Sangius Nubes - Sassette Meissonier - E-Book

Sangius Nubes E-Book

Sassette Meissonier

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Beschreibung

Nur wenige Augenblicke später tauchten die Gesichter der Orks im Fenster auf und brüllten die Beiden an. Vorsichtig bewegten sich Sœlve und Lilly über das Dach. Mit nur einem falschen Tritt konnten sie viele Meter in die Tiefe stürzen. Lilly warf einen Blick nach unten und was sie dort sah, verschlug ihr den Atem. "Sœlve, schau dir das an!", rief sie ihr zu während sie mit einer Hand auf den Innenhof der Universität deutete. Auch Sœlve war geschockt von dem Anblick. Auf dem Innenhof befanden sich lauter Orks, die auf dem Boden liegende, bewusstlose Studenten bewachten. Eine Säule, die blutrot wie die Wolke war, drehte sich unaufhaltsam an einer Stelle. Nach und nach warfen die Orks einen Studenten nach den anderen in diese Säule, ... Auch diesmal bestehen Lilly und Sœlve ein weiteres Abenteuer in den Lichtströmungen des Glühwürmchens.

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EPUB

Seitenzahl: 19

Veröffentlichungsjahr: 2015

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Sangius Nubes

Bereits seit Ewigkeiten war Sœlve nicht mehr zu Besuch bei ihren Eltern gewesen und so freute es sie um so mehr, dass sie endlich mal wieder aus dem Studentenwohnheim raus kam und den schönen Sommertag bei ihren Eltern verbringen konnte. Das Studium war doch anstrengender und zeitraubender, als sie es sich vorher hätte vorstellen können.  Zum vier Uhr Tee saßen sie gemütlich im Garten ihrer Eltern und aßen selbst gebackenen Kuchen. Sie redeten viel über die Uni und was in der Zwischenzeit alles passiert war.  Nach einiger Zeit schaute ihre Mutter für einen längeren Moment in den Himmel und meinte, dass es wohl bald regnen würde. Alle blickten in die Richtung, in die sie geschaut hatte. Tatsächlich war in der Entfernung eine dichte Wolkendecke im Anzug. Es würde aber noch einige Zeit dauern bis diese bei ihnen angekommen war.  "Dann müssen wir uns halt etwas beeilen.", scherzte Sœlve in ihrer üblichen Art während sie sich leicht gedankenverloren durch ihr rotes Haar fuhr.   Als ob nichts gewesen wäre, kehrte das Gespräch wieder zurück zu den angerissenen Themen. Nach einiger Zeit aber fing ihre Mutter erneut erschreckt in den Himmel zu starren. "Ich glaube, ich spinne... das kann doch nicht sein!", entfuhr es ihr auf einmal. Solch einen Ton in der Stimme hatte Sœlve schon seit Ewigkeiten nicht mehr bei ihrer Mutter gehört. Sie spürte ein ungutes Gefühl in sich aufsteigen und blickte wieder in die Richtung, in die ihre Mutter mit großen Augen schaute. Die Wolke war in den vergangenen Minuten sehr viel näher gekommen und hatte sich verändert. Aus der dunkelgrauen Wolke war eine Wolkenwand geworden, die nun eine blutrote Farbe angenommen hatte. In der Ferne sah es so aus, als ob sie selbst die Gebäude in sich verschlungen hätte und alles in ihrem Rot aufsaugte. Unaufhaltsam näherte sich die Wolke dem Haus ihrer Eltern und schien sich von nichts aufhalten zu lassen. Was auch immer diese Wolke sein mochte, so wusste Sœlve sofort, dass sich diese Wolke wohl nicht ohne Grund in ihre Richtung bewegte. War wieder Anthos, Lillys Vater, der sich immer wieder etwas Neues einfallen ließ, um sich für den Verlauf der Vampirhochzeit zu rächen, daran schuld? Bevor sie sich aber darum kümmern konnte es herauszufinden, musste sie dafür sorgen, dass ihre Eltern in Sicherheit kamen.