Schlampe-Benutz mich! - Steven Base - E-Book

Schlampe-Benutz mich! E-Book

Steven Base

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Beschreibung

2 erotischen Kurzgeschichten... Schlampe: Mit 22 lernte ich sie in der Dorfdisco kennen. Wir hatten uns zuvor noch nie gesehen. Nach nur wenigen Augenkontakten ging sie zur Sache… Sie wusste genau, was sie von mir wollte. Benutz mich!: Im Swingerclub war nichts los, also versuchte ich mein Glück im Internet, für heute Abend auf die Schnelle noch jemanden zu finden, mit dem ich mich austoben könnte. Es dauerte nicht lange und ich wurde fündig…

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Seitenzahl: 29

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Schlampe

Benutz mich!

2 Erotische Kurzgeschichten

von

Steven Base

Impressum:

Cover: Karsten Sturm-Chichili Agency

Foto: fotolia.de

© 110th / Chichili Agency 2015

EPUB ISBN 978-3-95865-648-2

MOBI ISBN 978-3-95865-649-9

Urheberrechtshinweis:

Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Autors oder der beteiligten Agentur „Chichili Agency“ reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

KURZINHALT

Schlampe:

Mit 22 lernte ich sie in der Dorfdisco kennen. Wir hatten uns zuvor noch nie gesehen. Nach nur wenigen Augenkontakten ging sie zur Sache… Sie wusste genau, was sie von mir wollte.

Benutz mich!:

Im Swingerclub war nichts los, also versuchte ich mein Glück im Internet, für heute Abend auf die Schnelle noch jemanden zu finden, mit dem ich mich austoben könnte. Es dauerte nicht lange und ich wurde fündig…

ÜBER DEN AUTOR

Steven Base ist das Pseudonym eines in anderen Literaturgattungen bekannten Autors. Die wahre Identität soll geheim bleiben.

Schlampe

Schlampe …

… ist eine Beleidigung, dachte ich immer, bis ich meine erste wahre Schlampe kennenlernte. Ich war 22 und machte gerade eine Lehre als Fotograf in Norddeutschland. Wir befinden uns gedanklich noch in der vor-AIDS Ära, und Kondome waren nicht schick, sondern man wusste zwar, dass manche damit eine Schwangerschaft verhüten, aber sie selbst zu benutzen war nicht üblich. Die Mädchen, die ich normalerweise kennenlernte, nahmen in der Regel die Pille und wenn nicht, ließ man's auch schon mal drauf ankommen, frau auch.

Im März – Freitag oder Samstagnacht und die Disco im Heimatort langweilte uns nach ein paar Stunden. Nichtsdestotrotz war ich schon betrunken, allerdings der Älteste unserer Gruppe und der mit Auto. Der Renault 4 war zwar alt aber wir passten zu fünft rein und an kamen wir in aller Regel auch. Der fette "Bremer Blatt" Aufkleber sicherte mir mein Frei-Abo und obwohl ich die Autonummer des Vorbesitzers übernahm, hatte der Wagen meine Initialen.

Auf die Hinfahrt bin ich weiß Gott nicht stolz, nur froh, dass wir alle noch wohlauf waren. Ich sah die meiste Zeit zwei Mittelstreifen und wusste gar nicht genau, an welchen ich mich halten sollte… ich erinnere mich auch nur noch an dieses Detail, der Rest liegt im Dunkeln und da bleibt er auch. 20 Kilometer waren es ungefähr bis Kuhstedt und ich war nass geschwitzt und froh, die Verantwortung für die Gesundheit meiner Beifahrer wieder los zu sein.

Drin in der Disco, ließ ich mich in ein Sofa, oder besser in einen Doppelsessel sinken und beschloss, nicht mehr aufzustehen und erst recht, kein Bier mehr zu trinken. Erst nach und nach nahm ich meine Umgebung wieder wahr. Das Sofa bestand eigentlich aus zwei Sesseln, die mit den Seitenteilen aneinander befestigt waren, allerdings gegenläufig, jeder blickte in eine andere Richtung, sehr bequem, man saß nebeneinander und doch gegenüber, zum Reden fantastisch. Nicht, dass mir der Sinn nach Reden stand, aber die anderen Vorzüge dieser Sitzhaltung sollte ich gleich kennen lernen.

Ich warf einen Blick neben mich. Durch die eben beschriebene Sitzstellung blickte ich dem Mädchen welches neben mir, bzw. mir gegenüber saß, direkt in das offene Gesicht. Nun ist es bei dieser Sitzkonstellation ein leichtes, sein Gegenüber zu ignorieren. Sie tat es nicht und ich auch nicht. Jetzt kennt ja jeder das Spiel, hinsehen, lächeln, (schüchtern) wegsehen, hinsehen, lächeln, zurück lächeln, wegsehen… und so weiter, flüchtige Berührungen und irgendwann landet man bei ‚zu mir oder zu dir?’