna erreichen. Wir begreifen die Bedeutung dieser Äußerung des Herrn nicht.Und der ehrwürdige Sâriputra, der den Zweifel und die Ungewissheit der vier Klassen der Zuhörerschaft erkannte und ihre Gedanken aus dem, was in seinem eigenen Geist vorging, erriet, da er selbst im Zweifel über das Gesetz war, sagte dann zum Herrn: Was, o Herr, ist die Ursache, was ist der Grund dafür, dass der Herr die Geschicklichkeit, das Wissen und die Verkündigung des Tathâgata so wiederholt und in hohem Maße preist? Warum preist er sie immer wieder an, indem er sagt: "Tiefgründig ist das Gesetz, das ich entdeckt habe; es ist schwierig, das Geheimnis der Tathâgatas zu verstehen. Niemals zuvor habe ich von dem Herrn eine solche Rede über das Gesetz gehört. Diese vier Klassen von Zuhörern, oh Herr, sind von Zweifeln und Verwirrung überwältigt. Möge der Herr daher bitte erklären, worauf der Tathâgata anspielt, wenn er wiederholt das tiefe Gesetz der Tathâgatas preist.Bei dieser Gelegenheit sprach der ehrwürdige Sâriputra die folgenden Strophen:

Erst jetzt spricht die Sonne der Menschen eine solche Rede: Ich habe die Kräfte, die Emanzipation und die zahllosen Meditationen erworben.

Und du erwähnst die Terrasse der Erleuchtung, ohne dass dich jemand fragt; du erwähnst das Geheimnis, obwohl dich niemand fragt.

Du sprichst ungefragt und lobst deinen eigenen Weg; du sprichst davon, dass du Wissen erlangt hast und sprichst tiefgründige Worte.

Heute erhebt sich eine Frage in meinem Geist und in dem dieser selbstbeherrschten, fehlerlosen Wesen, die nach Nirvâna streben: Warum spricht das Gina auf diese Weise?

Diejenigen, die die Erleuchtung der Pratyekabuddhas anstreben, die Nonnen und Mönche, die Götter, die Nâgas, die Kobolde, die Gandharvas und die großen Schlangen, sprechen miteinander, während sie zum höchsten der Menschen aufschauen,

Und grübelt in Verwirrung. Gib allen hier versammelten Sugata-Schülern eine Erläuterung, großer Weiser.

Ich selbst habe die Vollkommenheit (der Tugend) erreicht, bin vom höchsten Weisen gelehrt worden; dennoch, oh Höchster der Menschen, fühle ich sogar in meiner Position einige Zweifel, ob der mir gezeigte Weg (der Pflicht) seine endgültige Sanktion durch Nirvâna erhalten wird.

Lass deine Stimme hören, o du, dessen Stimme wie eine unerhörte Kesselpauke ertönt! verkünde dein Gesetz, wie es ist. Die legitimen Söhne Ginas stehen hier und blicken Gina an, mit vereinten Händen;

Sowie die Götter, Nâgas, Goblins, Titanen, die Tausende von Kotis zählen, wie der Sand des Ganges; und jene, die nach höherer Erleuchtung streben, stehen hier, vollständig achtzigtausend an der Zahl;

Außerdem stehen die Könige, die Herrscher der Provinzen und die obersten Monarchen, die aus Tausenden von Kotis der Länder herbeigeströmt sind, jetzt mit vereinten Händen da und denken ehrfürchtig: Wie sollen wir die Pflicht erfüllen?

Nachdem der ehrwürdige Sâriputra gesprochen hatte, sagte der Herr zu ihm: Genug, Sâriputra, es hat keinen Sinn, diese Angelegenheit zu erklären. Warum? Weil, Sâriputra, die Welt, einschließlich der Götter, erschrecken würde, wenn diese Angelegenheit erklärt würde.

Aber der ehrwürdige Sâriputra flehte den Herrn ein zweites Mal an und sagte: Lass den Herrn, lass den Sugata diese Angelegenheit erklären, denn in dieser Versammlung, oh Herr, gibt es viele Hunderte, viele Tausende, viele

Hunderttausende, viele Hunderttausend Myriaden von Lebewesen, die frühere Buddhas gesehen haben, die intelligent sind und die Worte des Herrn glauben, schätzen und akzeptieren werden. Der ehrwürdige Sâriputra wandte sich mit dieser Strophe an den Herrn:

Sprich klar und deutlich, oh Vornehmster der Ginas! In dieser Versammlung gibt es Tausende von Lebewesen, die dem Sugata vertrauen, ihn lieben und respektieren; sie werden das von ihm dargelegte Gesetz verstehen.

Und der Herr sprach ein zweites Mal zum ehrwürdigen Sâriputra: "Genug, Sâriputra; es hat keinen Sinn, diese Sache zu erklären, denn die Welt, einschließlich der Götter, würde erschrecken, wenn diese Sache erklärt würde, und einige Mönche könnten stolz sein und zu einem schweren Fall kommen.Und bei dieser Gelegenheit sprach der Herr die folgende Strophe:

Sprich nicht mehr davon, dass ich dieses Gesetz verkünden soll! Dieses Wissen ist zu subtil, zu unergründlich, und es gibt zu viele unkluge Menschen, die in ihrer Einbildung und Dummheit über das offenbarte Gesetz spotten würden.Ein drittes Mal flehte der ehrwürdige Sâriputra den Herrn an und sagte: "Lass den Herrn, lass den Sugata diese Angelegenheit erläutern. In dieser Versammlung, oh Herr, gibt es viele Hunderte von Lebewesen, die mir gleich sind, und viele Hunderte, viele Tausende, viele Hunderttausende, viele Hunderttausend Myriaden von Kotis anderer Lebewesen mehr, die in früheren Geburten vom Herrn zur vollen Reife gebracht worden sind. Sie werden glauben, schätzen und annehmen, was der Herr verkündet, was zu ihrem Vorteil, Wohlergehen und Glück in der Länge der Zeit führen wird.Bei dieser Gelegenheit trug der ehrwürdige Sâriputra die folgenden Strophen vor:

Erkläre das Gesetz, oh du Höchster der Menschen! Ich, dein ältester Sohn, beschwöre dich. Hier sind Tausende von kotis von Wesen, die an das von dir offenbarte Gesetz glauben sollen.

Und jene Wesen, die in früheren Geburten so lange und beständig von dir zur vollen Reife gebracht worden sind und nun alle mit vereinten Händen hier stehen, auch sie sollen an dieses Gesetz glauben.

36. Möge der Sugata, wenn er die Zwölfhundert, meine Gleichen, und diejenigen, die nach höherer Erleuchtung streben, sieht, zu ihnen sprechen und in ihnen eine extreme Freude erzeugen.

Als der Herr zum dritten Mal das Flehen des ehrwürdigen Sâriputra hörte, sprach er zu ihm wie folgt: Nun, da du den Tathâgata ein drittes Mal anflehst, Sâriputra, werde ich dir antworten. Höre also, Sâriputra, nimm dir gut und gebührend zu Herzen, was ich sage; ich werde sprechen.

Nun geschah es, dass die fünftausend stolzen Mönche, Nonnen und Laien beiderlei Geschlechts im Kongregatino sich von ihren Sitzen erhoben und, nachdem sie mit ihren Köpfen die Füße des Herrn gegrüßt hatten, die Versammlung verließen. Aufgrund des Prinzips des Guten, das im Stolz enthalten ist, bildeten sie sich ein, etwas erreicht zu haben, was sie nicht hatten, und etwas verstanden zu haben, was sie nicht hatten. Deshalb verließen sie, weil sie sich gekränkt fühlten, die Versammlung, was der Herr durch sein Schweigen zustimmend zur Kenntnis nahm.

Daraufhin wandte sich der Herr an den ehrwürdigen Sâriputra: Meine Gemeinde, Sâriputra, ist von der Spreu gereinigt, vom Abfall befreit; sie ist fest gegründet in der Kraft des Glaubens. Es ist gut, Sâriputra, dass diese stolzen Menschen fort sind. Jetzt werde ich dir die Sache erklären, Sâriputra. Sehr gut, Herr", antwortete der ehrwürdige Sâriputra. Dann begann der Herr und sprach: