Scharfer FeierabendDreier | Erotische Geschichte - Mara Bellefleur - E-Book

Scharfer FeierabendDreier | Erotische Geschichte E-Book

Mara Bellefleur

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Beschreibung

Nach seiner anstrengenden Schicht kehrt Arzt Jim in einer kleinen Kneipe ein. Dort trifft er auf die heiße Barkeeperin Vanessa, die keinen Hehl daraus macht, dass sie Lust auf leidenschaftliche Spiele mit ihm hat. Was aber an diesem Abend passiert, übersteigt selbst Jims geilste Fantasien ... Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 29

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Impressum:

Scharfer FeierabendDreier | Erotische Geschichte

von Mara Bellefleur

 

 

Lektorat: Claudia Rees

 

 

Originalausgabe

© 2024 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © lightfieldstudios @ 123rf.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783756167074

www.blue-panther-books.de

Scharfer FeierabendDreier von Mara Bellefleur

Er hatte eine sehr harte Woche hinter sich und genau deshalb ging Jim an diesem Freitagabend zu Fuß nach Hause, anstatt wie sonst üblich die U-Bahn zu nehmen. Er hatte keine Eile, schlenderte gemütlich durch die Straßen und versuchte, den Kopf frei zu kriegen, denn als Arzt in der Notaufnahme hatte er in den letzten fünf Tagen wieder viel zu viel gesehen und die Hälfte davon hätte er lieber vergessen. Doch jetzt lag, Gott sei Dank, sein erstes freies Wochenende seit acht Wochen vor ihm, zumindest war so der Plan. Jim kannte sich nicht besonders aus in der Gegend und ahnte schon, dass er sich wohl ein Taxi nehmen musste, wenn er halbwegs schnell nach Hause kommen wollte. Als er um die nächste Ecke bog, fiel ihm jedoch das anheimelnde Licht einer winzigen Kneipe ins Auge.

Oh ja, so einen kleinen Absacker könnt ich jetzt gut gebrauchen, dachte er sich und betrat das Lokal. Eigentlich hatte der 42-Jährige damit gerechnet, durch Geruch nach schalem Bier und Zigarettenqualm begrüßt zu werden, doch zumindest der Qualm blieb ihm erspart. Die Kneipe war wirklich winzig. Es gab lediglich drei Tische mit je vier Stühlen, an denen um diese Zeit – es war kurz nach elf – niemand mehr saß. Außerdem war da eine etwa fünf Meter lange, halbrunde Theke, an der Jim zehn Barhocker zählte, von denen grade mal zwei besetzt waren. Es handelte sich um zwei ältere Männer – sicherlich Stammkunden –, die zusammen auf der linken Seite der Theke saßen. Jeder von ihnen hatte ein Glas Bier und einen Gläschen Korn oder irgendeinen anderen klaren Schnaps vor sich. Die beiden nickten ihm zu, als er an die Theke herantrat, aber Jim war noch nie der gesellige Typ gewesen. Also nickte er knapp zurück, entschied sich aber für einen Hocker am anderen Ende der Bar. Seine Gedanken kreisten immer noch so sehr um die Arbeit, dass er die Bardame zunächst gar nicht sah. Jim bemerkte sie erst, als sie auf ihn zukam. Sie war eine hübsche Rothaarige, die ihn mit einem erstaunten Lächeln musterte.

»Okay, entweder bist du gerade ausgeraubt worden oder hattest eine Panne …«, mutmaßte sie. »Zu den üblichen Gästen in diesem Laden zählst du jedenfalls nicht.«

Jim erwiderte ihr Lächeln: »Weder das eine noch das andere, ich – ich bin einfach nur auf dem Heimweg und …«

»Ah, verstehe«, nickte die Barkeeperin. »War wohl ’n harter Tag, was?!«

»Wohl eher ’ne harte Woche«, korrigierte Jim sie und schaute in ihr verständnisvoll nickendes Gesicht.

»Was darf ich Dir denn bringen?«, fragte die Bedienung und ihre Stimme wurde eine Nuance tiefer.

»Erst mal ein Bier, dann sehen wir weiter.«