Schlüsselsätze für Schätze - Cornelius Bless - E-Book

Schlüsselsätze für Schätze E-Book

Cornelius Bless

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Beschreibung

Schlüsselsätze für Schätze sind eine Auswahl von Zitaten bedeutender Menschen aus drei Jahrtausenden. Sie beinhalten springende Punkte der Lebenskunst, die der Autor zum Leuchten bringen möchte. Es geht um sinnstiftende Antworten auf zentrale Fragen des Lebens, die sich Menschen stellen, die auf der Suche sind.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 38

Veröffentlichungsjahr: 2022

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Cornelius Bless wurde 1956 in Heide/Holstein geboren, machte eine Ausbildung zum Diakon und einen Hochschulabschluss im Fach Philosophie an der Universität Hamburg, Nebenfächer waren Psychologie und Theologie.

Seine Magisterarbeit schrieb er über Nietzsches Philosophie der Freundschaft.

Der Autor ist auch Verfasser zahlreicher Reime und Mach-mit-Geschichten für Kinder von circa 3-10 Jahren.

Seit fünfzehn Jahren ist Cornelius Bless in der Hamburger Kultur- und Nachtszene bekannt als so genannter Laternenmann und verbreitet Weisheiten aus drei Jahrtausenden.

Meinen Eltern

Herzensdank

Ich danke allen,

die das Entstehen

meines Buchprojektes

eingeleitet haben:

Leute, die mir im Laternenschein begegnet

sind und mich inspiriert und ermutigt haben.

Insbesondere

wurde ich bei der Umsetzung

unterstützt von

Katharina Mumme,

Heike Mumme,

Renate Reinhardt, geb. Bless,

Stefan Heitzmann,

Anette Harmoinen

Inhalt

Warum dieses Buch?

Schlüsselsätze für Schätze

Blitzlicht: Laternenmann

Was fällt mir zur Laterne ein?

Was heißt Lesen?

Wie frei bin ich?

Umfrage: Wer bin ich?

Wer bin ich wirklich?

Was brauchen Gespräche?

Herzensspiegel

Umfrage: Liebe

Welche Wünsche tun mir gut?

Wurzelwünsche

Frieden?

Liebe?

Freude?

Glück?

Leben?

Worauf kommt es an?

Herzgeistöffner

Lebenskunst

Lieben

Liebeskunst

Vertrauen

Für‘s Neue

Für den Morgen

Für die Nacht

Wurzelwünsche

Wer sind wir?

Innehalten

Zuversicht

Lebensgeheimnis

Mutmacher

Zum Weiterlesen

Warum dieses Buch?

Ich werde oft nach

guten Büchern gefragt.

Die Bücher, die mich

bereichert haben, kann ich

nur bedingt weiterempfehlen.

Oft berühren mich nur wenige Passagen.

Viele Bücher leiden unter „Wortgewimmel“,

um ein Wort Franz Kafkas zu gebrauchen,

oder sie sind schwer zugänglich.

Mit meinem Buch möchte ich

mit einfachen Worten

wach machen für Wertvolles,

für Lichtblicke, die begleiten.

Ich möchte

die bedeutsamen Lebensthemen

der jungen Generation berühren.

Jung sind für mich diejenigen,

die noch Fragen haben

und für Neues aufgeschlossen sind.

Schlüsselsätze für Schätze?

Ich möchte einladen, Schlüsselsätze

aus verschiedenen Epochen und Kulturen

zu entdecken, vielleicht neu zu verstehen

und im Herzen zu bewegen.

Schlüsselsätze sind für mich

Leuchtfeuer der Lebenskunst.

Sie können mich und meinen Weg

entwirren, erwärmen und erhellen.

Was genau ein Schlüsselsatz ist,

kann jeder für sich selbst entscheiden.

Ich möchte einen Schlüsselsatz nennen,

der für mich und

dieses Buch maßgebend ist:

„In der Schatzkammer deiner Seele

liegen unendlich kostbare Dinge,

die niemand dir fortnehmen kann.“

Diese Zeilen formulierte Oskar Wilde

in Anlehnung an Jesus.

Mit diesem Schlüsselsatz

sind viele meiner Weisheiten verbunden.

Was ich mit diesem Satz verbinde,

soll nach und nach erhellt werden.

Schlüsselsätze und Schlüsselfragen stehen

für mich in einem geschwisterlichen

Verhältnis.

Schlüsselfragen können meinen Blick

schärfen und weiten für Wesentliches.

Ich habe einige Schlüsselfragen formuliert,

die in zahlreichen Gesprächen,

mehr oder weniger offenkundig,

eine Rolle spielen.

Es gibt Schlüsselsätze, die ihre Leuchtkraft

erst dann entfalten können,

wenn sie im Lichtkegel

einer Schlüsselfrage oder anderer Weisheiten

wahrgenommen und verstanden werden.

Blitzlicht: Laternenmann

„ Nachtwächter“, „Laternenmann“

oder „ Cornelius“:

Ich höre unterschiedliche Namen,

wenn ich nachts

in idyllischen Nischen,

im Getümmel und Getöse,

in kühlen, warmen oder

heißen Ecken in Hamburg-Ottensen,

dem Schanzenviertel oder auf dem Kiez

meine Laterne hochhalte.

Einige kennen mich seit meinen Anfängen.

Ich erinnere mich

an meine erste Laternennacht

an einem Spätsommerabend.

Mulmige Gefühle machten sich in mir breit.

Irgendetwas schien mich zu lähmen.

Ich radelte erstmal um einen

Ottensener Häuserblock vorbei an der Fabrik

und

driftete in die dunstig duftende Aura einer

kultig

anmutenden Kneipe,

die mit dem stimmigen Namen

„Querbeet“ verquickt war.

Es dauerte wohl eine halbe Stunde bis ich

mich

entschloss, meine Laterne in einer

Seitengasse

auszupacken und startklar zu machen.

Zaghaft näherte ich mich der

Klimazone des Kneipenbiotops.

Als ich meine Laterne in die erste Dunstwolke

schwenkte, merkte ich,

dass sich jemand, mir zugewandt, die Augen

rieb

und sogleich wissen wollte, was ich mit der

Laterne vorhabe.

Gerne klärte ich ihn auf, dass ich Weisheiten

aus

drei Jahrtausenden gesammelt habe, und

dass die

Personen, die auf meiner Laterne abgebildet

sind,

in meiner Kartensammlung als Autoren

vertreten sind.

Der exotische Typ, der mich an

Woodstock erinnerte, zog daraufhin eine

Karte.

Ich glaube, er hatte Einstein erwischt:

„Inmitten

der Schwierigkeit

wohnt die Möglichkeit.“

Wohlwollend kommentierte er die Karte und

schien erfreut darüber zu sein,

dass er den weisen Nobelpreisträger gezogen

hatte.

In der idyllischen Kneipe „Insbeth“,

die es leider nicht mehr gibt, wurde ich von

Frauengrüppchen überrascht, die einen

hohen

Inspirationsbedarf signalisierten und auf

meine

Karten dankbar reagierten.

Diese oder ähnliche Erfahrungen bestärkten

mich

darin, mit meiner Laterne weiter zu wandeln.

Seit fünfzehn Jahren bin ich mit meiner

Laterne