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Die Autorin Elli Fleckner Rochalla, Dipl. Soz., wurde 1954 in Essen-Stoppenberg geboren, lebte 33 Jahre in Frankfurt am Main und wanderte mit 51 Jahren nach Ägypten aus. Widrige Umstände in Hurghada am Roten Meer führten dazu, dass sie wieder nach Deutschland zurückkehren musste. 2006 beginnt sie in Friedberg ihre schriftstellerische Karriere (Autobiographie, Sachbücher und Romane). Ihre Aquarellbilder werden 2008 im Hessischen Rundfunk, Frankfurt am Main, ausgestellt. Love-Scammer - 2019: Elena Ros, die Erzählerin, fühlt sich von Gott und der Welt verlassen. Ein Love-Scammer (Betrüger) hat sie im Stich gelassen und attackiert sie nun mit überzogenen Geldforderungen. Manch andere Frau, die einem Love-Scammer auf den Leim gegangen ist, verlor Haus und Hof. Aber auch Elena Ros ließ sich von den sentimentalen Liebesbriefen betören und verlor beim Spiel mit dem Feuer: ihre Gesundheit, viel Geld und ihre Kreativität. Sachsenhausen - 1984: Marion Frei beginnt eine Reise an einen Ort, der nur im Reinen Land zu finden ist: Shambala. Der Weg nach Shambala, zu dem sagenumwobenen Ort, ist beschwerlich und eine große Herausforderung für alle, die 1058 v. Chr. an der Reise teilnahmen. Lyla Sallah - Hurghda - 1058 v. Chr. erzählt davon in ihrem Reisebericht, der eine genaue Beschreibung des Weges nach Shambala enthält. Der Weg beginnt 1058 v. Chr. im Meditationszentrum von Hurghada/Ägypten.
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Seitenzahl: 124
Veröffentlichungsjahr: 2020
Elli Fleckner Rochalla
Schlawiner, Betrüger, Love-Scammer
Der Weg nach Shambala
© 2020 Elli Fleckner Rochalla
Verlag und Druck: tredition GmbH, Halenreie 40-44, 22359 Hamburg
ISBN
Paperback:
978-3-347-14248-0
Hardcover:
978-3-347-14249-7
e-Book:
978-3-347-14250-3
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Prolog
Corona 2020: Elena Ros ist, wie viele ihrer LeidengenossInnen in der Corona-Krise auch, mit Langeweile, Einsamkeit und Verdruss konfrontiert. Sie hat eine Schreibblockade, die sich für sie sehr unangenehm auswirkt. Dann erhält sie plötzlich eine Freundschaftsanfrage in facebook, die sie interessiert. Er sei in der US-Army und müsse etwas später auf Patrouille gehen, die immer sehr gefährlich sei. Elena Ros erfährt die Leidensgeschichte von Tony Veith aus dem Irak. Er wurde angeschossen und kann sein Leben lang nicht mehr das linke Knie ohne Schmerzen beanspruchen. Er schickte Elena ein Foto mit der Einschusswunde. Den Lohn für 15 Jahre US-Armee-Dienst will er an Elena senden, die nichts dagegen einzuwenden hatte, eine Box mit 3 Mio. US Dollar in Deutschland in Empfang zu nehmen.
Es kamen so viele ungelöste Probleme auf sie zu, dass sie nach kurzer Zeit den gesunden Schlaf vermisste. Übrig blieben die Drohungen, dass sich Tony Veith das Leben nehmen würde, wenn das Geld verloren geht. Elena reagierte auf den Druck und den Stress psychosomatisch. Sie beendete den Kontakt zu dem Scammer, geht zur Polizei und weiß zu guter Letzt nur, dass sie die 500 €, die sie an die Lieferfirma der Box gezahlt hatte, nie Wiedersehen würde.
Wohlweißlich stellte ihr Tony, der sich den Titel General Major gab, einen Heiratsantrag. Elena war von dem Verlobungsritual begeistert und nahm den Heiratsantrag an. Nie wieder hatte ein Love-Scammer sich so viel Mühe gemacht, einen Heiratsantrag, den sie meistens nach drei Tagen stellten, mit einer filmreifen Szene zu verknüpfen. Als „zukünftige“ Ehefrau war Elena berechtigt, Schreiben an die Lieferfirma, den Zoll, an General Fraser und an das UN vacation office zu senden. Sie kann gar nicht nachprüfen, ob es diese Stellen überhaupt gibt. Elena Ros verfängt sich im Netz der Nigeria-Scammer; fällt der eine weg, taucht nach kurzer Zeit der nächste auf.
Angeblich sind die Love-Scammer in der US-Armee (UN peace keeping mission) in Syrien, Irak und Afghanistan stationiert, was nicht der Wahrheit entspricht.
Mit fadenscheinigen Begründungen wurde so lange unter Druck gesetzt, bis sie entweder zahlte oder der Kontakt wurde abrupt beendet. Das ging dann von den Scammern selbst aus, wenn sie nicht zahlen konnte, oder Marion Breuer brach den Kontakt ab, weil sie sich damit dem Druck und dem permanenten Stress entziehen wollte.
Ihr Leidensweg, gespickt mit überzogenen Liebesbeteuerungen, war bereits mit dem ersten Kontakt vorgeprägt. „Lass die Finger davon – das ist viel zu gefährlich“ meinte ihr Freundeskreis. Dennoch gab es bei Elena den Moment, wo sie einen Kredit beantragte, der aber nicht zustande kam. Sie hätte dabei viel Geld verlieren können, das sie nicht wiedererhalten hätte. Die Polizei war auch hier machtlos gewesen.
Tony (TV), Antony AK), Alex (AS), Henry (HT), Benjamin McDaven (BM) und David (DM) wollten nur eins, Elenas Geld, egal auf welche Art und Weise. Die Scammer erfanden Lügengeschichten, die von vorne bis hinten erlogen waren.
Elena Ros fand erst später die Kraft, den Love-Scammern, Nigeria-Scammern und Rouming-Scammern den Laufpass zu geben.
Sie hatte sich auf das Spiel mit dem Feuer eingelassen und wird nach Strich und Faden von Love-Scannern betrogen. Es gibt gut organisierte Love-Scammer, die in der sogenannten Nigeria-Connection ihr Unwesen treiben.
Elena geht in ihr Netz und verliebt sich in Tony. Nach der Kennenlernphase, die (TV) sehr ausgiebig gestaltete, kam am dritten Tag der Heiratsantrag verbunden mit süßen Worten der Liebe. Sie wird umgarnt und fällt am Anfang darauf herein. Später distanziert sich Elena von allem, was mit der Nigeria-Connection zusammenhing.
Manche Frauen, die den Love-Scammen auf den Leim gingen, verloren Haus und Hof. Sie gaben Geld und Zuwendung und bekamen nur vorgetäuschte Liebe. Ihnen wurde ein neues Zuhause versprochen, aber am Ende gingen alle leer aus.
Ihr wurde die Liebe versprochen, die gefühlvoll und sentimental sowie vollkommen übertrieben an sie gerichtet wurde. Love-Scammer erfinden Liebesgeschichten, um Elena Ros mit überzogenen Worten einzufangen und sie emotional an sich zu binden. Auch Elena wird nach Strich und Faden umgarnt bis sie auf die fadenscheinigen Gründe der Love Scammer hereinfällt. Hier geht es in Phase III. nur noch um Geldforderungen. Sie wurde von ihnen so lange attackiert, bis sie bezahlte. Als sie nichts mehr auf dem Konto hatte, wendete sich der Betrüger wutschnaubend von ihr ab – und einer anderen Frau zu.
Nigeria-Connection - Romance-Scamming - Love-Scammer
Bei den Romance-Scammern kann man davon ausgehen, dass sie sich eine Identität aus dem Internet heraussuchen. Fotos, Namen und Persönlichkeit sind nicht echt. Sie suchen eine ältere, nicht gebundene Frau aus dem facebook, die sie emotional an sich binden. Sie versprechen ihnen eine gemeinsame Zukunft. Die Geschichten ähneln sich. Sie würden bald aus der US-Armee entlassen und würden viel Geld bekommen. Die Frau soll das Geld entgegennehmen. Dann passiert etwas Unvorhergesehenes und die Frau soll viel Geld zahlen. Ich bin das Opfer von Romance-Scamming.
Tony Veith (TV)
(TV) ist seit seinem 15. Lebensjahr in der US-Armee. Die Eltern und die Schwester sind bei einem Unfall ums Leben gekommen. Die Ehefrau ist tot, die Tochter lebt in den Staaten.
Er hat seine Rente (retirement) bekommen und würde kurz davor stehen, aus der Army entlassen zu werden.
Er musste drei Tage in den Krieg – Peace Keeping Mission im Irak - und kam mit einer Beinverletzung wieder zurück.
Er fragte mich, ob ich seine Box mit dem gesamten Geld von ihm in Deutschland in Empfang nehmen würde (siehe E-Mail von TV):
„Hallo mein Schatz, ich danke dir für deine Gebete und auch für deine Botschaften. Ich habe dich so vermisst und es tut mir so leid, dass du besorgt bist und wartest, Schatz. Unser Van wurde von RPG getroffen. Während 1 Stunde 30 Minuten waren die Kugeln zu hören und ich wurde von einer Kugel getroffen und einige unserer Soldaten wurden erschossen. Ich stand dem Tod gegenüber. Ich habe nie innehalten, an dich zu denken. Ich wollte leben, um einen weiteren Tag bei dir zu sein. Mir geht es gut, aber eine Kugel ist durch meinen Schoß gegangen.
Meine Liebe, wir haben morgen ein Treffen mit der iranischen Regierung. Sie versprechen, uns mit etwas Geld und meinen Rentenpapieren zu belohnen, obwohl ich nicht wirklich weiß, wie viel sie uns noch bis morgen belohnen werden. Aber das Wichtigste ist, dass ich in den Ruhestand gehe. Aber sie raten uns auch, das Geld und die Dokumente nicht hierher zu bringen, weil es hier drüben gefährlich ist. Der Terrorist könnte jederzeit in unserem Lager platzen und das ganze Geld und mein Dokument werden verloren gehen. Sie raten uns, dass wir es unserer Frau schicken sollten, wenn sie die Belohnungen für uns und unser Ruhestandsdokument bearbeiten. Meine Liebe, im Moment sind es nur Sie, an die ich denken kann, und nur Sie, denen ich jetzt vertrauen kann. Können Sie mir bitte helfen, mein Dokument und das Geld, das die Regierung uns geben wird, zu schützen, Schatz? Kannst du mir helfen, bis ich zu dir komme? Bitte Schatz.
Ich werde es durch die Hilfe der Reederei senden. Ich werde es dem Roten-Kreuz-Mann geben, der hierher kommt, um uns zu behandeln. Wenn sie uns die Belohnung und meine Rentenpapiere geben, werde ich alles in den Karton packen und dem Roten-Kreuzhelfer und der Reederei geben. Meine Liebe, du weißt, ich vertraue dir so sehr und deshalb habe ich dich gefragt, bevor ich mich auf die Mission machte.“
Es sei gefährlich, das Geld im Kriegsgebiet zu belassen. Es gäbe keine Banken. Er müsse die Box unbedingt aus dem Lager schaffen, da er sonst alles verlieren würde, was er in der US-Armee verdient hatte.
Er erzählte eine herzzerreißende Geschichte. Er wollte mit mir eine Familie gründen.
Ich gab ihm meine Adresse. Ich habe mir nichts dabei gedacht, eine Box mit viel Geld in Deutschland entgegen zu nehmen. Ich konnte sein Hilfegesuch nicht ablehnen.
Ich wusste nicht, dass (TV) die Box mit viel Geld auf den Weg gebracht hatte, ohne für die Lieferfirma zu zahlen und ohne Gebühren für den Zoll zu zahlen.
Ich wurde hereingelegt. Ich war überzeugt, dass die Box ordnungsgemäß aufgebracht worden war. Ich hatte auf keinen Fall vor, mich an einem Betrug zu beteiligen. Ich wollte mich nicht bereichern.
Die Lieferfirma verlangte 1.500 Euro – ich zahlte unter Druck von (TV) 500,- Euro per Money Gram. Er drohte damit, sich das Leben zu nehmen, wenn seine Box mit dem vielen Geld nicht in Deutschland ankommen würde.
Als der Zoll 24.000,- Euro Gebühren verlangte, forderte mich (TV) immer wieder auf, die 24.000,- Euro zu zahlen, obwohl ich ihm von Anfang an sagte, dass ich kein Geld habe. Er konnte nicht zahlen. Ich solle zahlen. Er stellte immer wieder die gleiche Forderung an mich: „Zahl das Geld!“
Es war grauenhaft für mich. Die Forderungen der Firma, des Zolls und von (TV) im Nacken, und das über einen Zeitraum von zwei Wochen.
Der Zoll wollte 24.000,- Euro, nachdem er die Box geöffnet hatte und feststellte, dass darin sehr viel Geld in fremder Währung war.
(TV) wollte die Gebühren aus der Box zahlen. Das ging aber nicht. Er droht mir damit, sich das Leben zu nehmen und nach Frankfurt zu kommen. Er hat mich unter Druck gesetzt.
Lieferfirma „Global Zone Delivery“
Die Korrespondenz mit der Lieferfirma „Global Zone Delivery“ lief unter meinem Namen.
Die E-Mails waren nicht zu entziffern – ich konnte sie nicht verstehen.
Auf dem Lieferschein bin ich die Empfängerin.
Werde ich dafür bestraft?
(TV) bezeichnete mich als Ehefrau. Ich habe bei dem Schriftwechsel immer nur von (TV) möchte …“ gesprochen – ich habe nie geschrieben, mein Ehemann. Wir sind nicht verheiratet.
(TV) bat mich, ein Paket mit viel Geld in Essen in Empfang zu nehmen. Ich gab ihm meine Adresse. Dann forderte die Lieferfirma 1.500,- Euro. Ich schrieb, dass sie 3.000,- Euro bekommen würden, wenn wir jetzt nur 500,- Euro zahlen müssen. Sie stimmten zu und ich zahlte 500,- Euro bei Money Gram ein. Dann hieß es, das Paket würde am 28.5.2019 in Essen um 10.00 Uhr ankommen.
Plötzlich schrieben Sie, der Zoll habe sich eingeschaltet. Er fordere 15.000,- Euro, wenn das Paket nicht geöffnet würde und der Zoll würde nichts verlangen, wenn er das Paket öffnen würde. Der Zoll hat das Paket geöffnet. Inhalt viel Geld in fremder Währung (3 Mio. US Dollar). Der Zoll forderte 24.000 Euro Zollgebühren, später 18.000 Euro.
(TV) hatte gehofft, dass er die Box ohne viel Geld zu zahlen über den Zoll bringen kann.
Elena Ros
Ich habe das Risiko überhaupt nicht richtig eingeschätzt. (TV) hatte eine Kriegsverletzung. Ich wollte ihm helfen. Er vertraute mir. Ich nahm an, dass die Lieferfirma alles macht, was mit der Lieferung zusammenhing. Plötzlich tauchte der Zoll auf und alles wurde ganz schlimm. (TV) hatte kein Geld – ich auch nicht, das sagte ich ihm ganz deutlich. (TV) will nicht mehr leben, wenn er die Box und das viele Geld verliert. Wir wollten damit eine Familie gründen.
Das, was ich geschrieben habe, beweist das meine Unschuld? Beweist das, dass ich keinen bösen Vorsatz hatte? Reichen die Beweise aus? Zeigen die Belege, dass ich das Opfer eines Scammers bin? Romance Scamming: (TV) täuschte Gefühle und die Aussicht auf eine gemeinsame Zukunft vor. Ich wusste nichts über Zoll und Zollbestimmungen. Ich habe mir keinen Vorteil davon versprochen, wenn ich die Box annehme.
Ich bin das Opfer eines Romance-Scammers. Ich bin unschuldig und hatte keinen bösen Vorsatz. Ich sei schuld, wenn er jetzt alles verlieren würde. (TV) kannte das Zollwesen, die Begriffe: Brunch
…“ Er demütigte und beschimpfte mich.
Der Boxinhalt sollte immer geheim bleiben. Niemand außer mir sollte die Box öffnen.
Die Beziehung war zu Ende.
Love-ScammerBetrüger erfinden Geschichten.
Love-Scamming ist ein Betrug mit vorgetäuschter Liebe.
Scammer suchen sich ihre Opfer in sozialen Netzwerken. Sie flirten und umgarnen ihre Opfer bis diese sich in ihr virtuelles Gegenüber verlieben. Dann kommt die Frage nach dem Geld, z.B. für eine dringende Operation etc., für die die Opfer Geld überweisen sollen. Viele tun dies dann auch, da sie zu diesem Zeitpunkt schon von ihrer online-Bekanntschaft emotional abhängig sind.
Sonderfall
Betrug mit falscher Identität (Soldaten)
Bei dieser Masche geben sich die Täter als amerikanische Soldaten aus, die momentan im Auslandseinsatz seien und aufgrund dessen keinen Zugriff auf ihr privates Geld hätten. Sie bitten deshalb ihre Opfer, Geld via Western Union oder Money Gram zu schicken und versprechen, es wieder zurückzuzahlen.
Love-Scammer – Phase I.
Der erste Kontakt entsteht durch Freundschaftsanfrage in facebook, die Elena Ros annehmen oder ablehnen kann.
Im Profil stehen die wichtigsten Angaben zur Person, wie Name, Vorname, Herkunft, Ausbildung und Job. Wird die Freundschaftsanfrage angenommen, entsteht ein erster Kontakt, der bis zu einer Seite lang sein kann, häufig aber kürzer ist.
Marion wählte die facebook-Freunde nach dem Namen und dem Aussehen aus. Gleich zu Beginn wurde ihr gesagt, dass sie sehr schön aussehe, was sie natürlich gerne hörte.
Alex Singer (AS) 1.
„Du bist eine schöne und attraktive Frau. Du siehst schön und charmant aus.“
Marion entschuldigte sich dafür, dass ihre Englischkenntnisse nicht sehr gut sind. Die erste Frage lautete, ob sie single sei und ob sie Kinder habe. Marion verneinte beides, möchte dies aber auch vom Gegenüber wissen. Nun folgte ein längerer Part, in dem Interessen, Hobbys, Berufserfahrungen und Lebenseinstellungen abgefragt wurden.
(AS) 2.
„Vertrauen, Loyalität und Respekt sind ein Muss für das ewige Glück. Ich bin ein Militärarzt, der zurzeit für Vertragsmissionen nach Syrien/Damaskus entsandt wurde. Ich bin jetzt acht Monate hier.“
Ihnen sind Respekt, Loyalität, Vertrauen und Treue wichtig. Für Elena sind Aufmerksamkeit, Anerkennung und Respekt entscheidend.
Alle erzählten die gleiche Geschichte darüber, dass ihre Ehefrauen vor drei Jahren durch einen Unfall oder an Krebs gestorben seien (AK, TV, AS, SN). Die eigenen Eltern sind ebenfalls verstorben. Ihr Sohn oder die Tochter würden in den USA zur Schule gehen.
Die Scammer (AK, TV, AS, NS) haben das alles frei erfunden. Sie kommen auch nicht aus den USA, wie es alle im Profil angeben und sie arbeiten auch nicht in der US-Army. Davon muss man ausgehen
Die Love-Scammer (AK, TV und AS), also drei von 4 Männern, erzählten, dass sie in der US-Army entweder in Syrien (AK und AS) oder im Irak (TV) in der US-Army eingesetzt wurden und auf ihre baldige Entlassung warteten.
Man kann davon ausgehen, dass das gesamte Profil frei erfunden wurde. Sie sind weder in den USA geboren, noch haben sie dort einen Wohnsitz. Sie arbeiten auch nicht als Chirurgen (AK, AS) oder General Major (TV). Vielleicht kommen sie aus Nigeria, Spanien oder Frankreich. Elena weiß es nicht.