Saltus Rationes - Sassette Meissonier - E-Book

Saltus Rationes E-Book

Sassette Meissonier

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Beschreibung

Die irreale Welt um sie herum machte ihnen tatsächlich ein wenig Angst, auch wenn ihnen augenscheinlich keine Gefahr drohte. Ein in der Ferne erklingendes Hundegebell ließ sie kurz zusammenzucken. Doch wenn dort Hunde waren, gab es auch eine gute Chance, dass sich Menschen in der Gegend befanden. Immer wieder hörten sie knackende Geräusche in den von Spinnweben überzogenen Bäumen und Sträuchern, als ob ... Kaum sehen sich Lilly und Sœlve nach langer Zeit endlich wieder, stolpern sie auch schon durch verschiedene Dimensionen...

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EPUB

Seitenzahl: 23

Veröffentlichungsjahr: 2015

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Saltus Rationes

Nachdem Lilly in eine ferne Großstadt gezogen war, konnten Sœlve und Lilly sich eine längere Zeit nicht sehen. Beiden fehlte die andere sehr stark und so freuten sich die beiden sehr über ihr Wiedersehen. An einem kühlen Tag im Frühling kam Sœlve nach einer langen Zugfahrt am Bahnhof der Großstadt an. Die Fahrt war alles andere als angenehm, da nicht nur der Zug mitten auf der Strecke einfach stehen geblieben war, sondern auch die Sitze einfach nur unbequem waren. Lilly wartete schon am Gleis auf sie und Sœlve konnte ihre violetten Haare schon beim Einfahren sehen.

Mit Tränen in den Augen fielen sie sich gegenseitig in die Arme und wollten sich nicht voneinander trennen. Nach einiger Zeit schafften sie es dann doch sich zu lösen und gingen in ein gemütliches, kleines Restaurant. Sie ließen es sich gut gehen und aßen und tranken bis sie zufrieden waren.

Die beiden wollten ein wenig die Stadt unsicher machen, aber erstmal den Koffer in Lillys Wohnung bringen. Schon kurze Zeit später waren sie wieder in der Innenstadt und bummelten durch die Fußgängerzone. Ein Modegeschäft reihte sich an das nächste und beide machten sich den Spaß ein Kleidungsstück nach dem anderen anzuprobieren. Daran auch nur ein einziges Stück ernsthaft zu kaufen dachten beide nicht. So verging der Nachmittag und die beiden waren einfach nur glücklich wieder miteinander Zeit verbringen zu können.

Langsam fing es an zu dämmern und sie fuhren zu Lillys Wohnung.

Gemeinsam kuschelten sie sich auf dem Sofa unter einer großen Wolldecke aneinander und redeten noch lange während es draußen anfing zu stürmen. Die Zeit verflog rasch und irgendwann schliefen die beiden ein. Sie schliefen so tief, dass beide nichts mehr von dem heftigen Sturm mitbekamen.

Am nächsten Morgen schien die Sonne in das Wohnzimmer und weckte die beiden sanft auf. Gemütlich standen sie auf und machten sich ein großes Frühstück mit viel zu viel Essen.

Schon am Vorabend hatten sie sich vorgenommen wieder einen langen Spaziergang zu machen und weiter die Stadt zu erkunden. Durch die Stadt floss ein großer Fluss, so dass die beiden Stadtteile mit vielen Brücken verbunden waren.

Nach dem ausgiebigen Essen machten die beiden sich fertig und verließen die Wohnung. Was sie allerdings vor der Tür erwartete, hätten sie nicht im Geringsten erwartet. Das Haus in dem sich Lillys Wohnung befand war in einer Allee und viele schöne und vor allem alte Bäume waren in der Nacht entwurzelt worden. Wie konnte es nur sein, dass keine von beiden etwas mitbekommen hatte?