Schlüssel zum Universum - Ilona Selke - E-Book

Schlüssel zum Universum E-Book

Ilona Selke

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Beschreibung

Ilona Selkes Buch "Schlüssel zum Universum" bietet reale Geschichten der Transformation und praktische Tipps, um das Leben positiver und magischer zu gestalten. Es entführt den Leser in das Geheimnis des holografischen Universums und zeigt, wie wir in einem bewusstseinsinteraktiven Universum leben und wie wir mithilfe von Techniken unsere Ziele und Wünsche leichter manifestieren können. Das Buch zeigt, wie man Meister seines Schicksals wird, indem man lernt, in das Unter- und Überbewusstsein einzutauchen und Brücken in eine neue Welt zu bauen. Selke nimmt den Leser mit auf eine Reise zu neuen Bewusstseinsebenen und inspiriert ihn, seine Träume wahr werden zu lassen und seinen eigenen Himmel auf Erden zu erschaffen. Der Leser hat die Möglichkeit, Zugang zu verstecktem, heiligem Wissen zu erhalten und auf Wesen höherer Ordnung zu treffen, die mit ihrem Geist Himmel auf Erden manifestieren und mit ihrer Gedankenkraft Zeit und Raum verändern können. Das Buch ist für jeden geeignet, der nach einem neuen Level in seinem Leben sucht oder eine Veränderung bevorsteht. Ilona Selke lädt den Leser auf eine magische Entdeckungsreise ein, um die Schlüssel zum Universum zu entdecken und sein Leben magisch zu entfalten. Das Buch ist in allen Buchläden erhältlich.

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Üben Sie täglich mit Ilona Selke sich auf IhreZiele und Wünsche zu fokussieren und erlernen Sie dabei, wie Sie von der höheren Kraft des Universums Unterstützung erhalten.Setzen Sie sich an das Steuerrad Ihres Lebens und schon nach ein paar Tagen werden Sie fühlen können, wieviel mehr Lebenskraft und Freude durch Sie fließt.

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Inhaltsverzeichnis

In Dankbarkeit

Einführung

Indien -Magie Oder Wunder?

Geboren Im Himalaya

Die Aura Eines Meisters

Warum Indien?

Ein Fahrrad Manifestieren

Wie Sie Ihren Seelengefährten Manifestieren

Die Kunst Der Seelenunion

Ausserkörperlicher Sex

Wie Sie Die Liebe Bis Ins Hohe Alter Lebendig Halte Können

Manifestieren Leicht Gemacht

Geld Manifestieren Aus Heiterem Himmel

Leben In Einem Holografischen Universum

Auf Der Suche Nach Einer Zeitreise-Maschine

Selbstheilung Durch Bildsprache

Der Erleuchtung Ist Es Egal, Wie Du Sie Erlangst

Geschichten Über Kleine Wunder

Einen Buchvertrag Manifestieren

Phantom Of The Opera

Einen Audi-Kabrio Manifestieren

Ein Waisenhaus In Indien

Der Chinesische Doktor

Die Balinesin, Die Ihren Magen Heilte

(

Nicht Nur) Ein Frauenthema: Abnehmen

Endlich Schwanger!

Regen In Hawaii

Der Schamane Aus Nepal

Den Perfekten Zeitpunkt Finden

Ko-Kreieren Mit Dem Universum

Selbstzweifel Umwandeln

Probleme Als Sprungbretter

Wie Ein Magersüchtiges Junges Mädchen Ins Leben Zurückkehrte

Heilung Durch Bildsprache -Vom Rollstuhl Wieder Auf Die Beine

Aktivierung Ihrer Dna

Das Ganze Und Seine Einzelnen Teile

Blumen-Manifestation

Geschichten Von Täglichen Wundern In Rishikesh

„Monkey Mind“: Der Schnatternde Geist

Der Heilige Sadhu-Bettler

Die Lotusblume

Ramana‘s Garden - Die Unberührbaren

Der Hollywoodstar

Wiederbegegnung Mit Dem Engel Aus Hollywood

Ein Palast Für Eine Prinzessin

Das Grosse Geheimnis

Wie Sie Wunder Kreieren Können

Inseln Des Lichts

Erste Schritte Zum Erwachen

Globale Veränderungen Und Der Globale Geist

Kollektive Navigation

Ko-Kreieren Oder Ego-Kreieren

Nachwort Der Ultimative Traum - Erwachen

WIDMUNG

In erster Linie und insbesondere danke ich Gott dafür, dass er/es mich geschaffen und mit Bewusstsein ausgestattet hat. Es ist die Erleuchtung des göttlichen Funkens in mir und in jedem von uns, dem ich dieses Buch widme.

In Dankbarkeit

Auf mein Leben zurückblickend muss ich sagen, dass ich zuvorderst all meinen Lehrern dankbar bin. Mein erster, wichtiger Lehrer war meine Mutter. Sie wusste, dass sie ihrer Zeit voraus war, und sie lehrte mich von Kindesbeinen an, wie ich in Kontakt mit meiner inneren Stimme, meinem inneren Sehen und meiner inneren Weisheit kommen konnte. Dafür und für noch viel mehr bin ich meiner Mutter ewig dankbar, und wenn sie diesen Planeten auch bereits verlassen hat, als ich dreiundzwanzig war, lebt sie für immer in meinem Herzen fort.

Ich danke all den Lehrern, die mich unterstützt und an mich geglaubt haben. Vielleicht sind sie sich dessen nicht bewusst, doch sie alle, die den Funken der Seele in mir erkannt haben, angefangen in der Grundschule über das Gymnasium bis hin zur Universität, sind regelmäßig in meinen Gedanken und in meinem Herzen.

Und natürlich bin ich all den Autoren überaus dankbar, die sich die Zeit genommen haben, ihre Weisheit und Inspiration aufzuschreiben, die meinen Geist geformt und den Weg für meine Weiterentwicklung geebnet haben. Hätte es diese Lehrer und Autoren nicht gegeben, wäre ich nicht der Mensch, der ich heute bin. Das ist auch der Grund, warum ich weiterhin lehre und schreibe. Selbst wenn ich nach draußen schaue und Sonne und Natur mich locken, schreibe ich weiter in der Hoffnung, anderen Menschen diese Art von Inspiration zu bieten, damit auch sie die Stufen zur Erleuchtung erklimmen können.

Jenseits aller Worte der Dankbarkeit bin ich meinem Ehemann Don Paris aus tiefstem Herzen verbunden. Ich küsse den Boden unter seinen Füßen. Tatsächlich verdanke ich es seiner Unterstützung, der Mensch geworden zu sein, der ich heute bin. Ich war 21, als er mein Meditationslehrer wurde.

Nachdem wir eine gemeinsame Leidenschaft dafür entdeckten, andere Menschen zu lehren, war er an meiner Seite und half mir, zunächst kleine Gruppen und im Laufe der Zeit auch größere Seminare zu leiten. Seine Liebe, seine spirituelle Weisheit, sein ganzes multidimensionales Wesen verwandelt mein tägliches Leben in den Himmel auf Erden.

Ich danke ihm dafür, gemeinsam mit mir den höheren Weg zu Gott gegangen zu sein - die ersten Worte, die ich ihn je sagen hörte. Für seine Liebe, sein romantisches, erotisches, emotionales, geistiges und spirituelles Licht, für seine Beständigkeit und seinen Glauben an mich. Für seine ungeheuer weise Führung, seine technischen Fertigkeiten in unserem alltäglichen Leben, vom Bauen unseres Hauses zur Überarbeitung meiner Bücher und Filme. Ich danke ihm für seine absolute Zuverlässigkeit und unerschütterliche Hingabe, wenn es darum geht, mit der Einheit Gottes zu verschmelzen.

Ich danke meiner Schwester Marion Selke und meiner Nichte Lena Drews, die mit mir daran gearbeitet haben, Living from Vision® (Leben aus der Vision®-kurz LAV) bekanntzumachen. Meine Schwester hat in den letzten 33 Jahren viele LAV-Lehrer und Trainer ausgebildet. Heute zeigt meine Nichte anderen Menschen, wie sie aus der Vision heraus leben können, wobei sie selbst ein lebendes Beispiel ist für jemanden, der seit frühester Kindheit bewusst mit diesen Prinzipien in Kontakt war. Zurzeit arbeiten wir beide als Ko-Autoren an dem Buch Living From Vision (Leben aus der Vision).

Ich danke außerdem meinen lieben, lieben Freunden, die sich immer wieder die Zeit genommen haben, mit mir in die inneren Welten zu reisen und gemeinsam mit mir Dimensionen zu erforschen, die den meisten Menschen unbekannt sind. Es sind diese Forschungen, die auch sie zu meinen Lehrern gemacht haben. Don Paris, Bruce BecVar, Merlin Mueller, Amoraea, John Brierley, Jürgen und Tanja Brehm, Bettine Clemen, John Burgos, Dr. John Murungi, Rocco D‘Ordine, Shreyanz Draga, Patriji, Lobsang Wangyal, Fernando und Carlos, sowie Marion Selke, meine Schwester, mit der ich als Kind endlose Stunden durch innere Welten gereist bin, und später in meinen Teenager-Jahren Susanne Lampe-Osten, die beide den Weg für meine Erforschung des Bewusstseins bereitet haben.

Darüber hinaus danke ich den vielen Seminarteilnehmern, mit denen ich lange Blicke tauschen und auf diese Weise in die Dimensionen des Seelenbewusstseins vordringen konnte. Einige dieser Begegnungen waren absolut göttlich.

Ich danke Dr. Bob Beck†, Dr. Vernon Woolf, Dr. Rod Newton sowie Dr. Willard Frank† für ihren entscheidenden, positiven Einfluss in meinem Leben - sie alle haben den Weg bereitet, um ein Surfer im Raum-Zeit-Kontinuum zu werden und im Himmel auf Erden leben zu können. Dank ihnen bin ich zu dem Menschen erblüht, der ich heute bin.

Ich danke Roberta Goodman und all den anderen Delfinforschern, doch ganz besonders ihr, für ihre unschätzbaren Inspirationen und Beiträge zur Information hinsichtlich des Bewusstseins der Delfine. Und ich danke den Delfinen, die mich mit ihrer liebevollen Präsenz, ihrem Sonar und ihrem multidimensionalen Wesen geformt und mir geholfen haben, zahllose Menschen auf diesem Planeten zu inspirieren.

Mein Herz läuft über mit Liebe und Dankbarkeit für meine Angestellten in Bali - zur Zeit 34 an der Zahl und zu viele, um sie alle namentlich aufzuführen - die helfen, unser Shambala Spa in Ubud und das Shambala Retreat Center an der Nordküste von Bali zu leiten und einen Himmel auf Erden mitzugestalten, der eine Quelle der Erholung und Inspiration für die vielen Besucher ist, die zu uns nach Bali kommen. Durch sie habe ich gelernt, die balinesische Kultur zu lieben, und durfte einen Blick in Dimensionen werfen, von denen ich ohne ihre Hilfe wohl niemals etwas erfahren hätte.

Ich genieße ihre sanften Umarmungen, ich liebe ihre Hingabe. Ich danke euch allen von ganzem Herzen, Made Arsa, Edy, Putu Dharma Yasa und Tika. Und ebenso danke ich all den Seminarleitern sowohl für die wunderbaren Teilnehmer, die sie in unser Shambala Retreat Center gebracht haben, als auch für ihre eigenen Strahlkraft, mit der sie zur Erleuchtung dieser Welt beitragen.

Danke auch Beth und Andrew Sabo dafür, das Mutterschiff am Laufen zu halten: unser Unternehmen, Zuhause und Hauptquartier in den USA, während wir durch die Welt reisen, um unsere Arbeit zu tun. Es ist euer perfekter Service und eure Hingabe an das Grandiose, die uns das ermöglichen.

Ich möchte an dieser Stelle ebenso Han Ye und Wang Gang sowie Mr. Han in China für ihren unglaublichen Einsatz danken, um zu beweisen, dass Skalar-Technologie konkrete Resultate bringt. Sie haben mein Herz mit Ehrfurcht für Ihre Hingabe erfüllt, die Welt zu einem bessern Ort zu machen.

Ich danke dem LAV-Team Singapur dafür, dass sie unermüdlich Benachteiligte, Jugendliche ohne Schulabschluss und Unternehmer unser Leben aus der Vision® gelehrt haben.

Ich danke Cody Johnson† und seiner Frau Robin für die Organisation der Prophet‘s Conferences und auf diese Weise mir, sowie einigen der größten Führungspersönlichkeiten und Koryphäen unserer Zeit, die Bühne freigegeben haben. Danke, dass Sie an mich geglaubt haben.

Mein Dank geht auch an DNA Publishing, an Nick Nanton und sein Team, die mir die Gelegenheit gaben, sowohl Brian Tracy als auch Jack Canfield kennenzulernen und in Folge als Ko-Autorin an ihren jeweiligen Büchern mitzuarbeiten; und außerdem von Jack Canfield, dem Ko-Autor von Chicken Soup for the Soul (Hühnersuppe für die Seele), interviewt zu werden.

Ich danke Jack Canfield für sein Zitat; er ist ein Mann, der wahrhaft seiner Arbeit nachgeht, zur Verbesserung der Welt beiträgt und Menschen inspiriert, einander zu helfen.

Ich danke Margot Anand, Autorin von Sex, Love and Awakening und ihren weltweiten Bestseller über Tantra and Ecstasy. Danke für Deine Freundschaft! Solch eine brillante, abenteuerliche Seele, die der westlichen Welt die Tür zu Tantra geöffnet hat. Ich danke dir für dein liebevolles Zitat und deine Freundschaft.

Mein Dank geht an alle meine Bali-Freunde, ohne Ausnahme eine seltene und wilde Ansammlung von mutigen Denkern und Mit-Schöpfern. Vor allem Sacha Stone von New Earth Haven, Ken Cooke, Noelle Simpson, Juan Schlosser, Frederik Stimmel, Mark Lee, und so viele mehr!

Ich danke WASABI Publicity für ihre grandiose Vision und Ihren beeindruckende Kompetenz. Danke, dass Ihr mich unter eure Fittiche genommen habt.

Ich danke Trevor Crane für seine außergewöhnlichen Techniken, und dass er sie mir beigebracht hat - und danke für deine Führung, als es darum ging, mein Buch fertigzuschreiben und es hinaus in die Welt zu bringen.

Außerdem geht mein Dank an Lisa Lockwood für ihr Coaching während des Schreibens und der Veröffentlichung meines Buches.

Danke Robyn Lynn, dass du mein Schreibkumpel warst. Deine Worte sind so seelenberührend und tief!

Danke auch Odette Singleton-Wards, für das Überarbeiten meines Manuskripts! Es war mir ein Vergnügen, buchstäblich!

Und last but not least danke ich all den hinreißenden, wunderbaren Rednern aus der ganzen Welt, die bei meinem DREAM BIG SUMMIT ihre Gedanken darüber geteilt haben, wie wir eine bessere Welt für unser aller Wohlergehen erschaffen können.

EINFÜHRUNG

Sowohl Yogis, als auch Quantenphysiker stimmen darin überein, dass unser dreidimensionales Leben nicht wirklich stabil oder gar real ist. Es gibt nichts, als unendlichen leeren Raum zwischen Atomen, die selbst schon zwischen Realität und Nicht-Realität fluktuieren.

Tatsächlich sagen Quantenphysiker uns, dass alles aus einem oszillierenden Quantum-Schaum besteht, der sich 50 Milliarden Mal in der Sekunde ein- und ausschaltet. Was bedeuten könnte, dass wir einfach nur binäre Codes sind.

Stellen Sie sich die Existenz dieses Quantum-Schaums vor, der sich 50.000.000.000 Mal in der Sekunde ein- und ausschaltet. Wir würden nie merken, ob etwas nicht da ist, weil es so schnell vorbei geht. Doch dieses Konzept, das nicht nur moderne Wissenschaftler, sondern auch Seher in der Antike formuliert haben - allein diese Idee, dass etwas da ist und gleichzeitig nicht da ist, wird Ihr Schlüssel sein, um Wunder zu kreieren.

Im ursprünglichen englischen Titel heißt das Buch: DREAM BIG – The universe is listening, was übersetzt lautet: TRÄUME GROSS – Das Universum hört zu! Auch wenn man diese scheinbar unbedeutende und kuriose kleine Aussage übersehen könnte, es ändert an der Tatsache nichts: DAS UNIVERSUM HÖRT ZU. Tatsächlich?

Die meisten Menschen, die dieses Buch lesen, haben vielleicht schon mal einen Parkplatz „kreiert“, wann und wo sie einen brauchten. Doch haben Sie schon jemals lange genug still gesessen, um über die Immensität des Konzeptes zu sinnieren, dass das Universum tatsächlich zuhört? Die Vorstellung, dass das Universum mit unseren inneren Gedanken und Gefühlen verbunden ist, ist überwältigend. Zu denken, dass es unsere intimsten Gedanken und Wünsche tatsächlich wichtig nimmt - wir sollten es in die ganze Welt hinausrufen!

Aber natürlich scheint dies für viele Menschen nicht mehr so offensichtlich zu sein. Wissenschaftliches Denken hat die Offenheit für die Tatsache vom Tisch gefegt, dass unsere Gedanken die Realität beeinflussen.

Religionen haben seit Jahrtausenden behauptet, dass diese interaktive Kommunikation mit Gott real ist, doch wurden diese Lehren in Metaphern gekleidet, die den meisten von uns, die im westlichen Kulturkreis aufgewachsen sind, veraltet und überholt scheinen. Die wissenschaftliche Denkweise hat gewonnen. Wir haben kein gültiges Modell mehr für ein solch erstaunliches Universum, das auf unsere Gedanken und Gefühle hört. Einstein sagte einst, dass er nicht glaube, Gott spiele mit dem Universum, wobei er jedoch zugeben musste, dass es so etwas gibt wie „unerklärliche Fernwirkung“.

In der Zwischenzeit haben uns die digitale Welt und Quantum-Wissenschaftler mögliche Metaphern gegeben, um zu verstehen, dass das Leben nicht ganz so ist, wie es den Anschein hat und nicht so unerschütterlich fest, wie es sich uns zuweilen darstellt.

Auf den Seiten dieses Buches werde ich Ihnen enthüllen, wie real dieses magische Universum ist, welch große Rolle unsere Gedanken und innersten Gefühle spielen, und wie Sie diese Kommunikation mit „Gott“, dem „Zentrum des Universums“ oder wie immer Sie es nennen mögen, noch effektiver gestalten können.

Ich werde Ihnen wahre Geschichten anbieten, die Ihrem bewussten Geist und Ihrem Unterbewusstsein neue Vorstellungen darüber geben können, was möglich ist.

Wir alle können in einem Universum leben, das in einer höheren Tonlage schwingt. Vieles von dem, was wir als real betrachten, ist zum großen Teil eine Reflexion dessen, was man uns als Möglichkeit zu akzeptieren gelehrt hat.

Ich werde Ihnen wahre Geschichten über Wunder erzählen sowie diverse Schritte zeigen, die Sie selbst vornehmen können und die ich und andere als hilfreich empfunden haben, um unser kollektives Konzept dessen, was möglich ist, zu erweitern.

Wir befinden uns heute ohne Frage an einem Wendepunkt. Wenn wir in Richtung des logischen Denkens weitergehen und ausschließlich unseren rationalen Verstand benutzen, besteht die Gefahr, dass wir uns selbst ausrotten. Die Welt der Wissenschaft treibt uns in Richtung einer noch viel materialistischeren Sicht der Dinge.

Manche utopischen Humanisten glauben, dass wir Bewusstsein in einen Computer übertragen können. Doch wenn wir auf diesem Weg weitergehen, wer wird dann unseren Kindern zeigen, dass sie durch ihre Augen Verbindungen mit anderen herstellen und Wunder erleben können? Wo werden die Schamanen sein? Wo werden die Rishis, die alten Seher Indiens und die Yogis sein - jene, die vielen von uns den Weg gezeigt haben?

Andererseits glauben manche Wissenschaftler wie zum Beispiel Elon Musk, der Erfinder von Tesla-Automobil, PayPal und SpaceX-Programm, dass wir in einer Computer-Simulation leben. Vor kurzem konnte man in vielen Zeitschriften Artikel lesen, die besagten, dass Wissenschaftler den Eindruck haben, wir würden in einem Hologramm existieren. Dabei könnte das Leben durchaus eher wie The Matrix sein, wenn Sie wach genug sind.

Das ist eine tolle Nachricht! Wenn Sie weit genug zu den höheren Gesetzen des Universums aufwachen können, haben Sie die Gelegenheit, zwischen die Wurmlöcher von Zeit und Raum zu springen und zu lernen, wie Sie entsprechend Ihren Wünschen in eine der vielen Parallelwelten des Universums überwechseln können. Um sich schließlich aus der Welt der Erscheinungen in die totale Erleuchtung zu beamen.

Wenn Sie die Fähigkeit entwickeln, den Raum zwischen Atomen zu betreten, kann Ihnen dies die Möglichkeit geben, jenseits der täglichen Mühsal des Reagierens auf das, was auf Sie zukommt, zu erwachen. Es wird Ihnen erlauben, sich wahrhaft in der höchstmöglichen Form Ihres Wesens zum Ausdruck zu bringen, das zu sein Ihnen bestimmt ist.

Auf Ihr tägliches Leben übertragen kann dies bedeuten, dass Sie sich immer dann, wenn etwas in Ihrem Leben nicht funktioniert, den Film noch einmal anschauen und Ihren Traum neu abstimmen. Sie werden hier tatsächliche Lebensberichte lesen, die dramatisch genug sind, dass Sie sich fragen könnten, ob sie tatsächlich wahr sind. Aber genau so ist es - alles, was ich hier aufgeschrieben habe, entspricht der Wahrheit.

Wie Sie wissen, hat das tägliche Leben sehr reale Höhen und Tiefen. Das Leben zerrt an unseren Emotionen, verlangt unsere Aufmerksamkeit, und zuweilen merken wir, wie wir runtergezogen werden anstatt in der Lage zu sein, den Kopf hoch zu halten.

Und genau das müssen wir lernen: Unseren Weg mit erhobenem Kopf zu gehen, die Füße fest auf dem Boden, um einen neuen Traum zu erträumen.

Was ist es denn, was die Yogis, die Weisen der Antike und die Erleuchteten uns vermitteln können?

Sicher, wir leben in einer modernen Welt, doch unterscheiden wir uns nicht wirklich von allen anderen fühlenden Wesen, seien es die Aborigines in Australien oder die Yogis in Indien, gestern wie heute.

Der träumende Geist wurde seit jeher als Allegorie benutzt, sowohl von den Menschen in antiken als auch modernen Zeiten. Bis vor kurzem bedienten sich die Aborigines ihres träumenden Geistes, um Wasserlöcher zu finden; über lange Entfernungen miteinander zu kommunizieren und mit Hilfe ihres träumenden Geistes zu überleben. Aborigines waren in der Lage, ein erträumtes Resultat mit Hilfe der puri-puri-Bilder zu erreichen, die sie auf Felswände malten. Es waren Zeichnungen, die das erwünschte Resultat einer Situation darstellten. Das unterscheidet sich kaum von den Lehren, die in dem Buch The Secret vermittelt werden.

Wir alle haben die Fähigkeit, mit jedem Aspekt des Lebens zu kommunizieren! Wir alle haben die Möglichkeit, voll erwacht zu sein. Das Universum hört auf jeden einzelnen von uns, ohne Pause, immer.

Wir sind multidimensionale Wesen, ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht. Ich werde Ihnen genügend Beweise dafür liefern, damit Sie lernen, Vertrauen in dieses multidimensionale Universum zu haben. Um ein erfüllteres Leben zu kreieren, müssen wir einfach um das bitten, was wir wirklich wollen.

Indem wir an die Tür des Universums klopfen, erhalten wir die Antworten. Indem wir wacher werden, entdecken wir die Macht unseres Bewusstseins und wie es mit der Außenwelt interagiert.

Der Sinn dieses Buches ist es, Ihnen genau zu zeigen, wie Sie die Wellen des Zeit-Raum-Kontinuums manifestieren und surfen können. Wie Sie im Himmel leben können, während Sie auf der Erde sind, und wie Sie Zustände der Erleuchtung erreichen können, wo Sie das Gesicht Gottes berühren, in Ihrer gegenwärtigen irdischen Inkarnation.

Alles, worüber ich schreibe, entspricht der Wahrheit, und ich habe in den letzten 30 Jahren selbst immer wieder die Probe aufs Exempel gemacht. Alles, worüber ich spreche, jede Geschichte, die ich erzähle, ist wahr. Das einzige, was ich hier und da verändert habe, sind Namen oder Beschreibungen einiger Personen, um ihre Identität zu wahren. Und jetzt wünsche ich Ihnen die wunderbarsten Abenteuer, ein Leben als strahlendes und erleuchtetes Wesen auf Erden.

INDIEN MAGIE ODER WUNDER?

Der Steinfußboden im Aschram in Indien war angenehm kühl. Wir hatten unsere Schuhe draußen vor der großen Tür gelassen und saßen mit gekreuzten Beinen auf dem kühlen Boden, die Augen geschlossen, und sangen religiöse Lieder, Mantras oder Bhajans genannt. Der Duft von Räucherstäbchen erfüllte die Luft, Kerzen wurden angezündet, und die Atmosphäre war erfüllt von Wunder.

Ein Aschram ist eine Art Kloster, das in der Regel von einem dort residierenden Guru geleitet wird und allen spirituell Suchenden offensteht. Unser Gruppenleiter hatte uns gesagt, dass - wenn wir Glück hatten - der Baba dieses Aschrams für ein Mitglied der Gruppe ein kleines Schmuckstück manifestieren würde.

Don und ich saßen in der letzten Reihe der großen Halle gegen die Wand gelehnt und hatten die bevorzugten Plätze unseren japanischen Mitreisenden überlassen, die sehr darauf erpicht waren, magische Wundertaten aus der Nähe zu sehen. Sie wollten ihr Vertrauen und ihren Glauben an eine höhere Macht stärken.

Wir hatten einen Platz zum Sitzen weit entfernt von der Bühne gewählt, auf der Baba (was soviel bedeutet wie „Vater“) sitzen würde. Ich wollte keinerlei Aufmerksamkeit auf mich ziehen. Baba würde jeden Augenblick die Halle betreten und aus seinen leeren Händen Asche manifestieren.

Ich hatte meine Zweifel an dieser Art von Manifestations-Wundern. Vielleicht war ich nicht bereit, diese fantastischen Dinge zu akzeptieren, für die Indien berühmt war. Und vielleicht sagte mein Unglauben mehr über das hohe Maß meiner Ignoranz aus, aber irgendetwas fühlte sich für mich einfach nicht richtig an.

Während der Baba sich in einem Raum hinter den Kulissen vorbereitete, sangen wir alle Bhajans in der großen Meditationshalle. Das Singen religiöser Lieder sollte unsere Herzen für die Begegnung mit dem Guru öffnen.

Ich schloss meine Augen und glitt sanft in einen Zustand der Meditation, während das Singen um mich herum an Lautstärke und Intensität zunahm. Der die Luft durchwehende Duft von Räucherstäbchen hatte mich tatsächlich in eine andere Welt transportiert. Vor meinem inneren Auge sah ich, wie dieser Baba hinter der Bühne einen Ring mit schwarzem Saphir präparierte. In meiner Träumerei ließ er mich mit klaren Worten wissen: „Heute werde ich dich auswählen und diesen schwarzen Saphirring für dich manifestieren!“

Da ich die Farbe Schwarz nicht wirklich mag, fragte ich ihn innerlich, ob er den Ring bitte in einen blauen Sternsaphir verwandeln könne.

War diese Kommunikation Wunschdenken, fragte ich mich, oder war sie real?

Bald darauf kam der Baba aus seinen privaten Räumlichkeiten und begann, langsam die Reihen der vor ihm auf dem Boden sitzenden Menschen abzuschreiten. Eine Szene wie im Film. Als er wie ein Papst durch die Reihen schritt, waren seine hingebungsvollen Anhänger und Suchenden begierig darauf, seine Füße oder wenigstens den Saum seines langen Gewandes zu berühren, als er an ihnen vorbeiging.

Die Augen der Menschen waren auf seine Finger gerichtet, die er ständig rieb, da jeder wusste, dass er dabei war, heilige Asche - vibuti genannt - in seinen Händen zu manifestieren. Und tatsächlich, die Asche begann aus seinen leeren Händen zu rieseln.

Dies war eines der Wunder, das mit eigenen Augen zu sehen viele der Anwesenden erhofft hatten.

Indem er durch die Reihen hingebungsvoller Suchender schritt, berührte er die Stirn der Menschen mit dieser heiligen Asche, die ständig weiter aus seinen Händen rieselte.

Diese Asche-Weihe war eine Segnung, die mich an die Segnungen erinnerte, die Christen am Aschermittwoch in der Kirche empfangen (Aschermittwoch markiert den Frühlingsanfang, eine Zeit des Fastens und Betens. Aschermittwoch fällt jedes Jahr auf den 46. Tag vor Ostersonntag.)

Um ehrlich zu sein, ich war absolut kein Fan von dieser Art Wunder, was ein weiterer Grund ist, warum Don und ich im hintersten Teil der Halle saßen. Wir wollten uns hinter den vielen Japanern und Indern verstecken, die gekommen waren, um vor Ehrfurcht zu erschauern.

Hoffentlich wählt er mich nicht aus! betete ich.

Und in dem Moment, als er sich auf seinen Thron auf dem leicht erhöhten Podest niederließ, zeigte er mit der Hand in meine Richtung und gab mir ein Zeichen, nach vorne zu kommen. Das ist der Moment, wo man sagen möchte, „Ich?“, während man sich umdreht und mit den Augen den Raum absucht in der Hoffnung, dass er jemand anderen nach vorne beordert hat.

Nun, tatsächlich war ich gemeint, und mit einem flauen Gefühl im Magen und leiser Furcht vor dem, was kommen würde, ging ich durch die Halle nach vorne. Ich kniete mich vor den Guru hin und bezeugte ihm meinen Respekt. Ich wollte keine Schau veranstalten, also spielte ich mit bei dem, was ich für eine gut einstudierte Show hielt.

Doch für alle anderen war dies der Moment, auf den sie gewartet hatten. Den Atem anhaltend, ihren Geist erfüllt von lautlosem Trommelwirbel, schauten sie gebannt zu, wie der Baba seine Arme hin- und herschwenkte! Nach ein paar magischen Kreisbewegungen seiner Hände, die mich an einen Zauberer auf der Bühne erinnerten, öffnete der Guru seine Hand und präsentierte stolz einen schwarzen Saphirring als Manifestation für mich.

Es war genauso, wie er es mir kurz zuvor in meinem Inneren vorausgesagt hatte. Ich starrte auf den schwarzen Saphir, nicht wissend, was ich glauben solle. Ich konnte regelrecht hören, wie alle nach Luft schnappten. Ich starrte weiterhin den Ring an und benutzte sofort meinen logischen Verstand, um alle Möglichkeiten auszuschließen, dass es sich hier tatsächlich um ein echtes Wunder handeln könnte.

Diese Art von Manifestation erinnerte mich an die Schlangenbeschwörer: Einfach nur ein Trick. Allerdings muss ich zugeben, dass ich nicht mit hundertprozentiger Sicherheit sagen konnte, dass diese Manifestation in Wahrheit (und buchstäblich) fingiert war.

Und um ehrlich zu sein, weiß ich natürlich, dass man einen offenen Geist haben muss, um an einem neuen Ort unbekannte Horizonte zu entdecken. Wenn er auch nicht der erste war, so hätte Columbus Amerika nicht entdecken und damit die Theorie widerlegen können, dass die Erde flach ist - die vorherrschende Sichtweise seiner Zeit - wenn er an das geglaubt hätte, was der Status Quo behauptete. Wir müssen tatsächlich lernen, in neuen Bahnen zu denken, um neue Gestade zu entdecken. Aber heute, so musste ich mir eingestehen, war diese Manifestation in diesem Moment zu wenig nachvollziehbar für mich, also zog ich es vor, sie als einen magischen Trick abzutun.

Ich wusste, dass man eine innere Reise zur Entdeckung verborgener Welten mit offenen Geist beginnen muss. Doch heute kam mir diese Art von Manifestation, wenn auch mit eigenen Augen gesehen, einfach nur wie Bauernfängerei vor.

Zum Beispiel, räsonierte ich, hatte der Baba mir innerlich gesagt, dass er einen schwarzen Saphirring für mich manifestieren würde. Ich hatte vor meinem inneren Auge gesehen, wie er sich im Hinterzimmer vorbereitete. Wenn er nicht zuvor etwas vorbereitet hatte, so dachte ich, hätte er nicht so in meinem Inneren mit mir reden können.

Die Tatsache, dass ich - wenn auch nur in meinem Kopf - sah, wie er sich hinter den Kulissen vorbereitete und mich telepathisch wissen ließ, dass er mich aus der Gruppe der Menschen herauspicken würde - was sich als wahr erwies - und dann wirklich einen schwarzen Saphirring ‚manifestierte‘ - alle diese Aspekte ließen ein dräuendes Gefühl in mir zurück, dass das Ganze nur eine perfekt geplante Show war.

Dieser Baba war eine Imitation des legendären und hochgeachteten Sathya Sai Baba, über den ich in meiner Jugend gelesen hatte. Ich war verwirrt und gefangen zwischen Faszination und Zweifel. Dennoch las ich immer mehr Bücher und Geschichten über die magischen Meister des Fernen Osten. Ich las von der Macht des dritten Auges, die dem Menschen die Fähigkeit verleiht, Vergangenheit und Zukunft zu erkennen.

Ich hatte von Yogis gehört, die Blumen auf ihren offenen Handflächen manifestierten. Ich hatte von den philippinischen Heilern gelesen, die mit ihren bloßen Händen Operationen durchführten, so als wäre der Körper nur eine Illusion. Ich war fasziniert und wollte unbedingt mehr über die geheimen Gesetze des Universums erfahren. Mein Wunsch war, in die Welt hinauszugehen und Dimensionen jenseits des Alltäglichen zu entdecken. „Fliege wie ein Adler durch die Lüfte, oder kratze am Boden herum wie die Hühner“ war ein Motto, dass ich mir zu Eigen gemacht hatte.

Es war das erste Mal, dass ich eine solche magische Manifestation mit eigenen Augen gesehen hatte, und ich muss gestehen, dass ich nicht sehr bereit war zu glauben, dass diese „übernatürlichen» Manifestationen wirklich real waren.

Nichtsdestotrotz war ich verblüfft festzustellen, wie viele Teilnehmer in unserer kleinen Reisegruppe nach dieser „Show“ bereit waren, an Gott zu glauben.

Die Wunder, die der Baba an jenem Tag zum Besten gegeben hat, waren nicht an und für sich bedeutungsvoll. Sie waren als Demonstration einer Macht gedacht, die in unserem Universum jenseits dessen, was wir mit unseren fünf Sinnen erfassen können, existiert.

Die Augen unserer japanischen Teilnehmer erstrahlten in einem neuen Licht, erfüllt von Ehrfurcht und Staunen. Das Wunder schenkte ihnen den Glauben und die Gewissheit, dass höhere Mächte im Universum am Werk sind, eine höhere Macht als die, die zu ehren sie in der Schule gelernt hatten.

Wir haben Glaubenssätze bezüglich dessen, was wir als kollektive Wahrheit für möglich und real halten, entweder als Familie, als Gruppe, als eine Gesellschaft, Kultur oder Nation.

Wir wiederholen diese Wahrheiten, bekräftigen sie immer wieder und können nicht mehr tun als das, was die Glaubenssätze der Gruppe diktieren, der wir uns zugehörig fühlen.

Schamanen zum Beispiel lebten in der Regel jenseits der Grenzen ihres Dorfes, und sie waren in der Lage, mit Erlaubnis der Anderen, Dinge zu tun, die den natürlichen Gesetzen der Physik, so wie wir sie kennen, zuwiderliefen.

Ich weiß, dass das Bezeugen von Wundern sehr hilfreich sein kann, um unsere limitierenden Glaubenssätze zu erweitern. Doch letzten Endes tun Wunder nichts anderes, als auf die eine Wahrheit hinzuweisen: Dass wir in einem Universum existieren, das völlig anders ist, als man uns glauben macht.

Die japanischen Mitreisenden erlebten diese Manifestation als real, was sie davon überzeugte, dass wir tatsächlich in einer Matrix leben, einem Universum, das sehr genau auf unsere Gedanken hört.

Doch wie können wir persönlichen Zugang zu solcher Großartigkeit erlangen und fähig sein, jenseits der Einschränkungen des normalen Lebens zu existieren? Wie können wir die alten Gewissheiten überwinden und eine neue, innovative Denkweise annehmen? Nur einfach um die Großartigkeit des Universums zu wissen, reicht nicht aus.

Doch lassen Sie mich zunächst einmal erzählen, wie es kam, dass ich überhaupt in diesen Aschram ging.

GEBOREN IM HIMALAYA

Ich kam als Kind deutscher Eltern, die seit Jahren im Mittleren und Fernen Osten lebten, im Himalaya auf die Welt. Während der ersten drei Monate der Schwangerschaft meiner Mutter unternahmen meine Eltern eine Reise durch Indien. Um das Geheimnis meines Lebens noch größer zu machen, erzählte mir meine Mutter immer, dass sie meine Seele in Indien „gefunden“ hatte.

Als ich noch ein Kind war, erzählte mir meine Mutter viele Geschichten aus dem Mittleren und Fernen Osten. Da wir in den ersten drei Jahren meines Lebens im Himalaya lebten, empfand ich diese Geschichten als umso realer. Meine Mutter hatte sich von den spirituellen Lehren Indiens inspirieren lassen, bevor die Hippies Yoga und Meditation populär machten, und mich von meinem fünften Lebensjahr an Yoga und Meditation gelehrt.

Die Geschichten von Aladin aus dem Buch Tausendundeine Nacht feuerten meine Imagination noch weiter an. Der junge Aladin hatte das Geheimnis der Manifestation entdeckt. Die Fähigkeit, Dinge aus dem Nichts zu materialisieren, faszinierte meinen jungen Geist und wühlte eine alte Erinnerung in mir auf, die besagte, dass solche Dinge unser göttliches Geburtsrecht sind. Darüber hinaus hatten Aladin und seine Prinzessin mein Herz erobert, und ich stellte mir in blühenden Einzelheiten das Leben vor, das ich genau wie Aladin und seine Prinzessin in einem farbenprächtigen Palast führen würde.

Während dieser Periode, in der Aladin meine Aufmerksamkeit gekapert hatte, lehrte meine Mutter mich diverse Yogastellungen und Meditation.

Ich erinnere mich noch genau an den Tag, als sie mir yogische Atemübungen zeigte, wo man beim Einatmen ein Nasenloch zuhält und nach einer kurzen Pause durch das andere wieder ausatmet und diesen gleichmäßigen Rhythmus ein par Minuten beibehält. Sie sagte mir, ich solle auf meine Nasenspitze schauen und mir vorstellen, dort ein kleines helles Licht oder eine Flamme zu sehen.

Doch egal wie lange ich innerlich auf meine Nasenspitze und das versprochene Licht starrte, fand ich stets nur ein undurchdringliches Schwarz. Ich konnte einfach kein Licht sehen, egal wie sehr ich mich bemühte. Die Leinwand vor meinen inneren Augen blieb rabenschwarz.

Doch beim Einschlafen am Abend schwebte ich dann hinauf zu den Sternen und war auf Anhieb bezaubert von dieser eigenartigen Schwerelosigkeit. Ich spürte, wie ich in diesem riesigen Universum schwebte, hinauf und hinunter, und endlose Räume durchquerte. Doch ich verstand nicht, was diese nächtlichen Abenteuer bedeuten sollten.

Bei uns zu Hause gab es keinen Fernseher, und ich selbst habe bis heute keinen, aber meine Großeltern besaßen einen. Und so konnte ich in einigen Fernsehsendungen schwelgen, die mein Weltbild formten. Eine davon hieß I Dream of Jeannie, die ich jede Woche im Haus meiner Großeltern sehen konnte.

Die Geschichte handelt von einem echten Geist, der mehr als 2000 Jahre lang in einer Flasche gefangen war und sich in einen gestrandeten Astronauten verliebte, der aus dem Weltall kommend auf einer verlassenen Insel gelandet war. Jeannie, der Geist in der Flasche, stammte aus dem Fernen Osten, trug ein wunderschönes arabisch-indisch inspiriertes Gewand und musste einfach nur ihre Arme vor der Brust kreuzen und mit den Augen blinzeln, und schon passierten Wunder. Das stellte die Weichen für meinen jungen Geist und bedeutete den Beginn meiner intensiven Suche mit dem Ziel, herauszufinden, wie ich nur mit meinen Gedanken manifestieren konnte.

Wie ist es möglich, dass Menschen etwas manifestieren können, nur indem sie einen Wunsch oder eine Idee haben? fragte ich mich. Ich musste es herausfinden. Ständig überprüfte ich meine Gedanken, und im Laufe der Zeit merkte ich, dass ich häufig genau das bekam, was ich nicht wollte.

Das waren für mich die ersten Beweise dafür, dass wir in einem interaktiven Universum leben. Zumindest war es ein Beweis, dass ich auf die Probe gestellt wurde. Darüber später mehr, wenn ich Ihnen beschreibe, welch rigorosen Test ich im reifen Alter von 10 Jahren entwickelt hatte, um zu beweisen, wie unsere Gedanken sich hier auf der Erde manifestieren. Es war ein Meilenstein für mich, als ich entdeckte, dass mein Universum tatsächlich hinhörte.

Während ich von den Bildern diverser „Geister“ fasziniert war, fokussierte meine Mutter sich darauf, mir die profunderen Dinge des Lebens beizubringen.

Wir verbrachten unsere Ferien regelmäßig auf einem Bauernhof in einer hügeligen Gegend in Norddeutschland. Auf einem unserer täglichen Spaziergänge durch einen Kiefernwald forderte meine Mutter mich auf, stehenzubleiben und der Stille des Waldes zu lauschen.

Ich stand ganz still und strengte meine kleinen Ohren an, um den Ton der Stille zu hören. Ich lauschte und lauschte, doch alles, was ich hören konnte, war der Wind, wie er sanft blies, aber hauptsächlich hörte ich nichts. So sehr ich mich auch anstrengte, mehr konnte ich nicht hören. Stille muss einen sehr speziellen Laut haben, sagte ich mir, jenseits meiner Fähigkeiten.

Die Lehren meiner Mutter waren richtungsgebend für meine innere Entwicklung. Meine Mutter nahm das Beispiel des Lauschens auf die Stille im Wald, um auf etwas noch Feineres zu hören. Sie zeigte mir, wie ich auf die Stimme meines Bewusstseins, meines Herzens und meines Gewissens hören konnte. Indem wir aufmerksamer auf Töne und Laute hören, sogar auf den Ton der Stille, treten die tieferen Stimmen unseres inneren Wesens stärker in den Vordergrund. Und genau das ist es, was meine Mutter mir durch ihre Aufforderung, still zu sein und die Stille zu hören, zeigen wollte.

Genau wie ein wahrhaft meisterhafter Lehrer seine Schüler lehrt, so forderte meine Mutter mich auf, auf die Stimme in meinem Inneren zu hören und meinem eigenen inneren Licht zu folgen.

Dieses Training brauchte seine Zeit. Kindern Ethik beizubringen, ist ein langwieriger Prozess. Anstatt mir zu sagen, was richtig und was falsch war, oder mir zu sagen, was ich tun sollte, lehrte sie mich das kostbarste Geschenk: Richtig und Falsch zu unterscheiden, indem ich auf die Stimme meines Herzens hörte.

Ich wusste schon als Teenager, als die meisten meiner Altersgenossen versuchten, gegen Autorität zu rebellieren, dass ich nicht kämpfen musste. Es gab keine Autorität, die mir sagte, was ich zu tun hatte, nur meine Mutter, die mich gelehrt hatte, auf mein eigenes Herz und meine innere Stimme zu hören.

Weder wollte ich Zigaretten rauchen noch Alkohol trinken, nur weil alle anderen es taten. Meine innere Stimme wurde zunehmend lauter und klarer und sagte mir, wovor ich mich hüten sollte. Ich wusste, dass Coca-Cola und andere Softdrinks nicht gut für mich waren. Ich sagte Ärzten, sie sollten mir keine Antibiotika verschreiben. Wo um alles in der Welt hatte ich diese Weisheit her? Mit Sicherheit war die Lehre meiner Mutter, mich auf meine innere Weisheit einzustimmen, der Schlüssel dafür.

Es war kein Dogma, dem ich zu folgen hatte; stattdessen zeigte mir meine Mutter, wie ich meine eigene Intuition entwickeln konnte. Dieses Geschenk wurde zu dem Fundament für mein ganzes weiteres Leben, ein Fundament, das ich heute in meinen Seminaren lehre. Wenn Sie Kinder oder Enkel haben, versuchen Sie sich Möglichkeiten auszudenken, wie Sie dem Kind helfen können, seine eigene innere Weisheit zu entdecken. Ich habe Kinderbücher geschrieben, die in Hindi, Deutsch, Polnisch und Russisch übersetzt wurden, um Kindern zu zeigen, wie sie sich „einstimmen“ können. Geführte Visualisierungen helfen den Kindern, „nach innen zu lauschen“. Kinder, denen diese Methoden von klein auf beigebracht wurden und die mit den in meinen Kinderbüchern beschriebenen Techniken gearbeitet haben, sind zu strahlenden Erwachsenen geworden. Sie haben gelernt, auf eine höhere Melodie zu lauschen. Sie mussten nicht kämpfen, sondern haben stattdessen ihre Talente benutzt, um der Gesellschaft allgemein noch besser dienen zu können.

„Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als wir uns träumen lassen“, pflegte mein Großvater - frei nach Horatius - häufig zu sagen. Bis heute denke ich immer wieder an seine Worte. Stets sagte er mir, dass es zwischen Himmel und Erde Vieles gibt, was wir vielleicht nie verstehen werden.

Er zeigte mir, wie es ihm möglich war, mit nichts als einer Wünschelrute - einem gegabelten Ast aus Holz - verborgene Quellen und Brunnen zu finden. Er ging einfach über Land, hielt diesen gegabelten Ast in beiden Händen, und wenn er an einen Brunnen oder eine unterirdische Wasserlinie kam, bog sich der Ast nach unten in Richtung Erdboden. Je mehr Wasser es an einer solchen Stelle gab, desto stärker bog sich die Wünschelrute nach unten.

Außerdem verblüffte er mich, weil er immer schon vorher wusste, wer zu Besuch kommen würde, lange bevor diejenigen tatsächlich ankamen. Er öffnete immer genau in dem Moment das Tor, wo das Auto um die Ecke bog.

Ich war sechzehn, als meine Mutter mir das Buch Siddhartha von Hermann Hesse schenkte. Es erzählt von der spirituellen Reise eines jungen Mannes, Siddhartha (der Name Buddhas), bevor Buddha den elterlichen Palast verließ, um Mönch zu werden. Der junge Mann suchte spirituelle Erleuchtung. Die tiefe Weisheit dieses Buches berührte eine Saite in mir und zeigte mir den Weg, um die profunderen Wahrheiten des Lebens zu entdecken.

Als ich im Alter von 18 Jahren zum ersten Mal in die USA reiste, kaufte ich mir das Buch Autobiografie eines Yogi von Paramahansa Yogananda in dem ersten New Age-Buchladen, in den ich je meinen Fuß setzte. Dieses in viele Sprachen übersetzte Buch hat Millionen Menschen in der westlichen Welt geholfen, ihren Weg zur Meditation und zum Bewusstsein ihrer Seele zu finden.

Es eroberte auf Anhieb mein Herz und meine Seele. Yogananda´s ganzes Streben war es, Gottes Licht und die ewige Wahrheit zu finden und der Welt zu dienen.

Er wollte ein göttliches Licht sein und andere Menschen inspirieren, sich selbst von der Großartigkeit des Universums zu überzeugen. Seine im wahrsten Sinne des Wortes „wunder“-baren Geschichten dienen alle nur dazu, dieses Ziel deutlich zu machen. Seine Berichte von Magie und Wundern inspirierten mich unendlich und halfen mir, mein Leben so auszurichten, dass es mir die Möglichkeit gab herauszufinden, was jenseits der Limitierungen unseres menschlichen Bewusstseins und gewohnten Raum-Zeit-Kontinuums liegt.

Und jetzt ein schneller Vorlauf zu 1996, um herauszufinden, warum wir zu unserer ersten Indienreise eingeladen wurden.

Don und ich hatten gerade in Japan ein SE-5-Seminar über Radionik und das SE-5 gegeben (ein echtes Wunderinstrument - mehr dazu unter http://www.SE-5.com). Dieses Instrument ersetzt die Astgabel, mit der mein Großvater in der Lage war, Wassern zu finden. Das SE-5 ist eine moderne „Wünschelrute“ in Vollendung. Später werde ich Ihnen erzählen, um wie viel wunderbarer es ist. Doch zurück zu unserer Japan-Geschichte.

Der Organisator unserer dortigen Seminare war ein renommierter japanischer Autor. Er hatte Don und mich eingeladen, seine Gruppe japanischer Studenten auf einer Pilgerreise zu diversen bekannten Gurus in Indien zu begleiten.

In Vorbereitung zu dieser Reise hatte unser japanischer Gruppenleiter uns Videos gefilmter Wunder gegeben. So konnten wir aus nächster Nähe lebende Bilder unverzüglicher Heilung sehen, alle in Zeitlupe gefilmt. Dieses Bildmaterial ließ keinen Zweifel an der Wahrheit solcher Wunder zu.

Wir sahen in Großaufnahme philippinische Heiler, indische Weise und Babas in Aktion. Fasziniert und begeistert von der Vorstellung, einen seit meiner frühen Jugend gehegten Wunsch zu erfüllen, diese Art von Babas zu sehen, waren wir bereit, mit nach Indien zu fahren. Wir begaben uns mit einer Gruppe ordnungsliebender Japaner auf eine Reise, auf der wir viele Aschrams besuchen und vielen indischen Weisen begegnen würden.

Diese japanischen Suchenden waren ohne Ausnahme von der Hoffnung erfüllt, echte Wunder und außergewöhnliche Manifestationen zu erleben. Man sagte uns, dass wir sehen würden, wie Asche und Juwelen aus dem Nichts direkt vor unseren Augen erscheinen.

Doch an dem Tag, an dem Baba einen schwarzen Saphirring für mich manifestierte, war ich nicht total überzeugt von diesem „Wunder“.

Manifestation und spirituelle Evolution - wie passte das zusammen? Waren Wunder etwas weniger wertvolles?

Zum Glück brachte mich der nächste Tag - in einem anderen Aschram, dieses Mal in Form einer Pyramide - zu einer tieferen Erkenntnis.