Schicksalsnacht in Atlantic City - Susan Crosby - E-Book

Schicksalsnacht in Atlantic City E-Book

Susan Crosby

0,0
2,49 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Devlin küsste zart ihre Fingerspitzen. Sie schmeckte … genau so gut, wie er es sich ausgemalt hatte. Und wie süß sie duftete - alles an der schönen jungen Frau erregte ihn. Sein Begehren wuchs mit jeder Sekunde. Als Nicole lustvoll in seinen Armen erschauerte, gab es kein Halten mehr. Was für eine traumhafte Nacht! Doch am nächsten Morgen muss Devlin aus Atlantic City abreisen. Eine Wiederholung war nicht geplant - umso größer ist seine Überraschung, als er Nicole vier Monate später unerwartet am Lake Tahoe wiedersieht: Sie ist schwanger!

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 208

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Susan Crosby

Schicksalsnacht in Atlantic City

IMPRESSUM

BACCARA erscheint im CORA Verlag GmbH & Co. KG, 20350 Hamburg, Axel-Springer-Platz 1

Redaktion und Verlag: Brieffach 8500, 20350 Hamburg Telefon: 040/347-25852 Fax: 040/347-25991
Geschäftsführung:Thomas BeckmannRedaktionsleitung:Claudia Wuttke (v. i. S. d. P.)Cheflektorat:Ilse BröhlProduktion:Christel Borges, Bettina SchultGrafik:Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn, Marina Grothues (Foto)Vertrieb:asv vertriebs gmbh, Süderstraße 77, 20097 Hamburg Telefon 040/347-27013

© 2007 by Susan Bova Crosby Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V., Amsterdam

© Deutsche Erstausgabe in der Reihe BACCARABand 1506 - 2008 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg Übersetzung: Roswitha Enright

Fotos: Harlequin Books S.A.

Veröffentlicht im ePub Format im 03/2011 – die elektronische Ausgabe stimmt mit der Printversion überein.

eBook-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

ISBN 978-3-86349-904-4

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten. CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Führung in Lesezirkeln nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine Haftung. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

PROLOG

2. Januar, Sterling Palasthotel und KasinoAtlantic City, New Jersey

Seit zwei Stunden schon saß Devlin Campbell an einem der Blackjack-Tische, doch er war mit seinen Gedanken nicht bei dem Spiel. Stattdessen musste er immer an den Brief denken, den er sich heute Morgen noch in aller Hast in die Manteltasche gesteckt hatte. Normalerweise ließ Devlin sich nicht leicht aus der Ruhe bringen, aber dieses Schriftstück eines Anwaltsbüros in Kalifornien hatte ihn schlicht umgehauen. Und da er den Brief nicht vergessen konnte, hatte er sich fest vorgenommen, ihn einfach zu ignorieren.

Er stürzte seinen vierten Scotch mit Wasser herunter und blickte zu der Frau hoch, die schweigend hinter ihm stand und ihm über die Schulter sah. Schon bevor er halb betrunken war, hatte sie ihm gut gefallen. Sie hatte langes hellbraunes glänzendes Haar, ihr Körper hatte die Kurven an den richtigen Stellen, aber ihr Lächeln wirkte aufgesetzt, denn die schönen blauen Augen blickten ernst. Seltsamerweise fühlte Devlin sich von ihrer Traurigkeit genauso angezogen wie von ihrem aufregenden Körper. Er wusste nicht, wie sie hieß, aber sie hatte ihm Glück gebracht, seit er sie vor gut einer Stunde das erste Mal erblickt hatte.

Er war mit ein paar Hundert Dollar im Minus, als er sie auf seinen Tisch zukommen sah. Sie blieb stehen und sprach mit einem Angestellten des Kasinos, der in eine andere Richtung wies. Sie folgte seiner Handbewegung kurz mit den Blicken, dann aber sah sie Devlin an und schien zu erstarren. Sie riss lediglich die Augen auf, und ein paar endlose Sekunden lang starrten die beiden sich an. Dann wurden die Karten wieder verteilt, und Devlin musste sich auf das Spiel konzentrieren. Er gewann.

Als er sich wieder nach der Frau umdrehte, war sie verschwunden. Doch plötzlich tauchte sie wieder neben ihm auf, und er legte ihr schnell die Hand auf den Arm.

„Warten Sie“, sagte er, leicht atemlos, weil die Berührung ihn wie ein Stromstoß durchfuhr. „Sie bringen mir Glück.“

Erstaunlicherweise blieb sie tatsächlich stehen. Und immer, wenn sie in der nächsten Stunde weitergehen wollte, bat er sie zu bleiben, mehr mit den Augen als mit Worten. Er nannte sie seine Glücksfee und hoffte, sie wenigstens einmal lächeln zu sehen. Aber sie blieb ernst, und die Traurigkeit in ihren Augen schien sich eher noch zu vertiefen.

Dennoch tat sie, was er wollte, auch als sich allmählich eine Traube von Menschen um sie sammelte, die neugierig war, wann seine Glückssträhne wohl abreißen würde. Devlin riskierte immer höhere Einsätze, die Sicherheitskräfte näherten sich unauffällig. Sie sahen Devlin sehr genau auf die Finger, aber es ging alles mit rechten Dingen zu. Momentan war Devlin egal, ob er gewann oder verlor. Er brachte gerade mal die nötige Konzentration auf, um dem Spiel überhaupt zu folgen.

Und dennoch gewann er unentwegt.

Devlin ließ die Eiswürfel in dem bereits wieder leeren Glas klingeln, setzte es dann ab, weil neu ausgeteilt wurde. Vorsichtig hob er die Kartenecken an. Ein Bube und eine Fünf, also fünfzehn Punkte. Jeder andere Spieler würde sich damit zufriedengeben, aber Devlin ging das Risiko ein und ließ sich noch eine Karte geben.

Eine Sechs. Damit hatte er 21 Punkte und wieder gewonnen. An manchen Abenden klappte eben einfach alles.

Um ihn herum wurde anerkennendes Gemurmel laut. Die Glücksfee beugte sich zu ihm herunter. „Ich muss jetzt wirklich gehen. Herzlichen Glückwunsch.“

Er drehte sich zu ihr um. „Ich möchte Sie zum Dinner einladen.“

Sie richtete sich auf. „Ich kann nicht“, sagte sie leise.

Dann entfernte sie sich von seinem Tisch. Er hätte sie mit Gewalt zurückhalten müssen, ein Gedanke, der ihm kurz kam. Aber dann sah er ihr nur hinterher, wie sie in der Menge verschwand. Was sie wohl für ein Mensch war? Was hatte sie erlebt, dass sie so traurig war? Und dieser Körper ... ihm wurde heiß.

Das Spiel hatte seinen Reiz für ihn verloren. Er nahm seine Chips, ging zur Kasse und löste sie ein. Und nun? Er konnte schlecht nach Philadelphia fahren, nicht wenn er vier Scotch getrunken hatte.

Er sollte sich ein Zimmer nehmen, sich etwas zu essen kommen lassen und sich mit dem Brief beschäftigen, den Erinnerungen ...

Er zögerte und war sich unsicher, was er tun sollte. Das war sehr ungewöhnlich für ihn, denn normalerweise entschloss er sich sehr schnell. Aber in diesem Fall spielten alte Gefühle eine Rolle, und bei allem, was mit Emotionen zu tun hatte, war Devlin Campbell unbehaglich zumute.

Verdammt, Hunter.

Schließlich ging er doch zum Empfang, ließ sich ein Zimmer im 25. Stock geben und steuerte auf die Fahrstühle zu. Als die Fahrstuhltür sich öffnete, riss er die Augen auf. Seine Glücksfee stand vor ihm und starrte ihn an.

Das ist kein Zufall, dachte er. Das ist Schicksal.

Da sie ebenso überrascht war wie er, rührte sie sich nicht. Und so stieg er schnell ein, drückte auf den Knopf, und die Türen schlössen sich.

Als er ihren tieftraurigen Blick auffing, wurde ihm ganz kalt. „Wer hat Ihnen das Herz gebrochen?“, fragte er weich.

Sofort traten ihr die Tränen in die Augen.

„Ich möchte es wieder kitten“. Er trat auf sie zu, zog sie sanft in die Arme und drückte sie vorsichtig an sich. Erst wehrte sie sich, aber dann legte sie die Arme um ihn und drückte ihm das Gesicht gegen die Schulter. Ihr Körper bebte. Zärtlich strich er ihr mit den Lippen über die Schläfe.

Die Fahrstuhltür ging viel zu schnell wieder auf.

„Komm mit mir“, flüsterte er der jungen Frau ins Ohr. „Bleib bei mir heute Nacht.“

Sie trat einen Schritt zurück und nickte dann.

Er griff nach ihrer Hand. „Wie heißt du?“

„Nicole.“

„Ich bin Devlin.“

Hand in Hand gingen sie den Flur hinunter.

1. KAPITEL

1. Mai, Sterling Palasthotel und Kasino Stateline, Nevada

Wo war seine Glücksfee, wenn er sie brauchte?

Devlin Campbell sah sich verärgert um. Das grelle Neonlicht und der unablässige Krach der Spielautomaten stellten seine Geduld auf eine harte Probe. Diesmal gewann er nicht beim Blackjack, nicht ein einziges Mal.

Anstatt sich auf die Karten zu konzentrieren, ertappte er sich dabei, wie er aufmerksam die Menschen musterte, die sich durch die Säle schoben. Dabei gab es wirklich keinen Grund, die Räume nach ihr abzusuchen ... seiner Glücksfee. Nicole. Schließlich hatte er sie damals auf der anderen Seite des Kontinents getroffen. Sie waren wie zwei Schiffe in der Nacht gewesen, die Trost und Schutz gesucht und gefunden hatten, aus Gründen, die sie einander nie gestanden hatten. Devlin hatte so etwas wie mit Nicole noch nie erlebt, vorher nicht und danach auch nicht. Dabei war er zweimal nach Atlantic City in das Palasthotel zurückgekehrt, in der Hoffnung ...

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!