Saftpower - Veronika Pichl - E-Book

Saftpower E-Book

Veronika Pichl

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Beschreibung

Natürlich gesund mit Säften und Saftfasten! Möchtest du deinen Körper entgiften, dein Immunsystem stärken oder dich grundsätzlich gesünder ernähren? Dann hole dir mit selbst gemachten Säften jede Menge grüne Power in dein Leben! Säfte sind vielseitige Nährstofflieferanten, die voller Wirkung für dein Wohlbefinden stecken. Ob für strahlende Haut, starke Knochen oder einen gesunden Darm – entdecke 50 kreative Rezepte, die dir rundum guttun: - Beerige Säfte wie Berry Bright oder Violet Beauty - Erfrischende Getränke wie Orange Glow oder Zitruspower - Grüne Powerdrinks wie Kiwi-Kick oder Green Delight - Schnelle Nährstoff-Booster wie Ingwershot oder Berry Punch Die große Auswahl an fruchtigen, grünen oder würzigen Kreationen bietet für jeden Geschmack das passende Getränk – ob für Einsteiger*innen oder erfahrene Saftliebhaber*innen. Pläne für Saftkuren mit 3, 5 und 7 Fastentagen unterstützen dich, wenn du ausgewogen detoxen und neue Energie tanken willst. Zusätzliche Rezeptideen für den Trester, Nährwertangaben sowie praktische Tipps zu Zutaten, Haltbarkeit und dem richtigen Entsafter machen dieses Buch zum idealen Begleiter für einen gesunden Lebensstil.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 77

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Buchvorderseite

Veronika Pichl

 

 

 

Saft      power

Frische und gesunde Rezepte zumAbnehmen, Entgiften und Wohlfühlen

 

 

 

 

 

riva

Inhalt

Vorwort

Alles über Frischsaft

Entsafter

Zutaten richtig vorbereiten

Tipps für noch besseren Saft genuss

Aufbewahrung von Frischsaft

Trester sinnvoll verwenden

Ab an den Entsafter!

Lila

Violet Beauty

Purpurkraft

Energiekick

Granatglut

Ruby Grape

Berrycitrus

Purple Nature

Pear und Purple

Tropic Violet

Rot

Red Reset

Happy Red

Blush Glow

Red Refresh

Pink Hydrate

Fresh Love

Viva Italia

Berry Bright

Sweet Energy

Gemüse-Wake-up

Orange

Apricot Light

Chill und Glow

Apricot Garden

Orange Glow

Summer Breeze

Carlila Vital

Tropical-Orange-Mix

Gartenkraft

Gelb

Golden Garden

Hello Yellow

Goldene Frische

Bright Balance

Zitrus-Power

Simply Sunny

Sunny Fennel

Muntermacher

Grün

Peach Power

Mango Breeze

Grüner Hulk

Green Pear

Grüner Powersaft

Grüner Einklang

Kiwi Fusion

Zucchini Zen

Kiwi-Kick

Mango Verde

Zarte Frische

Green Delight

Shots

Orange Boost

Zitrus Bliss

Green Kick

Berry Punch

Saftkur

Die Saftkur – ein Reset für Körper und Geist

Saftkurpläne

Rezeptübersicht nach Wirkungen

Über die Autorin

Bonusmaterial zum Buch

Vorwort

Ein Glas frisch gepresster Saft ist nicht nur köstlich, sondern auch ein wahrer Nährstoffbooster. Wer regelmäßig dazu greift, kann schon bald eine Verbesserung des eigenen Wohlbefindens spüren. Mehr Energie im Alltag, ein gestärktes Immunsystem und eine verbesserte Verdauung sind nur einige der positiven Effekte, die viele Menschen erleben.

Doch Entsaften ist nicht nur gesund, sondern macht auch Spaß. Es eröffnet eine bunte Welt voller Möglichkeiten: kreative Kombinationen, neue Geschmackserlebnisse und die Freude, sich jeden Tag etwas Gutes zu tun.

Mit einem eigenen Entsafter kann man schnell und einfach eine Vielzahl schmackhafter Säfte aus frischem Obst, Gemüse, Blattgrün oder Kräutern herstellen – ganz nach dem eigenen Geschmack und Bedarf.

Dieses Buch möchte dich beim Einstieg in die Technik des Entsaftens unterstützen. Neben hilfreichen Tipps zur Auswahl des passenden Geräts und zur richtigen Zubereitung erwartet dich eine Vielzahl erprobter Rezepte – von klassischen Mischungen bis hin zu außergewöhnlichen Kombinationen. Außerdem wird die Wirkung einzelner Zutaten erklärt, sodass du gezielt auf bestimmte Bedürfnisse eingehen kannst, sei es zur Unterstützung des Immunsystems oder für einen natürlichen Energieschub.

Auch der sogenannte Trester, also der beim Entsaften anfallende Pressrückstand, muss nicht entsorgt werden. Im Buch findest du Anregungen, wie du ihn sinnvoll weiterverwenden kannst, beispielsweise in der Küche oder im Garten.

Für alle, die ihrem Körper eine intensivere Auszeit gönnen möchten, enthält dieses Buch außerdem praktische Anleitungen für Saftkuren über drei, fünf oder sieben Tage inklusive Tipps zur Vorbereitung, Durchführung und sanften Rückkehr zur normalen Ernährung.

Kurz gesagt: Dieses Buch ist dein kompakter Begleiter für einen gesunden, genussvollen und alltagstauglichen Einstieg in die Welt der frisch gepressten Säfte.

Alles über Frischsaft

Frisch gepresste Säfte gelten als wahre Kraftpakete. Sie enthalten zahlreiche Vitamine, Mineralstoffe, Enzyme und sekundäre Pflanzenstoffe, die dem Körper direkt und ohne großen Verdauungsaufwand zur Verfügung stehen. Durch das Entsaften können größere Mengen an Obst und Gemüse aufgenommen werden, als man in fester Form essen würde. Vor allem in Kombination mit Gemüse entstehen so nährstoffreiche Getränke, die das Immunsystem stärken, den Körper mit Energie versorgen und die Verdauung unterstützen.

Sind Säfte also wirklich so gesund, wie immer behauptet wird? Immerhin enthalten sie ja eine große Menge Fruchtzucker. Wer reine Fruchtsäfte trinkt, nimmt tatsächlich viel Fruchtzucker zu sich. Ein eigener Entsafter in der Küche hat hierbei einen entscheidenden Vorteil: Es können zusätzlich große Mengen an Gemüse für den Saft verwendet werden, so etwa zwei Drittel Gemüse und nur ein Drittel Obst. In der Regel reichen sogar schon ein Apfel oder eine Orange aus, um den Saft süß genug zu machen.

Die Rezepte in diesem Buch sind überwiegend ideale Einstiegsrezepte mit einem hohen Obstanteil. Bei jedem Rezept ist dazu noch angegeben, wie es ergänzt werden kann. Du kannst beispielsweise zunächst mit einem eher süßen Saft beginnen und nach und nach immer mehr Anteile an Gemüse, Blattgrün oder Kräutern untermischen. So gewöhnst du dich allmählich an die enthaltenen Bitterstoffe und die geringere Süße. Im Bonusteil des Buches unter happyfitfood.de/saftpower gibt es zur Unterstützung eine Vorlage zum Herunterladen, in die du eigene Saftrezepte eintragen oder mit deren Hilfe du die veränderten Zutaten dokumentieren kannst.

NÄHRSTOFFVIELFALT TROTZ FEHLENDER BALLASTSTOFFE?

Beim Entsaften gehen die meisten unlöslichen Ballaststoffe verloren, da sie im Trester, dem festen Rückstand, zurückbleiben. Dies wird häufig als Nachteil angesehen, insbesondere im Vergleich zu Smoothies, für deren Zubereitung die gesamte Frucht verwendet wird. Dennoch haben frisch gepresste Säfte ihre Berechtigung und bieten Vorteile. Da sie eben nahezu keine Ballaststoffe enthalten, sind sie besonders leicht verdaulich und die Vitamine, Mineralstoffe und Enzyme können vom Körper schneller aufgenommen werden.

Der Trester kann dann beispielsweise bei der Zubereitung von Bratlingen oder zum Backen genutzt werden, um die Ballaststoffe zu verwerten. Die verschiedenen Weiterverarbeitungsmöglichkeiten werden in den Rezepten sowie ab Seite 19 gezeigt.

Säfte ermöglichen zudem den Verzehr größerer Mengen an nährstoffreichem Gemüse, auch von Sorten, die pur nicht jedermanns Geschmack sind. Darüber hinaus kann die geringe Sättigung in bestimmten Situationen von Vorteil sein, beispielsweise als bekömmlicher Start in den Tag oder als Bestandteil von Fasten- oder Entlastungstagen.

Im Alltag ersetzen Säfte keine vollwertige Mahlzeit, aber sie können eine nährstoffbewusste Ernährung sinnvoll ergänzen. Bei mehrtägigen Saftkuren – etwa drei, fünf oder sieben Tage – stellen sie zeitweise die Hauptquelle für Energie und Nährstoffe dar. Saftkurpläne findest du ab Seite 134.

FRISCH ENTSAFTET – WARUM SICH DER AUFWAND LOHNT

Mit einem eigenen Entsafter lassen sich aus Obst und Gemüse frische, nährstoffreiche Säfte ohne Zusatzstoffe herstellen. So können auch sonst weniger genutzte Bestandteile, wie beispielsweise Brokkolistiele, Möhrengrün oder Blumenkohlstrunk, sinnvoll verwertet werden.

Weniger beliebte Gemüsesorten wie Sellerie, Spinat oder Rote Bete lassen sich mit süßeren Obstsorten zu angenehmen Mischungen kombinieren, die eine größere Vielfalt an Nährstoffen bieten.

Da Säfte keine festen Bestandteile enthalten, sind sie leicht verdaulich und ermöglichen die Aufnahme größerer Gemüseportionen als über feste Nahrung.

Nachteile sind der erhöhte Bedarf an Obst und Gemüse, der benötigte Platz für das Gerät und der Zeitaufwand für die Vorbereitung und Reinigung.

Trotzdem überwiegen die Vorteile. Das Ergebnis ist ein frisch zubereiteter, individuell gemisch ter Saft, der eine wertvolle Ergänzung zu einer gesunden, bewussten Ernährung darstellt.

Entsafter

ENTSAFTERTYPEN UND KAUFENTSCHEIDUNG

Das Grundprinzip der Entsafter ist immer das selbe: Obst und Gemüse werden zerkleinert und der Saft wird von den festen Bestandteilen getrennt. Je nach Gerät erfolgt dies jedoch auf unterschiedliche Weise. Die zwei gebräuchlichsten Entsafterarten für Rohsäfte sind Zentrifugalentsafter und Slow Juicer. Beide unterscheiden sich deutlich in ihrer Funktionsweise, was sich auf die Qualität des Safts und den Aufwand auswirkt:

•Zentrifugalentsafter arbeiten mit hohen Drehzahlen. Eine Reibe zerkleinert das Pressgut und durch die entstehende Zentrifugalkraft wird der Saft aus der Masse geschleudert. Diese Geräte sind schnell und unkompliziert, aber weniger effektiv bei faserigem oder festem Gemüse. Ideal sind sie für saftreiche Zutaten wie Äpfel oder Orangen. Nachteile sind die Lautstärke bei der Arbeit und die geringere Saftausbeute.

•Slow Juicer arbeiten langsam und besonders schonend. Eine Pressschnecke zerquetscht die Zutaten und drückt den Saft heraus. Da dabei keine Hitze entsteht, bleiben Vitamine und Enzyme gut erhalten. Slow Juicer sind auch ideal für Blattgemüse, Kräuter oder Weizengras geeignet. Sie liefern eine hohe Saftausbeute und trockenen Trester. Viele Modelle können außerdem Nussmilch oder Sorbets herstellen. Allerdings sind sie teurer und langsamer in der Anwendung.

Die Entscheidung für ein bestimmtes Gerät hängt also davon ab, welche Zutaten man regelmäßig verwenden möchte und wie wichtig einem die Handhabung, die Lautstärke und die Nährstoffausbeute sind. Wer möglichst vielfältig entsaften möchte, ist mit einem Slow Juicer gut beraten. Dieser eignet sich für Obst und Wurzelgemüse, aber auch für Blattgrün, Kräuter oder sogar Weizengras.

Sollen hauptsächlich Früchte, Gemüse und Blattgrün verarbeitet werden und wird dabei Wert auf Schnelligkeit und einfache Handhabung gelegt, dann ist ein Zentrifugalentsafter eine praktische Lösung. Zudem sind diese Geräte in der Regel kostengünstiger in der Anschaffung. Eine Übersicht mit Geräteempfehlungen findest du auf der Bonusseite zum Buch auf happyfitfood.de/saftpower.

WAS ALLES IN DEN ENTSAFTER DARF

Was eignet sich zum Entsaften?

Dass sich Klassiker wie Äpfel, Orangen oder Karotten hervorragend entsaften lassen, ist bekannt. Wer jedoch etwas experimentierfreudig ist, wird schnell feststellen, dass die Möglichkeiten deutlich über diese Optionen hinausgehen. Die Welt des Entsaftens ist enorm vielfältig. Fast alles, was im Garten wächst oder im Obstregal liegt, kann in eine frische, gesunde Saftkreation verwandelt werden – von Gemüse über Kräuter bis hin zu Wildpflanzen. Die einzigen Voraussetzungen sind ein ausreichender Flüssigkeitsgehalt und ein geeignetes Gerät.

Diese Lebensmittel eignen sich besonders gut zum Entsaften:

Gemüse

• Brokkoli

• Grünkohl

• Gurken

• Ingwer

• Karotten

• Paprika

• Radieschen

• Rettich

• Rote Bete

• Rotkohl

• Spargel

• Spinat

• Stangensellerie

• Tomaten

• Weißkohl

Obst

• Ananas

• Äpfel

• Erdbeeren

• Grapefruit

• Heidelbeeren

• Himbeeren

• Kirschen

• Kiwis

• Limetten

• Melonen

• Orangen

• Pfirsiche

• Trauben

• Zitronen

Kräuter und grünes Blattgemüse

Das Entsaften wird besonders interessant, wenn frische Kräuter und grünes Blattgemüse zum Einsatz kommen. Denn sie verleihen dem Saft nicht nur besondere Aromen, sondern liefern auch wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe, allen voran Chlorophyll. Dieses ist für seine entgiftenden und zellschützenden Eigenschaften bekannt. Gut geeignet sind folgende Zutaten:

•Grünes Blattgemüse: Feldsalat, Rucola, Blattspinat (Spinat ist für Einsteiger ideal, da er mild im Geschmack ist und sich vielseitig kombinieren lässt)

•Gräser: Weizengras, Gerstengras, Roggengras

•Gartenkräuter: Petersilie, Pfefferminze, Koriander

•Wildkräuter: Giersch, Löwenzahn, Brennnessel, Gänseblümchen

•Algen: Spirulina, Chlorella (in Pulverform oft besser geeignet, können aber bei manchen Geräten auch frisch verarbeitet werden)

Was weniger gut funktioniert